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Schlagwort: Insta-Reise

ROADTRIPPIN’ – Von San Diego nach San Franciso

Welcome Instagram – wenn Mutter und Tochter auf Reisen gehen. Die Journalistin Yvonne Walbrun ging mit ihrer Tochter Alina, 21, auf einen Roadtrip der ganz anderen Art. Okay, frĂŒher habe ich Reisen anders geplant. Ich war wochenlang damit beschĂ€ftigt, dicke ReisefĂŒhrer zu wĂ€lzen, Markierungspunkte in riesige Landkarten zu malen, Insider-Tipps von Freunden und Bekannten einzusammeln. Und ja, natĂŒrlich ein paar Infos aus dem Internet zu ziehen
 Und jetzt? Jetzt ist alles anders! Diesmal ist meine Tochter am Zug: Alina, 21 Jahre alt, Medizinstudentin, perfekt vernetzt und mit knapp 2.000 Followern bei Instagram
 Most wanted: Apple Car Play WĂ€hrend ich also noch auf dem Laptop nach interessanten Stopps suche, hat sie lĂ€ngst die Hot Spots und coolsten Airbnb’s parat. „Mama, Du brauchst da viel zu lange!“ ist ihr lapidarer Kommentar. Und ich dachte immer, ich sei schnell!!! Okay, dann lass ich mich mal ĂŒberraschen. Das Experiment lautet: ein zehntĂ€giger Roadtrip von San Diego hoch in den Norden bis San Francisco auf der legendĂ€ren California State Route 1, besser bekannt als der Pacific Coast Highway. Gut 630 Meilen entlang der KĂŒste mit spektakulĂ€ren Aussichten, hippen StĂ€dten und Natur pur. Nur der Flug, Rental Car und das Hotel in San Diego sind gebucht, den Rest werden wir sehen. Apropos anders – das fĂ€ngt schon damit an, dass Alina bereits beim Rental Car Anbieter Alamo gezielt in die Autos guckt, ob die auch mit Apple Car Play ausgestattet sind. Navi ist sowas von gestern! Mit dem iPhone und der entsprechenden Wagenausstattung kann man trotz fehlendem Netz oder Wifi 1A durch Kalifornien navigieren. Und wer jetzt argumentiert, da kann man doch spontan gar keine Hotels, CafĂ©s oder eine schöne Tanke suchen – weit gefehlt! Auch das geht! Geburtstagsfeier in San Diego Unsere erste Base ist San Diego, im nagelneuen InterContinental Hotel – direkt an der Waterfront und nur ein paar Gehminuten von Downtown und dem berĂŒhmten Gaslamp Quarter – benannt nach den hier einst verbreiteten Gaslaternen – entfernt. Die Zimmer, in denen eine Seite komplett verglast sind, sind ein Traum und der Blick aus unserem Zimmer im 6. Stockwerk auf die Bay und ist spektakulĂ€r. Zwei NĂ€chte verbringen wir hier und wĂŒrden das Hotel am liebsten gar nicht mehr verlassen. Es ist der 21.Geburtstag meiner Tochter. FĂŒr Amerikaner wohl der wichtigste, denn dann darf man hier endlich auch Alkohol kaufen oder in Restaurants bestellen. Wir beschließen, zu feiern und wollen uns im ‚Tocaya Organic‘, einem angesagten ‚healthy‘ Mexikaner ein Fajita-Bowl und Margaritas to go holen.… weiterlesen