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Schlagwort: Lippenstift-Fixierung

FĂŒr Sie getestet: „Magic Fix“ von Artdeco

Ich bin ein absoluter AnhĂ€nger von Lippenstift. Am liebsten Orange- bis Knallrot. Mein rot geschminkter Mund ist immer so etwas wie ein Markenzeichen fĂŒr mich gewesen. Deshalb ist es mir, seit Corona unter uns ist, auch extrem schwer gefallen, darauf zu verzichten. Aber wer mag schon verschmierten Lippenstift am Mund und Farbreste in der Schutzmaske, wenn man sie abnimmt. Eine abschreckende Vorstellung fĂŒr mich. Doch jetzt habe ich etwas gefunden, das dem allen ein glĂŒckliches Ende macht. „Magic Fix“ heißt die Lösung. Es ist eine FlĂŒssigkeit, die den Lippenstift kuss- und wasserfest machen soll. Das wollte ich unbedingt ausprobieren und hab mir ein Testmuster von Artdeco schicken lassen. Um es schon vorweg zu nehmen: Das Produkt hĂ€lt, was es verspricht. Den Lippenstift versiegeln Also habe ich letzte Woche abends zum Ausgehen, es war unser Hochzeitstag, nach langer Zeit mal wieder meinen roten Lieblingslippenstift aufgetragen. Mit Konturenstift und allem was dazugehört. Wie empfohlen habe ich den Mund danach mit einem Papiertuch abgetupft und mir „Magic Fix“ zurecht gelegt. Es ist ein FlĂ€schchen mit einer transparenten, wĂ€ssrigen Lösung, die mit dem Pinsel aufgetragen wird. Laut Beipackzettel enthĂ€lt sie beruhigendes Bergamotte- und Lavendelöl, dazu Alkohol. Ich verstreiche also mit dem kleinen Pinsel den Fixateur zĂŒgig auf dem gesamten Mund, gehe dabei auch ĂŒber den Lippenrand hinaus. Der Konturenstift soll schließlich auch gut halten und nicht verlaufen. Es prickelt anfangs etwas auf den Lippen, das macht der Alkohol, der aber spĂŒrbar schnell verdunstet. Bis dahin den Mund nicht schließen, sondern leicht geöffnet lassen. Das ist bereits alles: Der Lippenstift ist sozusagen versiegelt. Und die Optik? Nichts hat sich verĂ€ndert. Das matte Rot ist erhalten geblieben, das gilt ĂŒbrigens ebenso fĂŒr Glanzstifte. Dann wird es spannend. Noch zu Hause mache ich den Wischtest mit den Fingern ĂŒber die Lippen. Nichts bleibt hĂ€ngen. Am Eingang des Restaurants setze ich meine Maske auf. Jetzt wird es interessant. Der Ober fĂŒhrt uns an unseren Tisch, und ich nehme die Maske ab. Ein forschender Blick auf die Innenseite des Stoffs. Absolut nichts. Er ist noch genau so blĂŒtenweiß wie zuvor. Die GetrĂ€nke werden serviert. Ich trinke aus meinen Glas, ohne dass ein Abdruck am Rand zu erkennen. Dann kommt das Essen. An der hellgrauen Serviette bleiben nur minimale Lippenstiftspuren zurĂŒck. Ich kontrolliere meinem Mund unauffĂ€llig in der Schneide des Silbermessers. Die Konturen sind immer noch perfekt. Und auf den Lippen kann man nur einen geringen Abrieb erkennen, wenn man ganz genau hinsieht.… weiterlesen