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Autor: Nesrin Obermeier

C&C-Autorin aus München
Sie hat sich als Expertin in der Friseurkunst und im Bereich Haarverlängerungen einen Namen gemacht. Ihr Salon „Nesrin Private Hairlounge“ hat sich erfolgreich etabliert. Nesrin Obermeier hat ihr umfangreiches Fachwissen genutzt, um hochwertige Pflegeprodukte und Extensions zu entwickeln, die das Haar gesund und strahlend erhalten. 

Haarpflege – Innovative Nachhaltigkeit ist gefragt

Nachhaltigkeit bei der Haarpflege ist heutzutage in Friseursalons so stark gefragt wie nie zuvor. Kunden exklusiver Friseursalons begnügen sich dabei nicht mit dem Verweis auf einige natürliche Inhaltsstoffe. Sie sind an Produkten und Dienstleistungen interessiert, die auf ganzer Linie nachhaltig sind. Friseurmeisterin Nesrin Obermeier zeigt, wie die Haarpflege sich unter diesen Ansprüchen verändert und worauf es jetzt ankommt. Mit Nachhaltigkeit in der Haarpflege verbinden moderne Verbraucher*innen einen doppelten Anspruch: Einerseits sollen die Produkte das Haar auf natürliche Weise aufbauen, ohne es zu schädigen oder zu beschweren. Damit grenzt sich der Kunde von Shampoos ab, die mit Silikon und ähnlichen Inhaltsstoffen eine schöne Oberflächenoptik erzielen – dem Haar selbst aber nicht gut tun. Nachhaltige Haarpflege: Anspruch auf mehreren Ebenen Auf der anderen Seite ist der Wunsch nach Nachhaltigkeit aber noch weiter gespannt. Das Kosmetikprodukt soll umweltfreundlich sein. Das betrifft die Produktion, die Verpackung und den Abbau nach der Nutzung. Der dritte wichtige Anspruch: Die Kunden möchten eine Pflege erhalten, die mit einem kleinen Wellness-Erlebnis verbunden ist. Sie soll regelmäßig schöne Momente im Alltag bescheren. Über die dauerhafte Anwendung wird das Haar individuell aufgebaut, so dass es zur natürlichen Höchstform aufläuft. Aber was ist wichtig, wenn diese drei Ansprüche bedient werden sollen? Was sind die wichtigsten natürlichen Inhaltsstoffe? Nachhaltigkeit und Innovation wurden lange Zeit als Gegensätze gedacht. Heute zeigt sich, dass beide sich gut miteinander verbinden lassen. Bei der Zusammenstellung der Inhaltsstoffe besinnt sich die professionelle Haarpflege wieder stärker auf die Natur. Und sie verfolgt einen minimalistischen Ansatz. Wenige und gezielt ausgewählte Extrakte höchster Qualität sind gefragt. Je besser sie auf Haartyp, -schnitt und -bedürfnisse abgestimmt werden, umso mehr hilft die Pflege. Von überlangen Inhaltslisten mit zahlreichen synthetischen Zusatzstoffen nehmen die Hersteller Abstand. Das tun sie zum einen, weil viele davon schwer ökologisch abbaubar sind. Nicht nur das bekannte Mikroplastik ist ein Problem für Ökosysteme. Zum anderen haben viele alte Standardprodukte das Haar beim Waschen unnötig stark beansprucht.  „Superfood“ für die Haare Im Bereich der Nahrungsmittel ist oft von Superfoods die Rede. Einen ähnlichen Begriff für die natürliche Pflege gibt es bislang nicht. Dabei gibt es natürliche Inhaltsstoffe, die bei der Pflege eine ähnlich starke Kraft entfalten. Das ist erstens die Aloe Vera. Das aus dem arabischen Raum stammende Grasbaumgewächs beruhigt die Kopfhaut spürbar und versorgt das Haar mit Feuchtigkeit. Zweitens lohnt sich die Anwendung von Arganöl. Es führt den Haaren Antioxidantien und Vitamine zu. Dadurch stärkt es die natürliche Substanz und den Glanz des Haares.… weiterlesen

Die Frisuren-Trends für Herbst und Winter 24/25

Frisuren-Trends beschränken sich heute nicht auf äußere Optik. Sie verbinden nachhaltige Pflege mit einer schönen Erscheinung und werden im Idealfall auf den individuellen Stil einer Person abgestimmt. Nesrin Obermeier stellt die wichtigsten Trends vor. Die Fachfrau für Friseurkunst aus München beschreibt, welche Trends im Herbst und Winter 2024 angesagt sind. Frisuren-Trends in dieser Saison verlangen nach Natürlichkeit, schonender Pflege und einem individuellen Schnitt. Von Oberflächenoptik und synthetischer Künstlichkeit hat man sich verabschiedet. Natürlichkeit ist der neue Trend. Und dieser wirkt sich auf die angesagten Haarschnitte und auf die generelle Pflege der Haare aus. Einerseits ist eine Frisur gefragt, die zum individuellen Stil passt und die in der kalten Zeit des Jahres im Alltag ein gutes Körpergefühl verspricht. Andererseits wandeln sich die Ansprüche an die Haarkosmetik und die Pflegeprodukte. Die Verbraucher wenden sich aus gutem Grund ab von Produkten, die über Stoffe wie Silikon einen schönen äußeren Schein über das Haar legen, es aber in Wirklichkeit schädigen. Sie wünschen sich natürliche Inhaltsstoffe, die langfristig pflegen und gesunde Haare mit einem Wohlgefühl verbinden. Und der Trend zur bewussten Pflege geht noch einen Schritt weiter: Professionelle Haarpflege setzt nicht mehr auf Standardversorgung. Sie stimmt die Pflegeprodukte auf Haartyp und Frisur ab.  Frisuren-Trends aktuell: Bob erlebt sein Comeback Die angesagten Frisuren-Trends der Saison lassen sich auf den Laufstegen beobachten. Obwohl unterschiedliche Frisuren zu sehen sind, zeichnen sich einige wesentliche Trends ab. Der erste davon ist der Bob. Die minimalistische Kurzhaarfrisur war in den 1920er-Jahren beliebt und erlebt gegenwärtig ihr Comeback. Allerdings ist jetzt vor allem der Blunt Bob gefragt. Dabei handelt es sich um einen stumpf, auf gleicher Länge und ohne Stufen geschnittenen Bob. Die Optik erscheint modern und betont die Gesichtszüge auf markante Weise. Außerdem hat dieser Frisuren-Trend den Vorteil, dass feines Haar fülliger wirkt. Der Schnitt schafft Volumen. Pflegeprodukte mit Extrakten aus Aloe Vera und Hyaluronsäure können bei Bedarf das Haar des Bobs revitalisieren und trockenen Haaren Feuchtigkeit spenden, ohne es zu stark zu beschweren. Arganöl nährt das Haar von innen und verleiht ihm einen natürlichen Glanz. Für das winterliche Körpergefühl bringt der Bob einen handfesten Vorteil. Er lässt am Hals genügend Platz für kuschelige Wollschals, warme Rollkragen und einen hohen Mantelkragen. Neue Frisuren-Trends: Curtain Bangs und weiche Längen Bei dem Frisuren-Trend „Curtain Bangs“ handelt es sich um eine Pony-Frisur, die auf halber Höhe geschnitten wird. Insgesamt fällt das Haar natürlich nach vorne. Es ergibt sich eine Optik, die einem geöffneten Vorhang ähnelt und einem Pony, bei dem das Haar nicht ins Blickfeld fällt.… weiterlesen

Sommer – Die besten Tipps für gesunde und glänzende Haare von einer Expertin

Sommer, Sonne, Strand … strapaziertes Haar! Die Hitze, das UV-Licht sowie Chlor- und Salzwasser setzen dem Haar ganz schön zu. Ganz besonders wenn es sehr lang, gebleicht bzw. gefärbt oder sehr empfindlich ist. Damit die Frisur im Sommer nicht aussieht, als hätte man Stroh am Kopf, oder abends mit glanzloser, platter Mähne kein Partyfeeling aufkommt, sollte man rechtzeitig eingreifen. Sommer-Haare. Mit den richtigen Pflege-Tipps vom Experten bleibt das Haar selbst bei hohen Temperaturen und zahlreichen Tauchgängen im Meer oder Hotelpool gesund, glänzend und voluminös. Nesrin Obermeier ist Profi im Bereich Hair-Beauty und hat sich auch als Spezialistin für Haarverlängerungen auf dem Markt etabliert. In ihrem Salon „Nesrin Private Lounge“ in München setzt sie ihr umfangreiches Fachwissen und ihre hochwertigen Pflegeprodukte ein, um Frauen traumhaft schönes Haar zu ermöglichen. Im Sommer niemals ohne Haar-Schutz Dass man die Haut schützen muss, wenn man sie der UV-Strahlung aussetzt, weiß jeder und verhält sich dementsprechend. Aber auch Haare leiden unter längerer Sonneneinwirkung, selbst wenn man das vielleicht nicht unmittelbar bemerkt. Doch die UV-Strahlen beschädigen die Lipidschicht, die das Haar vor dem Austrocknen bewahrt. Ebenso kann die Kopfhaut im Sommer in Mitleidenschaft gezogen werden und einen Sonnenbrand bekommen oder zu schuppen beginnen. Dem kann man mit einem einfachen Handgriff entgegenwirken, indem man immer wieder den Scheitel versetzt. Zudem gilt: Auch auf die Haare sollte man im Sommer stets Sonnenschutz auftragen. Dafür gibt es spezielle Sprays, deren Inhaltsstoffe wie eine Art Lichtschutzfaktor funktionieren. Hat man kein solches Produkt zur Hand, kann man notfalls auch den Sonnenschutz für die Haut zweckentfremden.  Ist man den ganzen Tag bei hohen Temperaturen unterwegs und setzt sich permanenter UV-Strahlung aus, ist es ratsam, eine Kopfbedeckung zu tragen – etwa ein leichtes Tuch, zu einem modernen Turban geknotet, eine freche Kappe oder einen schicken Sonnenhut. Auf diese Weise geht man auf Nummer sicher und bewahrt sein Haar vor Schäden wie Austrocknung oder Spliss.  Bei nassen Haaren Schäden vorbeugen Ob man im Urlaub im Meer badet oder sich im hoteleigenen Swimmingpool erfrischt – weder Salzwasser noch Chlor tun dem Haar gut. Die Salzkristalle aus dem Meerwasser verfangen sich in der Frisur, setzen sich fest, reflektieren das UV-Licht und verstärken damit den negativen Effekt. Anschließend entzieht das Salz den Haaren nach und nach Feuchtigkeit und Fett, wodurch es strohig wird und struppig aussieht. Im schlimmsten Fall kann es sogar brechen und damit irreparabel geschädigt werden. Chlorwasser lässt das Haar ebenfalls stark austrocknen und entzieht ihm außerdem Farbe. … weiterlesen