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Gesunder Lifestyle 2021: Korrigieren Sie Ihre Fitness-Ziele! Jetzt!

Zeiten wie diese können die körperliche und die emotionale Gesundheit angreifen. Das kann unsere Lebensqualität extrem beeinträchtigen und dazu führen, dass wir uns älter fühlen als wir es tatsächlich sind. Glücklicherweise haben wir die Möglichkeit, Korrekturen in unserem Leben vorzunehmen, die das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Durch forschungsbasierte Methoden lassen sich Gesundheit und Fitness effektiv verändern und dauerhafte Ergebnisse erzielen. Die folgenden Anleitungen zeigen Ihnen, wie Sie fit und gesund bleiben bzw. werden. Vorteile von Regelmäßigkeit Bewegung und gesunde Ernährung können dramatische Auswirkungen darauf haben, wie sich Ihr Körper anfühlt und funktioniert. Experten behaupten, dass Bewegung allein als Jungbrunnen wirken kann, indem sie die Fähigkeit unseres Körpers wieder herstellt, Zellen zu verjüngen. Der Schlüssel heißt: Frequenz und Vielfalt. Menschen, die ihren Körper routinemäßig mit Bewegung und gesunden Lebensmitteln versorgen, haben langfristig bessere Ergebnisse als andere, die das nur sporadisch tun. Die vier Komponenten von Fitness Das National Institute on Aging empfiehlt, dass Ihre Trainingsroutine aus Bewegungen besteht, die auf den Bereichen Ausdauer, Kraft, Gleichgewicht und Flexibilität aufbauen. Aktivitäten, die diese vier Fitnessbereiche fördern, verbessern eine Vielzahl von Gesundheitsergebnissen, die eine gutes Voraussetzung für ein langes, gesundes Leben sind. Ausdauer- und Kraftübungen sorgen für eine bessere Systemfunktion (Verdauung, Herz-Kreislauf). Das Einbeziehen von Gleichgewichts- und Beweglichkeitsübungen erhöht die Stabilität und Flexibilität des Körpers. Ernährung und Wellness Es besteht kein Zweifel an der Bedeutung der Ernährung für einen gesunden Geist und Körper. Unser Organismus benötigt grundlegende Nährstoffe, um zu überleben. Aber wenn wir auf gesunde Langlebigkeit setzen, sollten wir auf die Qualität der Nahrungsmittel achten, die wir konsumieren. Lebensmittel mit einem höheren Nährwert bieten unserem Körper mehr Möglichkeiten reibungslos zu funktionieren. Hochwertige Nährstoffe können dazu beitragen, Infektionen abzuwehren und dafür zu sorgen, dass unsere Systeme optimal arbeiten. Mikro- und Makro-Nährstoffe Unser Körper braucht Nahrungsmittel aus sechs Kategorien: Kohlenhydrate, Vitamine, Proteine, Fette, Mineralien und Wasser. Diese Kategorien bieten Mikro- und Makro-Nährstoffe, die unser Körper für grundlegende Überlebensaufgaben benötigt. Wenn wir in diesen verschiedenen Kategorien gesunde Lebensmittel auswählen, erzielt unser Körper häufig die besten Ergebnisse. Dazu gehören ein ausgewogener Blutzucker, ein gesunder Gewichtsbereich, eine verbesserte Herzfunktion und ein optimales Energie-Level. Ziele setzen Das Setzen von Zielen ist ein kritischer Aspekt bei der Verbesserung der Gesundheitsergebnisse. Wir beginnen vielleicht mit einer vagen Vorstellung davon, gesünder leben zu wollen. Aber es ist wahrscheinlicher, dass wir sie auch umsetzen, wenn wir uns ausdrücklich und schriftlich uns selbst gegenüber dazu verpflichten. Stellen Sie sich beim Festlegen von Gesundheits- und Fitnesszielen eine wichtige Frage, bevor Sie etwas aufschreiben, z.… weiterlesen

Für Sie getestet: „Revitalisierende Körpermilch“ von LediBelle

Wie bei vielen Frauen reagiert meine Haut im Winter durch trockene Heizungsluft drinnen oder Kälte draußen empfindlich. Vor allem an den Schienbeinen schuppt sie sich und juckt. Man kann sich natürlich vom Hautarzt eine Salbe verschreiben lassen. Oder aber zu einer frei verkäuflichen Spezialpflege greifen. Bei meiner Suche nach einem Produkt, das mein Winterproblem lösen kann, stieß ich auf die Marke LediBelle. Hergestellt wird die Naturkosmetik mit den Hauptwirkstoffen Ziegenmolke und Jakobsquellwasser im Schweizer Kanton Appenzell, wo Ziegenmolke seit Jahrhunderten als Garant für Hautgesundheit gilt. Früher – so recherchierte ich – wurde das Nebenprodukt der Käse-Herstellung dort für heilende Bäder eingesetzt. Die enthaltende Milchsäure, das wussten die Alten schon, hat einen leicht sauren PH-Wert, der dabei hilft, die Haut zu regenerieren und den Säureschutzmantel zu stärken. Außer dem enthält Ziegenmolke eine Reihe wichtiger Vitamine und natürliches Coenzym Q10 von dem man weiß, dass es den Zellaufbau und die Zellerneuerung unterstützt. Rieche ich dann wie Ziegenkäse? Na dann, das werde ich probieren, dachte ich, und besorgte mir in der Parfümerie die Körpermilch. Was mir allerdings auch durch den Kopf ging: Hoffentlich rieche ich nach der Anwendung nicht so säuerlich-streng wie Ziegenkäse. Erkenntnis Nummer Eins: Die Lotion duftet – Achtung Klischee! – nach frisch gewaschener, in Bergluft getrockneter Wäsche. Erkenntnis Nummer Zwei: Schon nach dreimaligem Verwenden verschwanden die schuppigen Stellen, die Haut wurde samtweich und geschmeidig. Erkenntnis Nummer Drei: Alle Produkte von LediBelle enthalten Ziegenmolke von Tieren aus nachhaltiger Weidewirtschaft. Die Tuben und Pumpender bestehen aus recyceltem Plastik und genügen zu 100 Prozent dem PET-Standard, für die Umverpackung wurde FSC-zertifiziertes Papier verwendet. Gesunde Haut ohne schlechtes Gewissen. Was will man mehr? „Revitalisierende Körpermilch“ von LediBelle, 200ml, ca. 19 Euro ledibelle.ch… weiterlesen

DU BIST, WAS DU ISST…UND SO IST DEINE HAUT

DIE GUTEN Es wird Sie wahrscheinlich nicht überraschen, dass Lebensmittel, die als gesund für Ihren Körper gelten, auch für Ihre Haut von Vorteil sind. Frisches Obst und Gemüse sowie bestimmte Fette in Fisch, Nüssen und Samen tragen wesentlich zu einem strahlenden Teint bei. Hier finden Sie Informationen zu den wichtigsten Nährstoffen und Lebensmitteln, die Sie für eine gesunde Haut benötigen: FRÜCHTE UND GEMÜSE Ein wesentlicher Bestandteil bei der Zusammenstellung Ihrer eigenen besten Ernährung für die Gesundheit der Haut ist der Verzehr von ausreichend Obst und Gemüse. Diese beiden Nahrungsmittel enthalten viele Vitamine und Mineralien, die für eine gesunde Haut wichtig sind. Hier sind einige der wichtigsten Nährstoffe und in welchen Lebensmitteln sie enthalten sind, um für eine gute Haut zu sorgen: Benefits von Vitamin A: Vitamin A kann ganz viel für die Haut tun:– heilt geschädigte Haut– reduziert die Talgproduktion und den Feuchtigkeitsgehalt– verbessert Hyperpigmentierungen– aktiviert die Kollagen-Produktion– verhindert Pickel– vermindert die Wahrscheinlichkeit bestimmter Hautkrebsarten. Benefits of Vitamin C: Auch bekannt als Ascorbinsäure stellt dieses kraftvolle Antioxidant der Haut viele Goodies zur Verfügung:– neutralisiert freie Radikale– repariert Geschädigte Hautzellen (inklusive UV-Schäden)– verbessert den Hautton auf zwei Arten: hellt Hyperpigmentierungen auf und verhindert übermäßige Melanin-Produktion Rote Paprika: reichlich Vitamin C Rosenkohl: Vitamin C und AntioxidantienBlaubeeren: Vitamin C und AntioxidantienMango: Vitamin A, C und B6, soll zudem die Talgproduktion reduzierenKarotten: Betacarotin wird in der Leber zu Vitamin A umgebautTomaten: Lycopen, ein Antioxidant, das UV-Schäden bekämpftSüßkartoffel (mit Schale verzehren!): Betacarotin, Magnesium (besitzt antiinflammatorische Wirkung) and Ballaststoffe GUTE FETTE (ÖLE, SAMEN, NÜSSE) Bestimmte Fettsäuren sind die Bausteine ​​unseres Körpers – einschließlich unserer Haut. Gute Fette helfen Ihrem Körper auch dabei, wichtige Nährstoffe wie die Vitamine A, D, E und K aufzunehmen. EINFACH UNGESÄTTIGTE FETTE Was sie bewirken: Einige Vorteile von einfach ungesättigten Fettsäuren bestehen in der Verbesserung des Wassergehalts in der Epidermis und in der Bereitstellung von Ceramiden (Fettsäureverbindungen), die die Haut gesund und intakt halten. Es gibt viele Lebensmittel mit hohem Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren. Einige ausgezeichnete Quellen sind: ErdnussölRapsölAvocadosDie meisten NüsseÖl- und Sonnenblumenöle mit hohem ÖlgehaltOlivenöl ist der König in der Familie der einfach ungesättigten Fettsäuren. Es enthält auch Antioxidantien und bescheidene Mengen an Vitaminen E und K.Studien zeigen, dass Frauen, die mehr Gemüse und Olivenöl essen, einen besseren Hautschutz gegen Schäden durch UV-Strahlung haben. MEHRFACH GESÄTTIGE FETTSÄUREN Es gibt zwei Haupttypen von mehrfach ungesättigten Fetten: Omega-3 und Omega-6. Viele Menschen kennen die Vorteile von Omega 3 und dessen Vorteile von Fischöl für Gesundheit und Haut.… weiterlesen

Für Sie getestet: „Sauvignon Masque“ von Hillinger Cosmetics

Der Name weckt Erwartungen. Doch wer glaubt, dass ihm mit der Creme-Maske auf dem Gesicht ununterbrochen die typisch fruchtige Note eines Sauvignon Blanc in die Nase steigt, der wird enttäuscht sein. Da muss man doch eher zu einem Fläschchen Sauvignon des bekannten österreichischen Winzers Leo Hillinger greifen. Er ist übrigens genau der, der hinter der neuen Bio-Kosmetiklinie steckt (erhältlich über envinaturals.com). Dafür verarbeitet er nicht nur die Weintrauben selbst, sondern alles, was der Rebstock an Goodies hergibt – von den Knospen über die Kerne bis hin zum Traubenwasser. Aus der Textur der Maske riecht man allerdings nur mit Phantasie eine leicht säuerliche Weinnote heraus. Aber der Geruch ist schließlich auch nicht maßgebend für so ein Produkt, viel wichtiger ist die Wirkung. Wichtigster Inhaltsstoff ist das Resveratrol, ein Polyphenol aus der Schale von roten Trauben, das zellanregend und straffend wirkt. Unterstützt wird es von weiteren Polyphenolen wie Oligomere Proanthocyanidine (OPC), das als eines der stärksten Antioxidantien gilt, das in der Natur zu finden ist. Dazu Bio-Traubenkernöl und -wasser, Traubenkern- und Knospenextrakt. Erste Sahne Die Maske liegt sahnig-leicht auf der Haut. Schon nach wenigen Minuten hat meine Haut sie an mehreren Stellen auf Wangen und Stirn „geschluckt“. Ein Zeichen dafür, dass hier Trockenheit herrscht. Nach 15 Minuten ist sie fast völlig eingezogen. Meine Haut ist offensichtlich ein echter Schluckspecht. Die wenigen verbliebenen Cremereste nehme ich mit einem Papiertuch ab. Im Spiegelcheck: Der Teint sieht gut durchblutet und prall aus. Der Fingercheck: Die Haut fühlt sich soft und genährt an dank Pflege- und Befeuchtungssubstanzen wie natürliche Hyaluronsäure, Aloe Vera, Nachtkerzenöl, Vitamin E und C, „Sauvignon Masque“ von Hillinger Cosmetics, 75ml, ca. 20 Euro… weiterlesen

Für Sie getestet: „Retinol Intense Bakuchiol Öl-Gelmaske“ von M.Asam

Schon mal was von Bakuchiol gehört? Es ist DER Trendwirkstoff in der Hautpflege und die pflanzliche Antwort auf Retinol. Zur Erinnerung: Retinol, die reine Vitamin A Säure, gilt unter Dermatologen als einer der effektivsten Wirkstoffe. Er ist gewissermaßen eine Wunderwaffe für den Teint. Er glättet und verfeinert die Haut, stärkt die Gewebestruktur und hilft bei Pigmentflecken. Bakuchiol ist die sanfte Alternative aus der Natur. Zusätzlich zu den anderen Qualitäten wird ihm eine hohe antioxidative Wirkung zugeschrieben, die die Haut vor freien Radikalen schützt, die eine vorzeitige Hautalterung begünstigen. Gewonnen wird der Wirkstoff aus den Samen der Babchi-Pflanze (Psoralea corylifolia). Ayurveda und TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) nutzen sie bereits seit Jahrhunderten als natürliches Heilmittel gegen zahlreiche Hautprobleme. Auch bei uns wird Bakuchiol immer beliebter. Er ist auch der Hauptwirkstoff der „Öl-Gelmaske“. Eine ungewohnte Textur für eine Gesichtsmaske. Eine besondere Formel Beim Öffnen des Tiegels habe ich einige Schwierigkeiten, weil sich die Schutzfolie sehr hartnäckig und auch dann nur in Teilen entfernen lässt. Ist sie endlich freigelegt, staune ich über das goldgelbe Gel. Erinnert mich irgendwie an Honig, klebt aber nicht. Es ist auch fest genug, dass es nicht zerfließt, wenn man die Masse mit der Spatel aufnimmt. Die reichhaltige Textur lässt sich gut auf dem natürlich zuvor gereinigtem Gesicht, Hals und Dekolleté verstreichen. Die Augenpartie lasse ich frei. Ein leichtes Wärmegefühl macht sich auf der Haut breit. Nicht unangenehm, aber deutlich spürbar. Das ideale Winterprodukt! 10 Minuten lasse ich die Öl-Maske einwirken, während ich eine meine Maniküre auffrische. Klappt gut, weil die Öl-Gel-Textur nicht verläuft und nicht tropft. Beim Entfernen mit lauwarmen Wasser verwandelt sie sich in eine milchige Creme. Die Haut, die darunter zum Vorschein kommt, ist rosig – um nicht zu sagen leicht gerötet. Aber das klingt schnell wieder ab. Der Teint wirkt prall und glatt wie nach einem Intensiv-Treatment bei der Kosmetikerin. Linien und Falten erscheinen minimiert. Allerdings macht sich bald ein leichtes Spannungsgefühl auf meiner Haut bemerkbar. Zeit für Serum und Pflege. Auf ein weiteres Produkt mit Retinol, wie in meiner Nachtcreme enthalten, verzichte ich allerdings. Es könnte meiner Haut zu viel werden. „Retinol Intense Bakuchiol Öl-Gelmaske“ von M.Asam, 100 ml, ca 30 Euro Aufmacherphoto: Anna Gorbacheva@iStock… weiterlesen

Für Sie getestet: „Body Cream“ by Dr. Jetske Ultee

Die Marke ist in Deutschland eher noch unbekannt, in den Niederlanden allerdings längst ein Begriff für qualitativ hochwertige Hautpflege. Dahinter steckt eine Ärztin aus Rotterdam, Dr. Jetske Ultee. Schon wieder eine Doctor Brand, werden Sie vielleicht sagen. Ja, aber diese Medizinerin ist Forschungsärztin in der kosmetischen Dermatologie. 2009 begann sie, ihr Wissen auf ihrem Skincare-Blog zu teilen und führte 2010 ihre Hautpflege- und Make-up-Linie Dr. Jetske Ultee ein. Warum ich mir aus ihrer umfassenden Linie etwas so unspektakuläres wie eine Körpercreme zum Testen ausgesucht habe? Weil es endlich mal eine ehrliche Bodycream ist, die nicht den Anspruch erhebt, erschlafftes Gewebe zu festigen, die Haut zu straffen oder Cellulite zu glätten – was ohnehin nie funktioniert. Außerdem muss ich Dr. Ultee beipflichten, die sagt: „Ein gutes Körperpflegeprodukt mit wirklich wirksamen Inhaltsstoffen zu finden, ist ziemlich schwierig.“ Trockene Haut einfach wegcremen Und in der Tat, die Körpercreme ist reichhaltig, aber weder fettet noch klebt sie. Sie ist unparfümiert, riecht daher angenehm neutral und stört nicht, wenn man darüber Parfum aufträgt. Was mir am meisten gefällt, dass sie meine trockene Haut, gerade an den Unterschenkeln, den ganzen Tag über geschmeidig hält und verhindert, dass sich weiße Schüppchen bilden. Verantwortlich dafür ist eine hohe Konzentration an dem Extrakt aus der Süßholzwurzel. Hinzu kommt Niacinamid (Vitamin B3), einer von Dr. Ultees Lieblingsstoffen, der auch in ihrer Gesichtspflege enthalten ist. Er schützt die Haut nicht nur vor Feuchtigkeitsverlust, in dem er die Barrierefunktion stärkt, sondern zugleich auch vor Schäden durch UV-Strahlung. Ich verwende sie für den ganzen Körper und am liebsten nach dem Duschen auf der noch leicht feuchten und durchwärmten Haut, weil sie dann am nachhaltigsten wirkt. Und das Preis/Leistungsverhältnis stimmt auch! „Body Cream“ by Dr. Jetske Ultee, 500 ml, ca. 34 Euro… weiterlesen

Pigmentflecken im Gesicht? Damit muss man sich nicht (länger) abfinden

Sie sind harmlos, aber kosmetisch störend. Pigmentflecken lassen den Teint unruhig erscheinen. Ein Schönheitsproblem, das oft nicht bis 50plus auf sich warten lässt, sondern bereits in jüngeren Jahren auftreten kann. Klar, man kann die Flecken punktuell abdecken, komplett überschminken oder einfach damit leben. Auch Hausmittel gibt es derer viele. Von Zitronensaft über Apfelessig bis hin zu Kurkuma. Effekt eher fraglich! Wenig überzeugend waren bisher auch die Substanzen, die die Beauty-Industrie zu bietet hatte wie Peelingsäuren, Retinol oder Vitamin C. Doch jetzt ist der Forschung bei der Wirkstoffsuche gegen Pigmentflecken ein einmaliger wissenschaftlicher Durchbruch gelungen: Der innovative Wirkstoff nennt sich Thiamidol. Der Biologe Dr. Ludger Kolbe, Chief Scientist Photobiology in der Beiersdorf Forschung und Entwicklung, erklärt, wie er funktioniert und was man grundsätzlich über Pigmentflecken wissen sollte. Was genau sind Pigmentflecken? Dr. Ludger Kolbe: Pigmentflecken, auch Hyperpigmentierungen genannt, sind Pigmentstörungen der Haut. Weltweit sind viele Millionen Menschen betroffen. Darunter versteht man eine übermäßige Ansammlung von Melanin in einem Hautabschnitt. Melanin ist der Stoff, der unserer Haut ihre individuelle Farbe verleiht. Bei langjähriger übermäßiger Sonnenstrahlung kann es zur übermäßigen Einlagerung von Melanin in der Haut und somit zu verstärkten Verfärbungen kommen. Diese Pigmentstörungen nennt man auch Altersflecken. Sie entwickeln sich vor allem im späten Erwachsenenalter bei hellen Hauttypen. Aber man sieht sie doch auch bei jüngeren Frauen? Das sind Pigmentflecken bedingt durch hormonelle Schwankungen. Sie treten vor allem bei Frauen während einer Schwangerschaft auf oder dann später in der Menopause. Auch die Einnahme oraler Kontrazeptiva (z. B. die Antibabypille) kann das Risiko für Pigmentflecken erhöhen. Darüber hinaus steigern bestimmte Medikamente (u. a. bestimmte Neuroleptika und Antibiotika) die Photosensibilität der Haut und begünstigen in Folge die Entstehung von Pigmentflecken. Auch Entzündungsprozesse, die mit Hauterkrankungen wie Psoriasis oder Akne einhergehen, können eine Hyperpigmentierung fördern. Warum sind gerade Frauen von dem Problem betroffen? Die pigmentbildenden Zellen der Haut, die Melanozyten, reagieren empfindlich auf Schwankungen der weiblichen Hormone mit einer verstärkten Melaninbildung. Dieser Effekt wird dann noch durch Sonnenstrahlung verstärkt, weshalb diese Art der flächigen Hyperpigmentierung besonders prominent auf Stirn und Wangen auftritt. Bei den Altersflecken sind Männer und Frauen in etwa gleich betroffen. Hier unterscheiden sich nur die Areale, bei den Frauen neben Händen und Gesicht vor allem das Dekolleté, bei Männern stattdessen oftmals die Glatze. Auch bei der Hyperpigmentierung von Akne-Läsionen gibt es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Was passiert in der Haut, wenn äußerlich braune Flecken sichtbar werden? Melanin wird in den Pigmentzellen, den Melanozyten, in der Epidermis produziert.… weiterlesen

Für Sie getestet: „Fake it“ von Mádara

Weil ich nie Foundation verwende, aber gerne Selbstbräuner, wenn die Haut blasser wird, wollte ich schon jetzt für den kommenden Winter gerüstet sein. Auf der Suche nach einem geeigneten Produkt stieß ich auf einen 100% veganen Selbstbräuner. Naturkosmetik und künstliche Bräune. Wie passt das zusammen? Das war die erste Frage, die mir in den Sinn kam und mich neugierig machte auf das Produkt. Die INCI-Liste überzeugte mich. Keine Spur von Chemie. Der bräunende Inhaltsstoff Dihydroxyaceton (DHA), ohne den kaum ein Selbstbräuner auskommt, wird bei Mádara durch die Fermentation natürlicher Bestandteile wie etwa Zuckerrüben abgeleitet. Dieser Stoff ist es, der der Haut den leicht gebräunten Farbton verleiht, indem er mit den Aminosäuren auf der Oberfläche der Haut reagiert. Weil er leider auch leicht austrocknend wirkt, ist „Fake it“ mit feuchtigkeitsspendender Hyaluronsäure, Jojobaöl und Antioxidantien angereichert. Und nun zum Test: Der gesunde Glow Überraschend für mich: der Selbstbräuner wird über Nacht angewendet. Wie gut, dass ich vorher die Anweisungen auf der Packung gelesen habe. Jedenfalls reinige ich die Haut wie gewohnt abends und mache brav ein Peeling. Dann nehme ich zwei Pumpstöße – fast ein bißchen zu viel – aus dem Spender und verteile das „Healthy Glow Serum“ mit den Fingerspitzen gleichmäßig auf Gesicht und Hals auf. Das weißliche Serum fühlt sich leicht und soft auf der Haut an, riecht angenehm zitrisch. Es zieht schnell ein und hinterlässt keinerlei spürbare Schicht oder Fettglanz. Ich hatte schon Angst um meine Bettwäsche! Gründliches Händewaschen mit Seife – auch zwischen den Fingern – sollte man nicht vergessen, sonst bleiben braune Ränder. Am nächsten Morgen: Der erste Blick aufs Kopfkissen. Sauber! Der nächste Blick in den Spiegel: ein gleichmäßig zart gebräunter Teint. Schön natürlich. Der Farbton ist eigentlich perfekt, aber ich möchte doch wissen, ob noch etwas mehr geht. Also trage ich, um die Farbe zu intensivieren, „Fake it“ ein zweites Mal auf und zwar nach meiner üblichen Pflegeroutine. Ich arbeite die nächsten Stunden zu Hause, also kann auch kein „Farb-Unfall“ passieren, mit dem ich mich nicht auf die Strasse traue. Etwa fünf Stunden ist das „neue“ Ergebnis sichtbar: Ich bin ein wenig stärker gebräunt, aber immer noch in der Kategorie „natürlich, sunkissed“ einzuordnen. Als ich später dann das Haus verlasse, wende ich zusätzlich eine Lichtschutzcreme an, weil die Sonne in diesen Herbsttagen noch relativ stark ist und in dem Selbstbräuner kein Lichtschutz enthalten ist. Aber die beiden Produkte vertragen sich hervorragend auf meinem Gesicht. Will ich das Bräunungsniveau erhalten und verzichte auf exfolierende Produkte wie Peeling oder Vitamin A-Säure, hält der Effekt zwei bis drei Tage, dann muss man nachlegen.… weiterlesen

Für Sie getestet: „Peelingserum“ von Cicé

Die Pflegelinie ist vegan, frei von kritischen Inhaltsstoffen und kommt aus deutscher Produktion. Entwickelt haben sie die beiden Gründerinnen Catharina von Rogister und Bernadette Brysch 2007 ursprünglich für ästhetisch-plastische Chirurgen, speziell für den Einsatz vor und nach Operationen. Das bedeutet, die Produkte sind schon mal extrem hautberuhigend. Für mich alles Indizien, sie mir mal genauer anzuschauen. Zum Testen habe ich das Peelingserum ausgesucht. Ich muss zugeben, als ungeduldiger Mensch hat mich daran besonders interessiert, dass man nicht irgendwo Herumsitzen muss und abwarten bis es einwirkt und wieder abgewaschen werden kann. Nein, das Peelingserum wird über Nacht aufgetragen! Nachtaktiv Das Serum kommt transparent und homogen-flüssig aus dem Spender. Es lässt sich leicht auf der gereinigten Haut verteilen und wird einmassiert, ohne dass irgendwelche mechanischen Rubbelkörner sich an der Haut zu schaffen machen. Das mochte ich noch nie! Erinnert mich immer an das Mandelkleie-Gerubbel zu Teenagerzeiten. Anfangs riecht man die im Peeling enthaltenen Fruchtsäuren, acht an der Zahl wie Salicyl-, Glykol- und Milchsäure, die für den „Schäl“-Effekt verantwortlich sind. Sabiwhite, ein Extrakt aus der Kurkumawurzel, wirkt gegen Alters- und Pigmentflecken, während Glycerol und Pantheon (Provitamin B5) die Haut befeuchten und beruhigen. Nach etwa zehn Minuten beginnt mein Gesicht leicht zu spannen. Aber ich beende zuerst meine Abendroutine, denn um den Peelingeffekt nicht zu stören, kann ich erst nach 30 Minuten die Nachtpflege auftragen. Sie lässt sich problemlos darüber verteilen. Am nächsten Morgen reinige ich die Haut wie gewohnt. Sie fühlt sich gut an – zart und weich. Zweimal pro Woche greife ich nun abends zu dem Peelingserum und behandle damit speziell meine ölige T-Zone mit den vergrößerten Poren. Nach etwa vier Wochen sieht der Teint ebenmäßiger aus, die Poren wirken bereits etwas kleiner und die Mittelpartie fettet nicht so schnell nach. An den säuerlichen Geruch beim Auftragen habe ich mich inzwischen auch gewöhnt. „Peelingserum“ von Cicé, 30 ml, ca. 69 Euro Aufmacherphoto: masarik@shutterstock, Cicé (2)… weiterlesen

Antioxidantien – jeder braucht sie!

Ein Thema, das jetzt in den Sonnen-Wochen im wahrsten Sinne brandaktuell ist: freie Radikale und ihre Gegenspieler Antioxidantien. Auch ohne Sonnenbrand lässt die UV-Strahlung Unmengen von freie Radikale in der Haut entstehen. Um diese extrem aggressiven Zellzerstörer wirksam zu bekämpfen, braucht es Antioxidantien von innen und von außen. Würde man freie Radikale ausschließlich in die Schublade „böse“ stecken, wäre das falsch. Nicht umsonst produziert sie der Körper selbst während verschiedener Stoffwechselprozesse. Er braucht sie beispielsweise, damit das Immunsystem Bakterien, Viren oder entzündliche Presse unter Kontrolle halten kann. Normalerweise ist der Abwehrmechanismus des menschlichen Körpers so ausgerüstet, dass er mit einem gewissen Übermaß an freien Radikalen fertig wird. Doch unser moderner Lifestyle überfordert es total. Neben der UV-Strahlung begünstigen Alkohol, Rauchen, das Einatmen von Umweltgiften und sogar blaues Licht von Smartphone, Tablet und Co. die Entstehung dieser zellschädigenden Moleküle. Die körpereigene Abwehr kann die Aggressoren nicht mehr ausreichend eliminieren. Es kommt zum oxidativen Stress. Die Zellen werden funktionsuntüchtig. Nicht nur vorzeitige Hautalterung, sondern die verschiedensten Gesundheitsprobleme nehmen damit ihren Anfang. Elektron verzweifelt gesucht Will man die Bedeutung von Antioxidantien begreifen, muss man die Wirkweise der freien Radikale verstehen. Diese sauerstoffhaltigen Moleküle sind von ihrer chemischen Struktur her instabil, weil ihnen ein Elektron fehlt. Auf ihrer Suche nach einem Ersatz gehen sie äußerst aggressiv und ungeheuer schnell vor. Es dauert nur 10-11 Sekunden (0,000 000 000 01 Sekunden) bis sie einen geeigneten Bindungspartner gefunden haben. Diesem intakten Molekül, das kann aus der Zellmembran, von einem Protein oder der DNA sein, entreissen sie das benötigte Elektron. Dieser Elektronen-Raub wird als Oxidation bezeichnet. Es folgt eine Kettenreaktionen. Das bestohlene Molekül ist nun ebenfalls ein freies Radikal und auf der Suche nach einem Opfer. Je höher die Konzentration an diesen Killer-Molekülen, desto massiver der oxidative Stress und auch die Schäden im Körper. Je nachdem welche Moleküle betroffen sind, kommt es zu eingeschränkten Zellfunktionen, bei geschädigter Membran sogar zum Zelltod. Bei DNA-Schäden ist eine unkontrollierte Zellteilung (Entstehung von Krebs) die Folge. Und vieles mehr. Die Radikalfänger Die Power von Antioxidantien besteht darin, dass sie freie Radikale inaktiv und damit unschädlich machen. Wie? Sie ergänzen sie um das fehlende Elektron. Solche Radikalfänger unterteilt man in fünf Gruppen: Vitamine, Mineralien, Enzyme, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe (Phytochemikalien). Einen kleinen Teil an Antioxidantien in Form von Enzymen produziert der menschliche Organismus selbst. Der Löwenanteil muss mit der Nahrung aufgenommen werden. Reich an Antioxidantien sind Gemüse, Salat, Kräuter, Früchte, Sprossen, Wildpflanzen wie Löwenzahn und Giersch, Ölsaaten und Nüsse sowie naturbelassene Öle und Fette.… weiterlesen