Umweltverschmutzung und Pollution ist in der Hautpflege ein groĂes Thema. Schon deshalb habe ich den âAnti-Pollution Primerâ fĂŒr meinen Selbsttest ausgesucht. Das silikonfreie Gel ist eine echte Innovation der Brand aus Australien. Grown Alchemist steht seit Anbeginn fĂŒr eco-friendly, organic, vegan und Nachhaltigkeit. Der neuartige Primer soll die Haut vor UmweltschĂ€den schĂŒtzen und auch ausgleichend auf Bluelight wirken, wĂ€hrend probiotische Peptide entgiften und Feuchtigkeit schenken.
Was mich persönlich besonders ĂŒberzeugt hat, ist seine Haptik. Das Gel verstreicht sich samtig-leicht auf der Haut, die Poren wirken sofort verfeinert. Ich verteile den Primer gleichmĂ€Ăig mit den Fingerspitzen auf dem gereinigten Gesicht und nachdem ich bereits mein Serum aufgetragen habe. Obwohl ich persönlich nie Foundation benutze, habe ich ausprobiert, ob der âAnti-Pollution Primerâ sich auch mit Make-up vertrĂ€gt. Das tut er. Allerdings muss man ihn gut einziehen lassen, bevor man die Foundation oder zusĂ€tzliche Make-up-Produkte anwendet. Ansonsten verbinden sich die Schichten und ârutschenâ von der Haut.
âAnti-Pollution Primerâ von Grown Alchemist, 50 ml, ca. 35 Euro… weiterlesen
Die groĂformatigen Bilder des FotokĂŒnstlers Markus Rock sind alles andere als leichtverdauliche, gefĂ€llige Kompositionen. Seine Werke, die er bereits auf vielen internationalen Ausstellungen wie der NordArt gezeigt hat, rĂŒtteln auf und stimmen nachdenklich.
Im Mittelpunkt des fotografischen Werkes von Markus Rock steht die Frage, was es in der heutigen Gesellschaft bedeutet, Mensch zu sein. Seine frĂŒhen Serien zeigen nackte weibliche und mĂ€nnliche Körper wie schwebend auf schwarzen FlĂ€chen und konfrontieren uns so mit verschiedensten ZustĂ€nden individueller Körperlichkeit. Sie thematisieren aber gleichzeitig auch die universelle menschliche Sehnsucht nach NĂ€he und bedeutsamen Beziehungen. Der menschliche Körper, so Rocks These, ist eine Landschaft, in der die tĂ€glichen KĂ€mpfe um menschliche IdentitĂ€t und IndividualitĂ€t â individuell und kollektiv – eingeschrieben werden. Die ultra-realistische Ăsthetik von Rocks Fotografien kann den Betrachter zutiefst beunruhigen, da in jedem Bild die Grenze zwischen der physischen RealitĂ€t des Körpers und seiner visuellen ReprĂ€sentation offen, porös und undefiniert erscheint. Rocks kraftvolle Bilder berĂŒhren den Betrachter deshalb so tief, weil sie uns zwingen, uns daran zu erinnern, dass die KĂ€mpfe und Auseinandersetzungen um das Menschsein, die wir bei âdem Anderenâ beobachten, immer Bestandteil unserer eigenen IdentitĂ€tssuche sind.
Bedeutungen des Menschseins
Auch in seinem jĂŒngsten Werk beleuchtet Rock die verschiedenen Bedeutungen des Menschseins in der heutigen globalen Welt. Was ihn hier aber nun besonders interessiert ist die Rolle der materiellen Dinge im Erleben des menschlichen Seins. Verweisen Dinge auf mehr als ihre Dinglichkeit und ihren unmittelbaren Gebrauchswert? In seiner Suche nach den Bedeutungsdimensionen der Dinge ist Rock vom klassischen Genre der Vanitas-Stillleben inspiriert. Die eindrucksvoll realistischen und sorgsam arrangierten Bilder kamen im Goldenen Zeitalter der niederlĂ€ndischen und flĂ€mischen Kultur im 16. und 17. Jahrhundert in Mode und schmĂŒckten die Salons der Kaufmanns- und BĂŒrgerschicht. Der Reichtum der MĂ€zene wurde hier ganz öffentlich zur Schau gestellt, und sie feierten den Menschen, seinen Erfindungsreichtum und kĂŒnstlerischen FĂ€higkeiten, in dem sie kostbare KunstgegenstĂ€nde und seltene KuriositĂ€ten der Natur mit alltĂ€glichen GebrauchsgegenstĂ€nden kombinierten: Blumen, Brot, KĂ€se, Obst und GemĂŒse, BĂŒcher, Juwelen, goldene und silberne Weinkelche, wissenschaftliche Instrumente, Karten, Spiegel, venezianisches Glas, chinesisches Porzellan, Silberbesteck, indische Stoffe und tĂŒrkische Teppiche. Diese opulenten GemĂ€lde waren damals â und sind es noch heute â ein Fest fĂŒr alle Sinne. Einige der dort dargestellten GegenstĂ€nde, wie zum Bespiel die Sanduhr und besonders der menschliche SchĂ€del, verwiesen aber auch auf eine tiefere philosophische und religiöse Botschaft. âAlles ist Eitelkeitâ mahnten sie den Betrachter und erinnerten damit an die VergĂ€nglichkeit des menschlichen Lebens.… weiterlesen
Ringe unter den Augen sind nie eine Zierde. Egal ob durch zu wenig Schlaf oder genetisch bedingt, die dunklen Schatten lassen schnell mĂŒde, traurig und auch Ă€lter aussehen. Doch dagegen kann man einiges tun.
Der gĂ€ngigste Trick gegen Augenringe sind Concealer. Es gibt sie hautfarben und bunt. Wichtig ist es, immer den richtigen Ton passend zur Haut zu treffen. Gerade Frauen, die kein Make-up tragen, sollten ausschlieĂlich hautfarbene Concealer benutzen, da farbige Abdeckprodukte allein meist sichtbar bleiben. Faustregel: Concealer sollte eine Nuance heller sein als die eigene Hautfarbe. âZu hell darf er aber auch nicht sein, sonst gibt’s den âEulenaugenâ-Effektâ, sagt Serena Goldenbaum, Make-up- und Haarstylistin, Hamburg. Um FĂ€ltchen zu kaschieren, sind pudrige Konsistenzen ungĂŒnstig. Die feinen Puderpartikel setzen sich in den Linien ab und betonen sie zusĂ€tzlich. Farbige Cover Creams sehe eigentlich aus wie Rouge oder Creme-Lippenstift im Töpfchen. Sie funktionieren nach dem Prinzip der Farbenlehre. Eine âFehlfarbeâ im Gesicht, also Augenringe oder Rötungen, werden mit einer KomplementĂ€rfarbe ausgeglichen. Und Rotnuancen neutralisieren bekannterweise GrĂŒn-Blau. Color-Correcting sagen die Beauty-Profis dazu. Am einfachsten funktioniert der Umgang mit Pfirsich, wirkt wie eine Frischekur fĂŒr mĂŒde Haut. Pigmentflecken bzw. blĂ€uliche oder grĂŒnliche Stellen lassen sich damit kaschieren. Etwas komplizierter ist es mit Rottönen. Sie mĂŒssen exakt auf den aktuellen BrĂ€unungsgrad bzw. den natĂŒrlichen Hautton abgestimmt werden. Deshalb kann man im Sommer etwas intensiver rangehen.
So geht Color-Correcting
Immer zuerst die Tagespflege auftragen, dann die Abdeckfarbe. Die verschiedenen Konsistenzen sollten sich perfekt miteinander verbinden. Bunte Farbtöne dĂŒrfen nicht als einzelne Farben erkennbar sein, sondern mĂŒssen regelrecht mit der Haut verschmelzen. Um harte Linien zu vermeiden, trĂ€gt man cremige Concealer-Texturen am besten mit einem Pinsel oder Appikator auf. Im inneren Augenwinkel hauchdĂŒnn auftupfen und unterm Auge ausblenden. Eventuell zusĂ€tzlich mit einem Minischwamm (Blender) so lange einarbeiten, bis die Farbe die dunklen Ringe neutralisiert hat, ohne dass Rotspuren sichtbar bleiben. Kurz einwirken lassen, dann wie gewohnt Foundation auftragen. Passt die Concealer-Farbe immer noch nicht perfekt zum Hautton? Einfach zwei Farbtöne mischen – zum Beispiel Rot mit Apricot abmildern. GrundsĂ€tzlich gilt: Wer rötliche Augenringe hat, sollte vermehrt GrĂŒn dazumischen. Bei blĂ€ulichen oder grauen Augenschatten passt Apricot oder Rot, und lilafarbene Schatten neutralisiert ein gelblicher Ton.
Verschiedene Ursachen
Stressiger Lifestyle, Alter, aber auch eine genetische Veranlagung können dunkle Schatten hervorrufen. Unterhalb der Augenpartie finden sich jede Menge kleine BlutgefĂ€Ăe und LymphdrĂŒsen. Zudem ist die Haut dort extrem dĂŒnn und verfĂŒgt ĂŒber wenig Fettzellen, so dass die blĂ€ulichen Adern durchschimmern.… weiterlesen
Keine Frage des Alters, nur eine Frage der richtigen Technik. Der MĂŒnchner Star-Visagist Horst Kirchberger (Foto oben) zeigt Step fĂŒr Step, wie man sich auf moderne Weise Smokey Eyes schminkt. Nicht nur perfekt fĂŒr das Silvester-Makeup. Ready?
Schritt 1: Den oberen und unteren Lidrand mit einem dunklen Kajalstift umranden. Ebenso die Lidfalte nachziehen und die Linien am AuĂenwinkel verbinden, so dass dieser dunkel ist.
Do: Um die zu bemalenden Konturen zu sehen, sollte man die Augenhaut âanhebenâ, d.h. unter der Braue mit einem Finger die Haut leicht nach oben ziehen. Donât: Wer das Auge zu sehr streckt, verĂ€ndert die Augenform so, dass die Konturen nachher nicht da sitzen, wo sie sein sollten.
Schritt 2: Die entstandenen Konturen werden nun mit einem rund gebundenen Pinsel âweichgewischtâ.
Do: Unbedingt einen rundgebundenen Pinsel zum Auflösen der Linien verwenden und anschlieĂend mit losem Puder die entstandene FlĂ€che satt abpudern. Das fixiert den Untergrund und verhindert, dass der nachfolgende, rauchige Lidschatten âwolkigâ wird. Donât: Den Lidschatten nie direkt auf die vorgezeichnete Kontur setzen, sondern immer vorher ausblenden und fixieren.
Schritt 3: Ăber die weiche Vorzeichnung einen dunklen, rauchigen Lidschatten setzen und ausschattieren.
Do: Am AuĂenwinkel ansetzen und nach oben hin ausschattieren.âš Donât: Nicht vor der Braue aufhören, sondern bis in die Braue hinein schattieren. AuĂerdem nie mit schwarzem Lidschatten arbeiten, sondern eher auf Grau-und Taupetöne zurĂŒckgreifen.
Schritt 4: Die oberen Lidkonturen noch einmal schwarz nachziehen – entweder mit Kajal oder Liquid Eyeliner.
Do: Die obere Kontur stĂ€rkt das Auge und macht es âwachâ. âšDonât: FĂŒr die Konturen keine andere Farbe als Schwarz verwenden.
Schritt 5: Mit Kontur und Highlights Kontraste schminken.
Do: Der dunkle Smokey Untergrund bekommt mehr Kraft und das Auge mehr Glamour, wenn am Innenwinkel bis ĂŒber die Pupille ein champagner- farbener Highlighter gesetzt wird. âšDonât: Nicht das ganze Lid aufhellen, sonst mischt sich der dunkle Lidschatten mit dem Highlight.
Schritt 6: Den AuĂenwinkel betonen und Mascara auftragen.
Do: Ob mit oder ohne Highlight: Das Auge wirkt umso glamouröser, wenn man nur in den AuĂenwinkeln schwarzen Lidschatten setzt und diesen sanft in den vorher ausschattierten Ton verlaufen lĂ€sst.âš Donât: Nicht mit zu viel Schwarz arbeiten, sondern eher die Farbe langsam aufbauen.
Fotos/Illustrationen @Horst Kirchberger, Make-up Studio MĂŒnchen… weiterlesen
Es ist eine Stadt der Vergangenheit. Am 16. November 2019 beging sie ihren 500. Geburtstag. Eine alte Dame, die ihr Make-up nur notdĂŒrftig erneuert. Unter dem Putz bröckelt es. Und dennoch strahlen Havanna und seine lebenslustigen Bewohner eine einzigartige Faszination aus.
Es war einmalâŠ
âŠeine blĂŒhende und elegante Stadt im frĂŒhen 19. Jahrhundert, als der Handel zwischen der Karibik und Nordamerika sich auf dem absoluten Höhepunkt befand. Habana, wie die Kubaner sagen, trug den Beinamen âParis der Antillenâ. Zu Recht, wenn man sich die Architektur von damals ansieht bzw. das, was davon noch ĂŒbrig geblieben ist. Die vielen prachtvollen Bauten von ĂŒppiger Schönheit, errichtet von den einstigen Tabak-, Rum- und Zuckerrohr-Baronen, lassen das frĂŒhere mondĂ€ne Leben erahnen. Die meisten der reprĂ€sentativen Villen und Privat-Residenzen standen in Miramar, dem Stadtteil der Oberschicht mit Yacht- und Countryclub und der Quinta Avenida, der 5th Avenue von New York nachempfunden. Nachdem die meisten der Schönen und Reichen ab 1959 vor der Revolution in die Vereinigten Staaten geflĂŒchtet waren, wurden die GebĂ€ude dem Verfall preisgegeben. In den bislang renovierten Villen von Miramar ist heute vor allem das Botschaftsviertel der kubanischen Hauptstadt untergebracht.
Neue Pracht und alte Armut
Ăberhaupt sind es vor allem öffentliche GebĂ€ude wie unzĂ€hlige Museen, das berĂŒhmte Gran Teatro oder das Capitol, die bereits aufwĂ€ndig renoviert sind oder gerade restauriert werden. Oder La Vieja, die Altstadt von Havanna mit ihren engen Gassen, einfachen Restaurants und Bars, seit 1982 UNESCO-Weltkulturerbe, wird gerne vorgezeigt. Doch in unmittelbarer Nachbarschaft machen sich vielerorts Verfall, verzweifelte StĂŒtzversuche an einst imposanten GebĂ€uden und muffige Dunkelheit hinter farbigen Fassaden breit, wo die Einheimischen leben. In schmalen HauseingĂ€ngen oder leeren RĂ€umen, die zeitweise zu mobilen VerkaufsstĂ€tten umfunktioniert werden, sieht man sie tĂ€glich fĂŒr Lebensmittel Schlange stehen. Oft vergebens!
Taxifahrt im Oldtimer
Nicht wegzudenken aus Havannas StraĂenbild und gleichzeitig beliebtestes Fotomotiv der Touristen ist die Armada amerikanischer Vintage-Strassenschlitten in den schönsten Regenbogenfarben. Sie werden zwar jeden Morgen von ihren Besitzern akribisch-liebevoll geputzt und auf Hochglanz poliert noch bevor die Touristen ihre Augen öffnen. Doch genau hinsehen darf man in der Regel nicht, wenn man in einen Dodge, Plymouth, Chevrolet, De Soto, Ford, Buick, Cadillac oder Imperial steigt. Der schöne Schein trĂŒgt. Der Fahrer muss gleichzeitig Mechaniker sein. Und so manches Mal wird ein Hammer aus dem Kofferraum geholt, wenn die AutotĂŒre sich nicht freiwillig schlieĂen will. Trotzdem muss man zumindest einmal so eine Fahrt unternommen haben. Es ist eine Art Zeitreise in die 1950er Jahre, bevor Fidel Castro und sein Bruder RaĂșl mit Che Guevara die Macht von Diktator Fulgenico Batista ĂŒbernahmen.… weiterlesen
Der Berliner Colorist Andreas Kurkowitz ist ein echter Guru, was Haarfarben angeht. Im C&C-Interview spricht er ĂŒber Trends, KundenwĂŒnsche und wie graue Haare wirklich cool aussehen.
Wie sehen die Farbtrends 2020 aus?
Was die Farbe angeht, habe ich das GefĂŒhl, dass es in die wĂ€rmere Richtung geht. Gerade im Winter. Ich mag das auch gerne, weil man im Winter weniger Licht hat. Warme Töne geben mehr Reflexion und auch mehr Glanz. Man kann ohnehin nicht sagen, dass es feste Trends fĂŒr jede Saison gibt. Aber ich bin tendenziell immer ein Fan davon, gerade im Winter in Europa, wo es weniger Licht gibt, die Farben etwas wĂ€rmer zu machen als im Sommer.
Sprichst du von StrÀhnen oder Highlights? Nicht jeder möchte gleich immer eine komplette UmfÀrbung.
Mit StrĂ€hnen, ob von Hand gemacht oder FolienstrĂ€hnen, kann man zu jeder Jahreszeit easy variieren. Zum Winter hin macht man den Farbton etwas wĂ€rmer und im Sommer wieder kĂŒhler. So gibt es die Möglichkeit, ohne KomplettfĂ€rbung eine VerĂ€nderung zu erzielen. Oft sind es nur kleine Nuancen, die einen groĂen Unterschied machen. Ob das jetzt ein Honigton ist oder Karamell, oder eher ins KĂŒhle, Sandige geht. Viele meiner Kunden beschweren sich im Sommer darĂŒber, dass ihre Haare zu warm wirken. Das hat natĂŒrlich etwas mit dem Lichteinfluss zu tun.
Welche Frisur ist am gefragtesten?
Trend ist eigentlich, dass die Leute super individuelle Sachen wollen. Man kann nicht mehr sagen, die haben ein bestimmtes Foto gesehen und wollen genau diese Frisur. Die Frauen geben viel mehr auf sich acht, was zu ihnen passt. Es gibt natĂŒrlich Unterschiede: Da sind die Kunden, die wollen etwas ausprobieren. Sie sehen ihre Haare als modischen Aspekt und wollen sie verĂ€ndern, wie sie auch ihre Kleidung verĂ€ndern. Andere wollen einfach nur frisch aussehen und etwas haben, das zu ihnen passt.
Der beste Trick, um frischer auszusehen?
Ich wĂŒrde die Haare nie dunkler als drei Töne verĂ€ndern, weil es dann hart wirken kann. Und was einen Riesenunterschied macht, ist, wie hell oder dunkel die Kontur gefĂ€rbt ist. Egal, ob StrĂ€hnen, eine mittelblonde KomplettfĂ€rbung, ob hell- oder dunkelbraun, wenn die Kontur zu dunkel ist, sieht es oft sehr unnatĂŒrlich aus, macht hart und weniger frisch. Dass die Kontur weicher ist und heller als der Rest, finde ich super wichtig. Daran merkt man auch, ob jemand gefĂ€rbte Haare hat oder nicht. An der Kontur sind die Haare viel feiner, sie nehmen die Farbe schneller an. Wenn ich das Gleiche an Farbe darauf gebe wie auf den Rest, hat man oft das Problem, dass es an der Stelle zu pigmentiert, zu ĂŒberlagert aussieht.… weiterlesen
Die Kosmetikmarke Natura Siberica ĂŒberrascht mit ihren Inhaltsstoffen
Kaum eine Region birgt noch so viele Geheimnisse wie Sibirien. Die Wildnis hier hat sich seit Jahrhunderten kaum verĂ€ndert. In den trostlosen Vororten Moskaus oder St. Petersburgs gelten die Weiten zwischen endloser Steppe und unberĂŒhrten WĂ€ldern im fernen Osten geradezu als Sehnsuchtsort. FĂŒr Andrej Trubnikow bildet die weitlĂ€ufige Region das Fundament seiner 2007 gegrĂŒndeten Kosmetikmarke Natura Siberica. Sein Beauty-Sortiment umfasst Shampoos und Badelotionen ebenso wie Körperpeelings, Rasierschaum, Spa-Produkte, Anti-Faltencremes, Make-up und sogar eine Produktlinie fĂŒr Kinder. Seit vergangenem Jahr ist die Marke auch in Deutschland erhĂ€ltlich.
Der Clou bei Natura Siberica sind laut Trubnikow vor allem die Inhaltsstoffe. Der Reichtum und die Vielfalt der sibirischen KrĂ€uter, Pflanzen und Beeren bilden gewissermassen die DNA. Sie gedeihen in einem Klima das von 40 Grad im Sommer und bis zu Minus 40 Grad im Winter bestimmt ist. Das macht sie extrem widerstandsfĂ€hig und entsprechend ergiebig. Antioxidative Eigenschaften sollen sich auf Haut und Haare quasi unmittelbar ĂŒbertragen. Einige Cremes von Natura Siberica werden sogar mit Kaviar oder Yakmilch angereichert.
Adaptogene Ingredienzien
Aus den KrĂ€utern, Beeren und Blumen Sibiriens wurden bereits vor Jahrhunderten Schönheitselixiere fĂŒr die russische Zarenfamilie zubereitet. Ein Teil dieser Pflanzen wie Rosenwurz, Sibirischer Ginseng, die Duftliane Nanai-Schisandra oder die Mandschurische Aralie gelten heute als adaptogen. Allen werden biologisch aktive Pflanzenstoffe zugeschrieben, die dem Organismus helfen sollen, sich erhöhten körperlichen und emotionalen Stresssituationen anzupassen. Um als adaptogen zu gelten, muss eine Pflanze demnach drei Kriterien erfĂŒllen: nur ein Minimum an VerĂ€nderungen in den biologischen Funktionen hervorrufen, die Widerstandskraft des Körpers gegen diverse UmwelteinflĂŒsse unspezifisch steigern und normalisierend auf einen Zustand einwirken, ohne andere Organe oder physiologische Funktionen zu verschlechtern.
Zirbelkiefer und Altai-Sanddorn
Zwei weitere Pflanzen der fernöstlichen Region ergĂ€nzenden die adaptogenen Zutaten bei Natura Siberica als Basis in sĂ€mtlichen Produkten. Vor allem wegen der Synergien, die sie laut der Marke im Zusammenspiel mit weiteren Zutaten entfalten: einerseits die sibirische Zirbelkiefer, andererseits der wilde Altai-Sanddorn. Die sibirische Zirbelkiefer ist wegen ihrer Widerstandskraft und ihrer einzigartigen Eigenschaften das meist genutzte sibirische Holz. Ihr Ăl besitzt einen besonders hohen Anteil an Vitamin E und F. So hilft es, die natĂŒrliche Hautbarriere zu stĂ€rken und vor negativen UmwelteinflĂŒssen zu schĂŒtzen. Mit ihrem hohen Gehalt an seltenen Linol- und anderen FettsĂ€uren soll sie auĂerdem die Haut im Kampf gegen Zeichen der Alterung unterstĂŒtzen und die Hautstruktur verbessern. Der wilde Altai-Sanddorn wĂ€chst im Altai-Gebirge auf 2.000 Metern Höhe. Aus seinen Beeren gewinnt man ein stark Vitamin-C-haltiges Ăl.… weiterlesen
Verwendung von Cookies
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional
Immer aktiv
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Vorlieben
The technical storage or access is necessary for the legitimate purpose of storing preferences that are not requested by the subscriber or user.
Statistiken
The technical storage or access that is used exclusively for statistical purposes.The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Marketing
The technical storage or access is required to create user profiles to send advertising, or to track the user on a website or across several websites for similar marketing purposes.