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Schlagwort: Start-up

Start-up – Das Erfolgsrezept fĂŒr Frauen

Frauen im Chefsessel eines Unternehmens sind noch immer eine Seltenheit. Insbesondere der Start-up-Szene fehlt es an kreativen weiblichen Köpfen. Dabei sind gute GeschĂ€ftsideen meist vorhanden und viele MĂ€rkte warten sehnsĂŒchtig auf neue Entwicklungen. Warum nur wenige Frauen als GrĂŒnderinnen auftreten, lĂ€sst sich pauschal nicht sagen. Vielleicht spielt das fehlende Selbstbewusstsein dabei eine Rolle, wie SĂ©bastien Briclot vermutet. In diesem Beitrag zeigt der Business-Mentor, wie die MĂ€rkte aktuell funktionieren und auf was es jetzt zu achten gilt. Die Regeln des sich Ă€ndernden Marktes nutzen Die Corona-Pandemie hat in unterschiedlichen Branchen zu erheblichen Nachteilen und Umsatzeinbußen gefĂŒhrt. Doch sie zeigte in ihrem zerstörerischen Ausmaß auch, wie die MĂ€rkte funktionieren. Viele Unternehmer haben dadurch eine wichtige Lektion gelernt: Dauerhafte Erfolgsrezepte gibt es leider nicht. Eine Idee kann fĂŒr einige Zeit gewinnbringend genutzt werden oder sich zu einem echten Verkaufsschlager etablieren. Aber die MĂ€rkte spielen nach eigenen Regeln. Egal, wie lange eine GlĂŒcksstrĂ€hne auch anhalten mag, sie ist immer endlich. FĂŒr die GrĂŒnderinnen eines Start-ups bedeutet diese Erkenntnis, dass es jederzeit gilt, die eigene Branche fest im Blick zu behalten, jeden in ihr stattfindenden Wandel zu erkennen und sich jeweils darauf einzustellen. Start-up: Das Unternehmen nicht zu frĂŒh ausbauen NatĂŒrlich ist es bei aller FlexibilitĂ€t sinnvoll, anfangs wenigstens eine gute Idee zu haben, mit der sich die Firma aufbauen lĂ€sst. TatsĂ€chlich besitzen die meisten GrĂŒnderinnen ein solches Konzept. Sie wissen genau, wie ihr Angebot aussehen soll und in welchem Markt sie sich damit bewegen möchten. Doch im Zuge der Euphorie wird nicht selten ein fataler Fehler begangen: Das Unternehmen verfolgt die erste Idee nur noch halbherzig, wendet sich stattdessen aber schon kĂŒnftigen ExpansionsplĂ€nen zu. Es werden weitere Leistungen und Produkte entwickelt, die Ressourcen, Zeit und Aufwand binden. Sinnvoller wĂ€re es dagegen, zumindest abzuwarten, dass sich die erste Idee auf dem Markt etabliert. Auch das Marketing muss auf Top-Niveau funktionieren Allerdings lĂ€sst sich bei einigen Start-up-Unternehmerinnen ein weiterer Fehler erkennen: Sie fokussieren sich zu stark auf die Produktentwicklung. Ein Bereich, der die Arbeitskraft und die KreativitĂ€t der Mitarbeiter sowie Zeit und Geld verschlingt. Ressourcen, ĂŒber die gerade kleinere Betriebe in ihrer Anfangszeit nur in begrenztem Maße verfĂŒgen. Dem gegenĂŒber wird das Marketing ein wenig aus den Augen verloren. Was aber nĂŒtzt die beste Produktidee, wenn sie durch den Kunden nicht gefunden wird? Es gilt also, die Sichtbarkeit des Angebots zu erhöhen und es so zu bewerben, dass es sich der Zielgruppe attraktiv prĂ€sentiert. Damit das gelingt, mĂŒssen zuvor effiziente VertriebskanĂ€le entwickelt werden, die eine große Reichweite erzeugen.… weiterlesen