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Für Sie getestet: Sunny Glow Bronzing Drops von Pacifica

Die Bronzing Drops aus der Sunny Glow Linie gehören zu dem amerikanischen Kosmetikunternehmen Pacifica Beauty mit Sitz in Carpinteria im US-Bundesstaat Kalifornien. Gegründet wurde es 1996 in Portland, Oregon von Brook Harvey-Taylor auf ihrem persönlichen Weg zu Selbstfindung und Umweltbewusstsein, zusammen mit ihrem Ehemann Billy Taylor. Brook Harvey-Taylor gilt als Pionierin für 100 Prozent vegane, tierversuchsfreie und saubere Schönheit. Auch wenn die Namen sehr ähnlich sind, nicht verwechseln sollte man die kalifornische Brand mit der deutschen Beauty-Marke „Pacific Healthcare“ von Verona Pooth. Bronzing Drops aus Kalifornien Die Bronzing Drops liefern den perfekten Glow für den Sommer-Teint. Auch wenn die Haut wie meine bereits leicht gebräunt ist, bekommt sie mit den Tropfen dank Vitamin C, Glykolsäure und Kakadu-Pflaume eine frischere und vitalere Ausstrahlung. Ich benutze sie zum Highlighten von Wangen, Stirn und Nasenspitze, und dafür sind sie auch gedacht. Man benötigt auch nur wenige Tropfen. Zum Auftragen auf das gesamte Gesicht finde ich das Produkt ungeeignet, außer man möchte bei Karl May mitspielen. Ideal finde ich die bräunenden Tropfen auch zur Modellierung der Kieferkontur. Gleichzeitig wirken die Bronzing Drops tonisierend, schützend und pflegend, und sie sind frei von Silikonen und Parabenen. Die Farbe harmonisiert übrigens mit jedem Hautton – von hell bis dunkel. Peeling first Auf perfekt glatter Haut kommt jedes Bräunungsprodukt gleich viel besser zur Geltung. Aus der Glow Baby Serie gibt es deshalb die Brightening Peel Pads. Sie enthalten reichhaltige Komplexe aus verschiedenen veganen Fruchtsäuren (10 % AHA und BHA) wie Milch-, Glykol und Salicylsäure. Apfelfrucht-Extrakt spendet Feuchtigkeit und wirkt zudem beruhigend. Damit wird ein sanftes Peeling erreicht, das trotzdem die Poren gründlich reinigt, und damit den Teint optimal auf die Bronzing Drops vorbereitet. Aber nichts übertreiben, die Pads sollte man maximal drei Mal pro Woche anwenden. Sunny Glow Bronzing Drops von Pacifica, 30 ml, 18 Euro; Glow Baby Brightening Peel Pads von Pacifica, 60 Stück, 17,99 Euro… weiterlesen

Für Sie getestet: Hyaluronsäure-Serum neu formuliert „Hyaluronic Acid 2% + B5“ von The Ordinary

Hyaluronsäure und Provitamin B5 sind zwei wichtige Komponenten in der Anti-Aging-Pflege. „Hyaluronic Acid 2% + B5“ gehört zu den Bestsellern von The Ordinary. Die neue Formulierung macht das Serum noch potenter. Die leichte, parfümfreie Textur spendet der Haut den ganzen Tag lang Feuchtigkeit und hilft ihr zugleich, Feuchtigkeit besser zu speichern. Hyaluronsäure, der natürliche Befeuchter Für den sofortigen Polstereffekt und eine langanhaltende Hydrierung sorgen fünf verschiedene Arten von Hyaluronsäure, die die Haut in mehreren Schichten mit Feuchtigkeit versorgen. Hierzu gehören nieder-, mittel- und hochmolekulare Verbindungen, ein HA-Kreuzpolymer und hydrolysiertes HA. Hyaluronsäure ist übrigens keine unbekannte Substanz für den Körper. Sie ist ein natürliches Feuchthaltemittel, das in verschiedenen Geweben vorkommt und dort Wasser bindet. Hauptsächlich findet sich Hyaluronsäure in unserer Haut und in der Knorpelmasse in den Gelenkflüssigkeiten. In diesen beiden Hautschichten wird Hyaluronsäure durch ganz spezifische Zellen synthetisiert, das sind die sogenannten Fibroblasten. Sie enthalten in ihrer Zellmembran ganz bestimmte Proteine (Hyaluronsäure-Synthasen), die zur Bildung von Hyaluronsäure in der Lage sind. Da HA ein spezifischer Bestandteil der Zellmembran ist, erfolgt ihre “Herstellung” nicht nur in einem bestimmten Organ, sondern im gesamten Körper. Allerdings werden dafür eine Vielzahl an Vitaminen, speziell Vitamin C, Magnesium, Zink und auch Phytoöstrogene benötigt. Aus diesem Grund ist es so wichtig, über die Ernährung für eine optimale Nährstoffzufuhr zu sorgen. Vegan und ölfrei Die neue Formulierung des „Hyaluronic Acid 2% + B5“-Serums enthält außerdem Ceramide, die als Sphingolipide bekannt sind. Damit sind Lipide gemeint, die ebenfalls naturgegeben in der Haut vorkommen, um die Feuchtigkeit einzuschließen. Gleichzeitig stärken sie die Hautschutzbarriere. Provitamin B5 wiederum unterstützt die Bildung wichtiger Hautbarriere-Komponenten wie Ceramide und Fettsäuren. Das trägt zusätzlich dazu bei, die Feuchtigkeit zu speichern und die Haut somit langfristig mit Feuchtigkeit zu versorgen. Mein Test hat ergeben: Erst mal lässt sich die feuchtigkeitsspendende, vegane Formel mit der ultra-reinen Hyaluronsäure angenehm auf der Haut verteilen. Morgens und abends ein paar Tropfen sind völlig ausreichend. Da in der Formulierung kein Öl enthalten ist, beginnt meine Haut einige Minuten nach dem Auftragen zu spannen. Für ein angenehmes Tragegefühl sollte man danach unbedingt seine gewohnte Pflege-Creme benutzen. Überrascht war ich, dass sich die Haut sofort weicher und glatter anfühlt. Sie ist den ganzen Tag über so gut mit Feuchtigkeit versorgt, daß Trockenheitsfältchen keine Chance mehr haben und sämtliche Dehydrationsmerkmale verschwinden. Auch die Elastizität meiner Haut hat sich nach mehrwöchiger, regelmäßiger Anwendung deutlich verbessert. Warum so günstig? Und warum sind manche Pflege-Produkte so teuer? Diese Frage stellt sich mir häufig, wenn ich ein gutes Produkt zu einem günstigen Preis teste.… weiterlesen

Wildkräuter – 3 Superfoods aus der Natur

Wildkräuter sammeln macht nicht nur Spaß und ist eine tolle Beschäftigung in der freien Natur, sondern nützt auch unserer Gesundheit. Wie man sie erkennt und was sie können, erklärt Ernährungswissenschaftlerin und Kräuterexpertin Sabine Häberlein. Wildlkräuter haben gerade jetzt im Frühjahr Saison. Speziell der Mai bringt uns eine reiche Auswahl an Wildkräutern. Es ist die Zeit des frischen Frühlingsgrün, des Neubeginns, des Wachstums und der Erneuerung. Die Wildkräuter, die jetzt so schnell wachsen, dass wir fast zusehen können, spiegeln diese Energie wider. Hier stelle ich dir die drei Top-Vertreter mit drei Vorteilen vor: Sie sind weit verbreitet, du kannst sie leicht erkennen und sie unterstützen dich, wenn du abnehmen möchtest. 🌱 Der Giersch, auch bekannt als Geißfuß, ist ein wahres Superfood. Er enthält viel Vitamin C, Eisen und Kalium und ist besonders gut für die Entgiftung des Körpers geeignet. Sein Geschmack erinnert an Petersilie. Verwende ihn frisch in Salaten oder verarbeite ihn zu leckeren Suppen oder Pesto. 🌱 Brennnessel ist eine weitere Wildpflanze, die oft als Unkraut abgetan wird. Dabei ist sie ein echter Gesundheits-Booster, da sie viel Eisen, Vitamin C und E enthält. Verwende sie in Suppen, Salaten oder als Tee. Ich hole mir täglich ein frisches Blättchen Brennnessel. Das schützt mich vor Eisenmangel. 🌱 Der Löwenzahn ist nicht nur eine schöne Blume, sondern auch ein Heilkraut. Er enthält viel Kalium, Vitamin C und Bitterstoffe, die den Stoffwechsel und die Verdauung anregen. Die Blätter geben Salaten eine würzige Note. Die Blütenblätter mit ihrem kräftigen Gelb sind nicht nur eine hübsche Dekoration für verschiedene Speisen. Sie liefern zudem wertvolle Inhaltsstoffe, die den Stoffwechsel und die Verdauung anregen. Die Blätter geben Salaten eine würzige Note. Wunderwelt der Pflanzen Hast du dich bei deinen Spaziergängen immer wieder mal gefragt, was da alles auf der Wiese wächst? Willst du wissen, welche dieser Wildkräuter essbar sind und von welchen du lieber die Finger lassen solltest? Interessiert dich, welche Pflanzen Heilkräfte besitzen? In unserer heutigen Zeit sind wir es gewohnt, unsere Lebensmittel im Supermarkt zu kaufen.  Aber es geht auch anders. Die Natur bietet ein breites Spektrum an Pflanzen, die unseren Speiseplan bereichern können. Natürlich ist es nicht möglich, dass wir alle zu Selbstversorgern werden. Aber hin und wieder ein Pesto aus Knoblauchsrauke oder ein Wildkräutersalat ergänzen unser Essen richtig gut. Diese Gerichte schmecken nicht nur köstlich, sie liefern zudem eine geballte Ladung an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen – wesentlich mehr als dies Zuchtpflanzen können.Wenn du einen Garten oder Balkon hast, kannst du dir Wildkräuter auch nach Hause holen.… weiterlesen

Für Sie getestet: Model skin für jeden mit „The Model Mask“ von MGM Models

„Model skin for Everyone“ lautet das Motto der neuen Hautpflege von Deutschlands größter Modelagentur MGM Models. Mit 1.500 Models ist sie auch europaweit eine der führenden Agenturen in der Branche. Hier haben so namhafte Topmodels wie Kate Upton oder Chrissy Teigen ihre Karrieren gestartet. Im vergangenen Herbst ging die Luxus Skincare-Brand MGM Cosmetics mit insgesamt drei Pflege-Linien an den Start. Die zwölf Model skin-Produkte sind in verschiedene Altersgruppen eingeteilt: Everyday 16-25 Jahre, Advanced 25-40 Jahre und Supreme 35- 60 Jahre. Damit werden die unterschiedlichen Hautbedürfnisse jedes Alters abgedeckt – von extrem junger Haut, die einen geringeren Lipid-Gehalt benötigt, bis hin zu reiferer Haut mit Anti-Aging-Anspruch. „Das Thema Hautgesundheit begleitet mich bereits meine gesamte Karriere als Model-Agent, denn Models dürfen keine schlechte Haut haben. Ich war immer auf der Suche nach einer guten Hautpflege und habe sie dann letztlich selbst entwickeln lassen. Unser hoher professioneller Anspruch an gesunde und schöne Haut findet in dieser besonders wirksamen Hautpflege-Serie seine Erfüllung“, sagt Marco Sinervo, CEO von MGM Models. Medizinische Expertise Aber woher nimmt der Chef einer Model-Agentur die Expertise für eine Hautpflege? Klar wurden die Produkte nach langjähriger Forschung in einem renommierten deutschen Labor entwickelt. Aber noch wichtiger: Der medizinische Experte hinter MGM Cosmetics ist die renommierte Hamburger Dermatologin Dr. Anna Brandenburg. Sie bestätigt: „MGM Cosmetics ist ein sehr effektives und fundiertes Skincare-Konzept mit hocheffektiven Inhaltsstoffen der reinsten Qualität. Die unterschiedlichen Bedürfnisse der Haut können durch die verschiedenen Serien optimal berücksichtigt werden und bringen für die Anwender:in den maximalen Effekt. Die Produktpalette ist übersichtlich und einfach in der Anwendung und beinhaltet alles, was man für eine gesunde Haut benötigt. Das Thema LSF ist durch die UV Protection ebenfalls gut gelöst.“ Model skin mit „The Model Mask“ Sie ist das Highlight der Skincare-Linie. Ursprünglich wurde sie für Models als Beauty-Booster vor Fotoshootings und Fashion Shows entwickelt. Denn sie wirkt porenverfeinernd, reduziert Rötungen, Schwellungen, Fältchen und Linien. Dadurch sorgt die Maske sofort für eine sichtbar glattere und straffere Haut und ein jugendlich-vitales und frisches Hautbild. Was steckt drin? AloeVera, Zinkoxid, Vitamin E, multimolekulare Hyaluronsäure, Spilanthes Extrakt Parakresse, Vitamin C, Syn-Ake, Aminosäuren (Prolin, Arginin, Alanin), Arganöl, Mandelöl, Jojobaöl, Rutin. Syn-Ake wird übrigens häufig als natürliche Botox-Alternative bezeichnet. Der synthetische Wirkstoff wurde von Schweizer Forschern entwickelt und 2006 mit dem Swiss Technology Award ausgezeichnet. Er besteht aus dem Hightech-Peptid Argirelin , das nachweislich die Ausschüttung von Neurotransmittern und damit die Anspannung der Gesichtsmuskulatur hemmt. Das bewirkt auch den glättenden Sofort-Effekt der Maske.… weiterlesen

Für Sie getestet: 3 Retinol-Produkte fürs Gesicht

Retinol gilt längst als State-of-the-Art in der Anti-Aging-Pflege. Kaum eine Skincare-Serie hat heute kein Retinol-Produkt im Angebot. Warum? Weil es eine Substanz ist, die aufgrund ihres jahrzehntelangen Einsatzes in der Akne-Therapie gut erforscht ist, und viele positive Effekte auf die Haut ausübt: Reduziert das Erscheinungsbild von tiefen Linien und Falten. Retinol hilft, Hautunreinheiten zu reduzieren und sorgt damit für eine klare, glatte und ebenmäßige Haut. Außerdem wird das Hautmikrobiom optimiert, indem unerwünschte Bakterien geblockt werden. Aknenarben und Hyperpigmentierung verlieren ihre Auffälligkeit. Nicht zuletzt verbessert Retinol auch den Feuchtigkeitshaushalt, macht den Teint praller und strahlender. Inzwischen gibt es allerdings so viele neue Retinol-Produkte auf dem Markt, dass man kaum weiß, für welches man sich entscheiden soll. Dabei ist es nicht nur eine Frage der Qualität, sondern auch des Geldbeutels. Deshalb habe ich mich entschieden, drei Produkte aus verschiedenen Preiskategorien zu testen: Luxus-Kategorie: „The Retinol Serum with TFC8“ von Augustinus Bader Professor Augustinus Bader hat inzwischen eine ganze Produkt-Palette auf dem Markt. Neuzugang ist ein Retinol-Serum, in den der Forschungsmediziner wieder seinen patentierten TFC8-Komplex eingearbeitet hat. Dazu kombiniert er reines, therapeutisches Retinol – das dafür bekannt ist, die Zellerneuerung sanft, aber effektiv zu beschleunigen. Die sonst so oft auftretenden Rötungen bleiben hier aus. Ergänzt wird die Formel von einem Mikrobiom-Mix, der ein gesundes Hautmikrobiom unterstützt, und als tiefenwirksamer Feuchtigkeitsspender fungiert Marine-Ektoine. Ein Zink-Komplex hilft zur Regulierung der Talg-Produktion, während Japanischer Knöterich-Extrakt die Aktivität der Hautenzyme auf Spur bringt und damit ebenfalls für eine reinere, glattere Haut sorgt. „Gemeinsam optimiert die Formel die natürliche Fähigkeit des Körpers zur Selbstreparatur für eine Haut, die messbar verfeinert und erneuert ist, ohne Unannehmlichkeiten oder Rötungen“, sagt Professor Augustinus Bader. Die Formulierung des leichten Serums ist so sanft, sodass man das Produkt morgens und abends anwenden kann. Immer natürlich auf der gereinigten Haut auftragen und auch auf Hals und Dekolleté verteilen. Die milchig gelbliche Farbe ist kein Fehler im Produkt, sondern typisch für Vitamin A. Vitamin A ist übrigens der Oberbegriff für eine Gruppe fettlöslicher Substanzen, zu denen auch Retinol gehört. Der Spender in dem Bader-typischen Blau-Bronze-Design ist nicht nur optisch ansprechend und sehr hochwertig. Das Serum ist zudem sehr ergiebig, was über den hohen Preis etwas hinwegtrösten mag. „The Retinol Serum with TFC8“ von Augustinus Bader, 30ml, 300 Euro Mittelpreisig: „Red“ von Doctor Mi! Und noch ein Retinol aus einer Doktor-Brand. „Red“ von Doctor Mi! enthält doppelt verkapseltes TECMi!Retinol (Vitamin A1). Durch die doppelte Verkapselung können die Retinol-Moleküle leichter in die Tiefen der Haut vordringen, um dort ihre Arbeit zu verrichten, ohne auf der Hautoberfläche zu haften und diese zu irritieren.… weiterlesen

Für Sie getestet: 8-Tage-Kur „OliPhenolia C“ mit Orangen von Fattoria La Vialla

Das „OliPhenolia Bitter“ von der Fattoria La Vialla ist für mich inzwischen zu einem regelmäßigen Ritual geworden. 3-4 mal im Jahr mache ich mit dem flüssigen Nahrungsergänzungsmittel eine 16-tägige Kur. Meine Haut dankt es mir ebenso wie mein Immunsystem. An den bitteren Geschmack der braunen Flüssigkeit habe ich mich inzwischen gewöhnt. Jetzt hat OliPhenolia Konkurrenz aus dem eigenen Haus bekommen und zwar in Gelb mit großem „C“. OliPhenolia mit Vitamin C Die Basis ist immer noch der Olivenwasserextrakt, der bei der Olivenpressung entsteht. Das vermeintliche Abfallprodukt ist besonders reich an Polyphenolen, darunter Hydroxytyrosol, Tyrosol und Oleocanthal. Diesen drei Phenolen wird beispielweise zugeschrieben, dass sie höchst aktiv und nachweisbar die Heilungswirkung von Fibroblasten verstärken. Das sind jene Zellen, die bei der Reparatur geschädigter Haut durch Verletzungen eine entscheidende Rolle spielen. “Wir fanden heraus, dass die Fibroblasten wandern, wenn sie den phenolischen Verbindungen ausgesetzt werden. Das bedeutet, dass sie sich bewegen, um die durch die Wunde verursachte Lücke zu schließen, was ihre Heilungswirkung begünstigt“, bestätigt Lucía Melguizo-Rodríguez, Wissenschaftlerin an der Universität Granada. Orangen aus Sizilien Das „C“ verdankt das neue Oliphenolia sizilianischer Orangen (70%). Sie sind eine natürliche Kalium-Quelle für ein gesundes Nervensystem und eine normale Muskelfunktion. Besonders reich an Vitamin C stärken sie das Immunsystem. Aber Vitamin C hat noch viele weitere positive Effekte auf unseren Organismus: Es fördert die Kollagenbildung, die für die Funktionsfähigkeit von Blutgefäßen, Knochen, Knorpel, Zahnfleisch, Haut und Zähnen wichtig ist, und erhöht die Aufnahme von Eisen. Zudem reduziert es Ermüdungserscheinungen. Erst rühren, dann trinken Allerdings ist das gelbe Konzentrat etwas gewöhnungsbedürftig. Im dem kleinen Gläschen befindet sich nur wenig Flüssigkeit mit einem halbfesten Kern aus den ganzen Orangen (Citrus sinensis), denn die Schale der Orange enthält dreimal so viel Vitamin C wie das Fruchtfleisch und der Saft und viermal so viele Ballaststoffe. Wer gerne „Marmelade“ isst, also die typisch englische Orangen-Marmelade, wird sich freuen. Schmeckt so ähnlich. Bevor man das „OliPhenolia C“ verzehren kann, muss man es mit einem kleinen Löffel aufrühren, aber vorsichtig, damit nichts von der Flüssigkeit herausschwappt. Dann kann man es löffelweise essen. Ich persönlich mochte noch nie Orangen-Marmelade und habe beim ersten „OliPhenolia C“-Versuch auch gleich entsprechend das Gesicht verzogen. Aber die Vorteile von Vitamin C haben mich motiviert, dran zu bleiben. Und was soll ich sagen: Inzwischen habe ich mich an den Geschmack gewöhnt und das kleine Gläschen ist ja auch schnell geleert. Nur auf mein Toastbrot kommt mir immer noch keine Orangen-Marmelade!… weiterlesen

Nahrungsergänzung: Pillen sind keine Bonbons

Waren wir Deutschen bislang eher zurückhaltend, wenn es um Nahrungsergänzungsmittel ging, hat sich das seit der Pandemie deutlich gewandelt. Statistiken zufolge schlucken inzwischen 70 Prozent der Bevölkerung Vitamine und Co. Vor wenigen Monaten veröffentlichte das Statistische Bundesamt (Destatis) die neuesten Zahlen zum Verbrauch von Nahrungsergänzungsmitteln in Deutschland: Im Jahr 2020 wurden rund 180.200 Tonnen Supplements produziert, knapp 11 Prozent mehr als im Vorjahr. Und die wurden auch konsumiert, denn laut einer Umfrage von „Statista Global Consumer Survey“ nehmen nur 30 Prozent der Deutschen keine Nahrungsergänzungsmittel ein. Am beliebtesten bei den Consumern sind Vitamine (53 Prozent) und Mineralien (33 Prozent). Dahinter folgen Proteine, die jede:r fünfte der Studien-Teilnehmer:innen zusätzlich auf seiner Liste hatte. Nahrungsergänzungsmittel als Prävention In Corona-Zeiten ist die Angst vor Erkrankungen gestiegen – zum Vorteil für die Hersteller von Pillen, Pülverchen, Shots und anderen Nutricosmetics. Während viele Unternehmen in Not gerieten, profitierten diese vom gesteigerten Verbraucherinteresse. Douglas-Chefin Tina Müller, die im vergangenen Jahr europaweit 2400 Filialen der Parfümeriekette geschlossen hat und herbe Umsatzeinbußen einstecken musste, bezeichnete im Handelsblatt Nahrungsergänzungsmittel als einen Hoffnungswert für ihr Unternehmen: Sie sagte, die Kunden säßen „erzwungenermaßen zu Hause“ und hätten „mehr denn je großes Interesse“ an Pflegeprodukten und insbesondere an Supplements. Und Bayer-Chef Werner Baumann bestätigte, dass die Nachfrage „bei bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln, die die Gesundheit unterstützen, derzeit drei- bis fünfmal so hoch wie üblich“ sei. Einmal Kunde, immer Kunde. Supplement-Verwender sind treu. Die meisten kaufen immer wieder nach. Oft steckt ein nicht unerheblicher psychologischer Effekt dahinter. Denn nimmt man die Produkte einige Zeit lang, bekommt man schnell ein schlechtes Gewissen, wenn man damit aufhört. Man überlegt, was wäre gewesen, hätte man nichts eingenommen. Wäre man dann weniger gesund? Also wird weiter geschluckt. Der Effekt, den man bei Supplements zu spüren glaubt, wie festere Nägel oder kräftigere Haare, ist oft nicht mal wirklich vorhanden, aber man fühlt sich einfach besser damit. Der Placebo-Effekt, der durchaus nachweisbare Resultate bringt, ist schließlich ein nicht unbekanntes Phänomen. Brauche ich überhaupt Nahrungsergänzungsmittel? Auf die Werbung alleine, was die Pillen alles Gutes tun, sollte man sich nicht verlassen. Wenn man schon der Meinung ist, eine Nahrungsergänzung zu benötigen oder ein bestimmtes Produkt ausprobieren will, sollte man wenigstens vorher mit einem Spezialisten darüber sprechen, ob es auch zum persönlichen Gesundheitsprofil passt. Das kann ein Arzt sein, ein Ernährungsberater oder auch ein Fachapotheker mit der Zusatzbezeichnung Ernährungsberatung. Denn ganz wichtig ist die richtige Dosierung und dass man nicht wahllos Beauty- bzw. Gesundheitspillen einwirft und miteinander kombiniert.… weiterlesen

Hautpflege: Es geht immer noch besser!

Hautpflege mit den richtigen Produkten ist für mich etwas Essenzielles. Es gehört zu meinen täglichen Ritualen wie Zähneputzen. Aber so konsequent und liebevoll wie man sich zu Hause um seine Haut kümmert, die Kosmetikerin kann doch noch mehr erreichen. Das wurde mir gerade wieder sicht- und spürbar vor Augen geführt bei einem ganz besonderen Facial. Laut einer Umfrage von Statista gehen nur 11 Prozent der deutschen Frauen regelmäßig einmal pro Monat zur Kosmetikerin, 52 Prozent nie. Schade. Die „Verweigerer“ wissen gar nicht, was ihnen entgeht. Ich erfahre es jeden Monat hautnah an meinem Gesicht. Ich benutze zu Hause die gleichen Doctor Mi!-Produkte, mit denen die Kosmetikerin in der Praxis von Dr. Miriam Rehbein arbeitet. Meine Haut ist ebenmäßig und hat den gewünschten Glow. Kosmetikerin Marietta ist auch sehr zufrieden mit dem, was sie sieht. „Ihre Haut ist wunderschön“, sagt sie. Auf meine skeptische Frage, ob man denn dann überhaupt noch etwas verbessern kann, antwortet sie, man könne immer noch etwas erreichen. Um das Ergebnis gleich vorweg zu nehmen: Marietta hatte Recht. Die Haut strahlt nach dem 1,5 Stunden-Facial, die Konturen sind straffer, sogar die Mundwinkel sind leicht angehoben. Und der positive Effekt verstärkt sich in den Tagen danach noch. Aber der Reihe nach. Kirschkernschalen und Überschallgeschwindigkeit Mein Facial beginnt mit der Reinigung. Da ist bei mir nicht viel zu holen, weil ich nie Make-up trage, dann folgt das Peeling mit den geschroteten Kirschkernschalen. Das mache ich zu Hause auch regelmäßig, weil es richtig viel Glow schenkt. Zum Ausreinigen gibt es auch nicht viel. Desinfiziert wird mit „Tone.S“, weil die zweiprozentige Salicylsäure, eine öllösliche Betahydroxysäure, noch die letzten Fettpartikel von der Haut wischt und die Wirkstoff-Aufnahme verbessert. Es folgt das Glow-Peel von Obagi. Bekannt wurde der Hollywood-Doc Zein Obagi durch sein tatsächlich azurblaues Blue Peel, das drei Säuren in sich vereint. Optisch weniger spektakulär als die blaue Textur ist das Glow- oder Radiance Peel mit Salicylsäure, aber es prickelt ganz schön auf der Haut. Es arbeitet auch in der Tiefe, bildet neues Kollagen und repariert, minimiert die Poren. Das JetPeel, das danach kommt, jagt mir jedesmal Kälteschauer über den Rücken. Aus kleinen Düsen mit Überschallgeschwindigkeit und über 700 Stundenkilometern trifft ein Wasser-Gas-Gemisch auf die Haut. Aber es lohnt sich, denn die Wirkung ist phänomenal. „Es wirkt wie ein Fitnesstraining für die Haut“, erklärt Marietta. Die obere Hautschicht wird durch den Aerosolstrahl schonend gepeelt mit dem Resultat, dass der Teint frischer und glatter ist, kleine Linien und Falten scheinen minimiert.… weiterlesen

Produktwahl: Ist teuer gleich mit gut?

Die Frage stellt sich bei der Wahl von Kosmetik- und Pflege-Artikeln. Aber geht die Gleichung tatsächlich auf? Luxus-Produkte sind elegant, edel, unverkennbar. Alleine mit der Verpackung drücke ich aus, dass ich mir damit etwas Besonderes leiste. Dagegen kommen günstigere Produkten meist in schlichterer Aufmachung daher. Doch selbst wenn das Auge weniger verwöhnt wird, muss man deshalb beim Inhalt auch weniger Qualität in Kauf nehmen? Im vergangenen Jahr führte das Marktforschungsinstitut Statista eine bundesweite Verbraucher-Umfrage zum Thema Produktwahl durch. 6,01 Millionen der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre gaben an, dass sie sich „bei Kosmetik, Körperpflege gern etwas teurere Produkte leisten“. Was zum Kauf verführt ist meist die schöne Optik, das Image der Marke und eine verheißungsvolle Werbung. Aber ist teuer auch gleichzeitig besser? Generell stimmt das sicher nicht. Kosmetik-Konzerne stecken Millionenbeträge in die Forschung, und die müssen sich irgendwie amortisieren. Oft zahlt der Verbraucher einen überteuerten Preis für patentierte Formeln mit kryptischen Bezeichnungen oder firmeneigene Entwicklungen von innovativen bzw. seltenen Inhaltsstoffen. Dass diese tatsächlich wirksamer und ihren Preis wert sind, dafür mangelt es fast immer an wissenschaftlichen Beweisen. Und auch darüber muss man sich im Klaren sein: Den einen einzigartigen Wirkstoff, der die Haut jung und gesund erhält gibt es ohnehin nicht. Vielmehr sind es zahllose Substanzen, die den Hautstoffwechsel beeinflussen können. Produktwahl: natürliche Inhaltsstoffe versus synthetische Ob eine Brand auf Hightech-Moleküle aus dem Labor setzt oder auf Pflanzenstoffe aus der Natur ist in erster Linie eine Image-Frage und auf die Käufer-Zielgruppe ausgerichtet. Denn ein bekennender Naturkosmetik-Verwender wird niemals Chemie an seine Haut lassen. Trotzdem ein kurzer Hinweis zum Begriff „natürlich“: Solche Substanzen sind nicht unbedingt besser als die synthetischen Alternativen, die in einem Labor hergestellt werden, oder unterscheiden sich gar davon. „Natürlich ist ein klassisches Marketingwort“, sagt Benjamin Knight Fuchs, Apotheker und Gründer der US-Pflegelinie Truth Treatment Systems. „Für einen Chemiker gibt es nichts Natürliches. Der Körper unterscheidet nicht zwischen natürlich und synthetisch, es geht nur um die molekulare Struktur. Wenn ich Vitamin C (aus der Natur) nehme oder es in meinem Labor herstelle, ist es dasselbe Molekül. Ich schaue auf die Zutaten, um zu sehen, ob der Körper sie erkennt.“ In der Regel sind mehrere Inhaltsstoffe nötig, damit ein Produkt funktioniert. Der Minimalismus-Trend mit weniger Inhaltsstoffen, der gerade für empfindliche Haut empfohlen wird, passt nicht zwingend für jeden Hauttyp. Auch was die Konzentration eines Inhaltsstoffes angeht. Wahrscheinlicher ist, dass eine teure Creme einen höheren Anteil davon enthält. Die Konzern-Realität sieht so aus: Bringt ein Beauty-Riese einen neuen Wirkstoff auf den Markt, der in der Werbung dann als „den Pflegemarkt revolutionierend“ bezeichnet wird, ist dessen Weg in die konzerneigenen Cremetöpfe vorgezeichnet.… weiterlesen

Sechs Beauty-Fragen, die Frauen beschäftigen

Als Forschungsärztin in der kosmetischen Dermatologie mit Skincare Centre in Rotterdam und eigener Pflegelinie weiß Dr. Jetske Ultee auf jede Beauty-Frage die richtige Antwort. Ihr Background: Medizinstudium an der Erasmus Universität in Rotterdam, Niederlande. Danach Assistenzärztin und Forscherin in der Abteilung Plastische und Rekonstruktive Chirurgie mit Promotion 2010. Hier gibt Dr. Ultee aufschlußreiche Antworten auf Beauty-Fragen, die viele Frauen betreffen: Frage: Kann Zitronensaft wirklich helfen, um Pigmentflecken aufzuhellen? Dr. Ultee: Mit Tipps zur Selbstbehandlung wie eben Bleichen mit Zitronensäure sollten Sie vorsichtig sein. Das trocknet die Haut schnell aus. Zitrusextrakte können auch in Kombination mit Sonnenlicht unschöne Flecken verursachen. Sie können sogar Blasen oder Brandwunden davontragen. Ich rate also davon ab. Das können Sie tun, um Pigmentflecken zu verringern:GUT EINCREMEN UND EINE KOPFBEDECKUNG TRAGENNur wenige von uns haben Pigmentflecken auf dem Po. Der bekommt immerhin nicht so viel Sonne ab. Wenn Sie Pigmentflecken vorbeugen möchten, müssen Sie sich vor der Sonne schützen. Cremen Sie sich mit einer guten Sonnencreme ein, bleiben Sie im Schatten und tragen Sie an heißen Tagen eine Kopfbedeckung. Und es ist wirklich nie zu spät, mit Sonnenschutz zu beginnen. Eine Behandlung der Pigmentflecken hat allerdings wenig Sinn, wenn man gleichzeitig nichts unternimmt, um eine Verschlimmerung zu verhindern.KONTROLLIEREN SIE DEN INHALT IHRER KOSMETIKTASCHE UND IHRES MEDIKAMENTENSCHRANKSWenn Sie von Pigmentflecken betroffen sind, werfen Sie einmal einen kritischen Blick auf die Inhaltsstoffe Ihrer Kosmetikprodukte. Vor allem Duftstoffe und Pflanzenextrakte oder -öle wie Zitrus, Orange, Bergamotte, Mandarine, Grapefruit, Lavendel und Rosmarin können die Entstehung von Pigmentflecken fördern. Auch ein Blick in den Medikamenten-Schrank ist unerlässlich, denn auch Medikamente können in Kombination mit Sonnenlicht unschöne Flecken hervorrufen. Die genannten Tipps zu beherzigen, ist für jeden wichtig, ob man nun Pigmentflecken hat oder nicht. Frage: Welche Arten von Pigmentflecken gibt es eigentlich und wie kriegt man sie weg? Wichtig ist es herauszufinden, welche Art von Flecken die Person eigentlich hat. Wir Ärzte unterscheiden:Postinflammatorische Hyperpigmentierung – Diese Art der Pigmentierung entsteht durch kleine Hautverletzungen. Das können beispielsweise Insektenstiche, Schürfwunden und Akne sein. Bei Menschen, die dafür empfänglich sind, können Sie auch durch Reizungen nach Peelings, Wachsbehandlungen oder aggressiven Kosmetikprodukten entstehen. In der Regel verblassen diese unschönen Pigmentflecken von selbst. Mit beruhigenden Stoffen und Antioxidantien, beispielsweise Süßholzwurzel, Niacinamid, Vitamin C oder Azelainsäure lässt sich dieser Prozess jedoch unterstützen. Sollten sie nach einem Jahr noch sichtbar sein, kann auch eine Laser- oder Peelingbehandlungen helfen.Altersflecken – Diese Form der Pigmentierung wird durch Sonnenlicht hervorgerufen und bildet sich vor allem auf den Hautpartien, die der Sonne oft ausgesetzt sind (also Gesicht, Hände und Arme).… weiterlesen