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Schlagwort: Reise

Lissabon – 7 Highlights, die man erlebt haben muss

Einem Fado lauschen, Kacheln fotografieren, auf dem Tejo cruisen, Fischkonserven kaufen: Lissabon ist eine grandiose Stadt mit einigen KuriositĂ€ten und vielen kulturellen Highlights. Hier die persönlichen „must sees & dos“ von C&C-Autorin Nina Zeller. 1. Mit der Tram durch die Stadt dĂŒsen Bom Dia, Lisboa! Mit den kleinen gelben Straßenbahnen gemĂ€chlich durch die Hauptstadt Portugals zu zuckeln, ist ein wunderbarer Einstieg, um Lissabon kennenzulernen. Doch man sollte wissen: Zuckeln tun nicht alle Trams. Vielmehr entpuppen sich einige Fahrzeuge als Mini-Achterbahnen, so flott wie sie Kurven und HĂŒgel nehmen beziehungsweise haarscharf an HĂ€userwĂ€nden vorbeischrammen. Jede Fahrt ein Erlebnis. Eine besonders schöne Route nimmt die Linie 28. Sie rauscht an insgesamt 38 Stopps vorbei ĂŒber eine Strecke von sieben Kilometern und einer Dauer von rund 55 Minuten. Tipp: Am besten an der Endstation Campo Ourique einsteigen, dann kriegt man noch einen Sitzplatz. Alternativ bietet sich die Linie 12E an, die nur 20 Minuten fĂ€hrt, aber teils dieselbe Strecke zurĂŒcklegt wie die 28E. ‹2. Zum Sonnenuntergang ĂŒber den Tejo cruisen Das wunderbare Abendlicht Lissabons genießen und zugleich ein paar der SehenswĂŒrdigkeiten von einem neuen Blickwinkel aus bewundern? DafĂŒr ist eine „sunset cruise“ auf dem Fluss Tejo perfekt. Startpunkt der meisten Anbieter: Rund um den Verkehrsknotenpunkt Cais do SodrĂ©. Von dort geht es unter der wunderschönen BrĂŒcke Ponte 25 de abril hinaus bis zum Torre de BelĂ©m und dem Denkmal der Entdeckungen, dem PadrĂŁo dos Descobrimentos und wieder retour. Wer sich nicht satt sehen kann an der untergehenden Sonne und dem Wasser, steigt, zurĂŒck am Cais do SodrĂ©, direkt in die nĂ€chste FĂ€hre und schippert nach Cacilhas im Stadtteil Almada. Dort gibt es rund 15 Gehminuten vom Anleger das wunderbare Lokal „Atira te ao rio“, wo man rund einen Meter vom Tejo entfernt sitzt und Linguine mit MeeresfrĂŒchten oder gegrillten Oktopus-Salat essen kann. 3. Die schönsten Kacheln fotografieren Gelb, grĂŒn, pink, blau oder orange: Die Azulejo sind das perfekte Fotomotiv und typisch fĂŒr Lissabon. Man findet die bunten Augenschmeichler an alten Hausmauern, in Hinterhöfen, aber auch auf Restaurant-Toiletten oder in CafĂ©s. Die historisch wertvollen Kacheln gibt es im gleichnamigen Museum etwas außerhalb der Altstadt zu bewundern. ‹4. Lissabon von oben bewundern Glitzerndes Wasser, eine BrĂŒcke, die an San Franciscos „Golden Gate Bridge“ erinnert, und ein Gewirr von Gassen, DĂ€chern und Kirchenkuppeln: Lissabon bewundert man am besten von oben aus. Nicht umsonst bietet die Stadt wunderbare Miradouro – Aussichtsplattformen mit Panorama-Blick. Die schönsten und bekanntesten: Nossa Senhora do Monte im Stadtteil Graça bzw.… weiterlesen

Alpbach in Tirol: Urlaub in Österreichs schönstem Dorf

Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. Wenn ein Dorf damit wirbt, das ansehnlichste seiner Art zu sein, weckt das natĂŒrlich erst mal Neugier. Was macht Alpbach, eine 2500-Seelen-Gemeinde in Tirol, so besonders? Zum einen ist es ganz sicher die wunderbare Lage auf 1.000 Höhenmetern auf einem sonnigen Plateau inmitten der KitzbĂŒheler Alpen. Nach Innsbruck sind es entspannte 50 km, nach MĂŒnchen 130 km. Das Herz jedes Outdoor-Fans schlĂ€gt höher bei der dortigen FĂŒlle an Wander-Routen und Ski-Pisten. Einzigartig ist auch der einheitliche Baustil, dem Alpbach schließlich auch seine zwei Beauty-Titel verdankt. Denn auf Initiative von Alfons Moser, einstigem BĂŒrgermeister, beschloss der Gemeinderat in den 50ern, das Parterre von jedem Haus aus Mauerwerk zu bauen und ab dem ersten Stock durch Holz bzw. eine Holzverkleidung abzulösen. Zudem schmĂŒckt jedes GebĂ€ude der sogenannte „Alpbacher Balkon“ – rote und weiße (seltener rosa) Geranien. FamiliengefĂŒhrte Herzlichkeit Zum anderen sind auch Hotels wie der traditionell-gemĂŒtliche 4*S-Alpbacherhof mitverantwortlich fĂŒr den unaufgeregt-herzlichen Charme des Ortes. Das Haus mit seinen 51 Komfort-Zimmern und 13 Suiten ist behaglich wie stilvoll eingerichtet und wird seit 2008 von Familie Margreiter liebevoll gefĂŒhrt. Die 2019 neu errichteten Zimmer besitzen sogar einen Elektro-Kamin. Was erst mal unsexy klingt, sieht aber tĂ€uschend echt aus, und sorgt auf Knopfdruck fĂŒr kitschig-schöne HĂŒtten-Romantik. 2019 wurde ebenfalls der Bar-Bereich im Erdgeschoss neu gestaltet. Dorthin wird auch erst mal jeder Gast nach dem Check-in gefĂŒhrt und auf ein Glas Prosecco eingeladen. Die bodentiefen Fenster geben den Blick frei auf die XXL-Außenterrasse und die Tiroler Bergwelt. So fĂŒhlt sich Urlaub an! Massagen mit Tiefenwirkung Die Erholung im Alpbacherhof geht im 1.600 Quadratmeter großen Wellnessbereich weiter. Dort gibt es neben einem Außen- und Innenpool herrlich kuschlige Körperschalen-liegen mit integrierter TiefenwĂ€rme und einen sorgfĂ€ltig gepflegten Wellnessgarten. In diesem befindet sich auch die 2019 neu errichtete Panorama-Sauna mit Bergblick. Wer eine Massage bucht, sollte nach Physiotherapeut Robert fragen. Der freundliche RumĂ€ne versteht es, verspannte Muskeln gezielt zu lösen und ein neues KörpergefĂŒhl zu schenken – mit nachhaltiger Wirkung. 24h-Schlemmen Wer will, kann im Alpbacherhof so gut wie rund um die Uhr schlemmen. Nach dem FrĂŒhstĂŒck folgen mit etwas Abstand eine Mittagsjause, dann ein Kaffee-Kuchen-Buffet sowie ein 6-Gang-AbendmenĂŒ, beispielsweise mit gemischtem Salat, Ratatouille-Pastete, Sellerie-Cremesuppe, KalbsrĂŒcken-Filet, Nougatknödel und einer feinen Auswahl an BergkĂ€se. Sommelier Peter empfiehlt dabei auf charmante Art zu jedem Gang exzellente Weine, wie etwa einen Chablis AC 2015 aus dem Burgund oder den Lagrein Selezione 2018 vom SĂŒdtiroler Weingut Elena Walch.… weiterlesen