Speckröllchen? Einfach wegfrieren!
Bodyforming ohne Operation und ohne Schmerzen
Kleinere bis mittelgroße Fettpolster werden jetzt im wahrsten Sinne des Wortes kaltgemacht. Kryolipolyse heißt die moderne, nicht-invasive Methode zur Körperformung. Das Wort kommt aus dem Altgriechischen von Kryos (Eis, Frost), Lipa (Fett) und Lysis (Auflösen, Auflösung). Die Kryo-Therapie basiert auf einer hoch entwickelten, patentierten Kühltechnologie. Das Coolsculpting-Verfahren von Allergan, mit dem die Rosenpark Klinik seit der Markteinführung in Europa arbeitet, kommt komplett ohne Operation und jegliche Art von Narkose oder Schmerzmittel aus. Dr. Sonja Sattler: „Die Branche der Ästhetischen Medizin bietet stetig neue Behandlungsmethoden. Gerade im minimalinvasiven Bereich gibt es zahlreiche Möglichkeiten die Problemzonen der Patienten zu behandeln – ganz ohne Skalpell und Ausfallzeiten. Fett wegschmelzen in der Mittagspause! Das Kryolipolyse-Verfahren ermöglicht uns Ärzten, unbeliebten Fettpolstern auf eine schonende Art und Weise den Kampf anzusagen.“
Eiskalt gegen Fettzellen vorgehen
Während die Patientin oder der Patient es sich auf einer Behandlungsliege bequem macht, werden die zu behandelnden Regionen mit speziellen Applikatoren kontrolliert auf plus vier Grad Celsius heruntergekühlt. Auf diese Weise wird die Blutversorgung der Fettzellen, die sehr empfindlich auf Kälte reagieren, unterbrochen, und sie sterben ab. Dabei werden weder Organe, noch Haut oder das umliegende Gewebe geschädigt. Wie die erfrorenen Fettzellen aus dem Körper gelangen? Auf natürlichem Weg. Der Organismus transportiert sie in der Folgezeit schrittweise mit seinem normalen Stoffwechsel ab. Die Behandlung ist völlig schmerzfrei. Was man spürt, ist das Ansaugen des Behandlungsareals durch den Gerätekopf. Hinterher kann dort für kurze Zeit ein Taubheitsgefühl auftreten.
Sanfte Modellierung
Die Kryolipolyse eignet sich besonders zur Modellierung der Hüftregion und zielt auf die Entfernung kleinerer bis mittelgroßer Fettpölsterchen ab. Sie hilft gerade dort, wo Sport und auch die beste Diät nichts ausrichten können. Besonders effektiv lassen sich damit Hüftpolster, Damenbauch oder Rippröllchen am seitlichen Rücken beseitigen, aber auch die Innenseiten der Oberschenkel, Knie und Oberarme sind damit behandelbar.
Nichts für Übergewichtige
„Grundsätzlich ist dieses Verfahren nicht dazu geeignet, Gewicht zu reduzieren“, sagt Dr. Sonja Sattler von der Rosenpark Klinik in Darmstadt. „Es eignet sich für eher schlanke Frauen und Männer, die unter einzelnen Problemzonen leiden und eine punktuelle Reduktion dieser Fettpölsterchen wünschen.“ Eine ansonsten schlanke Silhouette wird nach der Körperformung mit der Kryolipolyse noch harmonischer aussehen.
Keine Einschränkungen, keine Downzeiten
Die Behandlung ist ambulant und dauert je nach individuellem Befund etwa zwei Stunden. Während der Zeit kann man lesen, Musik hören, am Laptop arbeiten und einfach nur entspannen. Danach kann man ohne Einschränkungen seinem Alltag nachgehen und auch Sport treiben. „Die erste Zeit nach der Kryolipolyse sollten keine entzündungshemmenden Medikamente eingenommen werden, auf Saunagänge oder Dampfbad besser verzichten“, erklärt Dr. Sonja Sattler. Nach zwei bis vier Monaten ist das endgültige Ergebnis sichtbar. In der Regel ist nur eine Anwendung notwendig. Dabei spricht nichts gegen eine Wiederholungsbehandlung mit dem Coolsculpting-Verfahren, wenn man weitere Pölsterchen loswerden möchte. Eine der häufigsten Patienten-Fragen lautet: Kommen die einmal mit Kälte behandelten Fettzellen wieder? Das ist mit einem klaren Nein zu beantworten. Was einmal weggefroren ist, bleibt weg. Sollte man allerdings an Gewicht zulegen, können sich umliegende Fettzellen aufblähen, und neue Speckröllchen entstehen.
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Aufmacherfoto Rudo film@shutterstock, Behandlungsfotos Allergan
Beauty, Fettweg, Figur, Körperformung, Kryolipolyse
CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.