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Schlagwort: Robert Gerstner

Drei New York-Insider verraten ihre Hotspots – Teil 1: Robert Gerstner

Robert Gerstner, Entrepreneur im „Village“ Als 25jĂ€hriger zog Robert Gerstner mit seinem Freund Karl Bradl von MĂŒnchen nach New York. Dort fĂŒhren die beiden seit mittlerweile mehr als 20 Jahren im Greenwich Village „Aedes de Venustas“, ein Mekka fĂŒr Parfum-Liebhaber. Bis heute ist das „Village“ Roberts liebster Stadtteil im Big Apple geblieben, wenn es ihn nicht gerade an den Strand zieht. C&C: Wessen Mode tragen Sie? Robert Gerstner: Inzwischen Zara und Topmen, weil die heute mehr oder weniger dieselben Sachen haben, die wir frĂŒher bei Dior gekauft haben. Wir waren frĂŒher richtige Dior-Huren, wenn man so will. Wir haben uns die neue Kollektion nach Hause schicken lassen und ausgesucht, was wir behalten wollten, den Rest zurĂŒckgeschickt. Heute gehe ich meist zu Zara, die bieten optisch dasselbe zu einem BruchstĂŒck des Preises. Und das kombiniere ich dann mit guten Schuhen von Dior, Louboutin, etc. Den After Christmas Sale bei Saks versĂ€ume ich nie. Da gibt es Superdeals, 60 Prozent auf bereits reduzierte Ware. Auch bei Bergdorf Goodman kann man nach Weihnachten tolle SchnĂ€ppchen machen. Der „Dover Street Market“ in der Lexington Avenue ist ein sehr trendiger Multibrand-It Shop. C&C: Sie hatten schon immer ein Faible fĂŒr Beauty-Produkte. Wo kaufen Sie die? Robert Gerstner: Ehrlich gesagt benutze ich ausschließlich Produkte aus unserem Laden. Am liebsten verwende ich Santa Maria Novella und Susanne Kaufmann. C&C: Welche Lokale gehören zu Ihren Favoriten? Robert Gerstner: Auf alle FĂ€lle das „Omar‘s“ hier im Village, ein Privatclub, der sehr europĂ€isch ist. Da gibt es eine Library, wo man die Drinks nimmt und dann ins Restaurant wechselt. Das Essen dort ist wirklich gut. Aber man geht weniger aus kulinarischen GrĂŒnden hin, man trifft sehr interessante Leute, internationales Publikum, richtig schicke Leute. Der alte Klassiker ist immer noch das „Indochine“ in der Lafayette Street, ein Überbleibsel aus der alten „Studio 54“-Zeit. Sensationelles Publikum, und das Essen ist vom Feinsten. Gelegentlich gibt es bei uns immer wieder den Wunsch nach etwas Bayrischem. Dann gehen wir in die „Blaue Gans“ in Tribeca. Das ist die Wirtschaft von Kurt Gutenbrunner vom Waldsee in Österreich. Er macht Schweinsbraten mit Knödel, Nieren, Wiener Schnitzel, die ganze Palette österreichisch-bayrischer KĂŒche. Ins „Cipriani“ gehe ich auch gern an der 59th. Das ist es sehr chic mit ganz tollen Leuten und immer Prominenz. C&C: Wie entspannen Sie am liebsten? Robert Gerstner: Mein RĂŒckzugsort ist mein Zuhause. Wenn ich in New York bin, arbeite ich buchstĂ€blich sieben Tage die Woche.… weiterlesen