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Auf zur ReifeprĂŒfung!

Die Haut unter die Lupe nehmen Sind Sie auch schon etwas lĂ€nger jung? Dann lassen Sie bloß Ihre Haut nicht hĂ€ngen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Studien beweisen, dass nicht Falten, sondern hĂ€ngende Partien uns in den Augen der Betrachter alt aussehen lassen. Ich will aber nichts von Skalpell und Schneiden lesen, denken Sie jetzt vielleicht! Keine Angst, es gibt sanftere Lösungen. Total im Trend ist Face Yoga und eine der effektivsten Methoden fĂŒr eine gut aufgepolsterte Gesichtshaut. Allerdings sperre ich mich dabei immer im Badezimmer ein, damit niemand ĂŒber meine Grimassen erschrickt. MĂŒde Hautzellen Wann ist eine Haut eigentlich „reif“, wenn man bedenkt, dass sie schon ab 20 Jahren zu altern beginnt. Und JugendsĂŒnden wie zu viel Sonne rĂ€chen sich erst Jahrzehnte spĂ€ter. Mit zunehmenden Jahren werden die Zellen allmĂ€hlich faul. Sie teilen sich langsamer. Durchblutung, hautstraffendes Kollagen, Feuchtigkeit und schĂŒtzende Fette gehen immer mehr verloren. Das wirkt sich auf das Erscheinungsbild aus. Die Haut wird dĂŒnner und trockener, ist weniger elastisch. Mir fiel als erstes auf, dass Schlaffalten im Gesicht und am DekolletĂ© lĂ€nger brauchten, um sich wieder zu glĂ€tten. Vor allem, wenn die Nacht kurz war. Aber die VerĂ€nderungen bringen auch positive Aspekte mit sich: eine vormals ölige T-Zone normalisiert sich, Unreinheiten sind kaum noch ein Thema. Auf Feuchtigkeit setzen Rundum wird die Haut mit den Jahren einfach anspruchsvoller, was die Pflege und den Umgang mit ihr betrifft. Ich bin kein Freund von klassischen Rich Creams – diese sind ĂŒbrigens ein sehr deutsches PhĂ€nomen. Frauen anderer LĂ€nder halten es wie ich: Hauttrockenheit lieber mit mehr Feuchtigkeit begegnen. Neben Cremes oder Lotionen mit Anti-Aging-Wirkstoffen wie Q10, HyaluronsĂ€ure, Vitamin A und Retinol sollte man UmweltschĂ€den mit Antioxidantien abblocken. Dazu gehören Vitamin C und E, außerdem Tee oder Soja sowie Polyphenole und Flavonoide. Eine besonders intensive Pflege garantieren hochkonzentrierte Seren und Masken. Hals immer mit einbeziehen! Augenzone pampern Ruhig reichhaltiger darf die Augencreme sein. Hier ist die Haut so dĂŒnn, dass FĂ€ltchen ein leichtes Spiel haben. Braucht die gestresste Lidpartie eine Extra-Portion an Pflege, benutze ich ein Augenserum, das das Gewebe noch stĂ€rker boostet. Tipp: In ganz extremen FĂ€llen beides kombinieren – erst Serum, dann Creme. Ein Augen-Produkt grundsĂ€tzlich mindestens 90 Sekunden einziehen lassen, bevor Concealer bzw. Foundation folgen. Da sich die verschiedenen Texturen nicht gut mischen, kann sonst die Farbe bröckeln und sich in den FĂ€ltchen absetzen. Schön strahlen Alles, was die Haut noch trockener macht, vermeiden. In erster Linie ein Übermaß an Sonne.… weiterlesen

Kleine Stiche zeigen große Wirkung

Beim Micro-Needling werden Altersanzeichen einfach weggerollt Unsere Haut ist bis ins Alter zur Selbsterneuerung fĂ€hig. Nur werden die Zellen mit der Zeit etwas trĂ€ge und brauchen Anreize, um ihr natĂŒrliches Regenerationspotential zu nutzen. Micro-Needling hilft dem Gewebe, sich von innen heraus zu erneuern. Dabei wird die HautoberflĂ€che mit auf einer Rolle oder einem Behandlungsköpfchen angebrachten, ultrafeinen Nadeln prĂ€zise und schonend behandelt, ohne sie zu belasten. Die entstandenen Mikroverletzungen stimulieren das Zellwachstum und stĂ€rken die Widerstandskraft. Auf diese Weise können Aknenarben und kleinere FĂ€ltchen gemildert, Poren verkleinert und erste Anzeichen der Hautalterung sanft behandelt werden. Der Teint bekommt ein rosiges, feinporiges und glatteres Aussehen. „Es gibt zwar unterschiedliche Formen des Mikro-Needlings, doch alle verfolgen das gleiche Ziel: eine Regeneration und Verfeinerung der Haut“, sagt Winona Kallenbach, Kosmetikerin und Store-Managerin im Bellari-Institut in Hamburg Mit oder ohne BetĂ€ubung? Nach grĂŒndlicher Reinigung und Desinfektion der Haut kann bei empfindlichen Kunden eine Creme mit LokalanĂ€sthetika aufgetragen werden. In der Regel ist die Behandlung aber auch ohne vorherige BetĂ€ubung gut durchfĂŒhrbar. Nach Einwirken der Creme muss die Haut erneut desinfiziert werden. Danach werden die ausgewĂ€hlten Areale entweder mit einem Dermaroller oder dem Skin-Needler flĂ€chendeckend behandelt. Beim Needling durch die Kosmetikerin gibt es keine Blutungen, da die Nadeln nicht ganz so tief reichen wie bei einem vom Arzt durchgefĂŒhrten Needling. Vitamin C steigert den Effekt Kallenbach: „Um den Effekt des Needlings optimal auszunutzen, wird eine Vorbehandlung mit Vitamin C- und Vitamin A-haltigen Pflegeprodukten empfohlen.“ Diese unterstĂŒtzen die Regenerationsmechanismen der Haut bei der Neubildung von Kollagen. TrĂ€gt man direkt nach dem Needling ein Vitamin C Serum auf, kann es tiefer in die HautoberflĂ€che eindringen und seine Wirkung besser entfalten. Im Anschluss wird je nach Hauttyp, Hautzustand und Bedarf eine kĂŒhlende Maske z.B. mit HyaluronsĂ€ure aufgelegt. Bei stĂ€rkerer Irritation wĂ€hlt man eine hautberuhigende Maske. Die Nachsorge ist wichtig FĂŒr ein optimales Behandlungsergebnis werden sechs Sitzungen im Abstand von je einer Woche empfohlen. Nach dem Needling durch die Kosmetikerin ist im Prinzip keine Downtime zu erwarten. Es gibt lediglich eine vorĂŒbergehende Rötung und nicht sichtbare, aber fĂŒhlbare Hautabschuppung in den ersten Tagen. Besonders empfindliche Patienten können auch mit kleinen, aber harmlosen Pusteln reagieren. Vor und nach einem Micro-Needling sollte fĂŒr je vier Wochen auf erhöhten Lichtschutz geachtet werden. „Zudem geben wir unseren Kunden spezielle hautberuhigende Nachsorgeprodukte fĂŒr die Tage direkt nach der Behandlung mit und empfehlen dauerhaft ĂŒber den Behandlungszeitraum ein Vitamin C Serum zu verwenden“, erklĂ€rt Winona Kallenbach. Das Geheimnis von Vitamin C „Ein Vitamin-C-Serum fĂŒr den Tag bietet Schutz vor schĂ€digenden UmwelteinflĂŒssen, mindert feine Linien und Falten.… weiterlesen

Bellari – Walk in and Feel Beautiful

Ästhetische und kosmetische Behandlungen nach Mass Aus der Rosenpark Klinik in Darmstadt hat das Doktoren-Ehepaar Sonja und Gerhard Sattler das Konzept der Bellari(en) entwickelt. Institute, in denen hochklassige Ă€sthetische Medizin und professionelle Kosmetik Hand in Hand praktiziert werden. Dr. Sonja Sattler erklĂ€rt im C&C-Interview die Idee und ihre Zukunftsvisionen: Bitte beschreiben Sie das Bellari-Konzept? Wir wollten die Ă€sthetische Medizin, die wir in der Rosenpark Klinik in Darmstadt mit langer Erfahrung praktizieren, in die Stadtmitte bringen, um damit dem Patienten örtlich nĂ€her zu kommen. In der Bellari werden von medizinischer Seite nur minimal-invasive Behandlungen durchgefĂŒhrt, keine Operationen wie in der Rosenpark Klinik. Die Bellarien sind immer zweigeteilt: Der erste Teil ist kosmetisch mit dem LadengeschĂ€ft und einem kompakten, hochwertigen Pflegesortiment im unteren Stockwerk. Von dort erreicht man die andere Ebene mit dem medizinischen Bereich in Form einer Privatpraxis. Wie viele Standorte gibt es bislang? Anfang 2016 haben wir die Bellari in Frankfurt eröffnet, sozusagen unser Flagship. Die zweite folgte im Juni 2016 in Hamburg. Wir wollen das Konzept bis auf acht Standorte in Deutschland ausweiten. SpĂ€ter soll es auch Bellarien in europĂ€ischen Metropolen wie London, Paris etc. geben. Wie eng ist die Verbindung zur Rosenpark Klinik? Wir transportieren das Knowhow der Rosenpark Klinik in die Institute und bieten ein Behandlungskonzept aus einer Kombination von Pflege und Medizin an. In Frankfurt arbeitet jeden Tag ein Arzt aus der Klinik im Institut, auch samstags. In Hamburg gibt es zwei festangestellte Ärztinnen. Eine davon pendelt zwischen Hamburg und Frankfurt. Ich selbst bin jede Woche ein bis zwei Tage in Frankfurt und zweimal pro Monat in Hamburg. Wie kamen Sie auf den Namen Bellari? Dabei haben wir uns professionell beraten lassen. Wir wollten einen Namen, der schön klingt, im Kontext zu unserem Thema Schönheit steht und einfach ins Ohr geht. Mein Mann fand, dass Bellari wie Armani leicht zu merken ist. Wie sieht das Behandlungsspektrum aus? Wir bieten auf dem medizinischen Sektor von der Beratung ĂŒber Filler, Botox, Laser auch Körperbehandlungen ohne Schnitt wie Coolsculpting an. Im kosmetischen Bereich kann man von der Hautdiagnose ĂŒber verschiedene Facials fĂŒr sie und ihn bis hin zu Brauen-Korrektur und Make-up aus einem großen Spektrum buchen. Unser Highlight ist, dass wir verschiedene moderne Technologien gemeinsam anwenden. Beispielsweise behandeln wir KnitterfĂ€ltchen an den Oberarm-Innenseiten minimal-invasiv mit verdĂŒnntem Radiesse zur Kollagenstimulation und kombinieren es mit Radiofrequenz oder Ultherapy. Mit Universkin verfĂŒgen wir ĂŒber eine Pflege, die individuell fĂŒr den Patienten gemischt wird.… weiterlesen

Professor Bader macht Stammzellen mobil

Wie ein Wissenschaftler die Haut verjĂŒngen will Er ist Wissenschaftler und Mediziner durch und durch. Mit Schönheit hatte Professor Augustinus Bader bislang wenig am Hut. Als einer der fĂŒhrenden Stammzell-Forscher von der UniversitĂ€t Leipzig ist ihm eine bahnbrechende Entwicklungen im Bereich des Tissue-Engineering gelungen. Über 200 Patente nennt er sein eigen. So entwickelte Bader ein Hydro-Gel, das schwerste Brandverletzungen ohne Transplantation und Narbenbildung abheilen lĂ€sst. Da kam ihm die Idee fĂŒr eine Anti-Aging-Pflege. Doch wie lĂ€sst sich seine Technologie auf FĂ€ltchen, Pigmentflecken oder unreine Haut ĂŒbersetzen? Wir sprachen mit Professor Bader ĂŒber seinen neuen Ansatz. Herr Professor, schon wieder ein Stammzellenprodukt? Nein, in meinem Produkt ist keine einzige Stammzelle enthalten. Wir haben aber die Stammzellen-Technologie neu definiert. Um die zu verstehen, muss man erst mal mit den bestehenden Mythen aufrĂ€umen. Welche Mythen denn? Erstens: Es gibt keinen Mangel an Stammzellen im Körper. Sie sitzen ĂŒberall, sind nur nicht immer aktiv. Eine Stammzelle ist wie eine ortspezifische Reparaturzelle. Ihre Aufabe ist es, den ortsstĂ€ndigen Defekt zu reparieren. Sie ist da, muss aber aktiviert werden – durch eine EntzĂŒndung. Zweitens: Geht man davon aus, dass die GrĂ¶ĂŸe der Verletzung das Antwortverhalten der Zelle beeinflusst – heißt bekomme ich eine Narbe oder nicht – kann das mit dem Fehlen der Botenstoffe zusammenhĂ€ngen. Ersetzt man die, macht die eigene Stammzelle eine perfekte Heilung. Das konnte ich im medizinischen Bereich bei schwersten Verbrennungen umsetzen. Sie sind in wenigen Tagen ohne Transplantation narbenfrei abgeheilt. Der dritte Mythos: Stammzellen in Cremes können was bewirken. Aber was kann schon eine Apfelstammzelle, wie sie bislang fĂŒr viele Produkte verwendet wurde, fĂŒr die menschliche Haut tun? Sie kann höchstens einen Apfel machen. Wie kamen Sie auf Ihren neuen Ansatz? Über meine klinische Arbeit. Die Zellen im menschlichen Körper sind hochspezialisiert, genau das zu reparieren was ansteht. Beispiel: Habe ich an der linken Hand eine Schnittverletzung, wird nur die repariert. Ich bekomme deshalb nicht doppelt so viel Haut an der anderen Hand. Das bedeutet: Der Mensch besitzt unterschiedliche Reparaturprozesse. Und der Körper weiß exakt, wo die Verletzung sich befindet. Wenn ich aber z. B. eine Brandwunde habe, sind die GefĂ€ĂŸe zerstört und die Zellen sterben ab. Hier konnten wir in unseren Forschungen beweisen, dass es möglich ist, Zellen mit Reparaturfunktion auch dorthin zu bringen. Wie darf man sich das vorstellen? Wie frĂŒher in der Bank. Zwei Personen haben unabhĂ€ngig voneinander einen SchlĂŒssel zum Tresor. Person 1 mit SchlĂŒssel 1 kann das System nicht alleine öffnen.… weiterlesen