Für Sie getestet: Fermentierte Wirkstoffe in „The Truth Serum“ von SKŌUD
Fermentierte Wirkstoffe sind nicht nur ein Top-Beautytrend und gelten als Anti-Aging-Booster, gerade in der Natur-Kosmetik sind sie ein absoluter Gamechanger. Im Alltag kennt man Fermentation von Lebensmitteln, zum Beispiel bei Joghurt, Sauerkraut und Käse aber auch bei Bier und Wein, um sie haltbarer zu machen. Koreanische Kosmetik-Hersteller, die uns in vielen Beauty-Bereichen voraus sind, arbeiten schon seit langem in der Skincare mit fermentierten Wirkstoffen. Auf der Verpackung steht dann etwa „galactomyces ferment filtrate“, „bifida ferment lysate“ oder „saccaromyces ferment filtrate“.
Was sind fermentierte Wirkstoffe?
Der Fermentationsprozess ist ein spezielles Gärungsverfahren, bei dem organische Stoffe mit Hilfe von Pilzen und Bakterien unter anaeroben Bedingungen (ohne Sauerstoff) umgewandelt werden. Durch die Umwandlungsarbeit der Mikroorganismen bei der Fermentation entstehen viele gesundheitsfördernde Stoffe wie Aminosäuren, Vitamine, Milchsäuren, Polysaccaride und Beta Glucan.
Ein fermentierter Wirkstoff zerfällt zudem in kleinere Moleküle und Proteine, was seine Bio-Verfügbarkeit verbessert, d.h. er kann von der Haut leichter aufgenommen werden. Er wird außerdem verträglicher, da allergieauslösende Proteine zum Teil in nicht allergene Stoffe umgewandelt werden. Die meisten fermentierten Stoffe haben zudem einen niedrigeren pH-Wert und gewährleisten auf natürliche Weise eine längere Haltbarkeit der Produkte.
Fermentierte Wirkstoffe punkten nicht nur mit höchster Bioverfügbarkeit, bester Verträglichkeit auch für sensible Hauttypen und einer Top-Haltbarkeit. Die enthaltenen Aminosäuren wirken straffend und können die Kollagenproduktion fördern. Vitamine schützen als Antioxidantien vor UV-Schäden, einer der Hauptgründe für vorzeitige Hautalterung.
Unterstützung für die Hautbarriere
SKŌUD Skin Health hat sich die Gesunderhaltung der Haut auf die Fahne geschrieben – und das mit natürlich-innovativen Inhaltsstoffen auf einem High-Performance-Level. Ihr „Truth Serum“ ist ein holistisches 360° multi-defence Serum, das die Haut durch seine hochkonzentrierten und natürlichen bioaktiven Wirkstoffe vor schädlichen Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Blue-Light oder Feinstaub schützt. Es neutralisiert freie Radikale, die irreversible Schäden in der Haut verursachen können und perfektioniert dadurch das optische Erscheinungsbild.
Zum Schutz der Hautbarriere setzt das Serum biotechnologisch gewonnenen Moosextrakt ein und fermentierten Hafer mit seinen Hautmikrobiom-stärkenden Eigenschaften. Außerdem enthalten ist der eigens entwickelte Wirkstoff-Komplex AERI5, der das individuelle hauteigene Mikrobiom homogenisiert und so ebenfalls die Hautbarriere stärkt.
Mein Test
Mir gefällt nicht nur die Philosophie von SKŌUD, sondern auch die klare, schnörkellose Aufmachung der Produkte und deren Formulierung. Das Serum hat eine leichte und kühlende Textur, die es für jeden Hauttyp geeignet macht. Die Inhaltsstoffe sind „ehrlich“, zu 95 Prozent natürlichen Ursprungs. Zum Beispiel: Mikroalgen und Carotinoide, die in Kombination mit Vitamin C und E sowie der japanischen Pflanze Artemisia capillaris das hauteigene antioxidative Abwehrsystem und die Regenerationsfähigkeit der Zellen stärken. UV-induzierte Entzündungen werden gemindert, das Hautbild homogenisiert und freie Radikale neutralisiert. Extrakte aus Zistrose und Ginseng sorgen für mehr Elastizität, Hydration und Glätte bei reduzierter Faltentiefe.
Ich benutze das Serum auch gerne als After-Sun-Pflege im Gesicht. Nach der gewohnten Reinigung trage ich morgens und abends ein bis zwei Tropfen davon auf Gesicht, Hals und Dekolleté auf und massiere es sanft in den Haut ein. Wenn ich Lust darauf habe, verbinde ich es mit einer kleinen Klopf-Massage. Danach benutze ich meine übliche Pflegecreme und tagsüber Sonnenschutz
Hilfe für mein Mikrobiom
Mit dem Serum weiß ich meine Haut rundum gut versorgt. Mein Hautmikrobiom ist in Balance. Das ist wichtig für die ihre Schönheit und Gesunderhaltung, denn das Mikrobiom ist genetisch bestimmt und so individuell wie ein Fingerabdruck. Es ist ein Kosmos aus unzähligen Mikroorganismen, zum Beispiel Bakterien, Pilzen und Viren und damit ein wichtiger Teil der Hautbarriere. Durch äußere Faktoren wie Ernährung, Lebensstil, Medikamente, Feinstaub-Belastung, UV-Licht, Stress, Schlafmangel oder eine zu intensive Pflege können diese Mikroorganismen aus dem Gleichgewicht geraten. Die Folge werden sichtbar in Form von Trockenheit, Rötungen oder Spannungsgefühlen.
Wer steckt hinter SKŌUD?
Zwei Kosmetikwissenschaftlerinnen, Dr. Nini Nielson und Dr. Julia Mader. Nini Nielson ist ausgebildete Hair & Make-up Artistin. Zur Vertiefung ihrer Expertise studierte sie Kosmetik- wissenschaften an der Universität in Hamburg und promovierte mit dem Forschungsschwerpunkt Hautqualität zum Dr. phil.. Julia Mader ist ausgebildete Kosmetikerin und arbeitete als medizinische Kosmetikerin im renommierten Dermatologikum Hamburg. An der Universität Hamburg studierte sie Kosmetikwissenschaften und promovierte in der Virologie zum Dr. rer. nat..
Gemeinsam haben die beiden SKŌUD gegründet und zur Gesunderhaltung des Hautmikrobioms den Wirkstoff-Komplex AERI5 entwickelt, einen Nährstoffverband aus fünf Komponenten. Mineralstoffe, Polysaccharide, Aminosäuren und Peptiden. Die Abkürzung steht für AEQUORĒUS RESILIENCE Immune Complex. Sein Ursprung liegt in der Quelle allen Lebens. Dem Meer. Dank widerstands- und immunitätsfördernder biotechnologischer Wirkstoffe wie Mikroalgen und mineralreichen marinen Extrakten sorgt er dafür, dass die Haut wieder durchfeuchteter, strahlender und widerstandsfähiger wird. Alle Produkte der Linie sind unisex.
The Truth Serum von SKŌUD, 30 ml, 150 Euro
fermemtierte Wirkstoffe, Skoud
CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.