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Für Sie getestet: Massage-Brille „SmartGoggles“ von Therabody

Futuristische High Tech Massage-Brille mit breiter Anwendungspalette: Erholsam schlafen. Die Augen entlasten. Kopfschmerz lindern. Gesichtsverspannungen lösen. Stress reduzieren. Oder einfach nur körperlich und geistig zur Ruhe kommen. Das alles und noch mehr steht im Portfolio der intelligenten Augenmaske mit SmartSense Technology. Sie verfügt über drei anpassbare Modi: Focus, SmartRelax und Sleep.

„Smarte“ Massage-Brille

Wie funktioniert die SmartSense Technology? Sie kombiniert einen biometrischen Herzfrequenzsensor mit Vibration, Wärme und Massage und steuert den SmartRelax-Modus, der die Herzfrequenz physisch senkt und zum Abbau von Stress und Ängsten beiträgt. Das Messen der Herzfrequenz erfolgt durch einen eingebauten Sensor auf der Innenseite der Massage-Brille. Dadurch lassen sich die Parameter individuell auf die Person anpassen können, die damit entspannen möchte.

Zum Ausspannen stehen insgesamt drei Programme zur Verfügung: Fokussieren, SmartRelax und Schlafen. Sie unterscheiden sich durch die Art der voreingestellten Massage, Vibration und Wärmestufen. Beispielsweise werden die Schläfen entspannt, die Stirn oder die Wangen gelockert. Wärme und Vibration können zudem über die Bedienungsknöpfe in jeweils drei Stufen den eigenen Bedürfnissen angepaßt werden. Nach 15 Minuten schaltet sich die Massage-Brille von selbst aus.

Entspannung für die Sinne

Optisch erinnern mich die Smart Goggles von Therabody ein wenig an eine überdimensionierte Schlafbrille. Sie wird mit einem elastischen Zugband der eigenen Kopfgröße angepasst. Bewegen kann man sich damit nicht groß, aber man soll ja schließlich relaxen. Und das tut man am besten in liegender Position auf dem Rücken und beim Nichtstun. Sobald die Massage-Brille eingeschaltet ist, massiert sie durch das Füllen und Entleeren der Luftkammern sowie zusätzlicher Vibrationen die obere Gesichtshälfte. Auf Knopfdruck kann sie zusätzlich Wärme erzeugen.

Am besten mit Musik

Musik unterstützt das Entspannungserlebnis und hilft auch die Eigengeräusche der Massage-Brille auszublenden, die beim Füllen der Kammern Luftgeräusche und ein leichtes Brummen von sich gibt. Bei einem Test wurde die Lautstärke mit 47 Dezibel bemessen. Eine multisensorische Klangtherapie „TheraMind“ gibt es für die Smart Googles in einer entsprechenden App, die man am besten über Kopfhörer hört.

Praktisch gerade auf Reisen und zum Aufbewahren ist die Flexibilität der Massage-Brille. Sie lässt sich mittig an einer vorbereiteten Knickstelle zusammenfalten und in dem dazugehörigen schwarzen Stoff-Etui verstauen. So verpackt staubt sie auch nicht ein, wenn sie längere Zeit mal nicht benutzt wird.
Ach, und Abschminken sollte man sich unbedingt vor dem Anlegen seiner Smart-Goggles. Die Innenfläche, die am Gesicht anliegt, besteht zwar aus glattem Proteinleder, das sich einfach reinigen lässt. Weniger gut geht es auf der texturierten Vorderseite, ebenfalls aus Proteinleder, und bei dem elastischen Baumwoll-Zugband, das man außerdem nicht abmontieren kann.

Mein Fazit

Ein schönes Gadget, wenn man Massagen mag. Besonders angenehm nach einem langen Tag vor dem Bildschirm und wenn der Kopf leicht brummt. Ich benutze meine Goggles am liebsten abends. Es fördert die Entspannung. Bei Musik kann ich gut abschalten und dann auch besser einschlafen. Durchschlafen klappt zwar immer noch nicht, aber sobald ich die Goggles abnehme, kann ich mir das Schäfchenzählen schenken. Allerdings funktioniert das Einschlafen nicht mit Brille, denn sobald man die Rückenlage verlässt, verrutscht die Brille leicht aufgrund ihres Gewichts (420 g), ihrer Größe (210 mm x 120 mm) und Kompaktheit oder drückt unangenehm.

Smart Googles von Therabody inkl. Etui und USB-A auf USB-C-Ladekabel, 199 €

Massage-Brille

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