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Sie ist attraktiv, charmant, klug und sehr erfolgreich. Und dabei total authentisch, was in diesem Gewerbe von Social Media eher selten ist. Deshalb waren meine Beauty-Interviews in Vikys Münchner Zuhause ein besonders erfreulicher Termin. Dabei habe ich auch mehr über die Super-Influencerin erfahren, die sich ein kleines Imperium aufgebaut hat.
Viktoria Rader kommt aus der Ukraine. Ihr Vater ist Pole, die Mutter ukrainisch. Sie sagt von sich selbst, dass sie ein sehr aufgewecktes Kind war. Mit 17, fertig mit der Schule, wollte sie gleich alles – studieren in Europa, arbeiten als Model, Englisch lernen und Erfahrungen im Ausland machen. Ihr erster Stop als Model war Asien, genauer gesagt Seoul/Korea. Weiter ging es nach China, nach Tokio und dann wieder Europa. In München wurde alles anders: neue Agentur, neuer Vertrag, neuer Job. „Nach fünf Tagen habe ich den Mann meines Lebens getroffen, womit sich tatsächlich alles verändert hat“, erzählt sie. Und wie ging es dann weiter? Viky: „Nach zwei Wochen sind wir in Urlaub gefahren und nach fünf Monaten haben wir geheiratet. Alles ging so schnell, aber wir waren ganz einfach glücklich.“ Noch mehr hat sich verändert in dieser Zeit für Viky. Der erste Sohn, Luca, kam auf die Welt. „Das war die zweitgrößte Lebensveränderung für mich.“
Und dann kam ihr die Idee, Instagram auszuprobieren. Anfangs war alles nur ein riesiger Spaß. Doch bald ist sie tiefer eingestiegen und hat unterschiedliche Sachen ausprobiert. Viky: „Dann habe ich es wirklich verstanden, und es wurde zur größten Leidenschaft.“ In den nächsten eineinhalb Jahren baute sie ihre Instagram-Präsenz weiter aus mit Stil, Charme und maximaler Lebenslust. „Gerade als ich zu meiner ersten Fashion-Week fahren will, erfahre ich, dass ich ein zweites Mal schwanger bin.“ Viky und ihr deutsch-italienischer Mann sind begeistert. Aber sie merkt auch schnell, dass es eine große Herausforderung ist, alles geregelt zu bekommen – Familie, Kinder, Hund, Reisen, Team, Fotografen. Aber sie managt alles mit Bravour. Inzwischen ist sie nicht mehr „nur“ Viky, sondern @vikyandthekid (378 Tsd Follower). Die Balance aus Familie, Travel und Fashion lebt sie mit größter Leidenschaft. Dass in ihrem Job auch die Schönheit nicht zu kurz kommen darf, versteht sich von selbst. Darüber habe ich mit ihr in unseren drei Videos gesprochen. Hören Sie selbst, was Viky über ihre Schönheitsrituale erzählt, warum man mit Anti-Aging rechtzeitig anfangen sollte und wieso der Lippenstift für sie ein essentielles Beauty-Tool ist.
Bist du bei Lippenstiften der Nude- oder Rot-Typ?
Wann ist der richtige Zeitpunkt für Anti-Aging-Pflege?… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Egal ob Tagescreme, Serum oder Gel. In der Anti-Aging-Pflege wird Hyaluronsäure als DIE Wunderwaffe gefeiert. Sie soll die Haut aufpolstern, Falten glätten und Rauigkeit ausgleichen. Doch ist das viele Lob tatsächlich berechtigt?
Zumindest ist Hyaluronsäure, kurz HA, unserem Körper nicht fremd. Chemisch gesehen ist es ein Polysaccharid, also ein Vielfachzucker, und damit wichtiger Bestandteil verschiedenster Bindegewebsarten. Sie ist Hauptbestandteil unserer Gelenkflüssigkeit und schmiert die Gelenke. Der größte Anteil an HA, etwa 50 Prozent, lagert in der Haut. Ihre Aufgabe ist es, enorme Wassermengen zu binden – pro Gramm bis zu sechs Liter. Leider geht auch hier mit dem Alter die körpereigene Produktion zurück. Und das bereits ab dem 25. Lebensjahr. Mit 50 sind die Wasserspeicher nur noch halb gefüllt. Das macht sich äußerlich bemerkbar: Feine Linien und Fältchen, eingefallene Wangen, Krähenfüße oder eine Vertiefung der Nasolabialfalte sind klassische Anzeichen von Hyaluronsäuremangel. Wie elastisch die eigene Haut noch ist, der sogenannte Hautturgor, lässt sich ganz einfach selbst messen: Man hebt mit zwei Fingern eine Hautfalte an der Hand an und lässt sie wieder los. Je nach Feuchtigkeitsgehalt bleibt sie stehen oder legt sich elastisch wieder an. Knackende Gelenke deuten übrigens darauf hin, dass die Hyaluronsäure sich aus der Gelenkflüssigkeit verabschiedet.
Kettenreaktion
So einfach, wie man sich das vielleicht vorstellt, lassen die leeren Speicher sich nicht füllen – und schon gar nicht von außen mit Creme. Ob und was diese bewirken kann, liegt vor allem an der Größe der HA-Moleküle. Das bestätigt auch Simone Presto, Ärztin und Expertin für die Eucerin-Serie HyaluronPlus: „Die langkettige (hochmolekulare) Hyaluronsäure ist ein sehr großes Molekül. Die bleibt auf der Haut liegen. Die mittelkettige dringt schon etwas tiefer ein, also in die oberflächlichen Hornhautschichten bis durch die Epidermis. Von den 12 Schichten der Epidermis erreicht man etwa die Mitte. Die kurzkettige (niedermolekulare) Hyaluronsäure kann in die Tiefe gehen.“ Aber auch hier gibt es ein Limit, räumt die Ärztin ein. Selbst die kleinsten HA-Moleküle können die Basalmembran nicht durchbrechen. Dies ist die unterste Lage der Oberhaut, wo ständig Zellen nachproduziert werden. Kein noch so innovatives Kosmetikum kann sie überlisten. Die kurzkettige Hyaluronsäure lagert sich dort ab und quillt regelrecht auf, weil sie Wasser aus dem Gewebe bindet. Auf diese Weise kann sie nicht nur dafür sorgen, dass Fältchen flacher werden, sondern auch dass die Zellkommunikation aufrecht erhalten wird. Letztendlich unterstützt sie die physiologischen Prozesse der Haut. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass genug Feuchtigkeit im Gewebe vorhanden ist. Das unterstreicht auch Simone Presto: „Schon deshalb ist es wichtig, dass man ausreichend trinkt.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.