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Schlagwort: Epilepsie

Epileptische AnfĂ€lle – mit ErnĂ€hrung langfristig in den Griff bekommen

Epileptische AnfĂ€lle lassen sich kontrollieren. Franziska Gostner, eine Expertin auf dem Gebiet der ErnĂ€hrung und Fachberaterin fĂŒr Ketogene ErnĂ€hrung, weiß wovon sie spricht. Ihre Website hat sie bezeichnenderweise misspaprika.de genannt. Gostner hat selbst mit Epilepsie zu kĂ€mpfen und leidet regelmĂ€ĂŸig unter den Symptomen dieser Krankheit. Doch mit der Zeit hat sie eine Lösung gefunden, um ihre AnfĂ€lle zu kontrollieren und Verschlimmerungen zu vermeiden. Thema Epilepsie und epileptische AnfĂ€lle. Durch ihr fundiertes Fachwissen, das Franziska Gostner durch zahlreiche Aus- und Weiterbildungen im Bereich ErnĂ€hrung, Mentaltraining und Coaching erworben hat, konnte sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen kombinieren, um anderen Betroffenen zu helfen. Im folgenden Gastbeitrag teilt sie ihre bewegende Geschichte und gibt wertvolle Einblicke in gezielte ErnĂ€hrungsumstellungen und Stressmanagement – Techniken, die anderen dabei helfen können, ihre Leiden zu bewĂ€ltigen und ebenfalls wieder mit voller Energie und Zuversicht ins Leben zurĂŒckzukehren. Epileptische AnfĂ€lle aus eigener Erfahrung Seit ihrer frĂŒhen Kindheit litt Franziska Gostner unter Epilepsie und epileptischen AnfĂ€llen. Mit der Einnahme von insgesamt fĂŒnf Medikamenten wĂ€hrend des gesamten Behandlungszeitraums hatte sie ihre epileptischen AnfĂ€lle allerdings gut im Griff und so weit kontrolliert, dass ein normales Leben weitestgehend möglich war. Doch im Jahr 2013 entschied sie sich fĂŒr die SelbstĂ€ndigkeit und stĂŒrzte sich kopfĂŒber in den stressigen Arbeitsalltag. Der selbst auferlegte Druck verschlimmerte ihren Zustand allerdings stark – die AnfĂ€lle traten hĂ€ufiger auf und wurden immer intensiver. Die Sorge, die Dosierung ihrer Medikamente erhöhen zu mĂŒssen, verursachte Ă€ußerst negative und belastende GefĂŒhle. Zudem hatten die Antiepileptika mit ihren unerwĂŒnschten Nebenwirkungen wie Apathie, Teilnahmslosigkeit und depressiver Verstimmung einen erheblichen Einfluss auf das persönliche Leben im Alltag von Franziska Gostner. Sie hatte stĂ€ndig Angst vor einem Anfall und war nicht mehr so lebensfroh und energiegeladen wie zuvor. Die Expertin wusste, dass sie die richtigen Voraussetzungen schaffen musste, um ein möglichst normales Leben fĂŒhren zu können und auch wieder in ihrer Arbeit aufzugehen. In Absprache mit ihrem Arzt beschloss sie daher, vorerst bei der bereits niedrigen Medikamentendosis zu bleiben, solange sich die AnfĂ€lle nicht weiter hĂ€uften oder die Beschwerden zunahmen. So ergriff Gostner die Initiative und begann, nach den fĂŒr sie richtigen, individuellen Lösungen zu suchen. Sie absolvierte mehrere Aus- und Weiterbildungen und nutzte ihr Wissen, um sich intensiv mit verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten ihrer epileptischen AnfĂ€lle auseinanderzusetzen. Dabei lehnte sie vieles ab, was aufgrund fehlender, wissenschaftlicher Fakten oder ausbleibender Erfolge nicht fĂŒr sie geeignet schien, ohne jedoch aufzugeben. Schließlich gelang es Franziska Gostner, ihre Medikamentendosis auf homöopathische Mengen zu reduzieren und die Angst vor den AnfĂ€llen zu ĂŒberwinden.… weiterlesen