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Schlagwort: Yogareisen

Von der PR-Managerin zur Yoga-Lehrerin

Nina KrĂŒger erzĂ€hlt, wie sie ihren Traum verwirklichte Wie alles begann? Eigentlich eher mit einem Drama als mit einer wirklich schönen Geschichte: Es gab wenig, auf das ich mich mehr gefreut hatte als auf drei Wochen Australien. Diese Reise war schon seit einer halben Ewigkeit geplant, und auch mein wunderschönes Brautjungfern-Kleid saß wie angegossen fĂŒr die Hochzeit meiner Freundin mit ihrem Surferboy in Byron Bay. Doch wenige Tage vor Abflug verspĂŒrte ich einen seltsamen Schmerz. Noch morgens vor einer wichtigen internationalen PrĂ€sentation in meinem Job als PR Managerin suchte ich meinen Arzt auf. NatĂŒrlich mit der Intention mir erklĂ€ren zu lassen, dass alles gut sei. Doch der Herr Doktor gab mir stattdessen einen gelben Zettel auf dem außer „Überweisung“ auch noch „Notfall“ stand. In meinen Augen stand die schiere Panik…und TrĂ€nen! Nur knappe 30 Minuten spĂ€ter wurde ich auch schon in den OP gerollt – Operation statt PrĂ€sentation. Auf Youtube machte ich eine Entdeckung Da saß ich nun im deutschen November-Grau, ohne Surfer, ohne Strand, ohne Sonne, ohne Hochzeitsparty. DafĂŒr mit großem Aua, großer Langeweile und immer grĂ¶ĂŸeren RĂŒckenschmerzen vom Liegen. Um nicht in Selbstmitleid zu versinken und wenigstens etwas halbwegs Gesundes und Sinnvolles fĂŒr mich zu tun, entdeckte ich Yoga auf Youtube und yogte brav innerhalb meiner Möglichkeiten. Aus purer Depressions-PrĂ€vention lud ich meine neuen Youtube-Freunde immer öfter auf meinen TV Screen ein. Ausser Yoga hatte ich so auch manchmal noch einen virtuellen Strand in meinem Wohnzimmer. WĂ€hrend mein Körper heilte, wuchs meine Leidenschaft fĂŒr Yoga stetig – und mit ihr auch der Wunsch, mehr Raum in meinem Leben damit zu fĂŒllen. ZurĂŒck im Berufsalltag musste selbst auf Pressereisen der Hotelzimmerboden zum Üben herhalten. It‘s Time to step into the Life you dream of So fing ich an zu trĂ€umen. Ich stellte mir vor, wie mein Leben aussehen könnte. Wie ich immerzu neue Menschen mit meiner wachsenden Leidenschaft anstecke wĂŒrde… Heute weiß ich, dass ich an dieser Stelle bereits die TĂŒr zum Kapitel „Ich als Yoga-Lehrerin“ geöffnet hatte. Ich wollte eine Ausbildung machen. Nach einigen Recherchen entdeckte ich vor allem Programme, die mir nicht zusagten. Zum Beispiel „Werde in 2 Wochen Yogalehrer!“ Wie soll das denn gehen, wenn man wirklich etwas können will?! Und warum man in der zweiten Trainingswoche ein gelbes T-Shirt tragen hĂ€tte mĂŒssen, leuchtete mir auch nicht ein. Nach genaueren Recherchen war klar: Bei einem so breiten Angebot an Ausbildungen sollte man ganz genau darauf achten, wie Yoga-Lehrer ausgebildet sind und welche Zertifizierung sie haben.… weiterlesen