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Warum ist Feuchtigkeitscreme ein Muss in der täglichen Hautpflege?

Warum Feuchtigkeitscreme für die Haut so wichtig ist

Feuchtigkeitscreme ist für eine gut gepflegte Haut essentiell. Denn ein Teil des Wassers in unserem Körper ist in der Haut gespeichert. Es verleiht ihr Volumen und sorgt so dafür, dass sie prall, jung, frisch und gesund aussieht. Verliert die Haut altersbedingt oder durch falsche Pflege an Feuchtigkeit, macht sich der Volumenverlust auch optisch bemerkbar: Sie wird schlaff und faltig. Um das zu verhindern und den Feuchtigkeitsgehalt ausreichend hoch zu halten, sollten Sie einerseits möglichst viel (Wasser) trinken und andererseits auf eine reichhaltige Feuchtigkeitszufuhr von außen achten – zum Beispiel durch die regelmäßige Anwendung einer Feuchtigkeitscreme.

Was ist eine Feuchtigkeitscreme?

Damit wird eine Creme oder Lotion bezeichnet, deren Inhaltsstoffe den Feuchtigkeitsgehalt der Haut erhöhen. Das kann aus verschiedenen Gründen nötig sein, zum Beispiel wenn die Haut genetisch bedingt eher trocken ist oder übermäßig starker UV-Strahlung ausgesetzt war. Auch eine falsche Hautpflege, zu häufiger Kontakt mit Wasser, eine ungesunde Ernährung (Vitaminmangel) sowie hormonelle Umstellungen können der Haut Feuchtigkeit entziehen.

Meistens sind solche Produkte auf Wasserbasis hergestellt. Damit sie ihre Wirkung effektiv entfalten und ihre Funktionen erfüllen können, sollten sie zu dem jeweiligen Hauttyp passen und 1-2 Mal täglich aufgetragen werden. Für eine optimale Pflege wird häufig empfohlen, den Moisturizer unmittelbar nach der Reinigung der Haut aufzutragen.

Warum ist UV-Schutz in Feuchtigkeitscremes wichtig?

UV-Strahlen können die Haut akut in Form eines Sonnenbrands, aber auch langfristig schädigen. Langfristig beschleunigen sie die Hautalterung. Es bilden sich Pigmentflecken, feine Linien und Falten, die sich im Laufe der Zeit immer stärker ausprägen. Darüber hinaus erhöht eine übermäßige UV-Strahlung das Risiko für Hautkrebs. Deshalb ist UV-Schutz für die Haut unverzichtbar. Eine Feuchtigkeitscreme mit LSF (Lichtschutzfaktor) enthält diesen UV-Schutz und vereinfacht die tägliche Hautpflegeroutine, da sie die Haut nicht nur mit der benötigten Feuchtigkeit versorgt, sondern sie auch vor schädlicher Sonneneinstrahlung schützt.

Was sind die Hauptfunktionen einer Feuchtigkeitscreme in der Hautpflege-Routine?

Sie erfüllt bei der Hautpflege verschiedene Funktionen. Die primäre Funktion ist es, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Das geschieht durch Inhaltsstoffe, die Wasser in der Haut binden, sodass sie prall und elastisch bleibt. Gleichzeitig stärkt und unterstützt die Feuchtigkeitscreme die natürliche Hautbarriere, die die Haut vor Schadstoffen und UV-Strahlung schützt.

Nur wenn sie im Gleichgewicht ist und über genügend Feuchtigkeit verfügt, kann sie diese Schutzfunktion erfüllen. Ohne Feuchtigkeit neigt die Haut zu Rötungen und Spannungsgefühlen, Schuppenbildung und Juckreiz. Auch für die natürliche Regeneration der Hautzellen wird Feuchtigkeit benötigt. Darüber hinaus bleibt gut eine gut hydratisierte Haut elastischer und ist weniger anfällig gegenüber Faltenbildung.

Welche Vorteile bietet die tägliche Anwendung von Feuchtigkeitscreme für die Hautgesundheit?

Die tägliche Anwendung einer Feuchtigkeitscreme sorgt dafür, dass die Haut tagsüber ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt ist. Das gilt selbst für trockene und reife Haut, die naturgemäß weniger Feuchtigkeit bindet und daher einen hohen Feuchtigkeitsbedarf hat. Regelmäßige Feuchtigkeitszufuhr erhält die natürliche Geschmeidigkeit und Elastizität der Haut, die dadurch praller und gesünder aussieht. Die Feuchtigkeitscreme beugt Rissen, Schuppenbildung oder Juckreiz vor und schützt die Haut im Alltag vor UV-Strahlung und anderen schädlichen Umwelteinflüssen. Viele Moisturizer enthalten beruhigende Inhaltsstoffe wie Aloe vera und tragen dazu bei, die natürliche Regeneration zu unterstützen und vorhandene Hautreizungen zu lindern.

Wie wählt man das passende Produkt für seinen Hauttyp aus?

Um die Haut optimal zu pflegen, ist es wichtig, die Feuchtigkeitscreme passend zum Hauttyp auszuwählen:

Trockene Haut braucht viel Feuchtigkeit, deshalb sind für diesen Hauttyp reichhaltige Feuchtigkeitscremes zu empfehlen, deren Inhaltsstoffe intensive Feuchtigkeit spenden und diese lange in der Haut binden können und gleichzeitig die Hautbarriere stärken. Hierzu gehören Hyaluronsäure, Glycerin oder Ceramide.

Für ölige Haut ist dagegen ein Produkt zu empfehlen, das Feuchtigkeit spendet, ohne die Haut zu überladen oder zu stark zu fetten. Geeignet sind Cremes mit Inhaltsstoffen wie Niacinamid oder Salicylsäure.

Mischhaut benötigt eine gute Balance zwischen Feuchtigkeit und Talgkontrolle. Ideal sind leichte Lotionen oder Gele. Alternativ können auch zwei verschiedene Produkte für die eher ölige T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) und die trockenen Wangen verwendet werden.

Bei empfindlicher Haut sollte man zu Feuchtigkeitscremes mit beruhigenden, hypoallergenen Inhaltsstoffen wie Kamille oder Aloe vera greifen. Außerdem sollte die Creme frei von Alkohol, Duftstoffen und anderen reizenden Inhaltsstoffen sein.

Reife Haut benötigt eine Creme, die nicht nur die Haut mit Feuchtigkeit versorgt, sondern im Idealfall auch deren Festigkeit erhöht und die Anzeichen der Hautalterung abmildert. Typische Produkte mit Anti-Aging-Wirkung sind Cremes mit Hyaluronsäure, Retinol und Vitamin C.

Fazit

Eine Feuchtigkeitscreme versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, stärkt die Hautbarriere und schützt sie vor schädlichen Umwelteinflüssen. Sie bewahrt sie vor Trockenheit und kann Rissen, Juckreiz und den Anzeichen vorzeitiger Alterung vorbeugen. Um optimale Pflegeergebnisse zu erzielen, sollte die Creme an den Hauttyp angepasst werden.

Tipp: Je nach Wetter können sich die Bedürfnisse der Haut ändern. Deshalb ist im Winter in der Regel eher eine reichhaltige Feuchtigkeitscreme und im Sommer eher eine Lotion mit leichterer Textur zu empfehlen. Unabhängig davon empfiehlt sich ein Produkt mit UV-Schutz, um die Haut bei jedem Wetter vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen.

Feuchtigkeit

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