Für Sie getestet: PoBeau „Booty Contouring & Firming Mask“ von Dr. Glückstein
Eine Maske für den Po. Kann das funktionieren? Das wollte ich unbedingt mal ausprobieren. Gewählt habe ich aus der 5-teiligen PoBeau-Palette die „Booty Contouring & Firming Mask“. Gibt es auch als Hydration-, Anti-Cellulite-, Brightening- und Purifying-Version. Meine Wahl ist eine Hydrogel-Maske, die sich speziell der Festigung und Straffung der Bananenfalte widmet. Was die Bananenfalte ist? Es ist genau die kleine Rolle Speck, die sich unter den Po-Backen wölbt und die jeglicher Sportart trotzt. Ihr soll mit festigenden Extrakten wie Betain aus der Melasse der Zuckerrübe zu Leibe gerückt werden. Dazu Extrakte aus Meeresplankton zur Stimulation des Zellstoffwechsels. Los geht’s.
Abwarten in Bauchlage
Erst die Haut reinigen, dann die Maske auftragen. Wer eine Tuchmaske erwartet, liegt falsch. Sie wäre am Po ja auch selbst schwierig anzulegen. Das Sachet enthält ein Gel, das weder zu flüssig noch zu fest ist. Also gerade richtig. Es lässt sich einfach auftragen, ohne zu tropfen. Ich verteile es gleichmäßig auf beide Po-Hälften, verstreiche es bis unter die Banane. 10 Minuten soll die Maske einwirken. In Bauchlage, stehend oder tanzend – so steht es auf der Verpackung. Ich entscheide mich für die Bauchlage, habe gleichzeitig eine Haarmaske auf dem Kopf. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Nach fünf Minuten spüre ich, wie sich das Hydrogel die Oberfläche leicht strafft. Es fühlt sich an, als würde sich die Haut ein wenig zusammenziehen. Nach weiteren fünf Minuten stehe ich auf und schaue mich rückwärts im Spiegel an. Die Haut sieht tatsächlich etwas straffer aus. Angenehm ist, dass keine Gel-Reste zurückbleiben. Alles ist eingezogen, und ich kann mich wieder ankleiden. Die Maske macht sicher keinen Brazilian Butt. Aber bei regelmäßiger Anwendung kann ich mir schon vorstellen, dass der Po im Bikini knackiger aussieht.
PoBeau „Booty Contouring & Firming Mask“ von Dr. Glückstein, 1 Sachet (12 ml), ca. 15 Euro
Fotos: Dr. Glückstein
CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.