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Schlagwort: Selbstliebe

Selbsthochzeit – Ein mutiges Ja zu dir selbst

Selbsthochzeit? „Ähh, was ist das denn?“, werden Sie vielleicht denken. Was dahinter steckt ist ein Statement. Ein Statement für Selbstliebe. Für Selbstbestimmung. Für Dich. Kathrin Dell-Lenz, eine Expertin, die sonst Hochzeitspaaren unvergeßliche Momente bereitet, erklärt, was es damit auf sich hat. Selbsthochzeit bedeutet Selbstliebe. Das ist kein Trend, sondern ein Lebensgefühl. Wann hast du dir das letzte Mal ein bewusstes „Ja“ geschenkt? Nicht im Vorbeigehen, nicht zwischen To-do-Listen und Alltagsstress – sondern ein echtes, tiefes „Ja“ zu dir selbst? Eine Selbsthochzeit ist genau das: ein Versprechen an dich, dich selbst nicht länger hinten anzustellen. Kein gesellschaftliches Etikett, kein „man sollte“ – nur du. Selbsthochzeit – Selbstliebe ist ein Weg Sie ist kein Ziel, das du irgendwann erreichst. Sie ist ein Weg, den du jeden Tag aufs Neue wählst. Sie ist nicht das Ergebnis von perfekten Momenten, sondern der Mut, dich auch in deinen unvollkommenen Augenblicken zu akzeptieren. Es bedeutet, dir selbst die Hand zu reichen, wenn das Leben stürmisch ist, und stolz auf dich zu sein, ohne dass du etwas „leisten“ musst. Selbstliebe ist nicht laut, sie flüstert leise: Du bist genug, genau so, wie du bist. Eine Selbsthochzeit ist der Moment, in dem du innehalten kannst, um dieses Gefühl bewusst zu feiern. Es geht nicht um Perfektion. Es geht darum, dich mit all deinen Facetten zu umarmen – laut, leise, wild, verletzlich. Deine eigene Heldin, dein eigener VIP zu sein und das entweder in einer Zeremonie nur für dich allein oder umgeben von weiteren Heldinnen mit demselben Antrieb. Die vollkommene Selbstakzeptanz und die Liebe zu sich selbst. Gruppenprogramm auf Mallorca Auf der Balearen-Insel findet im August dieses Jahres das erste Gruppenprogramm statt. Ein einzigartiger Raum, um dich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Dieses Programm ist mehr als eine Auszeit: Es ist ein bewusst gewählter Rahmen, in dem du von Gleichgesinnten umgeben bist. Es sind Frauen, die denselben Weg der Selbstliebe und Selbstakzeptanz gehen, die dir nicht nur Support, sondern auch Inspiration und Motivation bieten. Mallorca ist dabei nicht nur Kulisse, sondern ein Gefühl von Freiheit. Es ist ein unabhängiger Ort, der mit seiner Vielfalt an Eindrücken den idealen Hintergrund für deine persönliche Entwicklung schafft. Abseits des Alltags findest du hier Klarheit, Raum für Reflexion und die Freiheit, dich selbst neu zu erleben. Begleitet wirst du in der Zeit davor von einem Mentoring-Programm, das dich emotional und mental stärkt. Die gemeinsame Zeremonie ist der Höhepunkt dieser Reise – ein bewusstes Ritual, das nicht nur deine innere Arbeit würdigt, sondern dich auch in der Kraft einer unterstützenden Gemeinschaft verankert.… weiterlesen

Selbstfürsorge oder Narzissmus – Wo verläuft die Grenze

Selbstfürsorge oder Narzissmus? Begriffe wie Selbstliebe und Wohlbefinden haben an Bedeutung gewonnen, doch häufig verschwimmen die Grenzen zwischen gesunder Selbstfürsorge und Egozentrik. Es stellt sich die Frage: Wann ist Selbstliebe gesund, und wann schlägt sie in Narzissmus um? Expertin Isabelle Tschumi zeigt auf, wo die Grenze verläuft. Selbstfürsorge ist ein zentraler Bestandteil der psychischen Gesundheit und darf nicht mit Geltungsdrang gleichgesetzt werden. Es gibt eindeutige Kriterien, die Selbstfürsorge von Narzissmus abgrenzen. Im Folgenden wird erläutert, wie man den schmalen Grat zwischen Selbstliebe und Narzissmus erkennen kann. Selbstliebe bedeutet Selbstakzeptanz Selbstliebe wird oft missverständlich mit Egoismus verwechselt – eine treffendere Bezeichnung lautet daher: Selbstakzeptanz. Denn es geht darum, sich selbst mit allen Stärken und Schwächen anzunehmen. Diese Form der Selbstliebe ist nicht mit ständiger Zufriedenheit oder positiven Gefühlen gleichzusetzen, sondern umfasst auch die Akzeptanz negativer Emotionen. Wer sich selbst annimmt, erfährt echte Entspannung und kann sogar gesundheitliche Probleme lindern, etwa durch die Reduktion von Stresssymptomen. Viele Menschen verwechseln Liebe mit einem Dauerzustand des Glücks. Doch echte Selbstliebe bedeutet, auch in schwierigen Momenten zu sich zu stehen. Dies fördert Mitgefühl für sich selbst und schafft langfristig mehr innere Stabilität. Innere Freiheit von äußeren Einflüssen In westlichen Kulturen fällt es vielen schwer, unabhängig von äußeren Umständen glücklich zu sein. Der Dalai Lama bemerkte einst, dass Menschen im Westen oft verlernen, inneres Glück zu finden, da sie auf äußere Bestätigung fixiert sind. Beziehungen, Karriere und materielle Güter werden als Quellen des Glücks angesehen. Doch wer sein Wohlbefinden von äußeren Faktoren abhängig macht, riskiert, emotional ins Wanken zu geraten, wenn diese Einflüsse wegfallen. Selbstliebe schafft innere Unabhängigkeit. Sie macht es möglich, sich auch ohne äußere Bestätigung als wertvoll zu empfinden und stabile Beziehungen zu führen. Wer sich selbst liebt, verlangt nicht ständig nach Bestätigung durch andere, sondern kann großzügig und geduldig auf seine Mitmenschen zugehen. Praktische Wege zu mehr Selbstliebe Um Selbstliebe im Alltag zu leben, braucht es Achtsamkeit und den Willen, den inneren Dialog zu verändern. Viele Menschen behandeln sich selbst oft unbewusst mit äußerster Härte und Kritik. Der erste Schritt besteht darin, diese inneren Gedanken bewusst wahrzunehmen und zu hinterfragen. Regelmäßige Selbstreflexion kann helfen, ein gesünderes Verhältnis zu sich selbst zu entwickeln. Besonders in herausfordernden Situationen ist es wichtig, Mitgefühl und Verständnis zu zeigen, anstatt sich selbst zu verurteilen. Außerdem spielt die bewusste Wahrnehmung der eigenen Gedanken eine wichtige Rolle. Die Fähigkeit, Auswirkungen selbstkritischer Gedanken auf das eigene Wohlbefinden zu erkunden, kann eine tiefere Verbindung zu den eigenen Gefühlen herstellen und dabei helfen, mehr Mitgefühl mit sich selbst zu entwickeln.… weiterlesen