Trockene Füße, das Problem kennen viele Menschen. Gerade nach dem Winter mit dicken Socken und warmen Stiefeln können die Fußsohlen sehr trocken sein und sogar Risse an den Fersen aufweisen. Ich kenne solche Situationen, obwohl ich meine Füße Winter wie Sommer zweimal täglich – morgens und abends – eincreme, und doch fühlen sie sich häufig trocken an, wenn ich die Stümpfe ausziehe.
Noch schlimmer ergeht es Diabetikern und Neurodermitikern. Sie haben mit Beschwerden wie rissiger Haut, Juckreiz und Entzündungen zu kämpfen, was letztlich zu übermäßigem transepidermalen Wasserverlust und Strukturdefekten in den tieferen Hautschichten führt.
Das richtige Produkt bei sehr trockenen Füßen zu finden, ist oft eine Herausforderung. Viele Produkte sind entweder reichhaltig und fetten oder sie ziehen schnell ein, bieten aber kaum Pflege. Reichhaltige Cremes auf Wasser-in-Öl-Basis (W/O) ziehen meist nur langsam in die Haut ein, oder sie hinterlassen einen Schutzfilm auf der Hautoberfläche, der als unangenehm empfunden werden kann.
Mit Soja-Lecithin gegen trockene Füße
Mit der „Repair Creme“ von Gehwol habe ich für mich die richtige Lösung gefunden. Das Zauberwort für zarte Sohlen heißt ab sofort Soja-Lecithin. Es ist der Leitwirkstoff in der Creme, der dazu beiträgt, dass die Pflege-Substanzen schneller und effizienter in die Haut eindringen – ohne nachzufetten.
Lecithine sind Lipide, die sowohl beim Menschen als auch bei Pflanzen natürliche Bestandteile der Zellmembranen bilden. Pflanzliche Lecithine besitzen dieselbe Power wie körpereigene Lecithine. Einer der herausragenden Vorteile ist, dass Lecithin emulgierende Eigenschaften hat. Das heißt, es kann Wasser- und Fettanteile in Kosmetika miteinander verbinden und so die Formulierung von Cremes erleichtern.
Das Lecithin bildet in der Emulsion spontan flüssig-kristalline, stabile Strukturen – sogenannte Liposome. Die aus Lecithin gebildeten Liposome verfügen über eine hohe Penetrationskinetik. Die Lipide und Wirkstoffe in der Creme werden tief in die Haut der trockenen Füße eingeschleust, um dort ihre Reparaturarbeit zu erledigen.
Nähren und schützen
Zu den weiteren Wirkstoffen der „Repair Creme“ gehören hochwertige Inhaltsstoffe wie Distel- und Nachtkerzenöl, Jojobaöl, Sheabutter und Squalan, die intensiv nähren. Potente Antioxidantien wie Vitamin E/Tocopherol schützen vor schädlichen freien Radikalen. Vitamin E bindet zudem Feuchtigkeit, wodurch die trockene Haut an den Füßen hydratisiert wird. Zusätzlich zur Feuchtigkeitsversorgung tragen Glycerin und eine hohe Panthenol-Konzentration (5 %) bei. Das Provitamin B5, besser bekannt als Panthenol, zählt zu den essenziellen Unterstützern bei trockener und geschädigter Haut.
Das Provitamin B5 ist ein Multitasker. Es spendet nicht nur reichlich Feuchtigkeit, sondern fördert auch die regenerativen Stoffwechselprozesse in den Zellen, stabilisiert die Hautbarriere, wirkt beruhigend und unterstützt die Wundheilung.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Endlich Sommer. Und wenn schon oben mit, dann wenigstens unten ohne.Will heißen: Her mit den Slingpumps und Sandalen! Dass das nur mit gepflegten Füßchen geht, muss man eigentlich nicht erwähnen. Dass meine, allein schon durch meinen Job bedingt, mit den besten Fußcremes und Pflegetipps bedacht wurden, ist naheliegend. Dass sie aber trotzdem im Laufe des Tages immer so trocken werden, als hätten sie lange kein Cremetröpfchen gesehen, ist erstaunlich. Doch seit ein paar Wochen ist alles anders. Und auch wenn ich mich sonst nicht gern zu absoluten Produktempfehlungen hinreißen lassen, sorry, die hier muss sein: „Crème oft he Crop“ von LimeLife by Alcone ist eigentlich eine Hand-und Bodycreme. Und sie ist sehr üppig. Wirklich sehr üppig. Man merkt den hohen Anteil von Sheabutter und Saffloröl sofort. Umso erstaunlicher, dass sie sich trotzdem leicht eincremen lässt, liegt vielleicht an der Mischung mit Aloe Vera-Saft. In den vielen, kleinen Fußfältchen an der Sohle muss man etwas nacharbeiten – aber gerade da muss die Creme einmassiert werden, bis man keine weißen Linien mehr sieht – so hatte mir es Bastien Gonzalez, der Fußpapst der Promis, vor Jahren mal in einer Privataudienz eingeschärft.Die Creme duftet leicht nach Lavendel, ein Wirkstoff, der die Haut zusätzlich beruhigt. Schon in den ersten Tagen merkte ich den Unterschied: Die Haut schrie nicht schon nach zwei Stunden nach mehr Creme. Inzwischen muss ich sogar abends nicht nochmal nachlegen. Die Sohle ist deutlich weicher und geschmeidiger. Rissige Fersen? Passé. Selbst meine Fuss-Fee war von den Socken. So, jetzt Schluss mit der Lobhudelei, ich muss meine Sommerschläppchen rausholen.
PS: LimeLife by Alcone hat seine Wurzeln in einem kleinen Laden, der in New York City Bühnenschminke verkauft hat. 1952 gegründet, steht das Familienunternehmen nicht nur für organische Hautpflege, die sich der Nachhaltigkeit verpflichtet, sondern auch für Women Empowerment. Einmal über den Vertriebsweg, der Frauen ermöglicht, selbstständig zu arbeiten aber auch durch eine Foundation, die Ausbildung und unternehmerische Tätigkeit von Frauen in benachteiligten Ländern unterstützt.
„Crème of the Crop”, LimeLife by Alcone, 240 ml, um ca. 38 Euro
Aufmacherfoto: shutterstock@LookStudio… weiterlesen
Seit vielen Jahren schreibe ich als Beauty- und Lifestyle-Autorin für Magazine wie Vogue oder Glamour. Was mich immer wieder treibt: Nicht nur das Produkt oder der Trend, sondern die Menschen und die Story dahinter – und was es mit uns macht. Außerdem führt mich mein Job oft an die schönsten Plätze dieser Welt. Auch privat findet man mich gern in der einen oder anderen Wellness-Location, Recherche nicht ausgeschlossen. Culture and Cream also. Immer im Gepäck: Duft, Sonnenschutz und Lippenstift. Farbe? Rot. Was sonst
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