Hautpflege mit den richtigen Produkten ist fĂŒr mich etwas Essenzielles. Es gehört zu meinen tĂ€glichen Ritualen wie ZĂ€hneputzen. Aber so konsequent und liebevoll wie man sich zu Hause um seine Haut kĂŒmmert, die Kosmetikerin kann doch noch mehr erreichen. Das wurde mir gerade wieder sicht- und spĂŒrbar vor Augen gefĂŒhrt bei einem ganz besonderen Facial.
Laut einer Umfrage von Statista gehen nur 11 Prozent der deutschen Frauen regelmĂ€Ăig einmal pro Monat zur Kosmetikerin, 52 Prozent nie. Schade. Die âVerweigererâ wissen gar nicht, was ihnen entgeht. Ich erfahre es jeden Monat hautnah an meinem Gesicht. Ich benutze zu Hause die gleichen Doctor Mi!-Produkte, mit denen die Kosmetikerin in der Praxis von Dr. Miriam Rehbein arbeitet. Meine Haut ist ebenmĂ€Ăig und hat den gewĂŒnschten Glow.
Kosmetikerin Marietta ist auch sehr zufrieden mit dem, was sie sieht. âIhre Haut ist wunderschönâ, sagt sie. Auf meine skeptische Frage, ob man denn dann ĂŒberhaupt noch etwas verbessern kann, antwortet sie, man könne immer noch etwas erreichen. Um das Ergebnis gleich vorweg zu nehmen: Marietta hatte Recht. Die Haut strahlt nach dem 1,5 Stunden-Facial, die Konturen sind straffer, sogar die Mundwinkel sind leicht angehoben. Und der positive Effekt verstĂ€rkt sich in den Tagen danach noch. Aber der Reihe nach.
Kirschkernschalen und Ăberschallgeschwindigkeit
Mein Facial beginnt mit der Reinigung. Da ist bei mir nicht viel zu holen, weil ich nie Make-up trage, dann folgt das Peeling mit den geschroteten Kirschkernschalen. Das mache ich zu Hause auch regelmĂ€Ăig, weil es richtig viel Glow schenkt. Zum Ausreinigen gibt es auch nicht viel. Desinfiziert wird mit „Tone.S“, weil die zweiprozentige SalicylsĂ€ure, eine öllösliche BetahydroxysĂ€ure, noch die letzten Fettpartikel von der Haut wischt und die Wirkstoff-Aufnahme verbessert. Es folgt das Glow-Peel von Obagi. Bekannt wurde der Hollywood-Doc Zein Obagi durch sein tatsĂ€chlich azurblaues Blue Peel, das drei SĂ€uren in sich vereint. Optisch weniger spektakulĂ€r als die blaue Textur ist das Glow- oder Radiance Peel mit SalicylsĂ€ure, aber es prickelt ganz schön auf der Haut. Es arbeitet auch in der Tiefe, bildet neues Kollagen und repariert, minimiert die Poren.
Das JetPeel, das danach kommt, jagt mir jedesmal KĂ€lteschauer ĂŒber den RĂŒcken. Aus kleinen DĂŒsen mit Ăberschallgeschwindigkeit und ĂŒber 700 Stundenkilometern trifft ein Wasser-Gas-Gemisch auf die Haut. Aber es lohnt sich, denn die Wirkung ist phĂ€nomenal. âEs wirkt wie ein Fitnesstraining fĂŒr die Hautâ, erklĂ€rt Marietta. Die obere Hautschicht wird durch den Aerosolstrahl schonend gepeelt mit dem Resultat, dass der Teint frischer und glatter ist, kleine Linien und Falten scheinen minimiert.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere StĂ€dte, fremde LĂ€nder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur âcultureâ und âcreamâ, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzĂ€hlen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Im griechischen Teil der Insel Zypern an der Chrysochou Bucht im Nordwesten gibt es ein fantastisches 5-Sterne-Hotel: Anassa, das zur exklusiven Thanos-Gruppe gehört. Es bewegt sich irgendwo zwischen einer grandiosen Palastanlage und einem entspannten Strand-Ressort und thront hoch ĂŒber dem Mittelmeer. Und es ist die Heimat des mehrfach ausgezeichneten Thalasso Spas. Ein kurzer Spaziergang vom Restaurant Pelagos, eine der vier SpeisestĂ€tten des Hotels, wo ich mittags eine ĂŒberbordende Vielfalt an Mezes aufgetischt bekam, fĂŒhrt mich zum Beauty-Tempel des Hotels.
Fuchsiafarbene Bougainvillea ergieĂen sich in Kaskaden ĂŒber weiĂ getĂŒnchte Mauern. Der gepflasterte Weg zum Spa mĂ€andert an der kleinen byzantinischen Kapelle vorbei entlang schneeweiĂer Villen mit kleinen GĂ€rten, die Temperatur liegt bei 30 Grad und die meisten der tĂŒrkisfarbenen FensterlĂ€den sind geschlossen. Immer wieder blitzt das azurblaue Meer zwischen Pinien und OlivenbĂ€umen hervor.
Facial: Augustinus Bader Anti-Aging Treatment
Normalerweise meide ich Behandlungen in Hotel-Spas. Facials kann ich in meiner Heimatstadt auch buchen, da kenne ich die Kosmetikerin und sie kennt mich und meine HautbedĂŒrfnisse. FĂŒr ein Treatment im Anassa Thalasso Spa mache ich mal eine Ausnahme: Seit Juni dieses Jahres hat das Hotel als erstes weltweit Behandlungen mit Produkten von Augustinus Bader im Angebot.
Die Power-Pflegeserie des deutschen Stammzellenexperten wurde 2018 eingefĂŒhrt und wird seitdem mit renommierten Beauty-Preisen von Vogue ĂŒber Glamour bis Tatler ĂŒberhĂ€uft. Das hat mich ĂŒberzeugt. Ich meldete mich fĂŒr das VIP-Treatment an – ein regeneratives Facial von 90 Minuten, FuĂ- und Handmassage inklusive. Mein Weg zur Kabine fĂŒhrt an dem Indoor-Pool vorbei, der mit hohen SĂ€ulen und dekorativen Kacheln wie ein römischer Tempel wirkt. Ein zarter Duft von Lavendel begleitet mich.
Was können die Produkte von Augustinus Bader?
Augustinus Bader zĂ€hlt zu den weltweit fĂŒhrenden Forschern auf dem Gebiet der Stammzellen- und Biomedizin. Als Leiter der Stammzellforschung an der UniversitĂ€t Leipzig entwickelte Bader 2008 ein Wundgel, das Verbrennungen dritten Grades ohne Operation und HautĂŒbertragung heilt. Das Gel funktioniert, weil es eine Reihe heilender Signale an die Wund- oder Verbrennungsstelle sendet. Das wiederum aktiviert die Hautzellen und ermöglicht den Heilprozess. Aus dieser Erkenntnis heraus entwickelte der Stammzellenspezialist zunĂ€chst zwei Gesichtspflegeprodukte, âThe Creamâ und âThe Rich Creamâ, die er 2018 lancierte. Das Ziel des Duos: Vitamine, NĂ€hrstoffe und Mineralien die mithilfe von TransportmolekĂŒlen die heilende Information in das Umfeld der hauteigenen Stammzellen bringen. Der Effekt: Die Haut repariert sich selbst.
Mit dieser eigens dafĂŒr entwickelten Technologie, TFC8Âź, die auf 30 Jahre Forschungsarbeit basiert und sich individuell an jeden Hauttyp anpasst, revolutionierte Augustinus Bader die Beauty-Szene.… weiterlesen
Mein Lebenslauf ist so kunterbunt wie die Welt. Ich war Redakteurin bei ELLE, habe Autos getestet und bin Rallyes gefahren. Ich habe zwölf Jahre auf einer kleinen Insel in Florida gelebt und von dort aus fĂŒr verschiedene Magazine die Karibik und fast alle Staaten der USA bereist, Interviews mit spannenden Menschen gefĂŒhrt, ĂŒber schöne HĂ€user berichtet und exotische Reiseziele. Nach meiner RĂŒckkehr nach Deutschland habe ich 14 Jahre bei InStyle in verschiedenen Positionen gearbeitet. Und kam dort das erste Mal mit dem Thema âBeautyâ in BerĂŒhrung. Bis heute tauche ich immer wieder gerne in den feinen Kosmos der Cremes, Parfums und Lippenstifte ein. (Foto: Thomas Dilge)
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