Sie sind längst Standard in der ästhetischen Dermatologie. Auch wenn die Hyaluronsäure-Präparate, die heute unterspritzt werden, in ihrer Molekularstruktur den verschiedenen Gesichtsbereichen bzw. der Beschaffenheit des Gewebes angepasst sind, bedarf es doch eines erfahrenen Arztes, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Gerade um die Bereiche an Augen, Wangen und Stirn zu optimieren, ist echtes Handwerk gefragt. Unsere Interview-Partnerin Dr. Marion Runnebaum ist eine Expertin, wenn es um Filler-Arten und spezielle Injektionstechniken geht. Sie ist nicht nur praktizierende Dermatologin in Jena, sondern bildet auch Ärzte:innen aus.
Hyaluronsäure-Filler und Botulinumtoxin zur Gesichtsverjüngung und Faltenbehandlung sind der Goldstandard in der ästhetischen Dermatologie. Was macht Ihrer Meinung nach ein gutes Ergebnis aus?
Das Know-how des Behandlers, die Kunst ästhetisch zu denken und natürlich die Materalien. Vor allem in der Fillerwelt ist es entscheidend, ein sicheres Material zu nehmen. Hier ist für mich Hyaluron immer noch die „first line therapy“. Nur hier gibt es ein zuverlässiges Antidot, also ein Gegenmittel wie die Hylase, um wenn nötig Hyaluron im Gewebe aufzulösen. Bei Botulinum entscheidet allein der Arzt, mit welcher Kunst er ein Gesicht „weichzeichnet“. Das ist mein Lieblingswort bei Botulinum – „weichzeichnen“ und nicht einfrieren.
Was hat sich in den letzten Jahren auf diesem Gebiet verändert?
Wir können auf über 20 Jahre Erfahrung mit Botulinum und Hyaluronsäure zurückgreifen. Was in meinen Anfängen noch out off war, ist heute Standard geworden. Kombiniert zu behandeln und vor allem ein Gesicht ganzheitlich perfektionieren zu können ist heute der Trend. Mit ganzheitlich meine ich, auf Haut, Fettgewebe, Muskulatur und auch die Veränderungen am Knochen eingehen zu können.
Hyaluronsäure ist nicht gleich Hyaluronsäure. Worin bestehen die Unterschiede?
Hyaluronsäure (HA) ist eine Aminosäure, also der Grundbaustein aller Proteine. Der Name leitet aber fehl, da es sich dabei eben um keine Säure handelt. Unvernetzte Hyaluronsäure ist sehr flüssig und nicht stabil in der Anwendung, d.h. die Haltbarkeit beträgt im Gewebe dann nur 24 Stunden, was sicherlich trotzdem die Feuchtigkeit der Haut verbessert, mehr aber auch nicht. HAs werden haltbar gemacht, indem sie vernetzt werden. Je nach Vernetzungsstärke und Vernetzungstechnik, beides sind wohlgehütete Geheimnisse bei den jeweiligen Firmen, werden die unterschiedlichen HAs für die jeweiligen Areale im Gesicht technisch hergestellt.Leider ist der Markt in Deutschland extrem undurchsichtig. Im Moment gibt es über 400 Hyaluron-Präparate mit extrem unterschiedlicher Qualität. Mit Einkaufspreisen im einstelligen Euro-Bereich bis hin zu Milliliter-Preisen von weit über 100 Euro. Verwendet man den Marktführer Juvéderm, dann habe ich ein echtes Qualitätsprodukt in der Hand.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Keine Zone im Gesicht zieht so viele Blicke auf sich wie die Augen. Ja, schöne Lippen schaut man sich gerne an, aber die Augen sind nun mal das Tor zur Seele. Sie spiegeln unser Innerstes, wir kommunizieren durch sie ganz ohne Worte. Wird die Haut rund um die Augen müde und schlaff, stellen sich dunkle Schatten und Fältchen ein, mindert das nicht nur die Attraktivität, auch die Ausstrahlung und das persönliche Wohlbefinden können darunter leiden. Dabei kann eine Behandlung ganz ohne OP, nämlich ein Treatment mit Fillern auf Hyaluronsäurebasis den Blick wieder strahlen lassen.
Nicht umsonst haben sich Sprichwörter eingebürgert wie „jemandem schöne Augen machen“, „sich durchschaut fühlen“ oder die berühmte „Liebe auf den ersten Blick“. Unsere Augen geben jeden Gemütszustand preis – meistens für jeden unverfälscht erkennbar, denn sie reagieren oft unbewusst. Und so können wir in den Augen unseres Gegenübers häufig lesen wie in einem offenen Buch. „Der Mensch ist ein Augentier“, sagt deshalb auch der Schweizer Biologe Daniel Haag-Wackernagel von der Universität Basel. Ihm zufolge liege – wie in vielen Untersuchungen nachgewiesen – der wichtigste Hot Spot beim Betrachten eines Gesichts auf der Augenpartie. Gerade von männlichen Probanden wurde dieser Bereich am längsten und intensivsten fixiert. „Die Augen spielen wohl mit die größte Rolle, wenn es um Attraktivität und den äußeren Eindruck geht“, bestätigt auch Dr. Nadine Peukert, Fachärztin für Dermatologie.
Kein Wunder, dass sich gerade Frauen eine frisch wirkende Augenpartie wünschen. Doch mit zunehmendem Alter verändert sich diese Region besonders deutlich, wie die Expertin erklärt: „Die Spannkraft der Haut lässt nach, Fettgewebe und damit Volumen im Gesicht werden abgebaut, die Muskulatur wird schwächer.“ Was passiert? Unter den Augen können sich dunkle Schatten zeigen, Fältchen bilden sich um die Augen. Wangen und Schläfen verlieren an Volumen und beginnen zu sinken, aber auch Brauen und Augenlider können absacken. Dr. Peukert: „Diese Veränderungen der Augenpartie sind ganz natürlich. Dennoch können sie im Gesamtbild einen müden, traurigen Gesichtseindruck bewirken, auch wenn die Person eigentlich neutral blickt oder positiv gestimmt ist. Wer sich dann im Spiegel anschaut, erkennt sich manchmal selbst nicht so richtig wieder.“ Doch die meisten Frauen wollen so aussehen, wie sie sich fühlen: wach und frisch.
Der ganzheitliche Blick
Dabei ist es keine Zauberei, wie viele denken, die Augenpartie wieder zum Strahlen zu bringen: Behandlungen mit Filler auf Hyaluronsäurebasis sind inzwischen eine bewährte Methode und können oftmals im Augenbereich natürlich wirkende Ergebnisse erzielen. Dr. Nadine Peukert empfiehlt allerdings eine Kombination aus verschiedenen Treatments.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Kosmetika sind gut und wichtig. Aber sie können der Haut allenfalls kurzfristig neue Energie verschaffen. Wer mehr will, muss sich einem – erfahrenen, bitte! – Beauty Doc anvertrauen. Eine Methode ist besonders vielversprechend. Sie soll das Gewebe von innen mit Feuchtigkeit geradezu fluten. Ich habe es probiert.
Ihre Haut sieht etwas müde aus? Und das, obwohl sie ausreichend Wasser trinken, weitgehend auf Alkohol und Zigaretten verzichten, und außerdem genügend Schlaf bekommen. Dann sind sie ein Fall für Profhilo. Dieses innovative Verfahren wurde 2015 auf dem Anti-Aging Medicine European Congress in Paris als bestes Anti-Aging-Produkt ausgezeichnet. Es basiert auf Hyaluronsäure (HA), einer nachweislich erprobten Substanz, die auch auf natürliche Weise im Körper vorkommt. Ihre Power besteht in ihrer hohen Wasserbindungskapazität. Genauer gesagt, 1 Gramm HA kann bis zu 6 Liter Wasser binden. Keine Angst, das Gesicht sieht hinterher weder aufgespritzt noch aufgeplustert aus. Das liegt an der besonderen Formulierung dieser hoch konzentrierten Hyaluronsäure. Durch ein besonderes Hitzeverfahren werden hoch- und niedermolekulare HA-Ketten in einen Hybrid kombiniert.
Mehr Feuchtigkeit, mehr Straffung
Dr. Antje Söller vom Haut-und-Laserzentrum München, die die Methode an sich selbst ausprobiert und schon viele Patientinnen damit verschönert hat, sagt: „Wir unterspritzen bei dieser Methode nicht einzelne Fältchen, sondern setzen an bestimmten, festgelegten Punkten ein kleines Depot, das für ein, zwei Stunden leicht sichtbar ist. Von diesem Depot aus flutet diese relativ dünnflüssige Hyaluronsäure unter die Hautschichten und verteilt sich großflächig, wodurch wir eben nicht diesen puffy Effekt bekommen.“ Der Effekt ist eine Kombination aus Feuchtigkeitsbindung und Straffung der Haut. Dr. Söller: „Ein Spezifikum von dieser Hyaluronsäure ist, dass sie so aufgearbeitet ist, dass die Kollagen- und Elastinproduktion des Körpers anregt wird.“
Fünf Einstiche pro Seite
Bevor die Spritze angesetzt wird, markiert die Ärztin jeweils fünf Injektionspunkte pro Gesichtshälfte mit einem weißen Kajalstift: Pro Seite befinden sie sich jeweils direkt vor dem Ohr, an der Wange, an der Nasolabialfalte, über dem Kieferknochen und an der Kinnpartie. Die Hyaluronsäure wird subkutan gespritzt, also in die Unterhaut. Die Einstiche spürt man kaum. Nach fünf Minuten ist alles vorbei. Es fließt kein Blut. Hinterher hat man kleine Beulen an den Einstichstellen, die aber nach einer kurzen Massage der Behandlerin schon fast nicht mehr zu sehen sind. In den nächsten Tagen tut sich so einiges unter der Haut, da sich die 64 mg Hyaluronsäure auf 2 ml Produkt, die injiziert wurden, allmählich verteilen. Schon nach wenigen Tagen sieht die Haut insgesamt frischer aus. Noch auffallender ist, dass sich das Gewebe beim Kneiftest an den Wangen praller anfühlt, die Konturen glatter sind.… weiterlesen
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Egal ob Tagescreme, Serum oder Gel. In der Anti-Aging-Pflege wird Hyaluronsäure als DIE Wunderwaffe gefeiert. Sie soll die Haut aufpolstern, Falten glätten und Rauigkeit ausgleichen. Doch ist das viele Lob tatsächlich berechtigt?
Zumindest ist Hyaluronsäure, kurz HA, unserem Körper nicht fremd. Chemisch gesehen ist es ein Polysaccharid, also ein Vielfachzucker, und damit wichtiger Bestandteil verschiedenster Bindegewebsarten. Sie ist Hauptbestandteil unserer Gelenkflüssigkeit und schmiert die Gelenke. Der größte Anteil an HA, etwa 50 Prozent, lagert in der Haut. Ihre Aufgabe ist es, enorme Wassermengen zu binden – pro Gramm bis zu sechs Liter. Leider geht auch hier mit dem Alter die körpereigene Produktion zurück. Und das bereits ab dem 25. Lebensjahr. Mit 50 sind die Wasserspeicher nur noch halb gefüllt. Das macht sich äußerlich bemerkbar: Feine Linien und Fältchen, eingefallene Wangen, Krähenfüße oder eine Vertiefung der Nasolabialfalte sind klassische Anzeichen von Hyaluronsäuremangel. Wie elastisch die eigene Haut noch ist, der sogenannte Hautturgor, lässt sich ganz einfach selbst messen: Man hebt mit zwei Fingern eine Hautfalte an der Hand an und lässt sie wieder los. Je nach Feuchtigkeitsgehalt bleibt sie stehen oder legt sich elastisch wieder an. Knackende Gelenke deuten übrigens darauf hin, dass die Hyaluronsäure sich aus der Gelenkflüssigkeit verabschiedet.
Kettenreaktion
So einfach, wie man sich das vielleicht vorstellt, lassen die leeren Speicher sich nicht füllen – und schon gar nicht von außen mit Creme. Ob und was diese bewirken kann, liegt vor allem an der Größe der HA-Moleküle. Das bestätigt auch Simone Presto, Ärztin und Expertin für die Eucerin-Serie HyaluronPlus: „Die langkettige (hochmolekulare) Hyaluronsäure ist ein sehr großes Molekül. Die bleibt auf der Haut liegen. Die mittelkettige dringt schon etwas tiefer ein, also in die oberflächlichen Hornhautschichten bis durch die Epidermis. Von den 12 Schichten der Epidermis erreicht man etwa die Mitte. Die kurzkettige (niedermolekulare) Hyaluronsäure kann in die Tiefe gehen.“ Aber auch hier gibt es ein Limit, räumt die Ärztin ein. Selbst die kleinsten HA-Moleküle können die Basalmembran nicht durchbrechen. Dies ist die unterste Lage der Oberhaut, wo ständig Zellen nachproduziert werden. Kein noch so innovatives Kosmetikum kann sie überlisten. Die kurzkettige Hyaluronsäure lagert sich dort ab und quillt regelrecht auf, weil sie Wasser aus dem Gewebe bindet. Auf diese Weise kann sie nicht nur dafür sorgen, dass Fältchen flacher werden, sondern auch dass die Zellkommunikation aufrecht erhalten wird. Letztendlich unterstützt sie die physiologischen Prozesse der Haut. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass genug Feuchtigkeit im Gewebe vorhanden ist. Das unterstreicht auch Simone Presto: „Schon deshalb ist es wichtig, dass man ausreichend trinkt.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Bei Dr. Niedermaier Pharma basieren alle Schönheitsprodukte auf der wissenschaftlich fundierten Grundlage einer ganz besonderen Essenz. Firmenchefin Dr. Cordula Niedermaier-May erklärt, wie bei ihr Gesundheit vor Schönheit kommt.
C&C: Beautyshots sind gerade voll im Trend. Was kann Ihr Hyaluronsäure-Drink was andere nicht können?
Dr. Niedermaier-May: Unser veganer Beauty-Drink Regulatpro Hyaluron ist, ich möchte sagen, einzigartig. Es geht ja nicht nur darum, dass man Hyaluronsäure zu sich nimmt, die zweifellos von innen eine phantastische Wirkung erzeugt. Aber bei uns wird die Hyaluronsäure in unsere Regulatessenz gemischt, und um die geht es. Sie ist es, die eine ganz besondere Wirkung auf die Grundfunktionen des Organismus und eben auch auf die Haut hat. Durch diese Essenz ist es auch endlich möglich Anti-Aging Wirkstoffe wie Hyaluronsäure & Co. wirklich effektiv in das Unterhautgewebe zu transportieren. Das haben wir wissenschaftlich belegt!
Wie wird diese Essenz hergestellt?
Das Geheimnis dieser Essenz, die in unserem Werk in Hohenbrunn bei München produziert wird, ist die Kaskadenfermentation. Darauf besitzen wir ein weltweites Patent. Häufig wird gesagt, es sei der Königsweg im Fermentieren. Wir nehmen frische, sonnengereifte Früchte, Nüsse und Gemüse aus ökologischem Anbau und simulieren genau das, was der menschliche Verdauungsapparat damit macht. Alles, was man isst, wird im Mund, im Magen und im Darm verdaut. Nur so können die einzelnen Substanzen in den Organismus aufgenommen werden. Nach dem gleichen Prinzip verfahren wir sozusagen extern. Wir „verdauen“ diese Lebensmittel mit bewiesener Heilwirkung vor. Das passiert in großen 2500-Liter-Tanks, wobei in Etappen über mehrere Monate verschiedene Bakterien zugefügt werden. Sie zerlegen die pflanzlichen Zutaten in kleine Moleküle, die der Körper besonders leicht aufnehmen kann. Zucker wird aufgespalten, Allergene ausgelöst. Das allergene Potenzial wird dabei aufgespalten, und die Wirkstoffe werden zellgängig aufbereitet. Das hat den positiven Effekt, dass man eine hochkonzentrierte Menge an wirklich gesunden und essentiellen Nährstoffen in perfekt bioverfügbarer Form zu sich nimmt. Allein in einem Fläschchen befinden sich ca. 50.000 sekundäre Pflanzenstoffe (Antioxidantien). Man trinkt mit 20 ml einen phantastischen Schönheitsboost. Und ist dann noch Hyaluronsäure, Biotin, Kupfer, Zink, Vitamin C und Kieselsäure on-top dabei, hat das einen doppelten und dreifachen Effekt. Das spürt man dann auch.
Wer hat die Regulatessenz erfunden?
Mein Vater hat sie sich ausgedacht, er war einfach ein toller Wissenschaftler. Er hat sich gefragt, wie man gegen die ganzen Umweltfaktoren ankämpfen kann, denen wir täglich ausgesetzt sind. Wir sind belastet von allen Seiten. Umweltnoxen, Quecksilber im Fisch etc. Man kann ja eigentlich gar nichts mehr essen, wenn man es genau nimmt.… weiterlesen
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Nachlassendes Volumen lässt die Gesichtsform absacken. Die einst schmale, definierte Kinnpartie wird breiter und schlaffer. Ästhetisches Ziel: die Gesichtsharmonie wieder aufbauen
Etwa ab dem 25. Lebensjahr beginnt die Schwerkraft unaufhörlich an den Konturen des Körpers zu ziehen. Besonders deutlich wird der Alterungsprozess im Gesicht, wenn sich das sogenannte Dreieck der Schönheit umkehrt. Das jugendliche Bild zeigt hohe Jochbeinknochen mit vollen Wangen und einer gut definierten Kontur mit einem schmalen Kinn, an dem das imaginäre Dreieck zusammenläuft. Sobald Hautdichte und Volumenverteilung sich ändern, wird das Dreieck auf den Kopf gestellt. Der breitere Teil liegt nun im unteren Bereich des Gesichts mit einer verbreiterten, schlafferen Kinnkontur und abgesackter Wangenpartie. Der Gesamteindruck wird häufig als traurig und gestresst beschrieben.
Zu Unrecht vernachlässigt
„Es ist ganz normal, dass sich während unseres Alterungsprozesses nicht nur das Gewebe absenkt, sondern auch Knochensubstanz verloren geht. Dadurch verändert sich unsere Gesichtsform nach und nach und vor allem das Kinn und die Kieferpartie leiden unter dem Alterungsprozess. Für die Gesichtsharmonie wurde der Wiederaufbau dieser Partie in der ästhetischen Medizin jahrelang zu Unrecht vernachlässigt “, bestätigt Dr. Gerhard Sattler, Mitbegründer der Bellari-Institute und Ärztlicher Direktor der Rosenpark Klinik.
Gewebeaufbau in der Tiefe
Zum Wiederaufbau der Kinn- und Kieferpartie benötigt man spezielle Filler oder besser gesagt injizierbare Implantate, die tiefer ins Gewebe eingebracht werden können wie das neue Juvéderm Volux. Denn anders als bei oberflächlichen Hyaluronsäure-Spritzen gegen Falten und Fältchen, muss das Gewebe von unten heraus aufgebaut werden. Dazu wurde die Vycross-Technologie entwickelt. Sie verbindet Hyaluronsäure-Moleküle von niedrigem und hohem Molekulargewicht zu einem fest vernetzten Gel. In der Haut ist dieses Implantat von langer Wirkdauer und verfügt über eine geringe Wasseraufnahme. Auf diese Weise bleibt der Effekt bis zu 24 Monate lang erhalten.
Breitenbestimmung
Bei der Behandlung des Kinns wird zunächst eine Injektionsreihe direkt auf den Knochen am Kinn, dem Mentum, gesetzt. Fünf bis sieben Injektionspunkte sind für diese Breitenbestimmung nötig. Im Anschluss wird mit drei bis fünf Punkten Volumen in das Kinn (Pogonium) gespritzt. Der Arzt injiziert sie direkt unter den Muskel. Zuerst erfolgt also die Verlängerung und Breitenbestimmung des Kinns, im Anschluss daran wird das Volumen bzw. das eigentliche Kinn geformt. Auch die Falte oberhalb des Kinns lässt sich mit Volux optimal ausgleichen. Von der Unterspritzung spürt der Patient so gut wie nichts, da Volux mit dem Betäubungsmittel Lidocain versetzt ist. Allerdings können leichte Rötungen und Schwellungen entstehen, die sich aber gut kaschieren lassen. Außer in Sonderfällen wie einem genetisch bedingten stark fliehenden Kinn reicht eine einmalige Behandlung.… weiterlesen
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Mikrofeine Nadelstiche verbessern das Hautbild. Besonders effektiv in Kombination mit Radiofrequenz
„Mein Geheimtipp für ein strahlendes, gesundes Hautbild liegt in der Kombination aus Hyaluron-Skinbooster und Dermaroller“, sagt Dr. med. Sonja Sattler, Gründerin/Chefin der Bellari Frankfurt. „Die besonders dünnflüssige Hyaluronsäure wird beim SkinBoost mit einer Spritze großflächig in die oberste Hautschicht eingebracht. Sie zaubert einen Glow-Effekt mit besonderem Strahlen ins Gesicht. Dadurch werden Knitterfalten beseitigt, die Haut wird durch die Wasserbindungseigenschaft der Hyaluronsäure von innen heraus längerfristig mit Feuchtigkeit versorgt und aufgepolstert. Der Dermaroller sorgt durch gewünschte Mikroverletzungen auf der Hautoberfläche für eine Kollagenneubildung.“ Dadurch wirkt das gesamte Hautbild feiner, kleinporiger und verjüngt. Nicht zuletzt kann man Narben aller Art damit verbessern.
Was ist eigentlich ein Dermaroller?
Mit Dermaroller oder Dermapen wird eine handliche Walze mit mikrofeinen Nadeln bezeichnet. Deshalb sagt man auch Microneedling dazu. Die Nadellänge variiert zwischen 0,5-1,5 Millimeter, je nach Bedarf und Körperregion. Die mikrofeinen Stiche simulieren Verletzungen in der Haut, ohne dass sie das Gewebe wirklich zerstören. Trotzdem werden die Zellen rund um den Einstichkanal dazu angeregt, vermehrt Kollagen zu produzieren.
Wie muss man sich die Behandlung genau vorstellen?
Zunächst wird die zu behandelnde Region sehr gründlich gereinigt und eine Betäubungscreme aufgetragen. Sie muss 20-30 Minuten einwirken. Anschließend rollt der Behandler circa 20 Minuten lang mit einem Dermaroller über das Gesicht. Wenn nötig, können einzelne Areale mehrfach und intensiver bearbeitet werden. Für jeden Patienten wird ein steriles Einmal-Gerät verwendet. Dermaroller mit kürzeren Nadeln gibt es auch für die Heimanwendung. Man sollte sich aber von einem Profi vor dem DIY in der Handhabung genau unterweisen lassen. Bei Akne besser grundsätzlich die Hände davon lassen.
Ist man nach der Behandlung gesellschaftsfähig?
Unbedingt. Zunächst ist die Haut zwar leicht gerötet. Lässt sich aber gut mit Make up kaschieren. Nach drei bis vier Tagen ist diese Rötung völlig verschwunden. Als Resultat bleibt eine verbesserte Hautstruktur. Die Behandlung ist jederzeit wiederholbar.
Worin liegt der Unterschied zum Needling plus Radiofrequenz?
Die Verbindung von multipolarer Radiofrequenztechnologie (RF) und Microneedling führt zu einer fraktionalen Behandlung der Haut. Das ermöglicht es, gleichzeitig mehrere Hautprobleme in nur einem Schritt in Angriff zu nehmen. Gut geeignet ist das Verfahren als Anti-Aging-Maßnahme, da man damit den Zeichen der Hautalterung entgegenwirkt: Falten und Spannkraftverlust oder erschlaffter Haut am Kinn. Ebenso wirkungsvoll ist es bei Pigmentstörungen, vergrößerten Poren und unebener Hautstruktur wie Aknenarben und Rosazea.
Wie sieht der Behandlungsablauf aus?
30 Minuten vor dem Treatment wird eine Betäubungscreme aufgetragen, um keine Schmerzen entstehen zu lassen.… weiterlesen
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Lippenvergrößerungen sind sehr gefragt
Der Mund ist nicht nur unser schönstes Werkzeug zum Sprechen und Küssen. Unsere Lippen vermitteln Emotionen. Sie drücken aus, was wir denken und wie wir uns gerade fühlen. Sie beeinflussen, wie unsere Umwelt uns wahrnimmt. Ein strahlendes Lächeln macht uns sympathisch. Hängende Mundwinkel lassen uns traurig und übellaunig erscheinen. Ob im Gespräch mit Freunden, dem Chef, beim Date oder in der Duck-Face-Pose für das nächste Selfie.
Die ideale Lippenform
Aber wie sieht nun die attraktivste Lippenform tatsächlich aus? Gleich vorweg: Der Schmollmund, wie er auf vielen Instagram-Feeds präsentiert wird, ist es nicht. Dass nicht die volle, gleichmäßig geformte Lippe das Ideal ist, beweist eine US-Studie, die Forscher auf der Plattform Jama Facial Plastic Surgery veröffentlicht haben, bei der 428 Personen 100 Porträts von Frauen vorgelegt wurden. Das Ergebnis? Bei der optimalen Form soll die Unterlippe doppelt so groß wie die Oberlippe sein und ca. 10 Prozent des unteren Gesichtsdrittels einnehmen. Hört sich auf den ersten Blick ziemlich unproportional an. Stimmt aber nicht. Die Lippenform von Model Miranda Kerr kommt der Ideal-Lippe ziemlich nahe und sieht sympathisch-natürlich aus. Doch nicht jeder hat sie und möchte nachhelfen lassen.
Lippenvergrößerung mit Hyaluronsäure
„Die Lippenaugmentation ist besonders in unserer jüngeren Patientengruppe eine häufig gewünschte Behandlung, um anlagebedingte schmale Lippen zu vergrößern. Aber sie spielt auch bei älteren Jahrgängen eine wichtige Rolle, um die Mundregion optisch zu verjüngen. Ziel ist hier das verloren gegangene Volumen wiederaufzubauen“, sagt Dr. Sonja Sattler vom Bellari Institut in Frankfurt und Hamburg. Das Wichtigste bei einer Lippenunterspritzung ist die Verwendung von hochwertigen Hyaluronsäure-Produkten. Häufig verwenden Billiganbieter unvernetzte Hyaluronsäuren, die nur einen kurzfristigen Effekt erzielen. „Von Produkten mit dem Anspruch auf ,dauerhafte‘ Ergebnisse ist dringend abzuraten, da diese noch Jahre später zu entzündlichen Knötchen und Unebenheiten führen können“, sagt die Ärztin. Und: Da man bei einer Injektion auch immer wieder kleine Verletzungspunkte durch die Nadeln auf und unter das Lippenrot setzt, kann es bei zu häufigen Injektionen zu kleinen Vernarbungen im Lippenrot kommen. Das Produkt sollte keine Zusatzstoffe enthalten, sondern aus reinem Hyaluron bestehen. Dr. Sonja Sattler: „Wir sehen leider immer wieder Patienten, die verzweifelt zu uns kommen und schwerwiegende dauerhafte Folgen (Knubbel,etc.) von einer nicht fachgerecht durchgeführten Lippenunterspritzung haben.“
Bloß keine Schlauchbootlippen
Damit das nicht passiert, muss man wissen, dass die Lippen nicht nur aus dem sichtbaren, dunkler gefärbten Lippenrot bestehen, sondern auch aus dem Lippenweiß. Oft wird unter den Lippen fälschlich nur das Rot verstanden, was gerade bei einer Lippenaugmentation zu unnatürlichen Ergebnissen führt.… weiterlesen
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Sie kann mehr als nur Falten glätten
Dr. Birgit Buxmeyer ist Dermatologin und gehört seit 1999 zum Team der Rosenpark Klinik. Neben ihrer Spezialisierung auf operative Eingriffe wie Fettabsaugung (Liposuktion) und Lidlifting, verfügt sie über die Zusatzqualifikation „Anti Aging“. In der BELLARI ist sie zuständig für Behandlungen mit Botulinum, Hyaluronsäure, Laser und Ultherapy. Warum Hyaluronsäure heute das Material der Wahl ist für Faltenbehandlung, Haut- und Konturoptimierung im Gesicht, erklärt die Expertin im C&C-Interview:
Was kann man mit Hyaluronsäure alles machen?
Man kann mittlerweile sehr viel damit machen. Das Material ist extrem vielfältig geworden, und es gibt eine große Produktpalette. Man kann kleine Knitterfältchen aufpolstern, aber auch mitteltiefe Falten anheben oder Volumen auffüllen bis hin zu einer besseren Durchfeuchtung der Haut oder einer Konturverbesserung. Hyaluronsäure ist im Gewebe abbaubar und bestens verträglich seit sie ausschließlich synthetisch hergestellt wird. Früher hat man sie aus Hahnenkämmen gewonnen.
Wofür verwendet man welche Hyaluronsäure?
Dünne, also wenig oder gar nicht vernetzte Hyaluronsäure eignet sich für Hautoberflächen, um die Durchfeuchtung zu verbessern. Sie zerfließt praktisch im Gewebe, ist ein Feuchtigkeitsbooster. Die ganz dicke Variante gibt Volumen, beispielsweise bei eingesunkenen Partien im Gesicht. Der Effekt ist fast so gut wie mit Eigenfett. Wenn jemand sehr schlank ist, überhaupt kein Fett am Körper hat, ist Hyaluronsäure die beste Alternative. Inzwischen kann man sogar das dünnhäutige Unterlid behandeln (Volbella von Allergan), was früher nicht möglich war.
Nach welchen Korrekturen fragen Frauen am häufigsten?
Die Patienten sind noch nicht so weit wie die Behandler. Viele wollen immer noch die Nasolabialfalten unterspritzt haben. Das ist Steinzeit, eine Methode von vor 15 Jahren. Heute behandelt man die Areale, die der Nasolabialfalte gegenüber liegen und mit ihr korrespondieren. Unterspritzt man immer wieder die Falte selbst, produziert man über die Jahre eine Art Affenschnäuzchen. Denn die umliegenden Areale fallen altersbedingt ein. Das muss man den Patienten erst mal erklären. Junge Frauen lassen häufig die Tränenrinne behandeln, weil sie müde aussehen, oder die Lippen, um mehr Volumen zu erhalten. Bei etwas älteren Patientinnen ist es die Wangen- und Schläfenregion, weil mit dem Alter nicht nur das Fettgewebe schrumpft und sich verlagert, sondern auch die Knochenstruktur schwindet. Oft fehlt dann etwas am Kieferwinkel, wodurch die sogenannten Marionetten- oder Merkel-Falten entstehen. Setzt man ein Depot am Kieferwinkel, verbessert es diese Falten.
Wonach fragen Männer?
Sie kommen auch oft wegen Nasolabialfalten und Tränenrinne, wollen etwas gegen ihr müdes Aussehen tun. Männer muss man ganz anders unterspritzen als Frauen, damit das Gesicht nicht zu feminin wirkt.… weiterlesen
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