Für Sie getestet: 2 Sommer-Lidschatten-Paletten „Eyelights“ von Artdeco
Mit den Lidschatten in diesen beiden Paletten kann nur noch die strahlende Sonne konkurrieren. Es sind leuchtende Farben, die schon beim Auftragen Freude machen und die Leichtigkeit des Sommers erspüren lassen. Pink meets orange ist das Motto der beiden Paletten und auch der gesamten „Summer Brights“-Kollektion. Ich möchte mich hier aber auf die Sommer-Lidschatten der beiden Paletten konzentrieren.
Die „Eyelights Paletten“ gibt es in zwei Farbkombinationen: „fun in the sun“ N°1 enthält dezente Nude-Nuancen von „sand“ bis „sunsational“. Bei „turn up the heat“ N°02 sind es Rosé-, Violett- und Rottöne, die sich beispielsweise „adventure“, „meremazing“ oder „popsicle“ nennen. Es sind jeweils acht aufeinander abgestimmte Metallic- und Pearl-Nuancen, die unzählige Schminkvariationen bieten.
Sommer-Paletten mit besonderer Haptik
Bei beiden Sommer-Paletten ist das Packaging ein besonderes optisches und haptisches Highlight. Die Deckel sind mit veganem Leder überzogen, bei der einen in strahlendem Orange und bei der zweiten in kräftigem Pink. Auf der Innenseite verbirgt sich ein integrierter und sehr praktischer Schminkspiegel. Angenehm, wenn man unterwegs ist.
Die Texturen der Lidschatten in beiden Paletten verfügen über eine angenehm zarte Textur. Dennoch beweisen sie auf der Haut eine hohe Deckkraft und Farbintensität. Die veganen Lidschatten der beiden „Eyelights Paletten“ vertragen auch empfindliche Augen, da sie mineralöl-, paraben- und parfümfrei sind.
Multi-Color-Eyes richtig schminken
So viele Farben in einer Paletten sehen schön aus. Aber vielen stellt sich die Frage: Wie schminke ich so einen Multi-Color-Eye-Look am besten. Ein Tipp voraus: Durch die Verwendung einer Eyeshadow Base oder eines Primers auf den Oberlidern lässt sich die Haltbarkeit der Farbpuder steigern und auch deren Intensität optimieren. Die wichtigste Entscheidung: Man sollte nicht mehr als drei verschiedene Farben auf einmal benutzen. Dafür kann man sich von einem „Ton in Ton“-Verhalten getrost verabschieden.
Es empfiehlt sich, die Augen zuerst mit schwarzem Kajal oder Eyeliner zu betonen, das sieht gleich viel harmonischer aus. Dann erst die Lidränder mit dem dunkelsten Farbton aus der Palette konturieren. Anschließend die Oberlider mit einer weiteren Wunschfarbe schminken. Wer möchte, kann die Unterlider mit dem nächst helleren Ton nachzeichnen. Die Innenwinkel der Augen und das Highlight unter der Braue immer mit einem sehr hellen Ton schminken. Das öffnet den Blick.
Die Phantasie spielen lassen
Eine andere Variante kann sein, mit einer hellen und einer dunklen Farbe zu schminken. Dabei trägt man zuerst die helle Farbe gleichmäßig auf das gesamte bewegliche Lid auf und verblendet sie behutsam. Die dunkle Farbe kommt zwischen die äußeren Augenwinkel und die Lidfalte. Damit erreicht man optisch mehr Tiefe. Mit dem dunklen Lidschatten lässt sich auch der obere und untere Wimpernkranz betonen, was die Wimpern dichter wirken lässt.
Nicht vergessen sollte man jedoch: Je dominanter das Augen-Make-up desto dezenter sollten Rouge und Lippenfarbe eingesetzt werden.
Drei Basic-Pinsel
Der richtige Pinsel ist nötig, um einen Lidschatten akkurat oder großflächig zu verteilen. Fürs Augen-Make-up sollte man sich deshalb drei Basic-Pinsel zulegen: Einen feinen und dünnen Pinsel braucht es, damit man den Eyeshadow präzise auftragen kann. Mit den feinen Härchen bekommt man schmale, akkurate Linien entlang der Wimpern hin. Ein runder, dickerer Lidschatten-Pinsel eignet sich am besten zur großflächigen Verteilung der Farbe auf dem gesamten Lid. Und dann benötig man noch einen Blender-Pinsel, um harmonische Farbübergänge zu erreichen.
Tipp: Pinsel am besten immer mit einem speziellen Brush Cleanser reinigen und liegend trocknen lassen.
Limitierte „Eyelights Paletten“ aus der „Summer Brights“-Kollektion von Artdeco, jeweils 8 Lidschatten-Farben, 17,95 Euro, Smokey Eyes Brush, 9,95 Euro
Lidschattenpuder, Sommerfarben
CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.