Dr. Leonard Nenad Josipovic über Vergrößerungen, Verkleinerungen und seine Passion
Neben der biologischen Aufgabe der weiblichen Brust Kinder zu stillen, ist sie ästhetisch gesehen das Sinnbild für Weiblichkeit. Vor diesem Hintergrund ist es für mich nachvollziehbar, dass Frauen sich gerade bei einer Fehlanlage einer Brustoperation unterziehen, um den eigenen ästhetischen Ansprüchen gerecht zu werden. Symmetrie-Störungen durch unterschiedliche Form und Größe der Brüste können so ausgeprägt sein, dass daraus ein hoher Leidensdruck entsteht. Und das nicht nur seelischer Art, sondern oft auch mit körperlichen Folgen. Unterschiedlich große oder auch allgemein zu große Brüste können erhebliche Beeinträchtigungen bei der Beweglichkeit im Bereich der Wirbelsäule mit sich bringen. Im Laufe des Lebens machen sich außerdem Verschleißerscheinungen bemerkbar.
Silikonimplantate der 4. Generation
Neben neuen minimal-invasiven Methoden zur Bruststraffung und –verkleinerung wie einer Liposuktion (Fettabsaugung) oder dem Eigenfetttranfser zur Brustformung ist bei der Vergrößerung nach wie vor der Einsatz von Silikonimplantaten der Goldstandard. Die Implantate der sogenannten 4. Generation bestehen aus einem Silikongel, das nicht auslaufen kann. Zudem sind sie mit einer Memoryfunktion versehen. Das bedeutet, egal wie stark sie verdreht werden, sie kehren stets in ihre Ausgangsposition zurück. Bei manchen Frauen besteht immer noch die Befürchtung, dass Implantate bei zu hoher Druckeinwirkung wie einem Sturz auf den Brustkorb platzen könnten. Bei den neuen Implantaten wurden Tests durchgeführt, bei denen die Last eines LKWs über die Implantate gerollt ist, ohne dass diese geplatzt sind.
Der Trend zur Natürlichkeit
Die Zeiten, in denen deutlich erkennbar operierte Brüste à la Pamela Anderson gefragt waren, sind glücklicherweise vorbei. Die heutige Brustpatientin wünscht sich in der Regel ein ganz normales und natürlich aussehendes Ergebnis. Während früher wesentlich größere Implantate eingesetzt wurden, geht der Trend zurück zu einer normalen Größe. Die Wahl fällt meist auf ein Volumen von 250 ml bis 300 ml pro Seite, während es früher auch mal 800 ml waren. Frauen in Deutschland wünschen sich generell ein natürliches Aussehen der Brust. Es soll nicht bereits auf den ersten Blick auffallen, dass sie operiert ist.
Brustkorrekturen nach der Schwangerschaft
Die meisten Frauen kommen nach einer Schwangerschaft für ein Make-over zu uns in die Rosenpark Klinik . Durch die Schwangerschaft und das Stillen haben sie an Brustvolumen verloren. Häufig reicht in solchen Fällen eine normale Vergrößerung mit Implantaten nicht aus. Erst eine zusätzliche Straffung bringt das gewünschte Ergebnis. Die zweite Patientengruppe stellen junge Frauen zwischen 20 und 30 Jahren, die bereits seit Beendigung der Pubertät unter zu kleinen Brüsten leiden und durch die Augmentation ein weiblicheres Aussehen erlangen wollen.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
… mit einem neuen Verfahren aus der Rosenpark Klinik
Je nachdem, welche Studie man sich anschaut, 85-98 Prozent aller Frauen über 20 Jahre haben Cellulite. Also fast alle. Die Dellen an Oberschenkeln und Po sind harmlos, aber unschön. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und konstantes Gewicht können der Cellulite zwar entgegenwirken. Aber sind die Gewebeeinziehungen, die die Dellen verursachen, erst mal da, sind sie hartnäckig. Genau bei diesen Gewebeeinziehungen setzt ein neues minimal-invasives operatives Verfahren an. Die Rosenpark Klinik gehört zu einem der ersten Ausbildungszentren für Cellfina in Deutschland und verfügt bereits über zahlreiche Behandlungsergebnisse. Bisherige Erfahrungen haben ergeben, dass sich mit dieser Methode besonders große, vereinzelte Dellen im Gesäßbereich und an der Rückseite der Oberschenkel behandeln lassen. Ein Ergebnis ist sofort nach der Behandlung sichtbar. Die Risiken sind minimal: blaue Flecken, leichte Schwellung. Durch die Tumeszenz-Lokalanästhesie, die in dem zu behandelnden Bereich angewendet wird, entstehen keine Schmerzen während des minimal-invasiven Eingriffs. Die Tage danach kann man einen leichten Hämatomschmerz verspüren.
Wie muss man sich den Behandlungsverlauf vorstellen?
Das neuartige Cellfina-Verfahren basiert auf der standardisierten Methode der Subzision. Nach Einbringen der örtlichen Betäubung (mit ) wird das zu behandelnde Areal zunächst mittels Unterdruck angesaugt. Anschließend führt der Arzt über einen millimetergroßen Schnitt das Handstück der Geräts in das Gewebe ein. An dessen Spitze befindet sich ein nadelförmiges kleines Skalpell. Damit werden die Gewebebänder exakt in 6mm bis 10mm Tiefe durchtrennt. Das hat zur Folge, dass sich die Haut in den betroffenen Arealen entspannen und in ihre glatte Ausgangsposition zurückziehen kann.
Petra F., 51 Jahre, erzählt über ihre Erfahrungen mit Cellfina
Wann haben Sie die Dellen an sich das erste Mal festgestellt?
Das war so mit Anfang 40. Plötzlich konnte ich weiße Hosen nicht mehr tragen, da sich die Dellen sichtbar abgezeichneten. Daraufhin habe ich mir unterschiedlichste Cremes gekauft, habe Salzpeelings gemacht und eigentlich alles ausprobiert, was der Markt so verheißungsvoll angepriesen hat. Irgendwann habe es aber aufgegeben, weil nichts wirklich geholfen hat. Ich dachte mir dann: Das ist halt jetzt so!
Wie sind Sie dann dazu gekommen, sich medizinisch behandeln zu lassen?
Durch einen glücklichen Zufall kam ich vor zwei Jahren über eine Freundin als Patientin zum Internationalen Live Surgery Symposium, das von der Rosenpark Klinik ausgerichtet wird. Es ging damals darum, meine Cellulite am Po mit einem neuen Verfahren live vor den Kongressteilnehmern behandeln zu lassen. Ich war total glücklich und überrascht, dass man da überhaupt etwas machen kann. Das Thema hatte ich für mich ja schon ad acta gelegt.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Ästhetische und kosmetische Behandlungen nach Mass
Aus der Rosenpark Klinik in Darmstadt hat das Doktoren-Ehepaar Sonja und Gerhard Sattler das Konzept der Bellari(en) entwickelt. Institute, in denen hochklassige ästhetische Medizin und professionelle Kosmetik Hand in Hand praktiziert werden. Dr. Sonja Sattler erklärt im C&C-Interview die Idee und ihre Zukunftsvisionen:
Bitte beschreiben Sie das Bellari-Konzept?
Wir wollten die ästhetische Medizin, die wir in der Rosenpark Klinik in Darmstadt mit langer Erfahrung praktizieren, in die Stadtmitte bringen, um damit dem Patienten örtlich näher zu kommen. In der Bellari werden von medizinischer Seite nur minimal-invasive Behandlungen durchgeführt, keine Operationen wie in der Rosenpark Klinik. Die Bellarien sind immer zweigeteilt: Der erste Teil ist kosmetisch mit dem Ladengeschäft und einem kompakten, hochwertigen Pflegesortiment im unteren Stockwerk. Von dort erreicht man die andere Ebene mit dem medizinischen Bereich in Form einer Privatpraxis.
Wie viele Standorte gibt es bislang?
Anfang 2016 haben wir die Bellari in Frankfurt eröffnet, sozusagen unser Flagship. Die zweite folgte im Juni 2016 in Hamburg. Wir wollen das Konzept bis auf acht Standorte in Deutschland ausweiten. Später soll es auch Bellarien in europäischen Metropolen wie London, Paris etc. geben.
Wie eng ist die Verbindung zur Rosenpark Klinik?
Wir transportieren das Knowhow der Rosenpark Klinik in die Institute und bieten ein Behandlungskonzept aus einer Kombination von Pflege und Medizin an. In Frankfurt arbeitet jeden Tag ein Arzt aus der Klinik im Institut, auch samstags. In Hamburg gibt es zwei festangestellte Ärztinnen. Eine davon pendelt zwischen Hamburg und Frankfurt. Ich selbst bin jede Woche ein bis zwei Tage in Frankfurt und zweimal pro Monat in Hamburg.
Wie kamen Sie auf den Namen Bellari?
Dabei haben wir uns professionell beraten lassen. Wir wollten einen Namen, der schön klingt, im Kontext zu unserem Thema Schönheit steht und einfach ins Ohr geht. Mein Mann fand, dass Bellari wie Armani leicht zu merken ist.
Wie sieht das Behandlungsspektrum aus?
Wir bieten auf dem medizinischen Sektor von der Beratung über Filler, Botox, Laser auch Körperbehandlungen ohne Schnitt wie Coolsculpting an. Im kosmetischen Bereich kann man von der Hautdiagnose über verschiedene Facials für sie und ihn bis hin zu Brauen-Korrektur und Make-up aus einem großen Spektrum buchen. Unser Highlight ist, dass wir verschiedene moderne Technologien gemeinsam anwenden. Beispielsweise behandeln wir Knitterfältchen an den Oberarm-Innenseiten minimal-invasiv mit verdünntem Radiesse zur Kollagenstimulation und kombinieren es mit Radiofrequenz oder Ultherapy. Mit Universkin verfügen wir über eine Pflege, die individuell für den Patienten gemischt wird.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Von Gesichtsverjüngung bis Körperformung
Vor 20 Jahren wurde die Rosenpark Klinik in Darmstadt von dem Doktoren-Ehepaar Gerhard und Sonja Sattler in einem rosenumrankten Fachwerkhaus gegründet. Heute ist daraus ein Kompetenzzentrum für ästhetisch-operative Dermatologie und Plastische Chirurgie geworden, an dem bis zu 12 Fachärzte tätig sind. Im C&C-Interview Dr. Gerhard Sattler:
Was ist Ihr Erfolgsrezept?
Wenn man sich den Wandel in der ästhetischen Medizin in den vergangenen 20 Jahren vor Augen hält, dann steht eigentlich kein Stein mehr auf dem anderen. Die wissenschaftlichen und philosophischen Fundamente haben sich kontinuierlich und grundlegend verändert. Damit gemeint sind die Behandlung des ästhetischen Patienten, die Entwicklung der Methoden sowie die Bedeutung der Ästhetik im aktuellen Zeitgeist. Eine Klinik erfolgreich über mehr als zwei Jahrzehnte weiter zu entwickeln, heißt aktiv an dem Wandel teilzunehmen und ihn mit zu gestalten. Das bedeutet für meine Frau und mich, dass die kontinuierliche Weiterbildung, das Verfassen von Lehrbüchern, das Veranstalten von wissenschaftlichen Kongressen, das Betreiben eines wissenschaftlichen Research-Centers ein Teil unserer täglichen Kliniktätigkeit sein muss, um für den Patienten die besten Behandlungsalternativen bereit zu halten. Neue Methoden zeigen einen unübersehbaren Trend zu nicht invasiven und minimal-invasiven Verfahren. Durch ständig bessere Behandlungstechniken sind sie den großen chirurgischen Operationen der Vergangenheit gleichwertig oder mittlerweile sogar überlegen. Dabei muss in Betracht gezogen werden, dass die Patienten von heute in der Regel sehr gut informiert sind und dem Arzt gezielte Fragen stellen. Und eines darf der ästhetische Mediziner nie vergessen: Er berät und coacht seinen Patienten. Somit trifft dieser die Entscheidung über die Wahl und Art der Behandlung im Gegensatz zur Medizin bei Behandlungen von Krankheiten.
Was unterscheidet Sie von anderen Schönheitskliniken?
Zunächst sei betont, dass sich in der Rosenpark Klinik von Beginn an die Arbeit am Patienten exklusiv auf ästhetische Fragestellungen konzentriert. Diese Spezialisierung ist essentiell, um eine hohe Behandlungsqualität und Sicherheit für den Patienten zu gewährleisten. Da sich die einzelnen Schwerpunktbereiche der ästhetischen Medizin und Chirurgie erheblich entdifferenziert haben, war es notwendig eine Gruppe von spezialisierten ästhetischen Medizinern zu formen. Diese gewährleisten einerseits eine fachspezifische Spezialisierung und andererseits einen engen interdisziplinären Austausch. Ebenso wichtig erscheint uns die Geschäftsform der Rosenpark Klinik. Bis heute ist die Klinik in alleiniger Hand der gründenden Mediziner. Das unterscheidet sie von anderen Kliniken, die durch die Mitgestaltung von Investoren eher wirtschaftliche Interessen im Fokus haben. Wir treffen Entscheidungen, die für die Medizin wichtig sind und weniger wirtschaftlich optimiert.
Welches Behandlungsspektrum bieten Sie an?
Unsere Kernkompetenzen liegen in der Körperformung und der Gesichtsverjüngung.… weiterlesen
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