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Mindset training instead of mental training – the subtle difference

Mindset training versus mental training. Whether in professional sport or as an ambitious amateur athlete – the desire to overcome one’s own limits and achieve top performance is omnipresent. While many rely on hard physical training and discipline, another aspect is increasingly coming into focus: mental work.

Mindset training. What exactly is mental work in sport, and how does the widely used mental training differ from mindset training? Mindset-Coach Micha Fuhrich takes a closer look at this subtle but crucial difference.

Mental training: a toolbox for the moment

Mental training is often seen as a kind of toolbox that provides an athlete with techniques to react better in difficult situations. It includes methods such as visualization, breathing techniques or setting positive thought patterns to help cope with pressure, reduce anxiety and increase concentration. In short, mental training teaches targeted techniques that can be used in specific situations to promote mental strength.

This type of training is particularly common in preparation for competitions. Many athletes report that mental training helps them to get a better grip on their nervousness before a competition or to focus better at critical moments. However, how effective these methods are often depends on how well they are practiced and how quickly they can be recalled in stressful situations.

Mindset training: a profound transformation

In contrast, mindset training goes deeper. It’s not just about applying certain techniques in specific moments, but about changing your entire inner attitude. A strong mindset is not something that can be learned in the short term or only activated when necessary. Rather, it is the foundation on which long-term personal and sporting success is built.

The mindset describes our deeply rooted beliefs and ways of thinking that guide us in everyday life and in sport. In sport, it plays a crucial role in whether you see yourself as capable and resilient or whether you let setbacks throw you off track. Athletes who work on their mindset learn to redefine their own limits, see obstacles as challenges and rely on their inner strength.

Another aspect of mindset training is sustainability. While mental training is often used selectively, mindset work is a continuous process. It is about discarding old beliefs and anchoring new, stronger ways of thinking – a change that works deep in the subconscious and has a long-term positive effect.

Why mindset training is more effective

The reason why mindset training is considered more effective is because of the depth of change it enables. While mental training can act like a band-aid on acute problems, mindset training goes to the root and changes your personality and the way you perceive yourself and challenges. This change is sustainable and helps not only in competitive situations, but also in everyday life – be it in coping with stress, dealing with setbacks or increasing your own motivation.

Mindset training offers great added value, especially for women who often juggle professional and private demands alongside sport. It not only teaches techniques for coping with stress, but also strengthens self-confidence and resilience, which can have a positive impact on all areas of life.

How to train your inner attitude

Mindset training does not require any special equipment, but it does require time and dedication. The first step is to become aware of which mindsets are currently guiding us. Do we believe that we are capable of achieving our goals or do we doubt our abilities? What beliefs are preventing us from reaching our full potential?

The next step is to gradually change these beliefs and replace them with positive, empowering thoughts. It helps to set yourself small, achievable goals and to be aware of successes. Over time, this process becomes a habit and the new way of thinking becomes deeply embedded in the subconscious.

Mindset coaches offer support here by accompanying the process and creating the necessary space for reflection and further development. But anyone can also take the first step without professional support: By starting to be mindful of your own thoughts and consciously working on change.

Conclusion: The key lies in the inner attitude

Whether as an amateur athlete or on the way to peak performance – mental work is just as important as physical training. The subtle but crucial difference between mental and mindset training lies in the depth of the change that mindset can bring about. Those who work on their inner attitude not only strengthen their athletic performance, but also their self-confidence and personal resilience – skills that help us in all areas of life.

Mindset-Training versus Mentaltraining. Ob im Profisport oder als ambitionierte Hobbysportlerin – der Wunsch, die eigenen Grenzen zu überwinden und Bestleistungen zu erzielen, ist allgegenwärtig. Während sich viele auf hartes körperliches Training und Disziplin verlassen, rückt ein weiterer Aspekt zunehmend in den Fokus: die mentale Arbeit.

Mindset-Training. Was genau bedeutet mentale Arbeit im Sport, und wie unterscheidet sich das weit verbreitete Mentaltraining vom Mindset-Training? Mindset-Coach Micha Fuhrich wirft einen genaueren Blick auf diesen feinen, aber entscheidenden Unterschied.

Mentaltraining: Ein Werkzeugkoffer für den Moment

Mentaltraining wird häufig als eine Art Werkzeugkoffer verstanden, der einem Sportler Techniken an die Hand gibt, um in schwierigen Situationen besser zu reagieren. Es umfasst Methoden wie Visualisierung, Atemtechniken oder das Setzen von positiven Denkmustern, die helfen sollen, den Druck zu bewältigen, Ängste abzubauen und die Konzentration zu steigern. Kurz gesagt: Mentaltraining vermittelt gezielte Techniken, die in speziellen Situationen angewendet werden können, um die mentale Stärke zu fördern.

Diese Art von Training ist besonders bei der Vorbereitung auf Wettkämpfe verbreitet. Viele Athletinnen und Athleten berichten, dass sie durch Mentaltraining ihre Nervosität vor dem Wettkampf besser im Griff haben oder sich in kritischen Momenten besser fokussieren können. Doch wie effektiv diese Methoden sind, hängt oft davon ab, wie gut sie eingeübt werden und wie schnell sie in stressigen Situationen abgerufen werden können.

Mindset-Training: Eine tiefgreifende Transformation

Im Gegensatz dazu setzt Mindset-Training tiefer an. Hier geht es nicht nur darum, in speziellen Momenten bestimmte Techniken anzuwenden, sondern die gesamte innere Einstellung zu verändern. Es ist nicht etwas, das man kurzfristig erlernt oder nur dann aktiviert, wenn es notwendig ist. Vielmehr ist es das Fundament, auf dem langfristige persönliche und sportliche Erfolge aufgebaut werden.

Das Mindset beschreibt unsere tief verankerten Überzeugungen und Denkweisen, die uns im Alltag und im Sport leiten. Im Sport spielt es eine entscheidende Rolle, ob man sich selbst als fähig und resilient betrachtet oder ob man sich von Rückschlägen aus der Bahn werfen lässt. Athletinnen, die an ihrem Mindset arbeiten, lernen, ihre eigenen Grenzen neu zu definieren, Hindernisse als Herausforderungen zu sehen und sich auf ihre innere Stärke zu verlassen.

Ein weiterer Aspekt ist die Nachhaltigkeit. Während Mentaltraining oft punktuell eingesetzt wird, ist Mindsetarbeit ein kontinuierlicher Prozess. Es geht darum, alte Überzeugungen abzulegen und neue, stärkere Denkweisen zu verankern – eine Veränderung, die tief im Unterbewusstsein wirkt und sich langfristig positiv auswirkt.

Warum Mindset-Training effektiver ist

Der Grund, warum es als effektiver betrachtet wird, liegt in der Tiefe der Veränderung, die es ermöglicht. Während Mentaltraining wie ein Pflaster auf akute Probleme wirken kann, geht dieses Training an die Wurzel und verändert die Persönlichkeit und die Art, wie man sich selbst und Herausforderungen wahrnimmt. Diese Veränderung ist nachhaltig und hilft nicht nur in Wettkampfsituationen, sondern auch im alltäglichen Leben – sei es bei der Bewältigung von Stress, dem Umgang mit Rückschlägen oder der Steigerung der eigenen Motivation.

Insbesondere für Frauen, die neben dem Sport oft noch berufliche und private Anforderungen jonglieren, bietet das Mindset-Training einen großen Mehrwert. Es vermittelt nicht nur Techniken zur Stressbewältigung, sondern stärkt das Selbstbewusstsein und die Resilienz, was sich auf alle Lebensbereiche positiv auswirken kann.

Wie man seine innere Einstellung trainiert

Das erfordert keine spezielle Ausrüstung, aber es benötigt Zeit und Hingabe. Der erste Schritt besteht darin, sich bewusst zu machen, welche Denkweisen uns aktuell leiten. Glauben wir daran, dass wir fähig sind, unsere Ziele zu erreichen, oder zweifeln wir an unseren Fähigkeiten? Welche Überzeugungen hindern uns daran, unser volles Potenzial zu entfalten?

Anschließend gilt es, diese Überzeugungen schrittweise zu verändern und sie durch positive, bestärkende Gedanken zu ersetzen. Dabei hilft es, sich selbst kleine, erreichbare Ziele zu setzen und Erfolge bewusst wahrzunehmen. Über die Zeit wird dieser Prozess zur Gewohnheit, und die neue Denkweise verankert sich tief im Unterbewusstsein.

Mindset-Coaches bieten hierbei Unterstützung, indem sie den Prozess begleiten und den nötigen Raum für Reflexion und Weiterentwicklung schaffen. Aber auch ohne professionelle Begleitung kann jeder den ersten Schritt machen: Indem man beginnt, achtsam mit den eigenen Gedanken umzugehen und bewusst an der Veränderung zu arbeiten.

Fazit: Der Schlüssel liegt in der inneren Einstellung

Ob als Hobbysportlerin oder auf dem Weg zu Spitzenleistungen – die mentale Arbeit ist genauso wichtig wie das körperliche Training. Der feine, aber entscheidende Unterschied zwischen Mental- und Mindset-Training liegt in der Tiefe der Veränderung, die das Mindset bewirken kann. Wer an seiner inneren Einstellung arbeitet, stärkt nicht nur die sportliche Leistung, sondern auch das Selbstvertrauen und die persönliche Resilienz – Fähigkeiten, die uns in allen Bereichen des Lebens weiterbringen.

Photos Micha Fuhrich: Maria Schander | Charisma Photography.

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