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FĂŒr Sie getestet: „The Cream Cleansing Gel“ von Augustinus Bader

Ich muss zugeben, dass ich Professor Augustinus Bader viel Wohlwollen entgegenbringe. Und nicht nur, weil er ein weltweit anerkannter Wissenschaftlicher im Bereich der Stammzellbiologie ist. Er ist einfach eine herausragende Persönlichkeit, ein sehr humaner, verantwortungsbewußter Mensch und Arzt wie ich in einem Interview mit ihm feststellen konnte. An der UniversitĂ€t Leipzig hat sich Bader in den letzten 30 Jahren der Erforschung der körpereigenen Stammzellen gewidmet und entdeckt, wie sich diese Zellen, die durch Alterung oder Traumata mit der Zeit inaktiv werden, wiederbeleben lassen. Ganz klar erklĂ€rt er mir, was viele hochgepriesene Hautpflege-Produkte LĂŒgen straft, „dass man der Haut keine Stammzellen zufĂŒgen, sondern nur die inaktiven körpereigenen Zellen aufwecken kann“. Seine Mission begann mit der Absicht, Verbrennungsopfern zu helfen. 2008 formulierte er ein bahnbrechendes Wundgel, das sogar Verbrennungen dritten Grades ohne Operation oder HautĂŒbertragung heilt. Daraus entstand seine Idee fĂŒr eine Hautpflege mit der patentierten TFC8Âź (Trigger Factor Complex) Technologie. Der Ansatz: Was der geschĂ€digten Haut hilft, kann der gesunden Haut nur gut tun. 2018 kam er mit einem einzigen Produkt auf den Markt – „The Cream“. Ihr Ziel: Die Haut glatter und regeneriert aussehen lassen. Es folgte „The Rich Cream“ und eine Körperpflege. Noch dieses Jahr soll eine komplette Pflegelinie daraus werden. Reinigung ohne SpannungsgefĂŒhl Alle Bader-Produkte basieren auf dem Trigger Factor Complex (TFC8Âź). Er besteht aus natĂŒrlichen AminosĂ€uren, hochwertigen Vitaminen und synthetisierten MolekĂŒlen, wie sie auch in der Haut vorkommen. Damit werden wichtige NĂ€hrstoffe und leistungsstarke, natĂŒrliche Inhaltsstoffe in die Hautzellen geleitet und somit ein optimales Umfeld fĂŒr die körpereigenen Reparatur- und RegenerierungsvorgĂ€nge geschaffen. Und weil schöne Haut mit einer grĂŒndlichen Reinigung beginnt, habe ich mir als erstes „The Cream Cleasing Gel“ vorgenommen. Was gut dosiert aus dem Spender kommt, ist eine weiße Creme-Gel-Textur. Sie fĂŒhlt sich leicht und frisch auf der Haut an. Es sind keine Duftstoffe enthalten. Der Geruch ist angenehm natĂŒrlich, vielleicht ein wenig „medizinisch“. Mit Wasser aufemulgiert entwickelt sie keinen Schaum, was mir gut gefĂ€llt. Auch das Augen- und wasserfeste Brauen-Make-up lĂ€sst sich einfach damit entfernen, ohne reiben oder in den Augen zu brennen. Und am wichtigsten: Meist spannt meine Haut nach der Reinigung unangenehm, so dass ich gar nicht schnell genug ein Serum oder eine Creme auftragen kann. Bei diesem Produkt nicht. Im Gegenteil. Sie fĂŒhlt sich gut durchfeuchtet und entstresst an. Nach vierwöchiger Anwendung erscheint mir auch die HautoberflĂ€che ebenmĂ€ĂŸiger und glatter. Vielleicht liegt es aber auch an der nachfolgenden Pflege. Ich trage tĂ€glich morgens und abends „The Cream“ auf.… weiterlesen

Peptide glÀtten Falten, boosten Muskeln

Glaubt man der Werbung sind Peptide wahre Power-MolekĂŒle, die Falten glĂ€tten, die Haut straffen und neue Haare wachsen lassen. Aber auch Bodybuilder vertrauen auf die Mini-Kraftwerke. Der amerikanische Kosmetik-Chemiker Ron Robinson erklĂ€rt das PhĂ€nomen der Peptide so: “In erster Linie helfen sie kollagene und elastine Fasern zu bilden, die sich ĂŒberall in unserer Haut befinden. Es sind kurze Ketten von AminosĂ€uren, die dem Körper sagen, dass er mehr Kollagen produzieren soll.“ Peptide sind also so etwas wie Nachrichtenboten. In diesem Fall signalisieren sie den Zellen, den natĂŒrlichen Regenerationsprozess der Haut zu starten. Aber von dem einen Peptid zu sprechen, wĂ€re falsch. „Da Peptide aus bis zu 50 AminosĂ€uren zusammengesetzt sind, sind sie unglaublich wandelbar. Alles, was man tun muss, ist eine AminosĂ€ure hinzufĂŒgen, wegnehmen oder ersetzen, und schon hat man ein neues Peptid, das wiederum neue Funktionen erfĂŒllt“, sagt Robinson. Das kann dann hautglĂ€ttend oder stĂ€rkend sein, es kann anti-inflammatorisch wirken oder die Feuchtigkeit lĂ€nger in der Haut bewahren. Ketten-Reaktionen Proteine wie zum Beispiel Kollagen bestehen aus Ketten von Peptiden, und diese wiederum aus AminosĂ€uren. Es gibt Hunderte von Peptiden, und jedes Peptid wird aus einer Kombination von AminosĂ€uren gebildet. Werden Peptide auf bestimmte Weise kombiniert, bilden sie Proteine. Proteine wiederum setzen sich aus einer oder mehreren Polypeptidketten zusammen. Die LĂ€nge dieser Ketten kann von ca. 40 bis zu ĂŒber 4.000 AminosĂ€uren variieren. Peptide sind demnach eine ganze Gruppe mit verschiedenen Aufgaben und Funktionen. In der Hautpflege werden hĂ€ufig Tetrapeptide (vier AminosĂ€uren) und Hexapeptide mit sechs AminosĂ€uren eingesetzt. Aufgrund ihres speziellen chemischen Aufbaus wirken sie unterschiedlich: Hexapeptide können hartnĂ€ckige MimikfĂ€ltchen mindern, wĂ€hrend Tetrapeptide eher ElastizitĂ€t und Straffheit der Haut fördern. Allgemein als Polypeptid werden MolekĂŒle eingeordnet, die mindestens zehn AminosĂ€uren aufweisen. KĂŒrzere Polypeptide werden als Oligopeptid bezeichnet. Die einzelnen AminosĂ€uren sind durch sogenannte Peptidbindungen verbunden. Erforscht hat sie ĂŒbrigens 1902 der deutsche Chemiker und spĂ€tere NobelpreistrĂ€ger Emil Fischer. Zu den bekanntesten Oligo- bzw. Hexapeptiden gehört Agireline (INCI-Bezeichnung: Acetyl-Hexapeptide 3), dem eine Botox-Ă€hnliche Wirkung zugeschrieben wird. Auf die Haut aufgetragen sollen sie die Kontraktion der Gesichtsmuskulatur hemmen. Nicht so extrem und nachhaltig wie Botox, dennoch haben Wissenschaftler festgestellt, dass Agireline die Faltentiefe um bis zu 30 Prozent reduzieren können. Als Faltenkiller gelten auch die Peptide mit dem komplizierten Namen Dipeptide Diaminobutyroyl Benzylamide Diacetate. Zudem machen sie die Haut geschmeidiger und softer. Das Tripeptid Glutathion wird gern als effektiver RadikalfĂ€nger eingesetzt. Auch Aquaporine, die immer hĂ€ufiger auf den Beipackzetteln von Kosmetika zu finden sind, bestehen aus Peptidbindungen.… weiterlesen

FĂŒr Sie getestet: „ByeByeCellulite“ von Juchheim Cosmetics

Ein Thema, das (fast) alle Frauen angeht, habe ich mir diesmal vorgenommen: die Orangenhaut, auch Cellulite oder auf Französisch „peau d’orange“. Man weiß ja, dass sie durch ein Zusammenwirken von Genen, Hormonen und dem Anteil an Körperfett entsteht. Auch Stress, ErnĂ€hrung, Bewegungsmangel sowie Alkohol und Rauchen können dazu beitragen. Und je mehr Fett die Zellen speichern, desto stĂ€rker drĂŒcken sie sich durch die BindegewebsstrĂ€nge nach außen. Gegen Cellulite ist bislang kein kosmetisches Kraut sprich keine Creme gewachsen. Bis der MĂŒnchner Mediziner Dr. JĂŒrgen Juchheim seine Effect Cosmetic auf den Markt brachte. Darunter „ByeBye Cellulite“, die von Instagramer- und Bloggerinnen als Wundercreme gepriesen wird. Das wollte ich genauer wissen. Ich habe mir mit dem Test richtig viel Zeit gelassen und auch nicht gerade wenig Geld investiert. Mittlerweile ist der dritte Tiegel „in Arbeit“, da ich zweimal tĂ€glich, morgens und abends, creme. Rötungen wie nach einem Sonnenbrand Nach der ersten Anwendung ist die Haut fĂŒr circa eine Stunde wie bei einem Sonnenbrand krebsrot, das lĂ€sst aber nach knapp einer Woche nach. Vorausgesetzt ist, dass man nicht zu viel von der Creme auftrĂ€gt. Ist mir auch passiert! Die Hautrötung, die gleichzeitig eine gesteigerte Durchblutung indiziert, wird von dem enthaltenen Brennesselextrakt verursacht. ZusĂ€tzlich soll der Wirkstoff Fisetin, der bekannt dafĂŒr ist, dass er geschĂ€digte Zellen entfernt, die vergrĂ¶ĂŸerten Fettzellen entleeren, wĂ€hrend Carnitin den Fettstoffwechsel ankurbelt. Besser aufgenommen wird die Creme von der Haut, wenn sie frei von Duschgel oder anderen Produkten frei ist. Der Hersteller empfiehlt, sie vorher mit einem Juchheim Tonic zu reinigen. Das spare ich mir, ebenso wie die Gummihandschuhe, von denen Anwenderinnen im Internet berichten, dass sie diese zum Auftragen benutzen. Ich wasche mir danach einfach grĂŒndlich die HĂ€nde mit Seife (auch unter den FingernĂ€geln) und mache das Cellulite Treatment sicherheitshalber zum letzten Step meiner Badezimmer-Routine. Also erst das Gesicht, dann der Körper. TatsĂ€chlich sehen die Oberschenkel gleich nach der ersten Anwendung glatter aus. Aber das ist nur temporĂ€r und verschwindet zusammen mit der Rötung wieder. Erst nach sechs Wochen regelmĂ€ĂŸigem Eincremen stelle ich eine leichte Verbesserung fest. Ich will es genauer wissen und mache weiter. Nach weiteren vier Wochen sind meine Oberschenkel glatter, das Gewebe fĂŒhlt sich fester an. Auch dank Vitamin E sowie Soja- und Sonnenblumenöl ist das Hautbild smoother. Was ich aber auch feststelle: Setze ich mal morgens aus, wirkt die Haut trockener – und zwar mehr als vor meinem Test. Fazit: Von einer Verbesserung der Orangenhaut kann man sprechen, aber Wunder gibt es nun mal nicht!… weiterlesen

FĂŒr Sie getestet: „LIP TECMI! Retinol“ von Doctor Mi!

Durch die tĂ€gliche Maskenpflicht habe ich in letzter Zeit mit extrem trockenen Lippen zu kĂ€mpfen. Die meisten Lippenprodukte halfen nicht. Noch schlimmer, ich hatte das GefĂŒhl, immer öfter cremen zu mĂŒssen. Überzeugt hat mich „Tecmi!Retinol“, das ich seit vier Wochen benutze. Beim ersten Auftragen habe ich etwas gestutzt, denn die Creme fĂŒhlt sich anfangs auf den Lippen wie ein leichtes Peeling ein. Das GefĂŒhl vergeht aber schnell, wenn man die Lippen gegeneinander bewegt. Verkapseltes Retinol und hochdosiertes Vitamin C werden freigesetzt, um die empfindliche Lippenhaut vor Ă€ußeren EinflĂŒssen zu schĂŒtzen und die Zellerneuerung zu unterstĂŒtzen. Mangobutter, Jojoba- und Arganöl ergeben einen super geschmeidigen Effekt. Was mir auch gut gefĂ€llt, ist der leichte WĂ€rmeeffekt, der ziemlich lange anhĂ€lt und auf eine durchblutungssteigernde Wirkung schließen lĂ€sst. Das intensiviert sichtbar das Lippenrot. Wie im Beipackzettel empfohlen, verteile ich die Creme auch ĂŒber den Lippenrand, um kleine MimikfĂ€ltchen zu verfeinern. Funktioniert natĂŒrlich nicht beim ersten Mal. Aber mit der Zeit erscheint es mir, als wĂŒrde die Oberlippe tatsĂ€chlich etwas glatter. Ich trage „Tecmi!“ immer bei mir, um es auch untertags zu benutzen, wenn die Lippen wieder mal etwas trockener sind. Was ich gerade noch teste, ist die Lippenpflege abends – und nur abends! – mit einem Dermaroller in die Lippenhaut zu needeln. Piekst beim ersten Mal unangenehm, ist aber auszuhalten. Man darf allerdings nicht zu doll aufdrĂŒcken. Der Roller soll den Effekt der Creme intensivieren, die Lippen noch etwas voluminöser und praller machen, die FĂ€ltchentiefe verringern! Ersteres habe ich noch nicht festgestellt, aber die feinen Linien sind weniger geworden. Ich rolle weiter! „LIP TECMI! Retinol“ von Doctor Mi!, ca. 59 Euro… weiterlesen

Beauty im Ausnahmezustand

Im Internet kursieren jede Menge Beauty-Tipps in Form von Videos, Tutorials und Textbotschaften, wie man in der jetzigen Situation die Stunden im Home-Office nĂŒtzen kann. Viele sind dĂ€mlich, aber es gibt auch durchaus sinnvolle Methoden. HĂ€ufig liest man derzeit, dass wir Frauen doch die erzwungene Auszeit zu Hause nutzen sollen, um etwas fĂŒr unsere Schönheit zu tun. Eine intensive Pflege, eine Maske auflegen oder das unvermeidliche WohlfĂŒhl-Bad mit RosenblĂ€ttern und Kerzenschein. Den Champagner nicht zu vergessen. Da kommt mir der Gedanke, ob die Menschen denn frĂŒher im BĂŒro gebadet haben, wenn sie das Nass-Ritual jetzt in ihr Home-Office verlegen sollen? Und was ist mit den Freiberuflern wie uns Journalisten, die es gewohnt sind von zu Hause zu arbeiten, und bisher auch nicht in ausgebeulten Schlamperhosen und mit ungemachten Haaren in den eigenen vier WĂ€nden herumlungerten. Man bekommt auch VorschlĂ€ge, wie man seine NĂ€gel fĂŒr die nĂ€chste Video-Konferenz schön anmalt oder sich fĂŒrs Homeoffice schminkt. Bescheuert. Als wenn Frauen vor Corona, als alles noch normal lief, nichts fĂŒr ihre Schönheit getan hĂ€tten. Und wer vorher keinen Wert auf sein Aussehen gelegt hat, wird es jetzt auch nicht tun, nur weil draussen neu mutierte Viren rumfliegen, und wir mehr als sonst zu Hause rumsitzen. Lieber eine (Pflege-)Pause einlegen Klar hat man im Homeoffice mit weniger AuftrĂ€gen vielleicht mehr Zeit fĂŒr sich selbst. Obwohl ich von vielen, selbst kinderlosen Menschen das Gegenteil höre, dass sie von ihrem Arbeitgeber ein steigendes Pensum aufgebrummt bekommen mit erweiterten Aufgaben und stĂ€ndigen Videokonferenzen. Man muss ja checken, ob die Leute tatsĂ€chlich zu Hause arbeiten und sich nicht nur die NĂ€gel lackieren. Aber vom Zeitfaktor mal abgesehen, was bringt da eine zweite Gesichtsmaske pro Woche, wo sonst eine alle sieben Tage ausgereicht hat? Allenfalls ĂŒberpflegt man seine Haut und holt sich gerade bei zu viel Experimentierfreudigkeit mit neuen Produkten eine periorale Dermatitis. Wovon man in diesen Zeiten mehr braucht, ist in jedem Fall eine gute, ph-neutrale Handcreme bei dem hĂ€ufigen HĂ€ndewaschen und Desinfizieren. Ansonsten ist ein Downsizen der Pflegeroutine sinnvoller als ein AufrĂŒsten. Deshalb eine Woche die Haut sich selbst ĂŒberlassen, damit sie sich ohne Zutun von außen regenerieren kann. Auch die NĂ€gel an HĂ€nden und FĂŒĂŸen können gut mal eine Lackpause brauchen. DafĂŒr benutze ich tĂ€glich ein pflegendes Nagelöl mit Vitamin E gegen rissige Haut und zur StĂ€rkung der NĂ€gel. Eine Fußmaske, die mit den hĂ€sslichen Plastiksocken, kann jetzt auch mal eine Stunde einwirken, ohne dass ich auf die Uhr schauen muss, weil ein Termin wartet.… weiterlesen

Nutricosmetics. Beautyfood zum Schlucken!

Wohin man schaut – NahrungsergĂ€nzungsmittel. In Apotheken, DrogeriemĂ€rkten, Prestige-LĂ€den und Luxus-Beauty-Shops boomen moderne Nutricosmetics. Sogar in SupermĂ€rkten sind die Regale voll damit. Große Kosmetik-Linien und kleine Doctor Brands haben ihre Pflegelinien lĂ€ngst um Beauty-Pillen, PĂŒlverchen und Drinks erweitert. Doch die „Schönheit von innen“ ist oft nicht so harmlos wie sie dargestellt wird. Karen Grant, Global Beauty Industry Analyst des US-Marktforschungsinstituts NPD Group, hat den Markt genau im Blick. Sie sagt: „Weltweit wird mit Beauty-Supplements ein Umsatz von 133 Milliarden US-Dollar gemacht.“ Die Deutschen gaben 2018 ĂŒber zwei Milliarden Euro fĂŒhr NahrungsergĂ€nzungsmittel aus, Tendenz steigend. Einen Großteil davon machen Online-Versender aus. Gibt man beispielsweise auf dem Edel-Online-Portal Net-a-porter „NahrungsergĂ€nzungsmittel“ ein, bekommt man nicht weniger als 94 Produkte gezeigt, die Schönheit zum Schlucken versprechen. Und wer hat nicht schon mal sein Magnesium oder Vitamin C online bestellt? Oder hat bei einem Posting auf Instagram auf „jetzt bestellen“ geklickt, wenn ein „Glow Inner Beauty Powder“ oder das „Ageless Beauty Vitamin“ angepriesen wurde. Pille statt Creme Untersuchungen nach sind es gerade die Millenials in Europa und Asien, die immer hĂ€ufiger einen proaktiven Ansatz der Hautpflege wĂ€hlen. Sie wenden sich ab von Mutters traditionellen Pflegeprodukten, besonders von Anti-Aging-Cremes und werfen lieber Pillen, Pulver, Shots und Tees ein fĂŒr eine Overall-Wellness. Prominente Beautys tun das Ihrige dazu. So wirbt Heidi Klum fĂŒr eine Tablette, dank der „Haut, Haare und NĂ€gel so wunderbar wie nie sind“. Gwyneth Paltrow verkauft unter „Goop Wellness“ diverse Sticks und Gums fĂŒr mehr Energie, einen klaren Kopf und Glow fĂŒr die Haut. Ihr Pillen-Cocktail „The Mother Load“ fĂŒr Frauen vor, wĂ€hrend und nach der Schwangerschaft, ist allerdings bereits schwer unter Experten-Beschuss geraten. Laut WHO (World Health Organisation) sollen Schwangere keine NahrungsergĂ€nzungsmittel einnehmen, die Vitamin A enthalten, es könnte dem ungeborenen Kind schaden. Oft zweifelhafte Benefits Schaut man sich die Inhaltsstoffe auf den Packungen an, ist gegen die meisten erst mal nichts einzuwenden. HĂ€ufig sind es körpereigene Substanzen wie Kollagen und HyaluronsĂ€ure, die fĂŒr Straffheit von Haut und Bindegewebe sorgen und deren Produktion im Körper sich schon ab dem 20. Lebensjahr reduziert. Hinzu kommen meist Mineralstoffe, Spurenelemente wie Zink, verschiedene Vitamine und Anti-Oxidantien. In USA gibt es sogar schon GummibĂ€rchen mit HyaluronsĂ€ure und Kollagen. Wissenschaftler halten es allerdings fĂŒr unwahrscheinlich, dass oral aufgenommenes Kollagen die Magen-Darm-Passage unbeschadet ĂŒbersteht und am Ende tatsĂ€chlich die Hautzellen erreicht. Wenig glaubhaft sind auch wissenschaftliche Studien, auf die Hersteller gerne verweisen. In der Regel hat die Firma sie selbst in Auftrag gegeben oder die Testgruppen sind so klein, dass das Ergebnis wenig reprĂ€sentativ ist.… weiterlesen

Was bringt HyaluronsÀure in Cremes wirklich?

Egal ob Tagescreme, Serum oder Gel. In der Anti-Aging-Pflege wird HyaluronsĂ€ure als DIE Wunderwaffe gefeiert. Sie soll die Haut aufpolstern, Falten glĂ€tten und Rauigkeit ausgleichen. Doch ist das viele Lob tatsĂ€chlich berechtigt? Zumindest ist HyaluronsĂ€ure, kurz HA, unserem Körper nicht fremd. Chemisch gesehen ist es ein Polysaccharid, also ein Vielfachzucker, und damit wichtiger Bestandteil verschiedenster Bindegewebsarten. Sie ist Hauptbestandteil unserer GelenkflĂŒssigkeit und schmiert die Gelenke. Der grĂ¶ĂŸte Anteil an HA, etwa 50 Prozent, lagert in der Haut. Ihre Aufgabe ist es, enorme Wassermengen zu binden – pro Gramm bis zu sechs Liter. Leider geht auch hier mit dem Alter die körpereigene Produktion zurĂŒck. Und das bereits ab dem 25. Lebensjahr. Mit 50 sind die Wasserspeicher nur noch halb gefĂŒllt. Das macht sich Ă€ußerlich bemerkbar: Feine Linien und FĂ€ltchen, eingefallene Wangen, KrĂ€henfĂŒĂŸe oder eine Vertiefung der Nasolabialfalte sind klassische Anzeichen von HyaluronsĂ€uremangel. Wie elastisch die eigene Haut noch ist, der sogenannte Hautturgor, lĂ€sst sich ganz einfach selbst messen: Man hebt mit zwei Fingern eine Hautfalte an der Hand an und lĂ€sst sie wieder los. Je nach Feuchtigkeitsgehalt bleibt sie stehen oder legt sich elastisch wieder an. Knackende Gelenke deuten ĂŒbrigens darauf hin, dass die HyaluronsĂ€ure sich aus der GelenkflĂŒssigkeit verabschiedet. Kettenreaktion So einfach, wie man sich das vielleicht vorstellt, lassen die leeren Speicher sich nicht fĂŒllen – und schon gar nicht von außen mit Creme. Ob und was diese bewirken kann, liegt vor allem an der GrĂ¶ĂŸe der HA-MolekĂŒle. Das bestĂ€tigt auch Simone Presto, Ärztin und Expertin fĂŒr die Eucerin-Serie HyaluronPlus: „Die langkettige (hochmolekulare) HyaluronsĂ€ure ist ein sehr großes MolekĂŒl. Die bleibt auf der Haut liegen. Die mittelkettige dringt schon etwas tiefer ein, also in die oberflĂ€chlichen Hornhautschichten bis durch die Epidermis. Von den 12 Schichten der Epidermis erreicht man etwa die Mitte. Die kurzkettige (niedermolekulare) HyaluronsĂ€ure kann in die Tiefe gehen.“ Aber auch hier gibt es ein Limit, rĂ€umt die Ärztin ein. Selbst die kleinsten HA-MolekĂŒle können die Basalmembran nicht durchbrechen. Dies ist die unterste Lage der Oberhaut, wo stĂ€ndig Zellen nachproduziert werden. Kein noch so innovatives Kosmetikum kann sie ĂŒberlisten. Die kurzkettige HyaluronsĂ€ure lagert sich dort ab und quillt regelrecht auf, weil sie Wasser aus dem Gewebe bindet. Auf diese Weise kann sie nicht nur dafĂŒr sorgen, dass FĂ€ltchen flacher werden, sondern auch dass die Zellkommunikation aufrecht erhalten wird. Letztendlich unterstĂŒtzt sie die physiologischen Prozesse der Haut. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass genug Feuchtigkeit im Gewebe vorhanden ist. Das unterstreicht auch Simone Presto: „Schon deshalb ist es wichtig, dass man ausreichend trinkt.… weiterlesen

Asthma und Allergien, goodbye!

Ich wollte es anfangs nicht glauben, dass die Regulatessenzen so effektiv sind, dass auch hartnĂ€ckige Gesundheitsprobleme damit gelöst werden können. Bei mir begann es mit Pollenallergie in den 20ern. 20 Jahre spĂ€ter war der „Etagenwechsel“, wie ihn Ärzte nennen, vollzogen. Das Allergie-Problem hatte sich zum Asthma ausgeweitet. Medikamente und Notfallsprays gehörten zu meinen stĂ€ndigen Begleitern – bis ich Dr. Cordula Niedermaier-May und Regulat kennenlernte. Ich wagte den Selbsttest nach ihrer Anleitung ĂŒber drei Monate. Meine erste Woche Ich starte mit Regulatpro Metabolic am Morgen und Rechtsregulat Bio am Abend. Beides schmeckt sĂ€uerlich, aber ich mag Sauerkraut. FĂŒr mich also kein Problem. Der Messbecher mit jeweils 10 ml lĂ€sst sich mit einem Schluck leeren. Dazu inhaliere ich wie ĂŒblich morgens zwei Hub von meinem Asthma-Pulver, sobald ich aufgestanden bin. WĂ€hrend der Pollenzeit schlucke ich zusĂ€tzlich Antihistamine. Das sagt Dr. Niedermaier-May: Im Prinzip geht es immer um die Regulatessenz. Sie hat die Potenz, das Immunsystem ĂĄ la long auf einen Level zu bringen, wo das Immunsystem in der goldenen Mitte ist. Alle Systeme, die sich in der goldenen Mitte bewegen, sind stabil, das heißt fĂŒr uns Menschen Gesundheit. Regulat Metabolic sollte man morgens einnehmen, weil das Produkt zusĂ€tzlich NĂ€hrstoffe beinhaltet wie Zink, Chrom etc. Ein Energiekick mit immunisierender Wirkung. Auch Spitzensportler nehmen es deshalb gerne. Die pure Regulatessenz im Rechtsregulat Bio hat rein physiologische Immun-Paramenter mit entzĂŒndungshemmenden und antioxidativem Effekt. Das tut ĂŒber Nacht besonders gut. Da fĂ€hrt der Körper alle Systeme runter und kommt in sein Gleichgewicht. Woche 2 bis 5 Ich nehme ganz brav tĂ€glich morgens Regulatpro Metabolic und abends Rechtsregulat Bio. Zwar bin ich immer noch auf meinen Medikamenten, aber ich fĂŒhle mich schon leistungsfĂ€higer, wache viel ausgeruhter auf. ZusĂ€tzlich nehme ich Probiotika ein fĂŒr die Aktivierung der Darmmuskulatur. Als Beauty-Highlight trinke ich inzwischen tĂ€glich ein FlĂ€schchen Regulatpro Hyaluron. Ein bißchen mehr Glow und strafferes Gewebe kann ja nicht schaden. Um mehr Ruhe in mein Verdauungssystem zu bekommen, halte ich mich streng an die empfohlene Trennkost. Eiweiß und Kohlenhydrate kommen nicht mehr gemeinsam auf meinen Teller. Dr. Niedermaier-May: Die ErnĂ€hrung unterstĂŒtzt den gesamten Regulierungsprozess. Wird Fleisch mit Kohlenhydraten gemischt, ist die Verdauung angestrengt und verbraucht sehr viel Energie. Das sollte man bei einer Gesundungskur vermeiden. Der Körper tut sich wesentlich leichter, wenn fĂŒnf Stunden zwischen Kohlenhydraten und Eiweiß liegen. Und auch die Regulate wirken effektiver, weil sie sich ohne Störung auf die Stoffwechsel-Metabolic in den Zellen konzentrieren können. Am besten, man isst nur frĂŒh, mittags und abends, auch keine Cola oder Limo zwischendurch.… weiterlesen

Pigmentflecken: harmlos, aber störend!

Medizinisch gesehen sind die Braunspots unbedenklich, optisch können sie ganz schön nerven. Es gibt viele Methoden, sie zu behandeln. Zu den modernsten gehören fraktionierte Laser. Pigmentflecken bilden sich auf der Stirn, im Wangenbereich und ĂŒber der Oberlippe. Verursacher fĂŒr die meisten Hyperpigmentierungen ist die Sonne. Aus diesem Grund entwickeln sie sich auch hĂ€ufig auf den HandrĂŒcken oder Unterarmen, weil die oft viel zu wenig mit Lichtschutz bedacht werden. Wenn jemand in Laufe seines Lebens viel Sonne genossen hat, kann schon mit 35 oder 40 Jahren die ersten braunen Flecken an sich feststellen. Die Haut sieht dann oft fleckig und schneller alt aus. Hormone und Sonne „Verantwortlich dafĂŒr ist ebenso wie bei genetisch bedingten Sommersprossen ein Überschuss des Farbstoffs Melanin. In beiden FĂ€llen der Überpigmentierung werden die dunklen Flecken durch UV-Einstrahlung noch intensiviert“, erklĂ€rt Dr. Sonja Sattler, GrĂŒnderin und leitende Ärztin der Bellari Rosenpark in Frankfurt und Hamburg. Auch Hormone können bei Pigmentflecken im Spiel sein. Man bezeichnet sie dann als Melasma oder Chloasma. Sie treten gerne in den Wechseljahren auf, in der Schwangerschaft oder bei einer Hormonbehandlung wegen Kinderwunsch. Wie Hormone die Entstehung der Flecken begĂŒnstigen, weiß man nicht ganz genau. Aber sicher ist, dass die Kombination aus Hormonen, Sonne und auch Blue Light sowie genetischer Veranlagung der Auslöser ist. Sind die Flecken erst mal da, bleiben sie hartnĂ€ckig, selbst wenn sich der Hormonhaushalt wieder eingependelt hat. Auch bestimmte Medikamente wie z. B. einige Antibiotika oder Johanniskraut-PrĂ€parate können unter UV-Einfluß Überpigmentierungen hervorrufen. Vorbeugen und behandeln Deshalb rĂ€t Dr. Sattler: „Wer eine Neigung zu Pigmentflecken hat, der sollte generell tagsĂŒber eine Tagespflege mit hohem Lichtschutzfaktor wĂ€hlen (z. B. SkinCeuticals Ultra Facial Defense 50+), denn UV-Licht ist in Verbindung mit unserem HautgedĂ€chtnis verantwortlich fĂŒr die unschönen Flecken. Sind Pigmentflecken bereits sichtbar, eignen sich, je nach AusprĂ€gung, FruchtsĂ€urepeeling oder Laserkombinationsbehandlungen.“ Als professionelle kosmetische Behandlung bietet die Bellari das Pigment Balancing Peel von SkinCeuticals an. Es wird von geschulten Kosmetikerinnen durchgefĂŒhrt mit einer Empfehlung fĂŒr die passende Heimpflege, um ein optimales Ergebnis zu erreichen. FĂŒr intensivere Effekte ist der fraktionierte Laser die modernste Methode. Damit kann man nicht nur Pigmentflecken beseitigen, sondern gleichzeitig rote Äderchen und Knitterfalten behandeln. „Der fraktionierte Laser erneuert die HautoberflĂ€che und sorgt fĂŒr den Abbau des vermehrten Melanins. In Kombination mit einer siebartigen SchĂ€digung der Dermis wird die Neubildung von Hautzellen angeregt, ohne dass die Zellen selbst beschĂ€digt werden. Dies bewirkt eine Verfeinerung der Gesichtshaut – sie wirkt frischer, gleichmĂ€ĂŸiger und dadurch auch verjĂŒngt“, so Dr.… weiterlesen

Auf natĂŒrliche Weise gesund

Heilung durch Selbstheilung lautete die Philosophie von Dr. Hans Niedermaier. Der Apotheker und Lebensmittel-Chemiker grĂŒndete 1939 eine Firma mit der Vision, die Gesundheit des Menschen auf natĂŒrliche Weise zu unterstĂŒtzen. HerzstĂŒck war die von ihm entwickelte Kaskadenfermentation. GefĂŒhrt wird die Dr. Niedermaier Pharma GmbH inzwischen von seiner Tochter Dr. Cordula Niedermaier-May. Vieles hat sich seit damals verĂ€ndert, wurde modernisiert. Doch die Kaskadenfermentation zur Herstellung der optimal bioverfĂŒgbaren Regulatessenzen wird immer noch nach des Vaters Rezept ausgefĂŒhrt. Dabei werden höchste AnsprĂŒche an Technologie und Zutaten gestellt, wie wir von Dr. Sandra Stamm, Leitung QualitĂ€tsmanagement bei Niedermaier Pharma erfahren: Woher beziehen Sie die Obst- und GemĂŒsesorten? Jeder Rohstoff wird ĂŒber unseren langjĂ€hrigen Partner aus dem Bio-Großhandel bezogen, so dass wir zu 100% sicher sein können, Produkte aus kontrolliert ökologischem Anbau zu verarbeiten. Beispielsweise kommen unsere Zitronen aus Spanien, unser Sellerie aus Deutschland und unsere Datteln von einem Bio-Landwirt in Tunesien, den wir bereits persönlich kennenlernen durften. Vor der Verarbeitung werden die Rohstoffe sorgfĂ€ltig ĂŒberprĂŒft, um eine gleichbleibend hohe QualitĂ€t zu gewĂ€hrleisten. Die bei der Kaskadenfermentation verwendeten Rohstoffe sind besonders gesunde, aufeinander abgestimmte Lebensmittel. Wie hoch ist der Anteil an Obst und an GemĂŒse? Ca. 70% Obst, ca. 10% HĂŒlsenfrĂŒchte und ca. 7% GemĂŒse. Der Rest setzt sich aus Nuss- und SteinfrĂŒchten sowie Getreide zusammen. Unterliegen die Sorten saisonaler VerfĂŒgbarkeit? Nein, davon sind wir unabhĂ€ngig. Ansonsten wĂŒrde sich die Rezeptur verĂ€ndern. Welche Mengen benötigt man beispielsweise fĂŒr 2.500 Liter Regulatessenz? Zur Herstellung von 2.500 Liter Essenz werden ca. 700 Kilogramm an frischen Zutaten verwendet. Was passiert mit dem „Abfallprodukt“ aus dem verwerteten Obst und GemĂŒse? Die fĂŒr die Fermentation verwendeten Zutaten werden im Anschluss an die Fermentation mittels Gefriertrocknung in unserem einzigartigen Regulatferment konserviert. Dieses wird z.B. fĂŒr unser Regulatpro Slim Beauty-Pulver weiter verwendet. Wurde die Rezeptur verĂ€ndert, seit sie Dr. Hans Niedermaier formuliert hat? Nein, die Rezeptur wird seitdem bei der patentierten Kaskadenfermentation unverĂ€ndert verwendet. Wie unterscheiden sich die verschiedenen Regulatessenzen, die Sie anbieten? Die Regulatessenz mit ihrem reichhaltigen Profil an AminosĂ€uren, Oligopeptiden, L-(+) MilchsĂ€ure, Bakterienbestandteilen und sekundĂ€ren Pflanzeninhaltsstoffen ist die Grundlage all unserer Produkte. Rechtsregulat Bio entspricht der Regulatessenz und ist mit natĂŒrlichem Vitamin C aus der Acerolakirsche angereicht, das zur Gesunderhaltung von Energiestoffwechsel und Immunsystem beitrĂ€gt. Nachweislich erhöht Rechtsregulat Bio die Energie in den Zellen und verbessert die Funktion natĂŒrlicher Killerzellen. Regulatpro Kids entspricht dem Rechtsregulat Bio und ist zudem mit Agavensirup aus kontrolliert ökologischem Anbau an den Geschmack von Kindern angepasst.… weiterlesen