Das Ergebnis: der Anti-Pigment-Test
Sie erinnern sich. Im September 2020 hat cultureandcream zusammen mit Beiersdorf eine Testperson gesucht fĂŒr die Anti-Pigment-Serie von Eucerin mit dem innovativen Wirkstoff Thiamidol. Birgit Eckart, Neuro-Agile Coach aus MĂŒnchen, hat die Produkte 12 Wochen lang zu Hause getestet. Hier berichtet sie ĂŒber ihre Erfahrungen.
Corona, Lockdown, Kids, Homeschooling und dann noch Pigmentflecken. Manche Dinge kann man nicht beeinflussen, andere eventuell schon. Das verspricht zumindest Eucerin in puncto Pigmentflecken. Schwer zu glauben, denn es ist ja nicht so, als ob man auf dieses Produkt gerade gewartet hĂ€tte. NatĂŒrlich habe ich schon einiges ausprobiert, auch vor dem Lockdown, und der Effekt zeigte sich maximal in meinem Geldbeutel.
Unschönes Souvenir aus Florida
An der Entstehung von Pigmentflecken wĂ€hnt man sich Ă€hnlich unschuldig wie an der Entstehung von Ăbergewicht. In meinem Fall bin natĂŒrlich auch ich nicht schuld, sondern die Sonne Floridas. Als Expat in dem Sunshine State benutzt man selbstverstĂ€ndlich Sonnencreme, auch mit hohem Lichtschutzfaktor, aber man unterschĂ€tzt das Klima. Die Feuchtigkeit treibt einem den SchweiĂ auf die Stirn, die Haare ringeln sich und klatschen an den Kopf. Und vor lauter Hektik auf der Suche nach dem nĂ€chsten klimatisierten Raum denkt man nicht daran, den Sonnenschutz zu erneuern. Und genau da, wo sich so neckisch die Haare auf der Stirn lockten, da zeigten sich auf einmal im Winter, als die Haut nicht mehr gesund gebrĂ€unt war, Pigmentflecken â ebenso auf der Wange.
Im Sommer kaum erkennbar, im Winter der Schönheitsmakel schlechthin nach dem Pickel vor dem Date. Nach der RĂŒckkehr nach Deutschland wurde es schlimmer, da war auch jegliche RestbrĂ€une auf einmal im Winter verschwunden. Es gab nur noch weiĂen Teint mit komischen braunen Flecken, deren Formen so deutbar waren wie Wolken. Erschwerend kommt hinzu, dass man tatsĂ€chlich nicht jĂŒnger wird und die Haut sich so verĂ€ndert, wie sie es möchte oder es eben der Hormonhaushalt dirigiert. Das entsprach jetzt nicht gerade meinen Vorstellungen. Und der erste Mini-Pigmentfleck auf meiner rechten Hand resultierte in einem Schreikrampf im Bad. Jetzt war es wirklich genug und Zeit zu handeln.
Warum ich zur Testerin wurde
In den USA hatte ich bereits einige Produkte gegen Hyperpigmentierung im Drugstore nebenan besorgt. Zugegeben, die Inhaltsstoffe waren deutlich höher in der Konzentration und Zusammensetzung als in Deutschland zugelassen. Das Ergebnis? Hautirritationen, aber keinerlei Irritation bei meinen Pigmentflecken. Auch der biologische Ansatz mit Zitronensaft, Backpulver und Ă€hnlichen Produkten aus dem angeblichen Erfahrungsschatz einer, nicht meiner, GroĂmutter blieb erfolglos. Aber ein Mittel half, zumindest oberflĂ€chlich: abdecken, Camouflage, tarnen und tĂ€uschen.… weiterlesen
CultureAndCream-Autorin aus MĂŒnchen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere StĂ€dte, fremde LĂ€nder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur âcultureâ und âcreamâ, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzĂ€hlen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.