Bellari – Walk in and Feel Beautiful
Ästhetische und kosmetische Behandlungen nach Mass
Aus der Rosenpark Klinik in Darmstadt hat das Doktoren-Ehepaar Sonja und Gerhard Sattler das Konzept der Bellari(en) entwickelt. Institute, in denen hochklassige ästhetische Medizin und professionelle Kosmetik Hand in Hand praktiziert werden. Dr. Sonja Sattler erklärt im C&C-Interview die Idee und ihre Zukunftsvisionen:
Bitte beschreiben Sie das Bellari-Konzept?
Wir wollten die ästhetische Medizin, die wir in der Rosenpark Klinik in Darmstadt mit langer Erfahrung praktizieren, in die Stadtmitte bringen, um damit dem Patienten örtlich näher zu kommen. In der Bellari werden von medizinischer Seite nur minimal-invasive Behandlungen durchgeführt, keine Operationen wie in der Rosenpark Klinik. Die Bellarien sind immer zweigeteilt: Der erste Teil ist kosmetisch mit dem Ladengeschäft und einem kompakten, hochwertigen Pflegesortiment im unteren Stockwerk. Von dort erreicht man die andere Ebene mit dem medizinischen Bereich in Form einer Privatpraxis.
Wie viele Standorte gibt es bislang?
Anfang 2016 haben wir die Bellari in Frankfurt eröffnet, sozusagen unser Flagship. Die zweite folgte im Juni 2016 in Hamburg. Wir wollen das Konzept bis auf acht Standorte in Deutschland ausweiten. Später soll es auch Bellarien in europäischen Metropolen wie London, Paris etc. geben.
Wie eng ist die Verbindung zur Rosenpark Klinik?
Wir transportieren das Knowhow der Rosenpark Klinik in die Institute und bieten ein Behandlungskonzept aus einer Kombination von Pflege und Medizin an. In Frankfurt arbeitet jeden Tag ein Arzt aus der Klinik im Institut, auch samstags. In Hamburg gibt es zwei festangestellte Ärztinnen. Eine davon pendelt zwischen Hamburg und Frankfurt. Ich selbst bin jede Woche ein bis zwei Tage in Frankfurt und zweimal pro Monat in Hamburg.
Wie kamen Sie auf den Namen Bellari?
Dabei haben wir uns professionell beraten lassen. Wir wollten einen Namen, der schön klingt, im Kontext zu unserem Thema Schönheit steht und einfach ins Ohr geht. Mein Mann fand, dass Bellari wie Armani leicht zu merken ist.
Wie sieht das Behandlungsspektrum aus?
Wir bieten auf dem medizinischen Sektor von der Beratung über Filler, Botox, Laser auch Körperbehandlungen ohne Schnitt wie Coolsculpting an. Im kosmetischen Bereich kann man von der Hautdiagnose über verschiedene Facials für sie und ihn bis hin zu Brauen-Korrektur und Make-up aus einem großen Spektrum buchen. Unser Highlight ist, dass wir verschiedene moderne Technologien gemeinsam anwenden. Beispielsweise behandeln wir Knitterfältchen an den Oberarm-Innenseiten minimal-invasiv mit verdünntem Radiesse zur Kollagenstimulation und kombinieren es mit Radiofrequenz oder Ultherapy. Mit Universkin verfügen wir über eine Pflege, die individuell für den Patienten gemischt wird. Je nach Hautbedürfnis und aktuellem Zustand kann der Behandler aus 20 verschiedenen Wirkstoffen wählen. Der Grundlage eines Serums werden dann beispielsweise Vitamin A als Anti-Aging-Maßnahme oder Salicylsäure bei Akne oder Ferulic zur Dynamisierung zugefügt.
Ist das Beauty-Sortiment an allen Standorten gleich?
Ja, wir verkaufen im Ladengeschäft überall die gleichen Produkte. Wir versuchen auch, an allen Standorten die gleiche Geräte-Technologie anzubieten. In Frankfurt gibt es zu den Ärzten sieben Mitarbeiter (3 Kosmetikerinnen, 2 Arzthelferinnen, 2 Empfangsdamen), in Hamburg sind es insgesamt fünf (2 Ärzte, 2 Kosmetikerinnen, 1 Empfangsdame).
Sie bieten „integrated skincare“ an. Was bedeutet das?
Der Begriff ist sehr erklärungsbedürftig, und viele Kunden verstehen es nicht gleich. „Integrated Skincare“ ist die Pflege, die wir nach einem minimal-invasiven Treatment für die Haut empfehlen. Es ist ein bedeutender Bestandteil des Behandlungserfolgs, deshalb „integrated“. Gerade nach dem Lasern ist es wichtig, nicht die falsche Skincare zu benutzen.
Welche Klientel sprechen Sie an?
Die Institute sind im Luxus-Segment angesiedelt. Da Termine bei uns auch online zu buchen sind, sprechen wir auch die junge Klientel an. Die typische Bellari-Kundin in Frankfurt würde ich als erfolgreiche Business-Frau Mitte 30 beschreiben, die viel unterwegs ist. Unser Publikum kommt aus der Region. Es sind Leute, denen der Weg nach Darmstadt zu weit ist für eine Botox-Spritze oder eine Laserbehandlung. Da die Institute mitten in der Stadt liegen, haben wir viele Walk-in-Kunden. Es kommen auch Touristen, die sofort behandelt werden wollen. In jedem Fall erfolgt zuerst eine intensive Beratung.
Wie hoch ist der Männer-Anteil?
Höher als in der Rosenpark Klinik. Es sind nicht nur homosexuelle Patienten, die in die Bellari kommen. Wir sehen auch Banker, die sich in der Mittagspause eine Botox-Spritze geben lassen oder eine Kosmetikbehandlung wahrnehmen. Es kostet sie weniger Zeit als nach Darmstadt zu fahren.
Ist die Kundenbindung der Bellari enger als in der Klinik?
Das glaube ich nicht. Interessanterweise hatten wir in der Anfangszeit viele Arzt-hop-off-Kunden. Inzwischen kommen immer mehr neue und Erst-Patienten, die bisher noch nichts mit ästhetischer Medizin zu tun hatten. Die meisten buchen erst einmal ein Kosmetik-Treatment und kommen dann zu uns Ärzten. Anfang haben wir auch Patienten von der Rosenpark Klinik in die Bellari umgeleitet, wenn sie in Frankfurt gewohnt haben. Inzwischen in die Bellari in der Stadt so etabliert, dass wir auch auf allen größeren Events der Stadt mit einem Schminktisch vertreten sind.
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CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.