Wiens herzlichstes Hotel mit viel Sinn fĂŒr Kunst
Zu Besuch im Altstadt Vienna
StĂ€dte-Reisen sind wie Job-Wechsel. Kaum angekommen, will man integriert und ĂŒber die do’s and don’ts informiert sein. In Fall Wien: Wo gibt es die beste lokale KĂŒche? Welches Viertel soll ich lieber meiden? Was fĂŒr eine Ausstellung ist gerade angesagt? Die erste Anlaufstelle fĂŒr Insider-Wissen ist meist die eigene Unterkunft in der neuen, fremden Stadt. Nicht ohne Grund bevorzugen immer mehr Reisende Privatwohnungen statt Hotel-Ketten. Sie lechzen nach authentischen Tipps fern der Touristen-Masse und wollen sich heimisch fĂŒhlen. Das Altstadt Vienna in Wien erfĂŒllt diese AnsprĂŒche: Man wohnt so gemĂŒtlich und zwanglos wie bei Freunden, genieĂt aber die Annehmlichkeiten eines Hotels.
Im Hotel und doch Zuhause
Vor 25 Jahren grĂŒndete der österreichische Finanzmanager Otto Wiesenthal das 4*-Boutique-Hotel im 7. Bezirk Wiens. Er hatte genug exzellente HĂ€user auf der ganzen Welt bereist, um zu wissen: Nichts geht ĂŒber Gastfreundschaft! Mit dem Altstadt Vienna schuf er ein Zuhause fĂŒr Freunde und GĂ€ste. Das Haus lebt seitdem von moderner Kunst, kreativer Architektur â und jeder Menge Wiener GemĂŒtlichkeit. Das ist nicht zuletzt der zentralen Lage am hippen Spittelberg geschuldet. Hier reihen sich kleine KaffeehĂ€user an kreative Shops und urige „Beisl“ â typische Wiener Restaurants mit lokaler KĂŒche. Passenderweise ist auch das quirlige Museums-Quartier fuĂlĂ€ufig erreichbar. Obwohl man bei so viel Inspiration im Altstadt Vienna kein Museum mehr von innen sehen mĂŒsste. Denn Otto Wiesenthal ist leidenschaftlicher Sammler zeitgenössischer Kunst. Die Flure und GĂ€nge seines Hotels schmĂŒcken Werke von Andy Warhol, Niki de Saint Phalle und der Fotografin Annie Leibowitz.
Wohnen wie im MĂ€rchen
Alle 61 Zimmer und Suiten des Altstadt Vienna sind ĂŒber einzelne Etagen des GrĂŒnderzeit-Hauses von 1902 verteilt. So wohnt, besser gesagt lebt jeder Gast quasi TĂŒr an TĂŒr mit waschechten Wienern. Das Besondere der RĂ€ume ist ihr individuelles Innenleben. Wie bei âAlice im Wunderlandâ öffnet sich hinter jeder TĂŒr ein neues Reich. Mal extrovertiert-burlesque, mal klassisch-minimalistisch, lieblich-verspielt, oder poppig-bunt mit einem Augenzwinkern. Jedes einzelne Objekt in den Zimmern, von der Blumenvase bis zum Kleiderschrank, ist sorgfĂ€ltig ausgesucht. Verantwortlich fĂŒr die einzigartigen Interieur-Welten sind aufstrebende oder bereits bekannte Kreative wie der SĂŒdtiroler Star-Architekt Matteo Thun, das Wiener Designer-Duo Polka und die Modegestalterin Lena Hoscheck. Um die Magie der Zimmer zu spĂŒren, muss man nicht in jedem geschlafen haben. Einen guten Eindruck schenken die professionell gedrehten Kurz-Videos mit ErlĂ€uterungen der Designer â abrufbar ĂŒber QR-Codes neben der jeweiligen EingangstĂŒr.
Entspannt in den Tag starten
So familiĂ€r die AtmosphĂ€re, so annehmlich das Drumherum in gewohnter Hotel-Manier: 24-h-Rezeption, Zimmerservice, Mini-Bar, Nespresso-Maschine, Klimaanlage, Hausschuhe.… weiterlesen
CultureAndCream-Autorin aus MĂŒnchen
Als studierte Kunsthistorikerin und ArchĂ€ologin kenne ich die Geschichten von Kulturen, GebĂ€uden und GemĂ€lden â na, zumindest von den meisten. Meine TĂ€tigkeit als Beauty-Redakteurin hat in mir die Liebe zu Cremes (und Unmengen Nagellacken) entfacht. Aktuell schreibe ich ĂŒber Medizin- und Gesundheitsthemen. Was schon immer das Schönste fĂŒr mich war? Auf Reisen neue Trends und Hot-Spots zu entdecken, die ich hier mit Euch teilen möchte.