Für Sie getestet: „Bräunungsspray“ von Revitasun
Bräunungsspray hat wieder Saison bei mir. Der Sommer mit seinen super sonnigen Tagen ist vorbei. Doch ich mag es, zu jeder Zeit einen leicht getönten Teint zu haben, ohne dass ich Make-up benutzen muss. Ein Bräunungsspray hilft mir auch, meine Sommerbräune, die ich trotz täglichem LSF 50 bekommen habe, zu verlängern. Warum ich beim Selbstbräuner einem Spray den Vorzug vor einer Creme gebe? Beim Eincremen mit einem Bräunungsprodukt besteht immer die Gefahr, dass die Hände braune Spuren abbekommen. Bei einem Spray verteilt sich der feine Nebel wie von selbst auf der Haut und muss auch nicht mehr extra einmassiert werden.
Der Braunmacher-Wirkstoff
Dass ein Selbstbräuner die Hautoberfläche braun werden lässt, ist einem einzigen Wirkstoff zu verdanken, und der ist bei allen Produkten dieser Kategorie gleich. Er heißt Dihydroxyacetone (DHA). Er reagiert mit den Proteinen und Aminosäuren der Epidermis, auch Oberhaut genannt, und erzeugt somit eine sichtbare Bräune. Das DHA oder Dihydroxyaceton ist synthetischer Herkunft, kann aber auch aus Zuckerrübe oder Zuckerrohr gewonnen werden.
Das „Bräunungsspray“ von Revitasun hat meine Aufmerksamkeit erregt, weil es bereits nach 30 Sekunden seinen Effekt zeigt. Außerdem gibt es dazu praktische Accessoires wie einen Tanning Handschuh oder einen Kabuki-Pinsel, damit man sich die Hände überhaupt nicht mehr „schmutzig“ machen muss beim Auftragen.
Test „Bräunungsspray“
Los geht’s. Meine Haut ist bereits sorgfältig gereinigt und auch bereits trocken. Das Spray soll man vor Gebrauch gut schütteln. Erledigt! Dann sprühe ich den Braunmacher mit gleichmäßiger Bewegung auf den kleinen schwarzen Kosmetikhandschuh. Eigentlich ist es kein richtiger Handschuh, eher ein Fingerling, denn er ist gerade mal so groß, dass Zeige- und Mittelfinger darin Platz finden. Aber das genügt. Die Flüssigkeit lässt sich damit easy und streifenfrei auf dem Gesicht verteilen. Auch in den schwierigen Ecken wie den Nasenflügeln und in der Augenregion erledigt er seine Aufgabe problemlos.
Ähnlich gut funktioniert die Kabuki Brush. Man kann sie auch anderweitig gut gebrauchen, um beispielsweise Bronzing Powder oder Make-up aufzutragen. Wer das Bräunungsspray am Körper verwenden will, wählt aber doch besser den Tanning Glove. Mit ihm lassen sich größere Zonen wie Arme und Beine streifenfrei bräunen. Das Microfiber Material nimmt das Tanning Spray perfekt und gleichmäßig dosiert auf und gibt es während der Anwendung an die Haut ab. Ist es mal eilig, kann man mit einem Haartrockner nachhelfen, damit das Spray schneller trocknet.
Gebräunt und gepflegt
Das Bräunungsspray zeigt bereits nach 30 Sekunden, was es kann. Die anfangs leichte Tönung wird in den Folgestunden noch intensiver.… weiterlesen
CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.