Der Magdalener Hof oberhalb von Bozen ist eine Herzens-Empfehlung. Denn mit den wirklich guten Hotels ist es wie mit einer neuen Liebe: Man kann von ihnen nicht genug bekommen, will aller Welt davon berichten und möchte am liebsten nie mehr Abschied nehmen müssen.
Das Vier-Sterne-Haus inmitten der Dolomiten ist gerade mal zehn Fahrminuten von Bozen, der Südtiroler Landeshauptstadt, entfernt. Nah genug also für ausgedehnte Shopping- und Sightseeingtouren. Und doch liegt der Magdalener Hof weit genug draußen, um mal so richtig abschalten zu können.
Blick in die Berge, Sprung in den Pool
Und dazu gibt es jede Menge Möglichkeiten und Locations: Etwa am Süßwasser-Pool, der mit 4×12 Meter groß genug ist, damit man ganz in Ruhe seine Bahnen ziehen oder auf einer Luftmatratze dösen kann. Für eine zusätzliche Erfrischung sorgt der Pool-Service mit köstlichen Drinks aus der Hotelbar. Genießen Sie dabe den Blick auf die weinbehangenen Berge. Relaxen können Sie auch in der stylischen Lounge-Ecke mit Dschungel-Tapete in einem wundervoll gepflegten Garten. Besonders romantisch wird es am Abend mit einem Sundowner in der Hand.
Wer gerne indoor relaxt, zieht sich in eines der neuen exklusiven Deluxe-Zimmer und Suiten in der nebenan liegenden Dependance mit dem bezeichnenden Namen „More Magdalener“ zurück. Mit ihrem Bau begann die konstante Verjüngungskur, der der Magdalener Hof in den vergangenen Jahren unterzogen wurde. Nach deren Eröffnung wurden die Doppelzimmer im Haupthaus komplett renoviert. Aus dem ehemaligen Konferenzraum wurde 2018 ein cooles und modernes Fitnessstudio.
Essen und Trinken im Magdalener Hof
Auch die begrünte Panorama-Terrasse ist ein Traum zum Erholen – und zum Sattwerden mit Genuss. Dafür sorgen mediterrane Gerichte wie hausgemachte Pasta und Pizza, Meeresfrüchte-Salat, Tatar vom Südtiroler Rind und eine Paella, die auch außerhalb Bozens ihre Fans hat. Die Küche der Magda, wie Freunde den Magdalener Hof liebevoll nennen, ist marktfrisch, saisonal, größtenteils regional, sehr raffiniert. Kurzum: Sie schmeckt hervorragend!
Die optimale Ergänzung zum Kulinarik-Feuerwerk kommt aus dem hoteleigenen Weinkeller, der aus dem 14. Jahrhundert stammt. Dort lagern italienische und französische Klassiker nebst landestypischen Spitzentropfen. Tipp: Für einen Absacker eignet sich wunderbar die Lounge & Bar im Nebengebäude, die ganz im Stil der Twenties gehalten ist! Dort können Sie auch mit Locals ins Gespräch kommen, weil die lässig-elegante Bar ein beliebter Treffpunkt für die Bozner ist.
Radtour oder Yoga im Garten
In den Tag startet man in der Magda übrigens am besten mit einem Radausflug. Mein Tipp: Kalterer See samt Manincor-Weingut! Letzteres ist nicht nur architektonisch ein Musterbetrieb Südtiroler Weinbaukultur, den Michael Graf Goëss-Enzenberg, Winzer und Diplom-Önologe, mit großer Weitsicht aufgebaut hat.… weiterlesen
Als studierte Kunsthistorikerin und Archäologin kenne ich die Geschichten von Kulturen, Gebäuden und Gemälden – na, zumindest von den meisten. Meine Tätigkeit als Beauty-Redakteurin hat in mir die Liebe zu Cremes (und Unmengen Nagellacken) entfacht. Aktuell schreibe ich über Medizin- und Gesundheitsthemen. Was schon immer das Schönste für mich war? Auf Reisen neue Trends und Hot-Spots zu entdecken, die ich hier mit Euch teilen möchte.
Einmal wohlfühlen, bitte! Diesen Wunsch verspürt wohl jeder Mensch. In Zeiten der Corona-Pandemie vielleicht noch etwas stärker. Für den Zustand absoluter Zufriedenheit kann man einen schönen Spaziergang in der Natur machen, oder sich ein gutes Essen gönnen. Dafür muss nicht unbedingt weit verreist werden. Doch wen die Fernlust packt, der ist am besten im 4-Sterne-Superior Design-Hotel Muchele aufgehoben. Denn dort, im kleinen Örtchen Burgstall nahe Meran ist Wohlfühlen nicht nur Teil des Konzepts, sondern gelebte Mentalität.
Das beginnt schon bei der ersten Kontaktaufnahme per Mail. „Liebesbrief aus dem Muchele“ heißt es im Betreff. Weiter freut man sich beim Lesen über freundliche Sätze wie „Sie als Glücksmensch verbringen ein Wochenende in unserem schönen Land“. Sofort fühlt man sich willkommen, mehr noch sehnsüchtig erwartet.
Geschenk für die Augen: das Interieur
Zu verdanken ist diese Gute-Laune-Kultur den Inhaberinnen vom Muchele, den drei Ganthaler-Schwestern, alle genauso charmant wie hübsch. Der Empfang beim Check-in ist daher, wie erwartet, ausgesprochen herzlich, wenn nicht schon fast familiär. Kein Wunder, ist das ganze Haus doch ein Familienbetrieb. So geht der Name vom Hotel auf den Ur-Ahnen Michael, „Much“ genannt, zurück. Die Schwestern Martina, Priska und Anna führen das Haus nun in der dritten Generation und haben es sich zur Aufgabe gemacht, jeden Gast zu verwöhnen. Ankommen und wohlfühlen bekommt also im Muchele eine ganz neue Bedeutung. Das modern-lässige Interieur mit Möbeln vom preisgekrönten, italienischen Hersteller Moroso und der spanischen Star-Designerin Patricia Urquiola ist ein Geschenk für die Augen. Die prächtig eingerichteten 40 Zimmer und Suiten mit Berg-Panorama-Blick sind ebenfalls so gut durchdacht wie ästhetisch konzipiert. Ein großer, gepflegter Garten mit Pool und Palmen sowie die Sonnen-Terrasse, auf der poppig bunte Stühle stehen, sorgen für mediterranes Flair. Das abendliche 6-Gang-Menü, bestehend etwa aus Lammrücken in Minz-Thymiankruste und Frischkäse-Eis mit Melone, garantiert absolute Hochgefühle für die Geschmacksnerven.
Kleinigkeiten, die beglücken
Und dann gibt es neben all den aufmerksamen Mitarbeitern und dem herrlich erfrischenden Design-Elementen noch ganz viel Liebe zum Detail. Etwa Kronleuchter statt LED-Lampen in der Tiefgarage, oder die formschöne Glaskaraffe für den Morgen-Kaffee beim Frühstück, die einer Sanduhr ähnelt. Oft sind es ja die kleinen Dinge im Leben, die Freude machen. Im Hotel Muchele jedenfalls hat uns alles beglückt, und wir kommen gerne wieder.
Was kostet es? DZ (je nach Saison) ab ca. 150 Euro p. P. inklusive Halbpension.
Fotos: Hotel Muchele, Mike Badstübner… weiterlesen
Als studierte Kunsthistorikerin und Archäologin kenne ich die Geschichten von Kulturen, Gebäuden und Gemälden – na, zumindest von den meisten. Meine Tätigkeit als Beauty-Redakteurin hat in mir die Liebe zu Cremes (und Unmengen Nagellacken) entfacht. Aktuell schreibe ich über Medizin- und Gesundheitsthemen. Was schon immer das Schönste für mich war? Auf Reisen neue Trends und Hot-Spots zu entdecken, die ich hier mit Euch teilen möchte.
Dabei ist das nur eines der außergewöhnlichen Angebote, die den Gast im Küglerhof in Dorf Tirol erwarten.
Das Vier Sterne-Haus in bester Hanglage in den Südtiroler Alpen trägt die unverwechselbare Handschrift seiner charmanten Chefin. Judith Dilitz führt das Hotel im chicen Alpin-Lifestyle seit dem Tod ihres Mannes allein. Ihr Credo: Der Gast soll sich angekommen fühlen. Und dafür tut sie (fast) alles.
Lodge-Stil
Der Küglerhof stammt aus dem Jahr 1972. Seitdem hat er mehrere Bauphasen hinter sich bis aus einem anspruchsvollen Landhotel eines der bemerkenswertesten Häuser Südtirols entstanden ist. Mit seinen nur 35 Zimmern und Suiten ist es übersichtlich und fast schon privat geblieben. In dem Haus im Lodge-Stil beherrschen edle Materialien die lichtdurchfluteten Räume. Große Fensterflächen geben den Blick über das Tal frei. Das Dorf Tirol und die Kurstadt Meran liegen dem Hotel zu Füßen.
Sternverdächtig
Die Küche unter Andreas Pircher und seiner jungen Mannschaft genießt einen hervorragenden Ruf. Und das nicht nur unter Hausgästen, sondern auch bei zahlreichen Feinschmeckern, die gerne immer wieder in den Küglerhof kommen. Das Besondere: Südtiroler Gerichte werden individuell verfeinert und gepaart mit der Leichtigkeit und den Aromen der italienischen Küche. Die Weinkarte verfügt über 290 (!) Südtiroler Spitzenweine, sorgfältig bei Verkostungen ausgesucht.
Detailverliebt
Der Wellnessbereich aus Holz, Natursteinen und Glas verfügt über vier Saunen mit Bio-Heu-und Kräutersauna, einem Kneipptretparcour und einem Whirlpool, der für jeden Gast neu geflutet wird. Im kleinen Spa wird man mit liebevollen Details wie eigenen frischen Kräutern für Anwendungen sowie einem Sud aus selbst geschnittener Birkenrinde verwöhnt. Der Außenpool mit großer Liegewiese ist immer auf 28 Grad geheizt.
Fitmacher
Um bei all dem guten Essen fit und in Form zu bleiben, gibt es einen kleinen Fitnessraum mit Trainingsgeräten in einem eigenen Häuschen auf dem Anwesen. Der sonnendurchflutete Gymnastikraum ist das Refugium von Fitnesstrainerin Maria Luise. Sie bietet Yoga, Wirbelsäulengymnastik, Tiefenentspannung, Theraband-Workout und noch vieles mehr an. Morgengymnastik oder Pilates wird auf Anfragen von der Hausherrin selbst, diplomierte Pilates-Lehrerin, durchgeführt. Wer lieber im Freien neue Energie tankt, kann sich eines der kostenlosen Mountainbikes ausleihen oder geht mit einer einheimischen Expertin zum Wald-Atmen.
Naturverbunden
Wald-Atmen? Neo-Esoterischer Unfug mögen manche denken. Keineswegs. „Bäume sind Heiligtümer“ schrieb schon Hermann Hesse. „Wenn wir gelernt haben, ihnen zuzuhören, dann gewinnt gerade die Kürze und Schnelligkeit und Kinderhast unserer Gedanken eine Freudigkeit ohnegleichen.“ In Japan und Südkorea ist Shinrin Yoku, die Wald-Therapie, längst fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Wissenschaftliche Arbeiten konnten nachweisen, dass das bewußte Atmen und Meditieren im Wald den Blutdruck senkt, den Puls reguliert und Stresshormone reduziert.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Ein Hotel, wo man einfach nicht mehr weg möchte
„Kann ich hier bitte einziehen?“ Dieser Satz wird heutzutage oft inflationär gebraucht, sobald ein Restaurant oder Hotel ein schönes Interieur bietet. Doch gutes Aussehen ist das eine, ein Gefühl das andere. Denn das, was unsichtbar ist – die Atmosphäre – entscheidet über das Wohlbefinden, und ob man in einer Location auch wirklich wohnen möchte.
Das 5* Gourmet Hotel & Spa Gardena Grödnerhof in Südtirol ist definitiv so ein Ort. In eines der 54 elegant und liebevoll eingerichteten Zimmer möchte zumindest ich sofort einziehen.
Familienhotel mit Wohlfühl-Faktor
Woher der Wohlfühl-Faktor kommt? Von viel, viel Herzlichkeit. Das Hotel im charmanten Bergdorf St. Ulrich inmitten der Dolomiten gibt es schon seit 1923 und ist bis heute in Besitz der Familie Bernardi. Bodenständige Leute, denen es nicht um extravagantes Chichi geht, sondern darum, ihren Job gut zu machen, damit sich alle Gäste stets wie zuhause fühlen – und dabei in dezentem Luxus schwelgen können. Nicht umsonst gehört das Gardena Grödnerhof zum exklusiven Kreis der Relais & Chateaux Hotels. Die Behaglichkeit beginnt schon beim Check-in: Platz nehmen in kuschligen Sesseln, ein heißes Tuch zum Erfrischen für die Hände und ein köstlicher Drink des Hauses für die Seele. Stress und Sorgen? Alles weg! Man fühlt sich jederzeit willkommen. Das Personal ist aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein und schnell wird klar: Auch die fühlen sich hier wohl.
Entspannen im Floating-Raum
Vor allem der wunderschöne, 2018 komplett erneuerte Spa-Bereich verführt zum Einziehen ins Hotel. Die rund 1.900 qm sind wie der Rest des Hauses modern-alpin eingerichtet mit viel Holz und in gedeckten Natur-Tönen. Durch große Fensterfronten lässt sich das fantastische Berg-Panorama anschmachten, besonders gute Sicht hat man vom Rooftop-Pool und aus der finnischen Sauna. Doch das eigentliche Relax-Highlight ist der Floating-Raum. Auf Liegen, die einem Wasserbett ähneln und mit Kopfhörern ausgestattet sind, fühlt man sich schon nach 10 Minuten so entspannt wie nach einer zweistündigen Meditations-Session.
Soulfood auf Sterne-Niveau
Noch mehr gestreichelt wird die Seele im Gardena Grödnerhof beim Essen: Chefkoch Hubert Fischnaller serviert jeden Abend ein 6-Gang-Menü auf höchstem Niveau: Erdbeer-Pfeffer-Sorbet, Ziegencamembertmousse, rosa gebratenes Kalbskaree oder Kokusnuss-Crème-Brulée. Echte Gourmets schätzen zudem die kulinarische Abwechslung im Hotel: Gegen einen Aufpreis kann man sich ebenfalls die Hauben- und Michelin-Sterne-Küche von Reimund Brunner in den „Anna Stuben“ gleich nebenan schmecken lassen.
Die Dolomiten erkunden
Das Rundum-gelungen-Paket vervollständigt die tolle Lage vom Gardena Grödnerhof: Im Winter gibt es direkte Liftverbindungen in das 1.200 km große Skigebiet, zu dem auch die bekannte „Sella Ronda“ und „Seiser Alm“ gehört.… weiterlesen
Als studierte Kunsthistorikerin und Archäologin kenne ich die Geschichten von Kulturen, Gebäuden und Gemälden – na, zumindest von den meisten. Meine Tätigkeit als Beauty-Redakteurin hat in mir die Liebe zu Cremes (und Unmengen Nagellacken) entfacht. Aktuell schreibe ich über Medizin- und Gesundheitsthemen. Was schon immer das Schönste für mich war? Auf Reisen neue Trends und Hot-Spots zu entdecken, die ich hier mit Euch teilen möchte.
100 Prozent pflanzliche Wirkstoffe werden bei Team Dr Joseph mit modernster Mikrotechnologie verfeinert
Chemiefrei, ökologisch korrekt. Die Hauptpflege-Linie Team Dr Joseph aus Südtirol passt perfekt ins heutige Bild vom nachhaltigen Zeitgeist. Sie bezeichnet sich als „High-Tech-Naturkosmetik“. Moderne Power-Beauty für die Haut. Dabei wurde der Grundstein schon vor mehr als 40 Jahren gelegt.
Ein Unfall war schuld
Joseph Franz war Profi-Eishockey-Spieler. Ein Unfall beendete seine Karriere. Plötzlich war alles anders. „Überall in seinem Körper waren Entzündungen. Er hatte Wassereinlagerungen, die Muskeln waren verhärtet, der Stoffwechsel streikte. Die Schulmediziner wussten nicht weiter, eine Operation schien unausweichlich. Doch damit wollte unser Vater sich nicht abfinden“, erzählen seine Söhne Fabian und Viktor. Also suchte er nach Alternativen. Joseph Franz besann sich auf seine Wurzeln. Er stammt aus Bruneck, war inmitten eines großen Gartens mit Heilkräutern aufgewachsen. Pflanzenwirkstoffe, Kräuter und ätherische Öle waren schon immer seine Passion. Als kleiner Junge hatte er seine eigenen Herbarien.
Studien und Reisen
Auf der Suche nach einem Mittel tauchte Joseph Franz immer tiefer ein in die geheimnisvolle Welt der Pflanzen. Es folgte eine Ausbildung zum Heilpraktiker, Studium an der pharmakologischen Fakultät der Universität Urbino und jahrelange Reisen durch Europa, um sein Wissen über Heilkräuter, ihre Wirkstoffe und Synergieeffekte zu erweitern. Ihm gelang, woran keiner mehr geglaubt hatte: Durch den gezielten Einsatz der Heilpflanzen verschwanden die Schmerzen, der Stoffwechsel fuhr wieder an. Der Körper regenerierte komplett. Fast so, als hätte man einen Reset-Knopf gedrückt. Doch Joseph Franz wollte sein Wissen weitergeben, anderen Menschen helfen. Also eröffnete er in Bruneck einen kleinen Naturkostladen. Neben Obst und Gemüse bot er dort selbstgemachte Mineralseife, Shampoos, ätherische Ölmixturen und Cremes an. Die Kräuter dafür kamen aus dem eigenen Kräutergarten.
Vom Naturkostladen zum Imperium
Inzwischen ist ein kleines Imperium daraus geworden. Den Kräutergarten am Familienhaus mit ca. 100 verschiedene Heilpflanzen gibt es noch immer. Allerdings hauptsächlich für Studienzwecke. Nur ein kleiner Teil der Rohstoffe wie z.B. Johanniskraut und Edelweiß wird hier noch produziert. Größere Mengen für die Naturkosmetik beziehen sie aus gesicherten Resourcen. Nach dem Studium – Fabian studierte Design in Bozen, dann Architektur in Innsbruck und Rom; Viktor Wirtschaftswissenschaften in Verona – sind auch die Söhne zurück in Südtirol und in den heimischen Betrieb eingestiegen. Gemeinsam mit dem Vater entwickeln sie dessen Rezepte weiter und gründeten 2014 das „Team Dr. Joseph“. Doch das Zepter hält immer noch der Senior in der Hand.
Dr. Franz, worin liegt der ganzheitliche Ansatz Ihrer Pflegelinie?
Bei einem Kosmetikum ist es auch wichtig, dass es eine ganz feine Wirkung über die Nase hat, Haut und Schleimhaut sind ja ziemlich verwandt.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Im My Arbor lebt jeder nach seinem eigenen Rhythmus
Brixen ist nur drei Stunden von München entfernt. Als bekennender Pünktlichkeitsfanatiker bin ich so rechtzeitig auf der Autobahn, dass ich bereits um 14 Uhr ankomme. Da ich mich erst um 17 Uhr in dem kürzlich eröffneten My Arbor oberhalb von Brixen angekündigt habe, bleibt mir noch genug Zeit, den Ort zu erkunden und für heute meinen ersten Espresso auf italienischem Boden zu trinken. Ich stelle fest, Brixen lohnt sich. Was für ein hübsches kleines Städtchen mit Cafés, Restaurants und netten Geschäften. Dass sich in der Fußgängerzone gerade der örtliche Trachtenverein mit seinen in der Sonne glänzenden Instrumenten formiert, ist ein besonders farbenprächtiges Fotomotiv. Die Männer tragen rote Westen zu hellen hirschledernen Kniebundhosen, die Frauen lange Dirndl mit rotem Mieder und schwarzen Röcken zu weißen Schürzen. Das typische Fransentuch liegt locker um den Hals. Leider kann ich nicht warten, bis sie zu spielen anfangen.
Kurvenreich geht es auf 1000 Höhenmeter
Es ist Zeit, mich auf den Weg in mein Baumhotel in St. Andrä auf knapp 1.000 Meter Höhe zu machen. Laut Navi sind es nur sieben Kilometer, aber die Straße führt mit vielen Serpentinen stets bergauf. Das dauert. Der Blick über Brixen ist dafür atemberaubend. Für ein Foto muss ich einfach stehen bleiben. Noch eine Kurve und noch eine, dann sehe ich das Hotel. Der mit hellen Holzschindeln verkleidete, kubusartige Komplex auf 34 Meter hohen Stelzen erbaut, schmiegt sich harmonisch in den bewaldeten Hang der Plose. Der Gebirgsstock bietet einen der direktesten Zugänge zu den Dolomiten und eine der besten Aussichten. Die 104 Zimmer im My Arbor verteilen sich auf vier Stockwerke. Es gibt vier Zimmerkategorien: Nest, Hangout, Treetop sowie eine My Arbor Suite.
Holz gibt den Ton an
Holz ist das tragende Element der Inneneinrichtung von My Arbor (Lateinisch: arbor, arbōs (poet.) <oris> f, Deutsch: Baum). In den Zimmern sind die Wände holzverkleidet, hölzerne Quadrate wechseln sich dabei mit textilen Flächen ab. Auch Böden und Kleinmöbel sind aus Holz. Als harmonische Ergänzung kommt ein dunkles Grau ins Spiel für Vorhänge, kuschelige Leseecken und kleine Lederbänke. Überall bodentiefe Fenster, die den Blick ins Eisacktal (italienisch Valle Isarco, ladinisch Val dl Isarch), auf die Berge, auf bewaldete Hänge oder weites Wiesenland freigeben. Von meinem „Nest“ aus sehe ich den Paraglidern zu, wie ihre bunten Schirme anmutig über den Baumwipfeln schweben.
Baumhausstruktur im Spa Arboris
Dann ist es Zeit für meine Ritual Gesichtsbehandlung im Spa.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Wie ein neues Nature Retreat „Moments of Calm“ zelebriert
Südtirol (italienisch Alto Adige) steht für mediterrane Lebenslust, guten Wein, traumhafte Landschaft und romantisches Bergflair. Dass die Nord- und Süditaliener sich nicht ganz grün sind, vergessen wir jetzt mal. In Südtirol spricht man eh lieber Deutsch als Italienisch vermischt mit dem charmanten Dialekt der Gegend. Genauer gesagt gibt es über 40 verschiedene Dialektvarianten. Deutsch ist die Muttersprache von über 62 Prozent, Italienisch von etwa 23 Prozent der Bevölkerung und vier Prozent sprechen Ladinisch, hauptsächlich im Dolomitengebiet.
Eine Oase voller Licht und Ruhe
Seit Mai 2017 hat das Alto Adige ein neues Kleinod. Das Hotel Seehof Nature Retreat (4 Sterne) in Natz bei Brixen. Das Ehepaar Tamaris und Andreas Auer, Hoteliers von Kindesbeinen an, hat es unter das Motto „Moments of Calm“ gestellt. Das von den Eltern ererbte Hotel wurde vollständig umgebaut und ist zu einem Schmuckstück erblüht. Alpine Bodenständigkeit und mediterrane Leichtigkeit geben sich hier die Hand. Wie gemalt fügt sich das moderne Gebäude in die Landschaft ein. Sobald man das Nature Retreat betritt, hat man das Gefühl, man befände sich in einer anderen Dimension, in der Stress und die Hektik des Alltags keinen Platz haben.
Eine berühmte Handschrift
Stefan Rier und Lukas Rungger, Schüler von Star-Architekt Matteo Thun, einer der berühmtesten Söhne der Region, haben mit ihrem Architekturbüro „Noa“ in Bozen die Gestaltung übernommen. Sie spiegelt Thuns klaren, reduzierten Stil wider. Helle, luftige Zimmer und Suiten mit teilweise offenen Bädern. Die Terrassentüren muss man einfach öffnen, um der Landschaft noch näher zu sein und dem Spiel der hauchdünnen Vorhänge zuzusehen, wenn sie sich in der sanften Brise des Abendwinds blähen. Sanfte Erd- und Steinfarben, akzentuiert mit einem Hauch von Lavendel- und Kupfertönen, finden sich im gesamten Haus. Letztere sind als Reminiszenz an den Großvater der Besitzer zu verstehen, der Wasserrohre in Pionierarbeit verlegen hat lassen, um 1958 das Hochplateau erstmals mit fließendem Wasser zu versorgen.
Entspannende Momente im Spa
Das Yang der Architektur schmiegt sich in das Yin der Landschaft. Direkt vor der weitläufigen Terrasse mit gemütlichen Lounge-Sofas breitet sich der private Natursee wie eine eigene See-Bühne aus. Zum Meditieren, zum Entschleunigen, aber auch zum Schwimmen. Auch von der verglasten Panorama-Sauna im Spa „La Primavera“ geniesst man den Blick aufs Wasser und hat sogar direkten Zugang zum See. Für Beckenschwimmer gibt es einen Infinity-Pool mit großzügigem Liegebereich. Das Spa bietet eine Vielzahl an entspannenden Methoden, die auf die jeweiligen Bedürfnisse des Gastes abgestimmt werden.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
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