Hotel Klosterbräu – Einzigartige Bike’n’Soul-Experience in Tirol
Das Hotel Klosterbräu***** & SPA im österreichischen Tirol zählt zu den besten Wellnesshotels der Alpen. Doch das, was das familiengeführte Fünf-Sterne-Haus so einzigartig macht, ist nicht nur der große Spa-Bereich, das wunderbare Essen oder die herrliche Lage inmitten der Region Seefeld – Tirols Hochplateau. Vielmehr schenken einem als Gast die warme Atmosphäre, die historische Architektur und viele weitere Details das Gefühl, an einem ganz besonderen Ort zu sein. Wie treffend, dass der Klosterbräu-Slogan „Younique“ heißt.
Das Klosterbräu ist mehr als ein Hotel. Da wäre zum einen das Ambiente. Gewohnt, gegessen und sogar sauniert wird größtenteils in Gemäuern, die 1516 errichtet wurden. Im Keller etwa, wo einst Getreide gelagert wurde, diniert man heute bei Kerzenschein oder probiert sich bei Tastings durch die Fülle an köstlichen Weinen. Aus den kargen Zellen der Mönche wiederum entstanden luxuriöse Wellness-Suiten mit eigener Sauna, privatem Bierbrunnen, Kerzenkamin und gemütlicher Leselounge.
Jahrhundertealte Fresken im Klosterbräu
Die besondere Atmosphäre des ehemaligen Klosters ist auch nach wie vor beim Durchschreiten des imposanten Klostergangs zu spüren. Die Wände zieren jahrhundertealte Fresken, welche die Entstehungsgeschichten der Seefelder Kirche erzählen und abends wird der mit einem roten Teppich ausgelegte Flur von über 500 Kerzen illuminiert! Ein wunderbares, altehrwürdiges Gefühl, das auch Gastgeber Alois Seyrling bei seinen regelmäßigen Willkommens-Rundgängen vermittelt.
Generell betrachtet ist das Klosterbräu ein Hotel mit Seele, das heute in der sechsten Generation geleitet wird. Das Personal ist quasi Teil der Familie, das seinen Job mit viel Hingabe und Herzlichkeit ausführt. Nicht aufgesetzt, sondern ehrlich. Dabei geht die gelebte, bodenständige Gastfreundschaft der Inhaber-Familie Seyrling und ihres Teams über den mehrmals wöchentlich stattfindenden Aperitif inklusive Hausführung hinaus. Denn das abwechslungsreiche Aktiv-Programm sucht die Nähe zum Gast und bietet viele tolle Extras – von geführten Wandertouren, Hatha Vinyasa-Yoga (übrigens im ehemaligen Refektorium des Klosters!), Aqua-Fitness, Waldspaziergängen bis hin zu Kochkursen für Kinder und Ponyreiten.
Fahrradtouren mit Zwischenstopp
Besonders zu empfehlen sind auch die Fahrrad-Touren mit Fitnesstrainer Thomas. Der gebürtige Wuppertaler lenkt einen souverän durch die Täler und Wälder rund um Seefeld. Eine Region, die bereits zwei Olympische Winterspiele ausgerichtet hat und in der kalten Jahreszeit für ihre gut ausgebauten Loipen und von Frühjahr bis Herbst für herrliche Wander- und Bike-Routen bekannt ist. Besonders schön: Die knapp zweistündige Tour von der Seefelder Olympia-Arena über den Möserer See zur Wildmoosalm. Wer mag, legt auf dem Rückweg zum Hotel einen kurzen Zwischenstopp auf dem Bio-Alpaka-Hof der Familie Haslwanter ein und bestaunt die niedlichen Vierbeiner.
Auch Hunde sind willkommen
Überhaupt ist das Klosterbräu ein sehr tierliebes Hotel, wo Hunde nicht nur in den meisten der gemütlichen 90 Zimmern und Suiten willkommen sind, sondern auch im Speisesaal. Insgesamt neun Lokale stehen zu Wahl, davon alleine zwei Haupt-Restaurants für das Abendessen: Im „Bräukeller Grill & Veggie“ können Hotel-Gäste (und externe Gäste) diverse Fleischgerichte und vegetarische Speisen à la carte bestellen, während das Gourmet-Restaurant (bei Dreiviertel-Pension-Buchungen inkludiert) wechselnde Buffets oder Mehrgang-Menüs offeriert – und das auf Basis einer Tiroler Küche, die von der Traditionellen Chinesischen Medizin inspiriert ist.
Wer sich ein intimeres Ambiente wünscht, kann – statt den schnöden Zimmerservice zu rufen – im bereits erwähnten Weinkeller des Hauses speisen, umgeben von Kerzenschein, oder aber ein Flying Dinner auf dem Romeo & Julia Balkon inmitten des überdachten Klosterhofs buchen. Das vorab besprochene Menü wird dann über einen Speisenaufzug hochgefahren – ausgefallener geht’s fast nicht!
Wohlfühlkonzept „Spiritual Spa YOUNIQUE“
Ähnlich besonders ist das Saunen-Angebot im über 3.500 qm großen Wellnessbereich vom Klosterbräu mit dem patentierten Wohlfühlkonzept „Spiritual Spa YOUNIQUE“. Da wäre etwa die weltweit einzigartige, komplett handgeschnitzte Sauna „Heiss-Zeit“ sowie die Brotback-Sauna, in der mehrmals täglich frisches Brot gebacken wird. Auch toll: Der Bierbrunnen im Kellergewölbe des Spa-Bereichs, in dem man sein Bier selbst frisch zapfen kann. Dass es zudem noch mehrere, stylische Ruheräume (u. a. mit Holzkamin!), einen riesigen Indoorpool und zwei beheizte Außenbecken mit Alpenpanorama-Blick gibt, vermag dann nicht mehr wirklich zu überraschen.
Das Klosterbräu ist eben ein Lifestyle-Hotel, das seinen Slogan „feel younique“ lebt. Passend dazu ist auch das ganzheitliche Wellnesskonzept ausgelegt: Jede Behandlung zielt auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Gastes ab. Man bucht quasi eine maßgeschneiderte Auszeit. Besonders zu empfehlen ist diese beim Therapeuten Vincent. Er knetet nicht einfach drauf los, sondern fragt nach Lebensgewohnheiten und dem aktuellen Wohlbefinden, tastet sich langsam heran und findet genau die schmerzenden Stellen, die Linderung brauchen. Nach 50 Minuten purer Entspannung folgen sogar noch zwei Übungen aus dem Qi Gong – quasi eine Art Hausaufgabe für daheim, wenn der Alltag wieder aus vielen Stunden am Schreibtisch besteht.
Viele tolle Extras
Es ist dieser Service mit einem großen Plus dahinter, der das Klosterbräu mit Recht zu einem der besten (wenn nicht sogar zu DEM besten) Wellnesshotel(s) Österreichs macht. So gibt es noch eine eigene vegetarische Landwirtschaft samt Streichelzoo, eine Bierbrauerei, moderne japanische Dusch-WCs auf dem Zimmer, eine kleine Nische im Lift, in der Kräuterlikör zur freien Verfügung steht, oder Kärtchen mit Sinnsprüchen im Wartebereich der Spa-Rezeption. Diese vielen Komponenten sind es, die das Hotel so einzigartig machen – und zu einem Ort, an den man immer wieder zurückkehren möchte.
Photos @Mike Badstübner (6), Hotel PR (7)
CultureAndCream-Autorin aus München
Als studierte Kunsthistorikerin und Archäologin kenne ich die Geschichten von Kulturen, Gebäuden und Gemälden – na, zumindest von den meisten. Meine Tätigkeit als Beauty-Redakteurin hat in mir die Liebe zu Cremes (und Unmengen Nagellacken) entfacht. Aktuell schreibe ich über Medizin- und Gesundheitsthemen. Was schon immer das Schönste für mich war? Auf Reisen neue Trends und Hot-Spots zu entdecken, die ich hier mit Euch teilen möchte.