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Schlagwort: Microdermabrasion

FĂŒr Sie getestet: Microdermabrasion fĂŒr zu Hause „Personal Microderm Pro Elite“ von pmd

Microdermabrasion beim Dermatologen oder bei der Kosmetikerin kennt man. Ist aber immer mit Zeit- und Wegaufwand verbunden. Die gute Nachricht: Mittlerweile kann man so eine Behandlung auch zu Hause in Eigenregie durchfĂŒhren. Dennoch sollte man seine Erwartungen nicht zu hoch ansetzen und die gleiche IntensitĂ€t erwarten wie bei einem Face-Profi. Was bringt eine Microdermabrasion eigentlich? Bei der Microdermabrasion wird die oberste Hautschicht abgeschliffen. Also eine Art intensiveres Peeling – nur ohne jegliche chemischen Wirkstoffe. Der Vorgang hört sich brutal ab, spĂŒrt man aber kaum. Der Effekt ist jedoch sofort sichtbar: Die Haut ist stark durchblutet. Unreinheiten und abgestorbene HautschĂŒppchen werden abgetragen. VergrĂ¶ĂŸerte Poren erscheinen mit der Zeit feiner. Bequem zu Hause anwenden Das handliche Microdermabrasion-GerĂ€t „Personal Microderm Pro Elite“ fĂŒr zu Hause, das ich ausprobiert habe, arbeitet in drei Stufen: Peeling, Vakuum-Absaugung und Absorption. Durch die variable Vakuumansaugung und die verschiedenen Schleifköpfe kann die Behandlung speziell auf den Hauttyp angepasst werden – von sehr soft bis super intensiv. Dem Lieferpaket liegen grĂŒne, graue und blaue Aufsatzscheiben bei, die mit unterschiedlich starken Schleifpartikeln versehen sind. ZusĂ€tzlich gibt es noch großflĂ€chigere AufsĂ€tze fĂŒr den Körper. Ich wĂ€hle zum Eingewöhnen den sanftesten „Radierer“ fĂŒrs Gesicht, um die Reaktion meiner Haut zu testen. Wichtig ist es, sie vorher grĂŒndlich zu reinigen und zu entfetten. Dann erst beginne ich mit der eigentlichen Behandlung. Mit der mittleren von drei Geschwindigkeiten arbeite ich mich mit dem Schleifaufsatz von der Stirn bis zum Kinn vor in langen, sanften und gleichmĂ€ĂŸigen Bewegungen. GleichmĂ€ĂŸig arbeiten bei gleichem Druck Dabei spanne ich die Haut leicht mit den Fingern und versuche, stets den gleichen Druck beizubehalten und nicht mehrmals eine Stelle zu behandeln. Ich will meine Haut schließlich weder ĂŒber die Maßen exfolieren noch reizen. Die Augenregion und die Lippen spare ich aus. Die Schleifköpfe vermitteln eine Art Sandpapier-GefĂŒhl. Doch weder das Peelen noch der Vakuum-Saugeffekt fĂŒhlen sich unangenehm an. Das gesamte Treatment dauert nicht lĂ€nger als fĂŒnf Minuten. Hinterher ist die Haut an einigen Stellen leicht gerötet, was sich aber bald wieder egalisiert. Vielleicht bin ich da fĂŒr den Anfang doch etwas zu aggressiv vorgegangen? Doch generell fĂŒhlt sie sich sauber und weich an. Nach der Behandlung verwende ich zum Nachreinigen einen sanften Waschschaum. Weil sich ein leichtes TrockenheitsgefĂŒhl bemerkbar macht, benutze ich anschließend ein hochkonzentriertes HyaluronsĂ€ure-Serum und darĂŒber einen Sonnenschutz, denn nach so einem Peeling kann die Haut empfindlicher auf UV-Strahlen reagieren. Wie oft anwenden? Der Hersteller spricht von einer wöchentlichen Anwendung.… weiterlesen