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Schlagwort: Essverhalten

Emotionen verĂ€ndern das Essverhalten – mit diesen 6 Tipps gelingt es, die GefĂŒhle zu kontrollieren

Greift man bei negativen GefĂŒhlen wie Stress sofort zum Essen, um die GefĂŒhle zu kompensieren, spricht man von einem emotionalen Essverhalten. Dieses kann zu einer unbeabsichtigten Gewichtszunahme fĂŒhren, was wiederum negative GefĂŒhle auslöst – so entsteht sehr schnell ein Teufelskreis, aus dem man nicht so einfach wieder herausfindet. Emotionen und Essen können eng miteinander verknĂŒpft sein: „Sehr viele Menschen neigen zu emotionalem Essen und wissen nicht, was sie dagegen tun können. Der erste Schritt ist herauszufinden, welche Ursachen dahinter stecken. Erst dann kann man aktiv dagegen vorgehen“, erklĂ€rt Fitness- und Emotionscoach Karla Gehrlach. Hier erklĂ€rt sie, wie man gegen emotionales Essen vorgehen kann. 1. FĂŒr Klarheit sorgen ZunĂ€chst gilt es, die Ursache und somit die verantwortliche GefĂŒhlslage fĂŒr das unkontrollierte Essen zu erkennen. Traurigkeit, Frust oder Langeweile können zu den Auslösern gehören. Oft deuten sie auf individuelle BedĂŒrfnisse der betroffenen Person. So kann etwa der Wunsch nach Geborgenheit und Harmonie vorliegen – aber unerfĂŒllt sein. Diese BedĂŒrfnisse mĂŒssen befriedigt werden. Und zwar nicht durch ĂŒbermĂ€ĂŸiges Essen. 2. Die schĂ€dliche Belohnung Manche Menschen greifen auch dann zu ungesunden Lebensmitteln, wenn sie sich – etwa nach einem anstrengenden Tag – fĂŒr die erbrachte Leistung belohnen wollen. Doch damit schaden sie ihrer Gesundheit. Ratsam ist es daher, auf Alternativen zurĂŒckzugreifen. Etwa auf ein entspannendes Bad, das Lesen eines Buches oder das Musikhören. Wer auf Snacks nicht verzichten möchte, verzehrt gesunde NĂŒsse, TrockenfrĂŒchte oder Beeren. 3. Die Gefahren des Abends Abends brechen viele Menschen ihre VorsĂ€tze. Dann nĂ€mlich, wenn sie bereits mĂŒde sind und die Willenskraft nachlĂ€sst. In den schwĂ€chsten Momenten wird zu Chips und Schokolade gegriffen, da die Emotionen ĂŒber die Vernunft siegen. Als Lösung sollte nun jener Teil des Gehirns stimuliert werden, der fĂŒr das rationale Denken verantwortlich ist. Das kann ĂŒber AtemĂŒbungen, Denkaufgaben oder die Meditation gelingen. 4. Den Stress reduzieren Das emotionale Essen zeigt sich oft in stressigen Momenten. Auch hier können die Meditation oder AtemĂŒbungen zur inneren Ruhe und Gelassenheit beitragen. Noch besser ist es natĂŒrlich, den Stress zu minimieren oder sich allgemein zu ĂŒberlegen, wie mit dem regelmĂ€ĂŸig auftretenden Stress im Beruf oder im Privatleben idealerweise umgegangen werden soll. Hilfreich können dafĂŒr bewusst eingelegte Pausen oder ein lĂ€ngerer Urlaub sein. 5. Die physiologischen Ursachen Wer sich hĂ€ufiger ungesund und mit stark zuckerhaltigen Lebensmitteln ernĂ€hrt, treibt den Blutzuckerspiegel in die Höhe. Sinkt dieser Wert anschließend, treten erneut Heißhungerattacken auf. Gesellen sich negative Emotionen dazu, kann schnell ein Teufelskreislauf entstehen, aus dem viele Menschen keinen Ausweg finden.… weiterlesen