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Giardino Hotels – Longevity in den Bergen

Longevity ist ein Begriff, auf den man jetzt fast überall trifft. Und wenn dann noch ein Hotel im Spiel ist, trifft Longevity auf Lifestyle. Hotels sind Orte der Begegnung. Man trifft dort auf andere Gäste, andere Kulturen – und manchmal auch auf wegweisende Ansätze. Etwa solche, die ein möglichst langes und gesundes Leben ermöglichen können. C&C-Autorin Nina Zeller gibt einen Einblick in das Luxury Longevity-Programm der Giardino Hotels in der Schweiz.

Longevity bedeutet möglichst lange gesund zu leben. Diesen Ansatz verfolgt die Langlebigkeits-Forschung. Es geht dabei in erster Linie um den Lebensstil; was wir essen, wie oft wir uns bewegen, wie gestresst wir uns fühlen und wie gut wir schlafen. Dieser individuelle Part kann zusammen mit Methoden der modernen Medizin die persönliche Gesundheitsspanne verlängern. Was zählt ist also nicht, möglichst alt zu werden, sondern möglichst lange gesund zu bleiben.

Wie sich die eigene Vitalität am besten unterstützen lässt? Das lernt man bei speziellen Retreats wie dem Luxury Longevity-Programm in den familiengeführten Giardino Hotels. Zwei der insgesamt drei Schweizer Häuser begrüßen regelmäßig Experten aus den Bereichen Biohacking, Epigenetik, Anti-Aging und Stoffwechselmedizin bei sich und laden Gäste dazu ein, sich umfassend über ihre Gesundheit zu informieren.

Longevity in alpiner Winterlandschaft oder mediterranem Flair

Dabei kommen die Teilnehmer bei einem Aufenthalt zugleich in den Genuss einer wunderbaren Natur. Im Fünf-Sterne-Hotel Giardino Mountain in St. Moritz im Engadin ist es eine winterliche Berglandschaft mit schneebedeckten Gipfeln, die in Kombination mit einer gesunden Küche und hübschen Zimmern im Alpin-Chic eine nachhaltige Erholung verspricht. Weiter südlich, im luxuriösen Giardino Ascona , unweit des malerischen Lago Maggiore gelegen, umgibt einen italienisches Flair und ein mildes, mediterranes Klima.

Beide Hotels verfügen außerdem über ein dipiù Spa. Ein gelungener Bereich, in dem man sich mit Massagen und Facials verwöhnen lassen, oder ganzheitliche Ayurveda-Treatments genießen kann. Pools und Saunen ergänzen das Wellness-Angebot und schenken ein Plus an tiefergehender Erholung – getreu des italienischen Namens „dipiù“, der „mehr“ bedeutet.

Bewegung, Atmung, Wohlbefinden

Ebenfalls ein fester Bestandteil der Giardino Longevity-Programme sind tägliche Yogakurse. Expertin auf diesem Gebiet ist die Schweizerin Diana Nicoli. Sie praktiziert seit über 20 Jahren Asanas und hält im Rahmen der mehrtägigen Retreats nicht nur Yoga- und Meditationskurse ab, sondern auch Vorträge über Atemtechniken. „Sich im Alltag zu erholen, ist extrem wichtig für unsere seelische und körperliche Gesundheit. Und das passiert nicht durch einen Netflix-Abend auf dem Sofa, sondern durch ein achtsames Umgehen mit sich selbst. Schreiben Sie täglich auf, wofür Sie dankbar sind. Bewegen Sie sich, atmen Sie mehrmals bewusst ganz tief ein und aus und gehen Sie, so oft es möglich ist, raus in die Natur“, rät Diana Nicoli.

Tageslicht, so zeigen Studien, hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Stimmung. Denn es aktiviert das Gehirn dazu, vermehrt Serotonin auszuschütten, besser bekannt als Glückshormon. Gleichzeitig verringert sich das Stresshormon Cortisol. In Kombination mit Bewegung schenkt der Gang nach draußen also gute Laune und stärkt die Resilienz. Und schließlich gilt: Körperliche Aktivität – am besten an der frischen Luft – hilft nachweislich dabei, länger gesund zu bleiben.

Longevity mit ärztlicher Begleitung

Über weitere Biohacking-Methoden, die einen gesunden Lebensstil fördern können, informieren im Rahmen des Giardino Longevity-Retreats die zwei Ärztinnen Dr. Katrin Dreissigacker und Dr. Krisztina Baráth sowie die Epigentik-Expertin Danijela Schenker. Denn nicht nur der Lebensstil, sondern auch die Gene haben Einfluss darauf, wie lange wir gesund bleiben.

Bestimmte Tests sind laut den Speakerinnen daher ein ebenso sinnvoller wie wichtiger Teil eines individuellen Longevity-Konzepts. „Je besser man über seine erblich bedingten Veranlagungen, seinen Hormonhaushalt oder den individuellen Nährstoffbedarf Bescheid weiß, desto eher lassen sich Krankheiten vorbeugen“, bringt es Dr. Krisztina Baráth auf den Punkt.

Mittlerweile weiß die Longevity-Forschung, dass alltägliche Maßnahmen wie ausreichender Schlaf, eine ausgewogene, pflanzenbasierte Ernährung und die bereits erwähnte Bewegung viel Gutes bewirken können in Sachen Gesundheitsprävention. Ebenfalls vielversprechende Ergebnisse erhofft man sich von modernen Geräten wie dem gelenkschonenden Trainingstool Siwave, das durch Schwingungen die Mobilität und Muskelkraft fördern soll. Weitere Neuheit: Ein Zelt namens Epigenedit, das für Sauerstofftherapien konzipiert wurde, um die Zellregeneration zu verbessern.

Verschiedene Ansätze

Schlussendlich umfasst die Longevity-Philosophie viele verschiedene Ansätze. Es geht auch um die Frage nach Nahrungsergänzungsmitteln, Blut- und Stammzellen-Injektionen, Hormontherapien und smarte Wearables, die vom Schlafzyklus bis zum Puls wichtige Körperfunktionen messen und analysieren. Was es davon letztlich wirklich braucht, hängt, wie so oft im Leben, von einem selbst ab.

Fakt ist: Wer sich mit dem Langlebigkeits-Thema näher befassen möchte – und das noch dazu in einem schönen Ambiente! – , der ist in den Giardino Hotels bestens aufgehoben. Der Mix aus informativen Vorträgen, einer wohltuenden Umgebung sowie herzlicher Gastfreundschaft bildet den optimalen Rahmen, um seine Gesundheit (wieder) in den Lebensmittelpunkt zu stellen.

Photos: Mike Badstübner (3), Giardino Hotel (6)

Gardino Hotels, Longevity

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