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Schlagwort: Winterfit

FĂŒr mehr Kraft und StabilitĂ€t: FĂŒnf effektive Übungen, um gut durch den Winter zu kommen

Besonders in den kalten Monaten sollte man sich gut um seinen Körper kĂŒmmern, denn neben der anhaltenden Pandemie kommt die Grippewelle hinzu. Aufgrund des schlechten Wetters und der aktuellen Homeoffice-Pflicht kommt es bei vielen Menschen zu Bewegungsmangel. Der Gesundheitsexperte Alexander Srokovskyi weiß jedoch Rat. „Zur gezielten StĂ€rkung des Körpers lassen sich Abwehrsystem, StabilitĂ€t und Kraft durch spezielle Trainingseinheiten fördern“, erklĂ€rt er. Der Physiotherapeut und Experte fĂŒr Schmerzbehandlung erklĂ€rt in folgendem Beitrag fĂŒnf Übungen, die sich besonders im Winter positiv auf den Körper auswirken. Das Immunsystem richtig trainieren ZunĂ€chst ist es wichtig zu wissen, dass es kurze Zeit nach Beginn einer TrainingsĂŒbung zur Vermehrung der Killerzellen im Körpers kommt. Diese sind fĂŒr das Abwehren von Zellen wichtig, die sich mit Viren infiziert haben. Gleichzeitig werden entscheidende Abwehrzellen durch die physische TĂ€tigkeit angeregt. Auf diese Weise tragen die Übungen nicht nur zum Stabilisieren von Stoffwechsel, Herz und Kreislauf bei, sondern fördern auch das Immunsystem. Dabei ist jedoch darauf zu achten, den Körper nicht im Übermaß anzustrengen. Prinzipiell wirkt sich sportliche BetĂ€tigung zwar positiv auf den Organismus aus. Sollte ein zu intensives Training jedoch zu Erschöpfung fĂŒhren, drohen zeitweilige BeeintrĂ€chtigungen der AbwehrkrĂ€fte. So kann zwischen drei und 72 Stunden ein höheres Risiko fĂŒr Infekte eintreten. Auf den richtigen Trainingsumfang achten Ob sich sportliche AktivitĂ€ten Ă€hnlich wie eine Impfung gĂŒnstig auf das Abwehrsystem auswirken oder es sich mehr als Gift erweist, richtet sich nach dem Umfang der Bewegung. Wird beispielsweise ein Lauf ĂŒber HĂŒgel vorgenommen, dauert es zwei Tage, bis sich der Körper wieder regeneriert hat. Die Menge der weißen Blutkörperchen vermindert sich wĂ€hrend dieses Zeitraums, was wiederum pathogenen Viren und Bakterien einen Vorteil verschafft. Übung 1: Wie schlau ist der Körper? Die erste Übung dient einer aufrechten Haltung und sollte eine Minute gehalten werden. Dazu werden die Beine schulterbreit aufgestellt. Die Arme bewegen sich ein wenig vom Körper weg, die Finger werden gespreizt und gestreckt. Anschließend geht es leicht in die Hockposition. Dabei dĂŒrfen die Knie nicht ĂŒber die Zehenspitzen ragen. Tritt das GefĂŒhl auf, in die hintere Richtung zu kippen, ist es besser, die Tiefe der Hocke zu reduzieren. Als nĂ€chstes werden Bauch und GesĂ€ĂŸ angespannt und der Druck unter den FĂŒĂŸen gesteigert. Dies gilt gleichzeitig fĂŒr die Ă€ußere Seite sowie die großen Zehen am Fußballen. FĂŒr drei Sekunden wird diese Spannung aufgebaut. Danach erfolgt ebenfalls fĂŒr drei Sekunden eine Entspannung, wobei die Grundposition weiter eingehalten wird. Übung 2: Die Nerven der oberen ExtremitĂ€ten mobilisieren Folgende Übung hilft gegen Verspannungen und sollte zehnmal wiederholt werden: Erster Schritt ist das Aufstellen an eine Wand.… weiterlesen