GemĂŒtlichkeit meets Luxus: Chalet-Dorf Prechtlgut
Irgendwann ein kleines HĂ€uschen auf dem Land zu haben. Davon trĂ€umen viele, auch ich. Doch, weil die Rente noch in weiter Ferne ist, und auch die SteuerrĂŒckerstattung dieses Jahr keinem Lotto-Gewinn gleicht, muss man seine WĂŒnsche eben anders realisieren. Eine Möglichkeit: regelmĂ€Ăige Auszeiten. Wellness-Hotels sind dafĂŒr ideal, doch oft unpersönlich und ĂŒberlaufen. Es gibt noch eine andere Option: ein HĂ€uschen mieten.
Wer keine Lust auf Kochen und Einkaufen hat, fĂŒr den sind die in Ăsterreich gerade schwer angesagten Chalet-Bergdörfer ideal, wie das 2018 eröffnete Prechtlgut im Salzburger Land. Ein idealer RĂŒckzugsort, um sich wie ein stolzer HĂ€uschen-Besitzer zu fĂŒhlen, aber die Vorteile eines Hotels zu genieĂen. Insgesamt acht Chalets stehen zur Auswahl von Small (85 qm) bis XXL (150 qm) mit Platz fĂŒr zwei bis acht Personen, verteilt auf einem groĂzĂŒgigen StĂŒck Land von knapp 9.000 Quadratmetern mit Liege-Wiese und Naturbade-Teich.
Eigener Wellness-Tempel
Der Clou: Jedes Chalet hat eine eigenen Wellnessbereich mit Dampfsauna, Rainforest-Dusche und Ruheraum sowie ein Hot Tube auf der Terrasse mit freiem Blick in den Himmel. Zudem bietet Gastgeberin Carina Neumann eine feine Auswahl an Anwendungen an â von Massagen, WohlfĂŒhlbĂ€dern bis hin zur ManikĂŒre und PedikĂŒre â fĂŒr die sie direkt ins Chalet kommt. Weil sie auĂerdem selbst Gesundheitspsychologin ist, stehen auf dem Programm vom Prechtlgut auch autogenes Training, Achtsamkeitsmeditation und progressive Muskelentspannung.
FrĂŒhstĂŒck-Homeservice
Das FrĂŒhstĂŒck ist im Preis inkludiert und wird jeden Morgen bis 11 Uhr ins Chalet gebracht. FĂŒr das Mittag- und Abendessen oder auch den kleinen Hunger zwischendurch gibt es im Haupthaus, in der auch die Rezeption untergebracht ist, das Restaurant Prechtlstadl. Hier finden sich landestypisch-österreichische SpezialitĂ€ten wie Zwiebelrostbraten, Kasnockn, aber auch feines EntrecĂŽte vom heimischen Rind oder Salat mit RĂ€ucherlachs. Wer will, lĂ€sst sich gegen einen geringen Aufpreis von zehn Euro das Essen direkt ins Chalet liefern. Besonders gefragt: Hutessen, bei dem verschiedene Fleisch- und GemĂŒsesorten an einen hutĂ€hnlichen Metallkegel mit Widerhaken gehĂ€ngt und direkt am Tisch gegart werden.
GemĂŒtlicher Luxus
So schön gemĂŒtlich sind die Chalets zum einen wegen des modern-rustikalen Interieurs bestehend aus Zirben-Möbeln, Leinen-Stoffen, offenem Kamin und Panorama-Fenstern. Zum anderen wegen der schönen Lage inmitten der Natur: gegenĂŒber die Skipiste, rundherum Langlaufloipen sowie unzĂ€hlige Wanderwege und in wenigen Gehminuten das pittoreske Ărtchen Wagrain. Schon klar, dass so ein Aufenthalt in einem Luxus-Chalet-Bergdorf eher hinderlich beim Sparen fĂŒr das eigene HĂ€uschen ist, aber dafĂŒr eine optimale Investition in das eigene Wohlbefinden.
Was kostet es? Chalet im Bergdorf Prechtlgut ab 220 Euro p.P./Tag… weiterlesen
CultureAndCream-Autorin aus MĂŒnchen
Als studierte Kunsthistorikerin und ArchĂ€ologin kenne ich die Geschichten von Kulturen, GebĂ€uden und GemĂ€lden â na, zumindest von den meisten. Meine TĂ€tigkeit als Beauty-Redakteurin hat in mir die Liebe zu Cremes (und Unmengen Nagellacken) entfacht. Aktuell schreibe ich ĂŒber Medizin- und Gesundheitsthemen. Was schon immer das Schönste fĂŒr mich war? Auf Reisen neue Trends und Hot-Spots zu entdecken, die ich hier mit Euch teilen möchte.