FĂŒr Sie getestet: âThe Absolute Restoring Eye Creamâ von Noble Panacea
Wenn ein Nobel-PreistrĂ€ger in Beauty macht, ist das schon etwas Besonderes. 2016 erhielten der Schotte Sir James Fraser Stoddart und seine Mitstreiter, der Franzose Jean-Pierre Sauvage und der NiederlĂ€nder Bernard L. Feringa den Nobelpreis fĂŒr Chemie und zwar fĂŒr ihre âmolekularen Maschinenâ. Das sind MolekĂŒle, die wie submikroskopisch kleine kĂŒnstliche Muskeln oder Motoren funktionieren. Drei Jahre spĂ€ter brachte Stoddart, seit vielen Jahren Professor of Chemistry an der Northwestern University in Illinois, sein Wissen in eine eigene Hautpflege ein. Es entstand âNoble Panaceaâ, was wenig bescheiden âEdles Allheilmittelâ bedeutet. Sie basiert auf der sogenannten OMV-Technologie (Organic Molecular Vessel) basiert, die winzigste Partikel als Transportmittel fĂŒr Wirkstoffe einsetzt. âDiese OMVs sind rund 10.000-mal kleiner als Hautzellen, können also in diese eindringen und dort die Aktivstoffe abgebenâ, erklĂ€rt Fraser Stoddart. âUnd zwar rund zehnmal langsamer als die durchschnittliche auf dem Markt erhĂ€ltliche Kosmetik.â Das wirklich Neue an diesen OMVs. Sie sind so programmiert, dass die Substanzen punktgenau ihre Aufgaben erfĂŒllen und maximal von der Haut an der richtigen Stelle aufgenommen werden. Dadurch können sie bis zu 35 Prozent tiefer eindringen und effizienter arbeiten.
Ganz schön nobel
Noble Panacea hat zwei Linien auf dem Markt: Die Einsteiger-Linie âThe Brilliantâ mit Wirkstoffen wie die Retinol-Alternative Bakuchiol, GlykolsĂ€ure, Brauner Seetang, Malachit und Probiotika. In der Linie âThe Absoluteâ fĂŒr reifere Haut findet sich unter anderem Retinol, Coenzym Q10, Argireline, Peptide und Goji-Beere sowie wertvolle Ăle. Zum Kennenlernen habe ich mich fĂŒr die Augenpflege aus der Anti-Aging-Serie entschieden, denn die Preise der Edel-Produkte sind ebenso luxuriös wie die Verpackung. Alles ist in Einzeldosen in edel glĂ€nzenden, achteckigen Schatullen verpackt. Beides gefĂ€llt mir, denn die Einzeldosen bleiben so vor Verunreinigung, Feuchtigkeit, Licht und WĂ€rme geschĂŒtzt. Die Produkte sind frei von Parabenen, Silikonen, Mineralöl, Duftstoffen und Inhaltsstoffen tierischen Ursprungs. Bei der Verpackung ist Nachhaltigkeit angesagt durch erneuerbare und recyclefĂ€hige Materialien. Die hochwertigen Schatullen bestehen aus StĂ€rke und Naturfasern. Und man muss sie nicht wegwerfen, wenn sie leer ist: Seit Anfang diesen Jahres gibt es 30-Tage-NachfĂŒllpacks fĂŒr jedes der acht Produkte. Aber zurĂŒck zu meinem Test: Das AufreiĂen der runden Einzeldosen ist manchmal etwas schwierig. Da hakt die Perforierung und man muss mit der Schere nachhelfen. Aber was dann herauskommt, ist erste Sahne. Die Augencreme gleitet sanft ĂŒber die Haut und hinterlĂ€sst ein samtiges GefĂŒhl, ohne zu fetten oder zu glĂ€nzen. Ich trage sie kreisend von innen nach auĂen rund ums Auge auf – die HĂ€lfte der Tagesdosis morgens, die andere abends.… weiterlesen
CultureAndCream-Autorin aus MĂŒnchen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere StĂ€dte, fremde LĂ€nder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur âcultureâ und âcreamâ, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzĂ€hlen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.