Gerade jetzt im Herbst ist das wasserlösliche Vitamin wieder mal voll im Trend, weil es das Immunsystem stärkt. Und in den jetzigen Corona-Zeiten erst recht. Außerdem schützt und unterstützt Vitamin C die Haut. Aber nicht jeder verträgt es.
Haben Sie schon mal von einer Vitamin C-Allergie bzw. Unverträglichkeit gehört? Ich auch nicht, bis ich sie hatte. Genauer gesagt reagierte ich auf Ascorbinsäure, wie Vitamin C auch genannt wird, äußerst unschön. Es begann damit, dass ich jedes Mal auf Schmerztabletten, in denen Acetylsalicylsäure (ASS) mit Ascorbinsäure kombiniert war, dicke Schwellungen unter den Augen bekam. Hatte ich zu viele Vitamin C-haltige Nahrungsmittel gegessen, wurde mir übel und die Toilette mein bester Freund. Oft war ich mir einer Überdosis auch nicht bewußt. Denn Vitamin C steckt eben nicht nur in Früchten und frischem Gemüse, wo man es vermutet. Es wird auch in vielen Produkten wie Wurst und Fleischwaren als Zusatzstoff (E300 bis E304, E315 und E316) beigemischt, um sie haltbarer zu machen und Verfärbungen zu verhindern. Denn Ascorbinsäure verringert die Bildung freier Radikale, die durch den Sauerstoff in der Luft entstehen können. Es ist also ein natürliches Antioxidationsmittel. Auch mit Vitamin C in Kosmetika erging es mir leider nicht viel besser. Statt Glow und langanhaltender Feuchtigkeit schmückten Rötungen und pustelartige Erscheinungen mein Gesicht.
Und was sagt der Dermatologe?
Dr. Hans Peter Schoppelrey, Dermatologe und Allergologe am Haut- und Laserzentrum an der Oper in München, lieferte mit prompt die Bestätigung, dass man tatsächlich allergisch auf Vitamin C reagieren kann. „Es stimmt“, sagt er. „Aber für die Mediziner war es eher eine überraschende Erkenntnis, dass einige Menschen auf oral eingenommenes Vitamin C Unverträglichkeiten und sogar Allergien entwickeln. Doch in vielen Produkten steckt heute industriell hergestelltes, hochdosiertes Vitamin C. Bei einer Überdosierung wird das Vitamin zwar über den Urin ausgeschieden, weil es wasserlöslich ist, aber auf der Passage durch den Darm kann es zum Teil gespeichert werden.“ Und weil Vitamin C auch durch die Nieren wandert, können speziell bei Menschen mit einer Nierenunterfunktion Probleme bei einer Überdosierung auftreten. In den Nieren wird dann vermehrt Oxalsäure gebildet, was die Bildung von Nierensteinen fördert. Und wie äußerst sich eine allergische Reaktion? „Mit Bitzeln auf der Zunge, Blähungen und Durchfall“, erklärt Schoppelrey. „Um den Mund herum kann eine periorale Dermatitis auftreten.“ Woran erkennt man, dass man auf Vitamin C-haltige Kosmetika besser verzichtet. Schoppelrey: „Vitamin C auf der Haut kann zwei Reaktionen hervorrufen. Wenn sich nach topischem Auftragen kleine Pusteln mit Juckreiz bilden, spricht das zwar für eine allergische Reaktion, ist aber noch ungeklärt.“… weiterlesen
Die Macht des Atems ist unumstritten. Stress und Angst sind ständige Begleiter des modernen Lebens. Von beruflichem Druck bis hin zu privaten Herausforderungen – unser Körper und Geist reagieren oft mit denselben Symptomen: schneller Herzschlag, Schweißausbrüche und Atemnot. Doch genau hier liegt der Schlüssel zur Bewältigung: unsere Atmung.
Atem-Techniken sind ein effektives Mittel, um den Körper aus dem Stressmodus in einen Zustand der Entspannung zu versetzen. Dieser Artikel beleuchtet, wie bewusstes Atmen als Werkzeug für mehr Gelassenheit genutzt werden kann.
Wie Stress und Angst unsere Atmung beeinflussen
Angst versetzt den Körper in Alarmbereitschaft. Dies ist eine natürliche Reaktion, die auf unseren evolutionären Kampf-oder-Flucht-Reflex zurückgeht. Die Atmung wird flach und schnell, was das Herz-Kreislauf-System anregt und den Körper auf eine vermeintliche Gefahr vorbereitet. Während dieser Zustand in akuten Gefahren nützlich ist, kann er im Alltag zu chronischem Stress führen. Die bewusste Steuerung der Atmung bietet einen Zugang, um diesen Kreislauf zu unterbrechen.
Wissenschaft und Atem: Die Rolle der Mitochondrien
Eine besondere Bedeutung kommt den Mitochondrien zu – den Kraftwerken unserer Zellen. Sie produzieren die Energie, die unser Körper benötigt, um gesund zu bleiben. Durch gezielte Atemübungen, wie etwa die holotrope Atmung, wird Sauerstoff tief in die Zellen transportiert. Diese Technik hilft dabei, überschüssige Gase aus den Mitochondrien zu lösen und die Zellen mit frischem Sauerstoff zu versorgen. Studien zeigen, dass dies nicht nur die Energieproduktion steigert, sondern auch die Zellgesundheit verbessert und das Risiko psychosomatischer Erkrankungen reduziert.
Atem-Techniken für den Alltag: Wim-Hof-Methode und mehr
Neben klassischen Übungen wie der 4-7-8-Technik gibt es weitere Atemmethoden, die sich speziell zur Energiegewinnung und Regeneration eignen. Die Wim-Hof-Methode, die aus intensiven Atemzyklen und Kälteanwendungen besteht, ist besonders effektiv. Sie verbessert die Durchblutung, stärkt das Immunsystem und bringt Körper und Geist in Einklang. Kombiniert mit Achtsamkeit, kalten Duschen oder Detox-Phasen, wird diese Methode sogar bei der Unterstützung schwerer Erkrankungen wie Krebs angewendet.
Regelmäßiges Atemtraining hat weitreichende Vorteile. Es reduziert Stress, verbessert die Konzentrationsfähigkeit und sorgt für mehr Energie im Alltag. Studien belegen, dass bewusste Atmung das autonome Nervensystem reguliert und den Körper in einen Zustand der Regeneration versetzt. Menschen berichten von einer verbesserten Lebensqualität, mehr Gelassenheit und sogar Veränderungen in ihrer emotionalen Wahrnehmung – Farben wirken lebendiger, und das Bewusstsein für den Moment wird geschärft.
Ein weiteres Beispiel ist die holotrope Atmung, bei der bewusst verlängerte und intensive Atemzüge durchgeführt werden. Diese Technik zielt darauf ab, nicht nur die physische, sondern auch die emotionale Ebene zu erreichen.… weiterlesen
Wasserstoff ist das chemische Element H2. Das haben wir im Chemie-Unterricht gelernt. Molekularer Wasserstoff kann aber auch auf die Haut Einfluß nehmen, denn er wirkt als selektives Antioxidans, das speziell die schädlichsten freien Radikale neutralisiert. Wie das funktioniert? Jürgen Jansen, Experte für alternative Methoden zur Selbstheilung, erklärt in diesem Artikel die Anwendung von Wasserstoff in Bezug auf die Haut.
Wasserstoff und die Haut. Wo ist hier die Verbindung? Fast jeder von uns kennt diese Veränderungen im Gesicht. Es zeigen sich Falten, Flecken oder Fettigkeit – typische Symptome einer Hautalterung, die mit übermäßig vielen reaktiven Sauerstoffradikalen zusammenhängt. Auch häufige UV-Lichtstrahlung verursacht diese Symptome. Im Grunde sind es deutliche Signale des Körpers, dass etwas nicht stimmt. Bekanntlich ist unsere Haut das größte Organ und wirkt als erstes Verteidigungsinstrument gegen Umweltgifte. Was uns aber oft nicht bewußt ist, dass die Haut ständig mit dem Darm kommuniziert.
Gesunde Haut beginnt im Inneren
Über viele bidirektionale Wege bildet sich die Darm-Haut-Achse. Die Strukturen und Funktionen sind bei der Haut nämlich sehr ähnlich wie im Darm. Ein wichtiger Kommunikator zwischen den beiden ist das Immunsystem. Immer häufiger wird der wissenschaftliche Nachweis erbracht, dass die Zusammensetzung bzw. Schädigung des Darm-Mikrobioms Auswirkungen auf die Haut hat. Von Natur aus produziert unser Darm-Mikrobiom mit den butyrogenen Bakterien eine hohe H2 Konzentration, reguliert diese und wirkt darüber hinaus entzündungshemmend.
Wie kann man die Haut über molekularen Wasserstoff verbessern?
Dazu gibt es viele Möglichkeiten – entweder in H2 Wasser baden, H2 Wasser trinken, eine H2 Dusche oder ein H2 Hautspray nutzen oder auch H2 inhalieren. Gerade in Japan ist das Baden in wasserstoffreichem Wasser sehr beliebt. Allerdings muss man dazu ein Gerät besitzen, welches das H2 Gas lange im Wasser verbleiben lässt, da der molekulare Wasserstoff sehr schnell entweicht. Zusätzlich empfiehlt es sich, ein in H2 Wasser getränktes Handtuch mit warmem Wasser zu benutzen, H2 Wasser als Inhalation zu verwenden und H2 Wasser trinken.
Die einfachste Variante ist es, ein Nanospray mit H2 Wasser auf die Haut zu geben oder sich mit einer H2 Dusche jeden Morgen das wasserstoffreiche Wasser zuführen. Wichtig ist es, dass es an die Stelle kommt, wo er gebraucht wird, deshalb ist es in der Tat elementar, alle Anwendungsmöglichkeiten parallel zu nutzen. In einer japanischen Haut-Studie von 2021 kann man dazu entsprechende Bilder sehen.
Anti-Aging mit Wasserstoff
Weiterhin ist das Trinken des molekularen Wasserstoff-Wassers ein von innen wirkendes Anti-Aging-Mittel. Über die oben beschriebene Darm-Haut-Achse kann das langfristig gute Ergebnisse bringen.… weiterlesen
Das sogenannte „Cortisol Face“ oder auch „Moon Face“ sorgt seit einiger Zeit in den Social Media Kanälen für Aufregung. In ihren Videos meinen junge Menschen, dass ihr rundliches Gesicht die Folge von zu viel Stress – und einem zu hohen Cortisolspiegel sei. Teilweise werden mit einem Beitrag über 5 Millionen Aufrufe erreicht. Da werden dann Aussagen getätigt wie „Du bist nicht hässlich, du hast nur ein Cortisol-Face“. Schuld daran soll der Alltagsstress sein.
Cortisol ist tatsächlich das wichtigste Stresshormon, das unser Körpers produziert. Dieses sogenannte Steroidhormon wird von den Nebennieren gebildet und hilft bei der Regulierung des Stoffwechsels, der Steuerung unserer Immun- und Stressreaktionen und der Aufrechterhaltung des Blutdrucks.
Auch in alltäglichen Stress-Situationen setzt der Körper vermehrt Cortisol frei. Ähnlich wie Adrenalin und Noradrenalin bereitet es uns auf eine Kampf- oder Fluchtsituation vor. Das bedeutet, dass Blutdruck und Blutzuckerspiegel ansteigen, das Immunsystem wird unterdrückt, der Fett-, Protein,- und Kohlenhydrat-Stoffwechsel arbeitet intensiver. Kommt es abends zu einem hohen Pegel im Körper, kann das Schlafstörungen zur Folge haben.
Cortisol als Muntermacher
Normalerweise jedoch ist der Wert nachts, wenn wir schlafen am niedrigsten, weil er im Laufe des Tages kontinuierlich abgebaut wird. Morgens wiederum wird wieder vermehrt von dem Hormon ausgeschüttet, um den Körper tagsüber leistungsfähiger zu machen. Kurz nach dem Aufwachen wirkt er sogar wie ein natürlicher Wachmacher. In normalen Mengen ist dieses Steroidhormon also nicht schädlich, sondern lebensnotwendig.
Klar kann zu viel Cortisol auf Dauer gesundheitsschädigend sein. Aber bislang gibt es keinen medizinischen Beweis, dass alltäglicher Stress zu so schwerwiegenden Folgen führt wie sie bei einer seltenen Krankheit vorliegen, die als Cushion-Syndrom bezeichnet wird. Dabei kommt es zu Flüssigkeitseinlagerungen im Gesicht mit Fettansammlungen auf beiden Seiten des Gesichts, die ihm ein runderes oder aufgedunsenes Aussehen verleihen. Daher die wenig schmeichelhafte Bezeichnung Kissen- oder Mondgesicht.
Fettansammlungen auch am Körper
Ein anhaltend hoher Cortisolspiegel führt allerdings nicht nur im Gesicht, sondern häufig auch im Bauchbereich zu vermehrten Fettablagerungen. Sogar Schulter- und Nackenbereich können dicker aussehen. Nicht zuletzt kann die Hautstruktur in Mitleidenschaft gezogen werden. „Sie wird dünner, und es kommt häufig zu kleinen Blutungen unter der Haut“, sagt Dr. Petra Algenstaedt, Hormonexpertin und Ärztliche Leiterin am UKE Hamburg. „Oft kommt es zu Zyklusstörungen und manchmal auch zu Stimmungsschwankungen und psychischen Veränderungen.“ Wird langfristig zu viel Cortisol in den Nebennieren produziert, steigt außerdem das Risiko, an Diabetes und Osteoporose zu erkranken, deutlich an – gerade bei Frauen in den Wechseljahren.
Was ist ein echtes Cortisol Face?… weiterlesen
Fermentierte Wirkstoffe sind nicht nur ein Top-Beautytrend und gelten als Anti-Aging-Booster, gerade in der Natur-Kosmetik sind sie ein absoluter Gamechanger. Im Alltag kennt man Fermentation von Lebensmitteln, zum Beispiel bei Joghurt, Sauerkraut und Käse aber auch bei Bier und Wein, um sie haltbarer zu machen. Koreanische Kosmetik-Hersteller, die uns in vielen Beauty-Bereichen voraus sind, arbeiten schon seit langem in der Skincare mit fermentierten Wirkstoffen. Auf der Verpackung steht dann etwa „galactomyces ferment filtrate“, „bifida ferment lysate“ oder „saccaromyces ferment filtrate“.
Was sind fermentierte Wirkstoffe?
Der Fermentationsprozess ist ein spezielles Gärungsverfahren, bei dem organische Stoffe mit Hilfe von Pilzen und Bakterien unter anaeroben Bedingungen (ohne Sauerstoff) umgewandelt werden. Durch die Umwandlungsarbeit der Mikroorganismen bei der Fermentation entstehen viele gesundheitsfördernde Stoffe wie Aminosäuren, Vitamine, Milchsäuren, Polysaccaride und Beta Glucan.
Ein fermentierter Wirkstoff zerfällt zudem in kleinere Moleküle und Proteine, was seine Bio-Verfügbarkeit verbessert, d.h. er kann von der Haut leichter aufgenommen werden. Er wird außerdem verträglicher, da allergieauslösende Proteine zum Teil in nicht allergene Stoffe umgewandelt werden. Die meisten fermentierten Stoffe haben zudem einen niedrigeren pH-Wert und gewährleisten auf natürliche Weise eine längere Haltbarkeit der Produkte.
Fermentierte Wirkstoffe punkten nicht nur mit höchster Bioverfügbarkeit, bester Verträglichkeit auch für sensible Hauttypen und einer Top-Haltbarkeit. Die enthaltenen Aminosäuren wirken straffend und können die Kollagenproduktion fördern. Vitamine schützen als Antioxidantien vor UV-Schäden, einer der Hauptgründe für vorzeitige Hautalterung.
Unterstützung für die Hautbarriere
SKŌUD Skin Health hat sich die Gesunderhaltung der Haut auf die Fahne geschrieben – und das mit natürlich-innovativen Inhaltsstoffen auf einem High-Performance-Level. Ihr „Truth Serum“ ist ein holistisches 360° multi-defence Serum, das die Haut durch seine hochkonzentrierten und natürlichen bioaktiven Wirkstoffe vor schädlichen Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Blue-Light oder Feinstaub schützt. Es neutralisiert freie Radikale, die irreversible Schäden in der Haut verursachen können und perfektioniert dadurch das optische Erscheinungsbild.
Zum Schutz der Hautbarriere setzt das Serum biotechnologisch gewonnenen Moosextrakt ein und fermentierten Hafer mit seinen Hautmikrobiom-stärkenden Eigenschaften. Außerdem enthalten ist der eigens entwickelte Wirkstoff-Komplex AERI5, der das individuelle hauteigene Mikrobiom homogenisiert und so ebenfalls die Hautbarriere stärkt.
Mein Test
Mir gefällt nicht nur die Philosophie von SKŌUD, sondern auch die klare, schnörkellose Aufmachung der Produkte und deren Formulierung. Das Serum hat eine leichte und kühlende Textur, die es für jeden Hauttyp geeignet macht. Die Inhaltsstoffe sind „ehrlich“, zu 95 Prozent natürlichen Ursprungs. Zum Beispiel: Mikroalgen und Carotinoide, die in Kombination mit Vitamin C und E sowie der japanischen Pflanze Artemisia capillaris das hauteigene antioxidative Abwehrsystem und die Regenerationsfähigkeit der Zellen stärken.… weiterlesen
Blue Light begleitet uns den ganzen Tag über, seit Smartphone, Tablet und Computer zu unserem Alltag gehören. Allein zum Handy greifen wir angeblich bis zu 150 mal pro Tag. Mit Surfen, Apps und Spielen verbringen Deutsche im Alter von 21-30 Jahren laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY 6,9 Stunden pro Tag.
Blue Light ist nicht so harmlos wie man vielleicht denken möchte. Es sind Strahlen, die tiefer in unsere Haut eindringen als UVA-Strahlen. Die Forschung steckt zwar noch in den Anfängen, aber es gibt bereits Cremes und Brillen, die Haut und Augen vor den Folgen von Blue Light schützen sollen.
Blue Light – was genau ist das?
Das blaue Licht ist keine Erfindung des Computer-Zeitalters. Blue Light, es wird als HEV-Licht (High Energy Visible Light) bezeichnet, gab es schon immer. Es ist das sichtbare Licht, das den Himmel so schön blau färbt. Im Wellenspektrum liegt es direkt neben dem UV-Bereich, kommt also auch im ganz normalen Tageslicht vor. Sein Anteil am Sonnenlichtspektrum beträgt nahezu die Hälfte. Aber nicht nur unsere so beliebten Kommunikationstools senden blaues Licht aus, ebenso Neonröhren und moderne LEDs.
Ist man solchen Lichtquellen im Übermaß ausgesetzt, kann es die Augen schädigen und den Schlaf-Wach-Rhythmus stören. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Aber das Blue Light hat durchaus auch gute Seiten: In kleinen Dosen kann es wie Sonnenlicht auch positive Effekte haben. In der Dermatologie wird blaues Licht seit Jahren gezielt zur Behandlung von Akne und Neurodermitis eingesetzt. Studien belegen, dass auch die Psyche davon profitiert, z. B. bei Winterdepressionen.
Haben Sie auch schon ein “screen face”?
Weniger ermutigend ist eine neuere Erkenntnis, dass Strahlung uns vorzeitig altern lässt. Experten sprechen vom „Innenraumsmog“ und dem „Bildschirmgesicht“. „Blaues Licht dringt tief in die unteren Schichten der Haut ein“, erklärt der Schweizer Dermatologe Dr. Felix Bertram. „Wir gehen davon aus, dass das energiereiche blaue Licht in der Haut oxidativen Stress verursacht, ähnlich wie UVA-Strahlung.“
Auf dem Weg in die tiefen Gewebeschichten bildet HEV große Mengen an freien Radikalen, die die Zerstörung von wichtigen Bindegewebsfasern wie Kollagen und Elastin verursachen. Das wiederum führt dazu, dass sich frühzeitig Falten bilden und die Haut vor allem im Kinn- und Wangenbereich an Elastizität verliert. Darüber hinaus wird die natürliche Barriereschicht schwächer und damit anfälliger für äußere Einflüsse. Dies äußert sich dann zum Beispiel in Reizungen und Rötungen. Blaues Licht wird auch mit Hyperpigmentierung, d. h. braunen Flecken, in Verbindung gebracht.
Blaulichtfilter wehren HEV ab
Der natürliche Schutzmechanismus der Haut ist mit übermäßigen Mengen an Blue Light überfordert.… weiterlesen
Vitaminpräparate gehören bei vielen Menschen mittlerweile zur alltäglichen Versorgung. Mehr als zwei Drittel nehmen in Deutschland wöchentlich Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Aber man sollte wissen, welche Vitamine oder Multivitamine man wann am besten einnimmt, und welche Substanzen sich nicht vertragen.
Vitaminpräparate sind im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Laut Statista sind dabei Vitamine (61 Prozent) und Mineralien (36 Prozent) am weitesten verbreitet. Dahinter folgen Proteine, die jede:r Vierte der Studien-Teilnehmer:innen einnimmt. Nur 23 Prozent verlassen sich heute noch darauf, dass sie über ihre Nahrung die täglich benötigten Nährstoffe aufnehmen.
Ein stressiger Lebensstil, genetische Variationen, das Alter und die aktuelle Lebensphase wie zum Beispiel eine Schwangerschaft können es erfordern, zu einem Nahrungsergänzungsmittel zu greifen. Wer seinen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen nicht über die normale Nahrung deckt, sollte allerdings seinen Arzt:in konsultieren, bevor er Vitamine oder ähnliches schluckt. In keinem Fall dürfen Vitaminpräparate eine ausgewogene Ernährung ersetzen. Sie können allenfalls fehlende Nährstoffe ergänzen.
Vitaminpräparate – welche für wen?
Beispielsweise benötigen schwangere Frauen Folsäure und Eisen. Auch während der Menstruation kann ein Eisenpräparat notwendig werden. Vegetarier und Veganer haben häufig einen Mangel an B12, ältere Menschen brauchen Kalzium und der Großteil der Bevölkerung Vitamin D, vor allem, wenn in Gegenden mit wenig Sonnenlicht. Auch wer wenig Obst und Gemüse auf seinem Speiseplan stehen hat, sollte mit einem NEM (Nahrungsergänzungsmittel) nachhelfen.
Sehr beliebt sind Multivitamine. Das sind Nahrungsergänzungsmittel, die Vitamine und Mineralstoffe in unterschiedlichen Mengen enthalten und das in einer Dosis, die zur Unterstützung der allgemeinen Gesundheit und zur Deckung von Defiziten in der Ernährung empfohlen wird.
„Der Körper nimmt Vitamine und Mineralstoffe aus Multivitaminen ähnlich auf wie aus der Nahrung. Die Nährstoffe werden im Verdauungstrakt aufgespalten und dann in den Blutkreislauf aufgenommen, wo sie zu den verschiedenen Teilen des Körpers transportiert werden, um ihre Funktionen zu erfüllen“, sagt Dr. Jennifer Martin-Biggers, HUM Vizepräsidentin in Los Angeles.
Was sollte ein Multivitaminpräparat enthalten?
Wichtig sind alle Vitamine des B-Komplexes. Vorteilhaft sind auch Spurenelementen wie Zink, Selen, Eisen und Kalzium sowie fettlösliche Vitamine wie A, D und E. Auch von Antioxidantien wie Lycopin und Astaxanthin kann unser Körper profitieren. „Zwei wichtige Nährstoffe sind Vitamin D und Kalzium, auf die man in einem Multivitaminpräparat achten sollte, da sie für starke Knochen, das Immunsystem und die Hautgesundheit von entscheidender Bedeutung sind“, empfiehlt Martin-Biggers.
Was man über die einzelnen Nährstoffe wissen sollte
Vitamin B12 ist wichtig, um den Energie-Stoffwechsel und die Zellteilung zu unterstützen. Bei einer rein pflanzlichen Ernährung besteht oft eine Unterversorgung.… weiterlesen
SUP Yoga, also Yoga auf Stand Up Boards, macht besonders viel Freude und tut rundum gut. Zudem eignet sich der Untergrund Wasser hervorragend für Balance-Übungen und das Training der Tiefen-Muskulatur. Julia Klesse ist Gründerin von WOGA, Deutschlands erster SUP Yoga Academy für Stand Up Paddle Yoga und Fitnesskurse sowie Ausbildungen.
SUP Yoga ist nicht nur interessant und auch für den Yoga-Geübten eine neue Herausforderung und zugleich eine abwechslungsreiche Variante. Das Stand Up Paddle Board (SUP) wird zur schwimmenden „Yogamatte“. Die Asanas auf den beliebten Boards sind gerade in herrlicher Natur ein fantastischer und gesunder Genuss. Wer Yoga genauso liebt wie das Wasser, kann hier diese beiden wunderbaren Dinge optimal vereinen. SUP Yoga ermöglicht es, den Körper im Spiel mit den Elementen Sonne, Wind und Wasser. zu genießen.
Naturverbundenes Training der Sensomotorik
Stand Up Paddle Yoga vereint zwei wunderbare Aktivitäten. Surfen auf Hawaii und Yoga aus Indien: SUP Yoga lässt sich sehr gut miteinander vereinen. Es ist ein sensomotorisches Training, da es alle Sinnes-Reize fördert. Besonders der Gleichgewichtssinn wird trainiert. Zusätzlich wird die Propriozeption angeregt, die sogenannte Tiefen-Sensibilität.
Diese ist für die Verarbeitung von interozeptiven Informationen, zur Steuerung einer Bewegung, verantwortlich. Das heißt, es werden der Stellungssinn, Bewegungssinn sowie der Widerstandssinn und die Kraft gleichermaßen trainiert. Diese Art von Yoga ist ein gesundheitsbewusstes Erlebnis und eignet sich als Genuss- und Fitnesszeit. Yoga auf dem Wasser bietet einen ganz neuen Anreiz, nämlich gymnastizierende, meditative und entspannende Übungen der Umgebung anzupassen.
SUP Yoga – die Wellenbewegungen des Wassers nutzen
Sport im Einklang mit der Natur und dem Element Wasser zu vereinen, das tut Körper, Geist und Seele gut. SUP Yoga ist ein aktiver Ausgleich zum Alltag – raus aus dem Haus, weg vom Alltagsstress, das Handy beiseitelegen und dafür die frische Luft genießen. Schließlich lässt sich SUP Yoga ideal auf dem Wasser eines naturgelegenen Badesees trainieren.
Der direkte Kontakt mit dem Wasser ist ein essenzieller Grund für diese Art von Yoga und bedeutet Entspannung, Urlaubsfeeling und Glückgefühle. Die Wellenbewegungen bieten ebenso ein besonderes Erlebnis und können sehr gut für Übungen und Entspannungsmomente dienen. Gerade in Shavasana, der Entspannungshaltung in totaler Bewegungslosigkeit in Rückenlage, ruhig und entspannt auf dem Board zu liegen und die Umgebung zu spüren, kann man leichter vom Alltag loslassen und Energie tanken. Die Wellenbewegungen des Wassers fördern zusätzlich die Entspannung.
Ein wunderbares Feeling – Sonne und Wasser
Neben den Besonderheiten des Wassers, trägt auch ein herrlich warmes Wetter zum Wohlbefinden bei.… weiterlesen
Frühzeitige Erschöpfungssymptome im Business aufzudecken und zu adressieren gehört zu einer entspannten Unternehmensführung. Silke Raab-Brock, Diplom-Betriebswirtin, Expertin für Burnout-Prävention und Buchautorin gibt eine kurze Analyse von Erschöpfung und Burnout im Business-Umfeld.
Erschöpfungsfalle – Einen Schlüssel zur Prävention und als Lösungswege sieht die Expertin in Selbstfürsorge, Persönlichkeitsentwicklung und Benevolent Leadership (wohlwollende Führung). Mentale Stärke und Leistungsbereitschaft sind wichtige Tugenden im Business-Kontext. Treffen diese jedoch auf überkommene, verkrustete Strukturen und auf ein Umfeld des unreflektierten Umgangs miteinander, kann es dazu kommen, dass die fähigsten Führungskräfte und MitarbeiterInnen ausbrennen.
Im Betriebsumfeld gilt es, Erschöpfungssymptome frühzeitig zu erkennen und möglichst präventiv Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Führungskräfte müssen daher in der Lage sein, in ihrem Betrieb die subtilen Mechanismen, die zu einer Erschöpfungskultur führen können, rechtzeitig zu erkennen und aufzulösen.
In diesem Artikel vermittelt Silke Raab-Brock einen Überblick über erste Warnsignale und hilfreiche Ansätze zu ganzheitlichen Präventionsmaßnahmen. Diese schließen eine individuelle Selbstfürsorge ebenso mit ein wie gegebenenfalls betriebliche Veränderungen in der Struktur, der Umgebung und der Führung.
Erschöpfung und Burnout: Die Grenzen und ihre Bedeutung
Der Übergang von temporärer Erschöpfung zu einem ernsthaften Burnout ist fließend und oft schwer zu erkennen, daher dürfen frühzeitige Warnzeichen nicht ignoriert werden. Eine Phase der Erschöpfung ist in der Regel vorübergehend und kann durch eine Erholungszeit noch schnell kompensiert werden. Einen Burnout kann man sich dagegen als chronischen Erschöpfungszustand vorstellen.
Alle physischen, mentalen und emotionalen Energiespeicher sind leer. Schwerwiegende psychische und körperliche Erkrankungen stoßen jetzt kaum auf Widerstand. Einen Burnout auszukurieren, so heißt es, dauert in etwa so lange, wie er gebraucht hat, sich zu entwickeln. Das können Monate, sogar Jahre sein. Mitunter gibt es gar keine Heilung, insbesondere wenn sich ein Burnout wiederholt. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, rechtzeitig zu reagieren und präventive Maßnahmen zu ergreifen!
Symptome erkennen: körperliche, geistige und emotionale Warnsignale
Die ersten Signale für eine Erschöpfung gibt es auf verschiedenen Ebenen. Körperliche Symptome wie Müdigkeit und Kopfschmerzen können genauso auftreten wie geistige Anzeichen von Vergesslichkeit und Konzentrationsproblemen. Emotionale Erschöpfung zeigt sich oft zuerst durch Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit sowie Motivationslosigkeit und innerer Distanz zur Arbeit.
In der Regel machen sich Erschöpfungszustände gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen bemerkbar. Da der Mensch für gewöhnlich mehrere “Baustellen auf einmal” hat, müssen die Symptome im gesamten Kontext, das heißt im privaten und beruflichen Kontext, gesehen werden. Treten Erschöpfungszustände häufiger auf und werden selbst kleine zusätzliche Aufgaben zu einer unverhältnismäßig großen Belastung, ist es höchste Zeit für Gegenmaßnahmen.
Ursachenanalyse: die vielschichtigen Gründe für Erschöpfung im Business
Die Ursachen für Erschöpfungszustände sind ebenso vielfältig wie die Menschen und Situationen selbst.… weiterlesen
Hochzeit vor Beginn des Sommers ist für viele Paare ein Traum. Laut Statistik liegen speziell der Mai und der Juni in der Gunst der Brautpaare weit vorne. Nicht nur, dass der Monat der Liebe symbolträchtig ist für die zukünftige Ehe. Warme Temperaturen und ein relativ geringes Niederschlagsrisiko lassen zu, das Fest im Freien zu planen. Vor allem die Braut kann sich genau so kleiden, wie sie es sich erträumt hat. Dass die Location und alle wichtigen Dienstleister wie Catering, Florist und Fotograf möglichst viele Monate im Voraus gebucht werden, hat sich inzwischen herumgesprochen. Was oft vernachlässigt wird, ist ein genaues Briefing des DJs…
Ein Hochzeits-DJ kann maßgeblich zur Perfektion einer Hochzeitsfeier beitragen, aber der Schlüssel dazu sind klare Absprachen. Durch präzise Kommunikation können Sie sicherstellen, dass Ihre musikalischen Vorlieben, Wünsche und Erwartungen erfüllt werden. Wichtige Details wie eine Top 20 Song-Wunschliste des Brautpaares, der Umgang mit Musikwünschen von Gästen, geplante Terminänderungen und die Verantwortlichkeiten für technische Aspekte sollten im Voraus geklärt werden. Hochzeits-DJ Steffen Vocke, erteilt wertvolle Tipps, wie Sie durch eine effektive Absprache Ihre Feier zu einem unvergesslichen Erlebnis für Sie selbst und Ihre Gäste machen können.
Hochzeitsfeier: Die Bedeutung präziser Kommunikation
Nicht nur die Hochzeit und das Ja-Wort, sondern auch die Feier danach ist ein unvergesslicher Moment, der von vielen Faktoren beeinflusst wird. Einer davon ist zweifellos die musikalische Begleitung. Ein Hochzeits-DJ kann die Atmosphäre maßgeblich gestalten. Aber wie erreicht man die musikalische Perfektion? Der entscheidende Schlüssel liegt in ganz klaren Absprachen.
Damit alle musikalischen Vorstellungen und Erwartungen am großen Tag erfüllt werden, ist eine präzise Kommunikation mit dem Hochzeits-DJ unerlässlich. Im Vorfeld sollten Sie sich Zeit nehmen, um wichtige Details zu besprechen. Hierzu gehören nicht nur die eigenen persönlichen Lieblingssongs, sondern auch der Umgang mit Musikwünschen von Gästen, geplante Terminänderungen und die klare Definition der Verantwortlichkeiten für technische Aspekte.
Ein erfahrener Hochzeits-DJ als Partner
Steffen Vocke, ein erfahrener Hochzeits-DJ, bringt nicht nur eine große Leidenschaft für Musik, sondern auch eine Fülle von Erfahrungen mit. Seine Tipps konzentrieren sich darauf, wie durch eine effektive Absprache die musikalische Gestaltung der Feier perfektioniert werden kann. Seine langjährige Erfahrung ermöglicht es ihm, auf individuelle Wünsche einzugehen und eine maßgeschneiderte musikalische Untermalung zu schaffen, die die Persönlichkeit und den Stil des Paares widerspiegelt.
Top 20 Song-Wunschliste und Gästewünsche
Die Erstellung einer detaillierten Top 20 Wunschliste ist ein wesentlicher Bestandteil klarer Absprachen. Gemeinsam mit dem DJ können Paare die musikalische Reise ihrer Feier planen und sicherstellen, dass sowohl die emotionale Tiefe als auch die ausgelassene Stimmung perfekt getroffen werden.… weiterlesen
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