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Ein Kajalstift, der meine Aufmerksamkeit erregt hat. Ständig sah ich ihn in meinem Feed auf Instagram. Wie er sanft entlang des Lidrands gleitet und einen satt-schimmernden Strich in ein super cooles Smokey Eye verwandelt. Kurz vor Weihnachten war‘s dann soweit: Ich musste ihn haben, den „Satin Kajal Eyeliner“ in der Farbe „Ash“. Congrats, Victoria Beckham & Social Media Team, gut gemacht! Ihr habt mich gekriegt. Da dieser Kajalsift noch nicht in Deutschland erhältlich ist, habe ich ihn auf der VB-Beauty Website bestellt.
Mein Kajalstift-Test
Was mich bei dem Teaser auf Insta so angemacht hat, war die extreme Geschmeidigkeit und satte Performance des Stiftes. Denn nichts nervt Smokey-Eye-Lover wie mich mehr, als Kajalstifte, die so hart sind, dass man sie kaum in einer durchgehenden Linie auftragen kann, geschweige denn easy verblenden. Zu hart tut zudem weh. Zu weich dürfen sie aber auch nicht sein, damit sie nicht verschmieren.
Ich bin gespannt, Victoria: Der Kajalstift kommt sehr hochwertig daher. Schwarz durchgefärbtes Holz, auch die Kappen wirken kompakter als bei vielen Mitbewerbern. Sie lassen sich auffallend gut abziehen und satt schließen – das heißt, sie lösen sich also auch nicht ungewollt im Kosmetiktäschchen. An einem Ende des Stiftes sitzt die Mine, am anderen ein Schaumstoff-Applikator.
Leicht und geschmeidig
Nun zum Moment der Wahrheit: Ich setze den Stift an – er lässt sich wunderbar leicht und geschmeidig am Lidrand entlang ziehen. Wie im Video. Die Farbe ist hochpigmentiert und leicht schimmernd, verdient also den Namen „Satin“. Nachdem mein Smokey Eye Augen-Make-up quick and dirty gehen muss, d.h. auftragen-verwischen-und-gut-isses, kommt jetzt der Applikator zum Einsatz. Er ist leicht angespitzt, weich, aber dennoch stabil genug, dass man die Linie gut verblenden kann. Oben wie unten. Ich bin erst mal happy.
Wie sieht es nun mit der Haltbarkeit aus, der staying power, die bei Victoria Beckham Beauty extra ausgelobt wird? Auch nach Stunden entdecke ich noch keinen Waschbär-Effekt unterm Auge. Check. Auf dem beweglichen Lid ist der smokey Effekt leider schon ein bisschen durchsichtiger geworden – die Textur ist wohl doch ein bisschen zu smooth für leichte Schlupflider wie meine und ich hatte auch zu wenig aufgetragen. Deshalb trage ich den Kajalstift beim zweiten Anlauf etwas dicker auf. So hält er tatsächlich besser. Alternativ gebe ich etwas Lidschatten-Puder über mein gemaltes Smokey Eye, um die Farbe zu fixieren. Aber die Basis, die der „Satin Kajal Liner“ schafft, ist echt gut.
Fazit
Ich mag ihn, meinen neuen Kajalstift. Nur ein kleines Manko hat er: Weil er so smooth ist, muss man ihn schnell wieder anspitzen, was natürlich sehr verkaufsfördernd ist, weil der sich schneller verbraucht.… weiterlesen
Seit vielen Jahren schreibe ich als Beauty- und Lifestyle-Autorin für Magazine wie Vogue oder Glamour. Was mich immer wieder treibt: Nicht nur das Produkt oder der Trend, sondern die Menschen und die Story dahinter – und was es mit uns macht. Außerdem führt mich mein Job oft an die schönsten Plätze dieser Welt. Auch privat findet man mich gern in der einen oder anderen Wellness-Location, Recherche nicht ausgeschlossen. Culture and Cream also. Immer im Gepäck: Duft, Sonnenschutz und Lippenstift. Farbe? Rot. Was sonst
Keine Frage des Alters, nur eine Frage der richtigen Technik. Der Münchner Star-Visagist Horst Kirchberger (Foto oben) zeigt Step für Step, wie man sich auf moderne Weise Smokey Eyes schminkt. Nicht nur perfekt für das Silvester-Makeup. Ready?
Schritt 1: Den oberen und unteren Lidrand mit einem dunklen Kajalstift umranden. Ebenso die Lidfalte nachziehen und die Linien am Außenwinkel verbinden, so dass dieser dunkel ist.
Do: Um die zu bemalenden Konturen zu sehen, sollte man die Augenhaut „anheben“, d.h. unter der Braue mit einem Finger die Haut leicht nach oben ziehen. Don‘t: Wer das Auge zu sehr streckt, verändert die Augenform so, dass die Konturen nachher nicht da sitzen, wo sie sein sollten.
Schritt 2: Die entstandenen Konturen werden nun mit einem rund gebundenen Pinsel „weichgewischt“.
Do: Unbedingt einen rundgebundenen Pinsel zum Auflösen der Linien verwenden und anschließend mit losem Puder die entstandene Fläche satt abpudern. Das fixiert den Untergrund und verhindert, dass der nachfolgende, rauchige Lidschatten „wolkig“ wird. Don‘t: Den Lidschatten nie direkt auf die vorgezeichnete Kontur setzen, sondern immer vorher ausblenden und fixieren.
Schritt 3: Über die weiche Vorzeichnung einen dunklen, rauchigen Lidschatten setzen und ausschattieren.
Do: Am Außenwinkel ansetzen und nach oben hin ausschattieren. Don‘t: Nicht vor der Braue aufhören, sondern bis in die Braue hinein schattieren. Außerdem nie mit schwarzem Lidschatten arbeiten, sondern eher auf Grau-und Taupetöne zurückgreifen.
Schritt 4: Die oberen Lidkonturen noch einmal schwarz nachziehen – entweder mit Kajal oder Liquid Eyeliner.
Do: Die obere Kontur stärkt das Auge und macht es „wach“. Don‘t: Für die Konturen keine andere Farbe als Schwarz verwenden.
Schritt 5: Mit Kontur und Highlights Kontraste schminken.
Do: Der dunkle Smokey Untergrund bekommt mehr Kraft und das Auge mehr Glamour, wenn am Innenwinkel bis über die Pupille ein champagner- farbener Highlighter gesetzt wird. Don‘t: Nicht das ganze Lid aufhellen, sonst mischt sich der dunkle Lidschatten mit dem Highlight.
Schritt 6: Den Außenwinkel betonen und Mascara auftragen.
Do: Ob mit oder ohne Highlight: Das Auge wirkt umso glamouröser, wenn man nur in den Außenwinkeln schwarzen Lidschatten setzt und diesen sanft in den vorher ausschattierten Ton verlaufen lässt. Don‘t: Nicht mit zu viel Schwarz arbeiten, sondern eher die Farbe langsam aufbauen.
Fotos/Illustrationen @Horst Kirchberger, Make-up Studio München… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.