CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Ästhetische und kosmetische Behandlungen nach Mass
Aus der Rosenpark Klinik in Darmstadt hat das Doktoren-Ehepaar Sonja und Gerhard Sattler das Konzept der Bellari(en) entwickelt. Institute, in denen hochklassige ästhetische Medizin und professionelle Kosmetik Hand in Hand praktiziert werden. Dr. Sonja Sattler erklärt im C&C-Interview die Idee und ihre Zukunftsvisionen:
Bitte beschreiben Sie das Bellari-Konzept?
Wir wollten die ästhetische Medizin, die wir in der Rosenpark Klinik in Darmstadt mit langer Erfahrung praktizieren, in die Stadtmitte bringen, um damit dem Patienten örtlich näher zu kommen. In der Bellari werden von medizinischer Seite nur minimal-invasive Behandlungen durchgeführt, keine Operationen wie in der Rosenpark Klinik. Die Bellarien sind immer zweigeteilt: Der erste Teil ist kosmetisch mit dem Ladengeschäft und einem kompakten, hochwertigen Pflegesortiment im unteren Stockwerk. Von dort erreicht man die andere Ebene mit dem medizinischen Bereich in Form einer Privatpraxis.
Wie viele Standorte gibt es bislang?
Anfang 2016 haben wir die Bellari in Frankfurt eröffnet, sozusagen unser Flagship. Die zweite folgte im Juni 2016 in Hamburg. Wir wollen das Konzept bis auf acht Standorte in Deutschland ausweiten. Später soll es auch Bellarien in europäischen Metropolen wie London, Paris etc. geben.
Wie eng ist die Verbindung zur Rosenpark Klinik?
Wir transportieren das Knowhow der Rosenpark Klinik in die Institute und bieten ein Behandlungskonzept aus einer Kombination von Pflege und Medizin an. In Frankfurt arbeitet jeden Tag ein Arzt aus der Klinik im Institut, auch samstags. In Hamburg gibt es zwei festangestellte Ärztinnen. Eine davon pendelt zwischen Hamburg und Frankfurt. Ich selbst bin jede Woche ein bis zwei Tage in Frankfurt und zweimal pro Monat in Hamburg.
Wie kamen Sie auf den Namen Bellari?
Dabei haben wir uns professionell beraten lassen. Wir wollten einen Namen, der schön klingt, im Kontext zu unserem Thema Schönheit steht und einfach ins Ohr geht. Mein Mann fand, dass Bellari wie Armani leicht zu merken ist.
Wie sieht das Behandlungsspektrum aus?
Wir bieten auf dem medizinischen Sektor von der Beratung über Filler, Botox, Laser auch Körperbehandlungen ohne Schnitt wie Coolsculpting an. Im kosmetischen Bereich kann man von der Hautdiagnose über verschiedene Facials für sie und ihn bis hin zu Brauen-Korrektur und Make-up aus einem großen Spektrum buchen. Unser Highlight ist, dass wir verschiedene moderne Technologien gemeinsam anwenden. Beispielsweise behandeln wir Knitterfältchen an den Oberarm-Innenseiten minimal-invasiv mit verdünntem Radiesse zur Kollagenstimulation und kombinieren es mit Radiofrequenz oder Ultherapy. Mit Universkin verfügen wir über eine Pflege, die individuell für den Patienten gemischt wird.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Von Gesichtsverjüngung bis Körperformung
Vor 20 Jahren wurde die Rosenpark Klinik in Darmstadt von dem Doktoren-Ehepaar Gerhard und Sonja Sattler in einem rosenumrankten Fachwerkhaus gegründet. Heute ist daraus ein Kompetenzzentrum für ästhetisch-operative Dermatologie und Plastische Chirurgie geworden, an dem bis zu 12 Fachärzte tätig sind. Im C&C-Interview Dr. Gerhard Sattler:
Was ist Ihr Erfolgsrezept?
Wenn man sich den Wandel in der ästhetischen Medizin in den vergangenen 20 Jahren vor Augen hält, dann steht eigentlich kein Stein mehr auf dem anderen. Die wissenschaftlichen und philosophischen Fundamente haben sich kontinuierlich und grundlegend verändert. Damit gemeint sind die Behandlung des ästhetischen Patienten, die Entwicklung der Methoden sowie die Bedeutung der Ästhetik im aktuellen Zeitgeist. Eine Klinik erfolgreich über mehr als zwei Jahrzehnte weiter zu entwickeln, heißt aktiv an dem Wandel teilzunehmen und ihn mit zu gestalten. Das bedeutet für meine Frau und mich, dass die kontinuierliche Weiterbildung, das Verfassen von Lehrbüchern, das Veranstalten von wissenschaftlichen Kongressen, das Betreiben eines wissenschaftlichen Research-Centers ein Teil unserer täglichen Kliniktätigkeit sein muss, um für den Patienten die besten Behandlungsalternativen bereit zu halten. Neue Methoden zeigen einen unübersehbaren Trend zu nicht invasiven und minimal-invasiven Verfahren. Durch ständig bessere Behandlungstechniken sind sie den großen chirurgischen Operationen der Vergangenheit gleichwertig oder mittlerweile sogar überlegen. Dabei muss in Betracht gezogen werden, dass die Patienten von heute in der Regel sehr gut informiert sind und dem Arzt gezielte Fragen stellen. Und eines darf der ästhetische Mediziner nie vergessen: Er berät und coacht seinen Patienten. Somit trifft dieser die Entscheidung über die Wahl und Art der Behandlung im Gegensatz zur Medizin bei Behandlungen von Krankheiten.
Was unterscheidet Sie von anderen Schönheitskliniken?
Zunächst sei betont, dass sich in der Rosenpark Klinik von Beginn an die Arbeit am Patienten exklusiv auf ästhetische Fragestellungen konzentriert. Diese Spezialisierung ist essentiell, um eine hohe Behandlungsqualität und Sicherheit für den Patienten zu gewährleisten. Da sich die einzelnen Schwerpunktbereiche der ästhetischen Medizin und Chirurgie erheblich entdifferenziert haben, war es notwendig eine Gruppe von spezialisierten ästhetischen Medizinern zu formen. Diese gewährleisten einerseits eine fachspezifische Spezialisierung und andererseits einen engen interdisziplinären Austausch. Ebenso wichtig erscheint uns die Geschäftsform der Rosenpark Klinik. Bis heute ist die Klinik in alleiniger Hand der gründenden Mediziner. Das unterscheidet sie von anderen Kliniken, die durch die Mitgestaltung von Investoren eher wirtschaftliche Interessen im Fokus haben. Wir treffen Entscheidungen, die für die Medizin wichtig sind und weniger wirtschaftlich optimiert.
Welches Behandlungsspektrum bieten Sie an?
Unsere Kernkompetenzen liegen in der Körperformung und der Gesichtsverjüngung.… weiterlesen
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Ulrike Hefel produziert „Wellness für den Schlaf“
Hefel Bettwaren und Bettwäsche tragen das Gütesiegel „Made in Austria“. Höchste Qualität, ökologische Rohstoffe und ständige Innovationen zeichnen das Familienunternehmen mit langer Tradition (seit 1907) aus. An der Spitze steht seit 1997 zusammen mit ihrem Cousin Ulrike Hefel.
Frau Hefel, bitte erklären Sie Ihr Firmen-Motto „Wellness für den Schlaf“
Wir verstehen uns als Innovationsführer in der Bettenbranche. Zur Heimtextilmesse in Frankfurt wollen wir stets eine Innovation vorstellen. Meist bezieht sie sich auf den Wellnessbereich. Wir waren die ersten, die 1996 eine Bettwarenlinie eingeführt haben, die fast organic war, also nicht gebleicht und nicht gefärbt. Zwei Jahre später haben wir mit der Wunderfaser Tencel Organic aus biologischem Anbau eingeführt. Wir begannen mit dem Gewebe, dann wurde die ganze Bettdecke sozusagen aus Holz gefertigt. Tencel kann 50% mehr Feuchtigkeit aufnehmen als Baumwolle. Sie wird mit 5-6 mal weniger Wasserverbrauch und einem 10fach höheren Flächenertrag hergestellt. Sozusagen Wellness und Ökologie pur aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
Gibt es noch andere Wohlfühl-Effekte?
2001 waren wir weltweit die ersten, die Tencel als Bettwäsche auf den Markt gebracht haben. Mittlerweise hatten wir auch SeaCell im Program, das ist eine Tencelfaser mit Meeresalgen, die aufgrund der Oligomineralien sogar einen Schönheitseffekt besitzt. 2007 haben wir die Zirben-Bettwaren eingeführt, also Schurwolle mit Zirbenflocken als Mischung. Zirbe war 2011 der Baum des Jahres. Sie hilft nicht nur gegen Wetterfühligkeit, sondern verstärkt auch die Vagusaktivität. Das heißt, wenn man in einem Zirbenbett schläft, kann das bis zu 3500 Herzschläge ersparen, sprich eine Stunde Herztätigkeit. Das hat das Johanneum Research Institut für Biomedizin herausgefunden. Zirbe wächst über der Baumgrenze vorwiegend in den Tiroler Alpen. Teilweise sind die Bäume bis zu 1000 Jahre alt. Sie werden bei Vollmond geschlagen und besitzen ganz besondere ätherische Öle, die das Immunsystem stärken und wohltuend auf unseren Organismus wirken können.
Welches ist Ihre neueste Errungenschaft?
Die letzte Innovation hieß Wellness Balance mit der Bio-Infrarot Faser Nexus. Entwickelt wurde sie von einem japanischen Wissenschaftler für die NASA entwickelt. Die Faser nimmt die abgegebene Körperwärme auf, wandelt sie in langwelliges Infrarot um und gibt dieses wieder an den Körper ab. Wir nennen es unser Detoxbett, weil es den Stoffwechsel anregt. Durch eine verstärkte Entgiftung kann eine positive Wirkung auf das Immunsystem entstehen.
Worin schlafen Sie zu Hause?
Ich selbst habe natürlich mehrere Bettdecken, probiere alle unsere Innovationen aus. Hauptsächlich habe ich aber die Kaschmir- und Tencel-Decken im Gebrauch.
Ist an Hefel-Produkten alles Made in Austria?… weiterlesen
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Hier kaufte schon das bayerische Königshaus ein
Der kleine Laden in Münchens verschnörkeltem Rathaus ist die erste Adresse für außergewöhnliche Düfte und hochwertige Kosmetik. Und das seit 125 Jahren. So lange gibt es die Traditionsparfümerie Brückner-Bublitz , in der schon Prinzregent Luitpold von Bayern seinen erlesenen Geschmack befriedigen konnte und die Parfümerie 1905 zum königlichen Hoflieferanten adelte. Inwischen wird das Familienunternehmen in dritter Generation von Tanja Bublitz geführt. Ein zweiter Laden befindet sich am Rindermarkt, und bei Hirmer in München bietet die Parfümerie ausgewählte Beautyprodukte exklusiv für Herren an. Im C&C-Interview erzählt Tanja Bublitz die lange Erfolgsgeschichte ihres Unternehmens.
Wie wurde die Brückner Parfümerie- und Seifenwaren GmbH zum königlichen Hoflieferanten?
Magnus Brückner gründete 1893 die Parfümerie. Er war ein wahrer Charmeur und für damalige Zeiten bereits viel auf Reisen. In verschiedenen Ländern suchte er die besten Pomaden, Reispuder, Rosenwasser oder Seifenwaren, um damit die Münchner Kundschaft zu begeistern. Die besondere Auswahl und Qualität bei Brückner sprachen sich in adeligen Kreisen schnell herum und das Interesse des königlichen Hofs wurde geweckt.
Hat das Prädikat »Königlich bayerischer Hoflieferant« bei den Kunden heute immer noch Gewicht?
Zwar gibt es schon lange keinen Hofstaat mehr. Trotzdem sehen wir in dem von Prinzregent Luitpold von Bayern verliehenen Prädikat die Pflicht stets besten Service zu bieten. Heute ist jeder Kunde bei uns König. Anders hätten wir kaum 125 erfolgreiche und schöne Jahre geschafft.
Haben Sie als Kind viel Zeit in der Parfümerie Ihrer Mutter Margarete verbracht?
Natürlich war ich oft und gerne mit im Geschäft. Welches kleine Mädchen ist nicht begeistert von all den hübschen Fläschchen und Döschen. Besonders angetan hatten es mir die unterschiedlichen Düfte. Diese nur über einen kleinen Streifen zu erkennen, ohne die Flasche vorher zu sehen, war ein beliebtes Spiel von mir. Meine Oma und unsere Angestellten brauchten Geduld. Ich glaube, so habe ich schon früh meine Nase trainiert und davon profitiere ich noch heute.
Seit 1990 leiten Sie die Parfümerie Brückner. War es Ihr persönlicher Wunsch oder der Familie geschuldet?
Für mich war immer klar, dass ich irgendwann in unserem Geschäft arbeiten möchte. Meine Eltern ermöglichten mir eine freie Jugend und eine gute Ausbildung. Sie haben mich nie in eine Richtung gedrängt. Als die Zeit reif war, bin ich eingestiegen und konnte bei meinem Vater sehr viel lernen.
Was ist die Maxime Ihres Unternehmens?
Von jeher ist unser Leitsatz: Luxus und bester Service. Sie können nur erfolgreich sein, wenn Sie es schaffen, die Menschen durch ausgewählte, wunderbare Produkte zu begeistern und mit hervorragendem, authentischen Service zu überraschen.… weiterlesen
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Zu Besuch beim Design-König von Ascona
Paradiesvogel, Genie, Kosmopolit, Freigeist und Optimist. Auf Carlo Rampazzi trifft alles zu. Ich lerne den Tessiner Architekten und Designer in seinem Palazzo in einer verschlafenen Seitengasse nahe Asconas Uferpromenade kennen. Das Haus mit der schwarzen Riesenameise auf der Vorderfront und der Koralle als Lichtquelle in der Eingangsnische beherbergt Wohnung, Atelier und das kunterbunte Geschäft „Selvaggio“, was treffsicher „wild“ bedeutet. Außerdem gibt es noch einen wunderschön verträumten Innengarten auf zwei Ebenen, den mir der Hausherr später stolz vorführt.
Carlos Charme kann keiner widerstehen
Wie Carlo Rampazzi da vor mir sitzt in seinem Büro hinter einem Schreibtisch auf dem es keinen Computer gibt, nichts Technisches, dafür viel Buntes. Sein Kleidungsstil, der übrigens auch immer unkonventionall ist, fügt sich harmonisch ins Bild: beige-rot-gestreifte Hose-Tunika-Kombination in einem fließenden Material aus einer Jean-Paul Gaultier-Kollektion von vor 30 Jahren. Wie er sich auf jede Frage eine Antwort sorgfältig überlegt, mehrmals ansetzt, dann klug und besonnen und auch witzig antwortet. Er lacht viel, auch über sich selbst. Rampazzi ist ein Mann, der auf Anhieb fasziniert. Ein Mensch, den man sofort ins Herz schließt. Kein Wunder, dass er jeden noch so konservativen, zweifelnden Hotelchef letztendlich von seinem wild-opulenten Einrichtungsmaxismus überzeugt. Er schaffte es sogar, einen Arzt aus Zürich wegen Rückenschmerzen zu sich ins Haus zu holen. Spitzbübisch meint er: „Wenn die Toilette kaputt ist, bringe ich sie ja auch nicht zum Sanitär, sondern er kommt zu mir.“ Über diesen Erfolg kann er sich wie ein kleines Kind freuen, ganz ohne Arroganz.
So „wild“ fing alles an
Carlo Rampazzi richtet Hotels, Privathäuser und Locations ein wie das City Bistrot di Bellinzona oder gerade die Pop-up Suite im mittelalterlichen Castelgrande hoch über der Stadt. Er entwirft Möbel, die er in seinen Showrooms in Ascona und in Paris ausstellt. Und das alles seit 45 Jahren. So lange besteht seine Firma. Rampazzi: „Ich durfte unseren Familiennamen nicht als Marke verwenden. Deshalb habe ich sie ,Selvaggio‘ genannt.“ Und das kam so: Der 24jährige Carlo wollte weder ins familiäre Baugeschäft einsteigen, noch wollte er Banker oder Versicherungsdirektor werden, wie es sich der Vater für ihn vorstellte. Er wollte selbst etwas machen, etwas Kreatives. „Im ‚Corriere della Sera‘ sah ich dann eine Anzeige für die Mailänder Möbelmesse und sagte meinen Eltern, dass ich da hin müsse“, erzählt Carlo. „Von meinem Geld habe ich 20 Visitenkarten gedruckt und bin nach Mailand gefahren. Ich war fasziniert von den Möbeln, die ich dort sah.… weiterlesen
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Der Modemacher zeigt seine Lieblingsplätze
Der US-amerikanische Modeschöpfer mit kubanischen Wurzeln steht für architektonisches, elegantes und schnörkelloses Design. Geboren in New Jersey studierte Narciso Rodriguez gegen den Willen seiner Eltern an der Parsons’ School of Design. Anfänglich arbeitete er für Anne Klein bei Donna Karan sowie im Womenswear-Bereich bei Calvin Klein. Während seiner Zeit bei Cerruti in Paris entwarf er 1996 das schräg geschnittene Hochzeitskleid von Carolyn Bessette für ihre Hochzeit mit John Kennedy Junior, was ihm internationale Aufmerksamkeit brachte. Den Duftmarkt eroberte Rodriguez 2003, als er gemeinsam mit dem japanischen Beauty-Konzern Shiseido „For Her“ herausbrachte. Wie seine Mode sind auch seine Parfums als „klassisch“, „modern“ und „elegant“ zu beschreiben. In allem, was er anpackt ist Rodriguez ein Ausnahmetalent mit einem erlesenen Geschmack. Genießen Sie die Reise mit ihm durch ‚sein‘ New York.
ANGEL’S SHARE, 8 Stuyvesant St, Manhattan
Narciso Rodriguez: Es ist einer meiner Lieblingsplätze, um einen Drink zu nehmen – intim und privat. Und es gehört zu den gut versteckten Geheimtipps von New York. Das ist es seit Jahren so geblieben trotz Mund-zu-Mund-Propaganda.
ATELIER, 304 Hudson Street
N.R.: Ein perfekt sortierter Modeladen für Männer. Dort finde ich immer genau zum richtigen Zeitpunkt exakt das, was ich gerade suche.
CLIC BOOKSTORE and Gallery, 255 Centre St und DASHWOOD BOOKS, 33 Bond St
N.R.: Zwei wunderbare Bücherläden, die sehr seltene Kunst- und Photobände anbieten. Viele davon sind längst vergriffen. Dashwood Books ist New Yorks einziger, unabhängiger Buchladen, der auf Fotografie spezialisiert ist. Beides sind die idealen Orte, um einen Nachmittag dort zu verbringen oder um an einem ganzen Samstag komplett die Zeit zu vertrödeln.
DAVID ZWIRNER, 525 W 19th St
N.R.: Der Galerie-Besitzer David Zwirner besitzt ein unglaubliches Auge, um wahre Künstler mit Integrität aufzuspüren, die heutzutage sehr selten sind. Wenn ich dort bin, findet ich immer etwas, das mich inspiriert – und ich schaue in der Tat oft vorbei.
DINOSAUR HILL, 306 E 9th St
N.R.: Ein großartiger Spielzeugladen, in dem man vieles findet, was es sonst nirgends gibt. Alle Kinder aus meinem Umfeld waren immer begeistert. Ich nenne Dinosaur immer den „Anti-Disney“-Store. Dort findet man außerdem ganz außergewöhnlich schöne Kleidung für Kids.
MINETTA TAVERN, 113 Macdougal St
N.R.: Dieses Restaurant ist unkompliziert und klassisch. Dort bekommt man immer noch den besten Burger in der Stadt.
THE MOMA, 11 W 53rd St
N.R.: Was Museen angeht, ist es einfach das beste und eines meiner Favoriten. Man findet stets zumindest eine faszinierende Ausstellung neben den ständigen Sammlungen, von den ich übrigens auch nie genug kriegen kann.… weiterlesen
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Noch nicht mal das Gespenst lässt sich blicken
Prinzessin für eine Nacht. Wer träumt nicht davon! Ich zumindest wollte es sofort ausprobieren, als ich hörte, dass in der mittelalterlichen Burg Castelgrande in Bellinzona der bekannte Architekt und Designer Carlo Rampazzi eine Pop-up Suite eingerichtet hat. Dass ich mutterseelenalleine in meinem Turm sein würde, war mir da noch nicht bewußt. Aber dazu später. Jedenfalls ist die Castelgrande Suite ein Teil des Swiss Urban + Sleeping Projekts des Schweizer Tourismusverbands. 11 Pop-up Hotels entstehen in Locations, die eigentlich kein Hotel sind. Dieses hier wurde in Kooperation mit dem Hotel & Spa Internazionale Bellinzona realisiert. Und genau an der Rezeption in diesem Hotel beginnt mein Abenteuer. Die freundliche Rezeptionistin drückt mir einen Schlüssel in die Hand, der an einem langen Reißverschluss hängt mit einem Bär aus schwarzen Perlen. Dazu bekomme ich eine Wegbeschreibung zur Burg und eine Karte fürs Parkhaus direkt am Fuß der Mauer.
Mit dem Lift ins mittelalterliche Bollwerk
Castelgrande, so erfahre ich, ist eine der drei Burgen neben Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro, die im 15. Jahrhundert mit verschiedenen Türmen und einer langen Umfassungsmauer von den Herzögen von Mailand erreichtet wurden. Damit wollten sie verhindern, dass die Eidgenossen nach Süden vorrücken konnten. Das mittelalterliche Bollwerk ist so einzigartig im Alpenraum, dass es im Jahr 2000 in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Mit einem Lift von der Piazza del Sole aus fahre ich samt Gepäck nach oben. Ich folge einer breiten, mit runden Steinen gepflasterten Auffahrt weiter nach oben, bis ich vor einem großen grünen Areal stehe. Der Burghof. Ich sehe zwei viereckige Türme und eine Umfassungsmauer mit Zinnen, auf der man teilweise spazieren gehen kann. Man sieht, dass Castelgrande in den 80er und 90iger Jahren von Architekt Aurelio Galfetti stilgerecht restauriert wurde. Eines der Gebäude beherbergt ein Museum, das die Geschichte der Stadt dokumentiert, und in dem permanente Ausstellungen stattfinden. Das Restaurant, das von der Tourismusfachschule des Kantons Tessin geleitet wird, soll sehr gut sein. Ist heute am Sonntag leider geschlossen. Dafür ist der Panoramablick auf die Umgebung einfach großartig.
Eintauchen in Opulenz und Farben
Der rechte Turm Torre Bianca ist mein Domizil für diese Nacht. Über eine steinerne Treppe erreiche ich ein schweres Gittertor, das ich mit meinem „Bären“-Schlüssel öffne. Unbedingt wieder versperren, hat mir die Rezeptionistin eingeschärft. Eine weitere Steintreppe, und ich stehe vor dem Eingang zur Suite. Linkerhand ein Raum mit einer langen Schrankwand und dem Badezimmer.… weiterlesen
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Im KOLLERs bekommt das Leben eine andere Dimension
Das Gute liegt oft so nah. Von München an den Millstätter See sind es nur 278 Kilometer. Mir war auch nicht bekannt, wie schön die Region ist, als ich nach weniger als drei Stunden aus dem Auto steige. Die Kulisse ist bilderbuchreif. Ein azurblauer See, auf dem ein paar weiße Segelschiffe elegant dahingleiten. Am gegenüberliegenden Ufer wird das Grün der bewaldeten Hänge nur ab und zu durch ein herrschaftliches Anwesen unterbrochen. Ich habe recherchiert, dass der Millstätter See mit 11,5 km Länge und 1,2 km Breite der tiefste und wasserreichste See Kärntens ist. Durch die südexponierte Lage, das milde Klima und die überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden bringt er es im Sommer auf wohlig warme Wassertemperaturen zwischen 24 und 27 Grad. Stimmt tatsächlich wie ich bald selbst feststellen kann. Umsäumt wird der See von Bergen mit sanften Kuppen. Es sind die Nockberge (kommt von Nocke wegen der runden Form) mit der Millstätter Alm, dem Tschiernock und dem mystischen Mirnock sowie dem Goldeck, der Kreuzeck- und Reißeckgruppe. Man sagt, der weitläufige Badesee besäße Trinkwasserqualität mit Sichttiefen bis zu 12 Metern. Letzteres kann ich bestätigen, ersteres habe ich dann doch nicht ausprobiert.
Ein Haus mit Geschichte
Direkt am sonnseitigen Ufer des Millstätter Sees in dem kleinen Ort Seeboden liegt das KOLLERs Hotel auf einem ruhigen 8.000 qm großen Grundstück. Begeistert lese ich die Geschichte des Hauses in der Hotelzeitung. Die Großmutter des heutigen Besitzers Hubert-Georg Koller hat 1955 für Tochter Josefine das Seegrundstück mit der desolaten Villa Marienheim gekauft. Mit viel Engagement und Arbeit wird sie von dem jungen Ehepaar generalsaniert, das zweite Stockwerk ausgebaut. Jedes der 12 Zimmer erhält eine Waschmöglichkeit. Die Frühstückspension Marienheim ist bald so beliebt, dass 1969 der erste Teil des jetzigen Haupthauses errichtet werden kann. Die 20 neuen Zimmer verfügen über eigene Bäder und teilweise einen Balkon zum See. Fast alle zwei Jahre wird erweitert und modernisiert. Die vier Kindern helfen von klein an mit großem Enthusiasmus. Das jüngste, Stammhalter Hubert-Georg, übernimmt 1989 zuerst die Leitung des Restaurants, fünf Jahre später den gesamten Betrieb. Zusammen mit seiner Frau Verena ist daraus ein 4 Sterne Superior-Hotel entstanden – mit viel Geschmack und Unterstützung der Raumausstatterin Helene Prader aus Saalfelden Aber bei den Kollers zählt nicht nur, was für den Gast offensichtlich ist. Nachhaltigkeit ist der Familie ein Anliegen. Eine Solaranlage, eine emissionsarme, örtliche Hackschnitzelheizung und innovative Seewasserpumpen schonen die Umwelt.
Ein Universum an Entspannung
Das KOLLERs bietet ein Universum an Entspannung mit Spa, Fitnessraum, Panorama-Saunahaus, Pool, einem beheiztem, 28 Grad warmen Seebad, einer Seebar und Liegeflächen belegt mit edlem Bangkiraiholz.… weiterlesen
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Ein cooler Typ mit Wallemähne, Make-up und schrägen Accessoires
Riccardo Simonetti arbeitet seit sieben Jahren als Influencer. Mit 143.2 Tsd. Abonnenten auf Instagram (@riccardosimonetti) gehört er zu den erfolgreichsten der Szene. Dazu betreibt er seinen eigenen Blog The Fabulous Life of Ricci. Er trägt Leo, Satin, Pailletten und setzt sich schon mal die goldene Krone aufs Haupt. Und er schminkt sich. Damit ist Riccardo Simonetti nicht allein.
Immer mehr Männer shoppen Make-up. Bei der MAC Pro Artist Linie sind es bereits 34 Prozent. Sie kaufen nicht nur Pflege, sondern auch Dekoratives für Augen, Brauen, Teint. Das zieht sich durch alle Altersgruppen und Gender. Daneben gibt es die jungen Aficionados, die Make-up als Statement nutzen und mehr dekorative Produkte shoppen als so manche Frau, um sich damit auf Instagram zu präsentieren.
Die Industrie hat längst darauf reagiert. Die US-Marke CoverGirl erkor bereits 2016 Teenage Blogger James Charles als Model für ihre „So Lashy“-Kampagne. Und Georgie Greville, Creative Director von Milk Makeup, holte für ein Shooting Model and Actor Luka Sabbat vor die Kamera und ließ ihn mit blauen Lidschattenpigmenten und Covercream experimentieren.
Riccardo Simonetti steht für diese neue Zielgruppe. Er ist Zeitgeist, er ist mutig, experimentierfreudig und aufgeschlossen. Im C&C-Interview erklärt er das Phänomen, wie er persönlich und in seinem Business damit umgeht und wie die Umwelt auf seine Glamour-Looks reagiert.
Woher kommt der neue Trend zum Männer Make-up speziell auf Instagram?
Die sichere Barriere von Internet-Anonymität inspiriert die Leute dazu Sachen auszuprobieren, für die sie im Alltag vielleicht nicht mutig genug wären. Das Internet ist die perfekte Plattform, weil man da eine Schutzwand hat und und nicht direkt auf die Strasse geht.
Das Feedback, das man durch Kommentare und Likes bekommt, bestätigt viele so sehr, dass sie sich damit eine Karriere aufbauen und auch trauen, es auf der Straße auszuleben. Ich glaube, dass das auch so ein Schlüssel war, um diese Freiheit zu erleben, die vor allem bei Männern immer noch sehr unkonventionell ist.
Worin besteht Deine Freiheit?
Dass ich kompromisslos ich selbst sein kann, ohne mich dafür rechtfertigen zu müssen. Es ist etwas, das mich mein Leben begleitet hat. Ich bin auf dem Land in Bad Reichenhall aufgewachsen. Als Junge habe ich mich schon für Mode interessiert, hatte unkonventionelle Auftritte. Ich hatte damals immer das Gefühl, man müsse eine Daseinsberechtigung haben.
Schon damals habe ich davon geträumt, selbst mal im Rampenlicht zu stehen. Ich war mir sicher, dass es die einzige Welt sein würde, die die Eigenschaften schätzt, für die ich draußen auf der Straße kritisiert wurde.… weiterlesen
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Wie eine promovierte Kuratorin ein Creme-Deo erfand
Judith Springer, genauer gesagt Dr. Judith Springer, ist Juristin, Promotion in Stadt- und Regional-Soziologe, Kuratorin für zeitgenössische Kunst und ausgebildete Iyengar-Yoga-Lehrerin in Berlin. Weil sie kein Deo ohne Aluminiumsalze fand, das ihre Wunschkriterien von total pur, organisch, effektiv und optisch ansprechend erfüllte, nutzte sie vor drei Jahren eine Erbschaft, um ein eigenes natürliches Deodorant zu entwickeln. Mit Erfolg. Denn Judith Springer ist eine Macherin. Über sich selbst sagt sie: „Ich bin ein Mensch, der anpackt, was ansteht.“
Wie geht man die Entwicklung eines eigenen Creme-Deos an?
Die allererste Idee ist ziemlich genau vor drei Jahren entstanden. Ich habe jahrelang erfolglos nach einem Deodorant gesucht, das natürlich ist, ohne Aluminiumsalze und trotzdem funktioniert. Das eine sah blöd aus, das andere hat nicht gut gerochen. Da hat eine Freundin, die sich darin auskennt, gesagt, ich könne das ganz leicht selbst herstellen und mir auch gleich ein paar Anleitungen gegeben. In meiner Küche habe ich daraufhin angefangen, die Zutaten zusammenzurühren. Das Ergebnis habe ich an Freunde verteilt, und die waren sofort total begeistert. Also habe ich weiter gemacht, nach Rezepturen im Netz gesucht und die Creme immer weiter verfeinert.
Woher haben Sie die Inhaltsstoffe genommen?
Die Inhaltsstoffe kann man eigentlich alle im Biomarkt kaufen. Die Freundin hat mir z. B. Kokosöl empfohlen, dazu Natron und irgendeine Stärke. Damit habe ich dann herumprobiert. Ich werbe ja auch damit, dass man mein Deo essen kann.
Rühren Sie Ihre Produkte immer noch in der Küche an?
Die ersten Versuche aus meiner eigenen Küche sahen nicht so perfekt aus von der Konsistenz her. Aber mir ging es erst einmal darum, dass es funktioniert. Das hatte ich so nicht geglaubt. Mit dem Duft hat es anfangs auch nicht so geklappt. Ich habe mir aber dann bald einen Hersteller gesucht, weil ich alles 100 prozentig richtig machen wollte, auch vom Ordnungsamt her. Dem Hersteller ich das Ur-Rezept gegeben. Er hat dann die Konsistenz und den Duft perfektioniert. Das hat ein Jahr gedauert. Am 13.6.2015 war fines Geburtstag, da wurde meine Firma gegründet.
Wie sind Sie auf den Namen gekommen?
Es wird ja fine ausgesprochen und nicht englisch für fein. Deutsch ist in Berlin so 90er Jahre, englisch fand ich irgendwie langweilig. Dann habe ich meinen Mann gefragt, der gern viel redet, wenn man nicht so viele Informationen braucht. Dagegen ist er eher einsilbig, wenn man sie haben möchte. Eine seiner Lieblingsantworten ist „fein“.… weiterlesen
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