CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Wohin man schaut – Nahrungsergänzungsmittel. In Apotheken, Drogeriemärkten, Prestige-Läden und Luxus-Beauty-Shops boomen moderne Nutricosmetics. Sogar in Supermärkten sind die Regale voll damit. Große Kosmetik-Linien und kleine Doctor Brands haben ihre Pflegelinien längst um Beauty-Pillen, Pülverchen und Drinks erweitert. Doch die „Schönheit von innen“ ist oft nicht so harmlos wie sie dargestellt wird.
Karen Grant, Global Beauty Industry Analyst des US-Marktforschungsinstituts NPD Group, hat den Markt genau im Blick. Sie sagt: „Weltweit wird mit Beauty-Supplements ein Umsatz von 133 Milliarden US-Dollar gemacht.“ Die Deutschen gaben 2018 über zwei Milliarden Euro führ Nahrungsergänzungsmittel aus, Tendenz steigend. Einen Großteil davon machen Online-Versender aus. Gibt man beispielsweise auf dem Edel-Online-Portal Net-a-porter „Nahrungsergänzungsmittel“ ein, bekommt man nicht weniger als 94 Produkte gezeigt, die Schönheit zum Schlucken versprechen. Und wer hat nicht schon mal sein Magnesium oder Vitamin C online bestellt? Oder hat bei einem Posting auf Instagram auf „jetzt bestellen“ geklickt, wenn ein „Glow Inner Beauty Powder“ oder das „Ageless Beauty Vitamin“ angepriesen wurde.
Pille statt Creme
Untersuchungen nach sind es gerade die Millenials in Europa und Asien, die immer häufiger einen proaktiven Ansatz der Hautpflege wählen. Sie wenden sich ab von Mutters traditionellen Pflegeprodukten, besonders von Anti-Aging-Cremes und werfen lieber Pillen, Pulver, Shots und Tees ein für eine Overall-Wellness. Prominente Beautys tun das Ihrige dazu. So wirbt Heidi Klum für eine Tablette, dank der „Haut, Haare und Nägel so wunderbar wie nie sind“. Gwyneth Paltrow verkauft unter „Goop Wellness“ diverse Sticks und Gums für mehr Energie, einen klaren Kopf und Glow für die Haut. Ihr Pillen-Cocktail „The Mother Load“ für Frauen vor, während und nach der Schwangerschaft, ist allerdings bereits schwer unter Experten-Beschuss geraten. Laut WHO (World Health Organisation) sollen Schwangere keine Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, die Vitamin A enthalten, es könnte dem ungeborenen Kind schaden.
Oft zweifelhafte Benefits
Schaut man sich die Inhaltsstoffe auf den Packungen an, ist gegen die meisten erst mal nichts einzuwenden. Häufig sind es körpereigene Substanzen wie Kollagen und Hyaluronsäure, die für Straffheit von Haut und Bindegewebe sorgen und deren Produktion im Körper sich schon ab dem 20. Lebensjahr reduziert. Hinzu kommen meist Mineralstoffe, Spurenelemente wie Zink, verschiedene Vitamine und Anti-Oxidantien. In USA gibt es sogar schon Gummibärchen mit Hyaluronsäure und Kollagen. Wissenschaftler halten es allerdings für unwahrscheinlich, dass oral aufgenommenes Kollagen die Magen-Darm-Passage unbeschadet übersteht und am Ende tatsächlich die Hautzellen erreicht. Wenig glaubhaft sind auch wissenschaftliche Studien, auf die Hersteller gerne verweisen. In der Regel hat die Firma sie selbst in Auftrag gegeben oder die Testgruppen sind so klein, dass das Ergebnis wenig repräsentativ ist.… weiterlesen
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Davor, dass die Corona-Krise auch an unserem Körper Spuren hinterlassen könnte, warnen die Wissenschaftler bereits jetzt. Wer viel zu Hause rumsitzt, isst mehr, und das macht bekanntlich dick. Um dem vorzubeugen mache ich ab sofort einmal pro Monat meine neue Scheinfasten-Diät.
Homeoffice und Ausgangsbeschränkungen bestimmen momentan unser aller Tagesablauf. Tatsächlich ist der Weg zu Hause zum Kühlschrank kürzer als im Büro, und auch die Versuchung, sich mit Essen zu trösten, ist groß. Das Internet ist mittlerweile voll von witzigen Corona-Memes wie „vorher schlank, danach dick“. Meine Gegenmaßnahme? Als Anti-Strategie habe ich mir die ProLon-Scheinfasten-Diät ausgesucht. Scheinfasten deshalb, weil man zwar wenig, aber doch etwas zu essen bekommt. Sie dauert fünf Tage und ist daher einfach durchzuhalten. Ausprobieren wollte ich das Programm schon lange mal, aber bislang war im normalen Leben einfach keine Zeit dazu oder ich hatte keine Nerven zu fasten. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt.
„Astronauten“-Nahrung aus der Tüte
Entwickelt wurde das wissenschaftlich getestete Ernährungs-Programm vom Longevity Institut derUniversity of Southern California. Prof. Valter Longo („Iss dich jung“) ist einer der weltweit renommiertesten Wissenschaftler auf dem Gebiet des Alterns und altersbedingter Krankheiten. Die Nahrung aus der Tüte hat einen täglichen Fokus: Fasten, Fettverbrennung, Zellrecycling, Zellregeneration, Erneuerung. Das Set habe ich übrigens online bestellt. Es enthält alle Lebensmittel, die ich in den fünf Tagen zu mir nehmen soll. Zusätzlich gibt es nur noch 1,5 bis 2 Liter Wasser, die ich täglich trinken soll. Alles ist ordentlich sortiert, jedem Fastentag eine durchnummerierte Box zugeordnet. Das Ernährungsprogramm basiert auf einer reduzierten Kalorienzufuhr von circa 800-1150 kcal pro Tag. Es soll schlank und fit machen.
Das sind meine Erfahrungen mit der Fasting Mimicking Diet (FMD)
1.Tag. Er steht im Zeichen von Fasten. Für den Körper geht es um einen Übergang in einen Scheinfasten-Zustand mit daraus folgender Zelloptimierung. Mein erstes Frühstück besteht aus Minz-Zitronen-Tee, dazu ein Nussriegel und eine Algen-Ölkapsel. Kräutertees sind nicht so mein Ding, aber da muss ich durch. Der Riegel dagegen schmeckt lecker und ist sehr sättigend. Mittags gibt es Tomatensuppe aus der Tüte, die man in einem Topf mit heißem Wasser glattrührt. Schmeckt nicht schlecht. Noch lieber mag ich die Grünkohl-Cracker, die es dazu gibt. Den Snack am Nachmittag aus Pfefferminz-Tee und Nussriegel erspare ich mir, weil ich es gewohnt bin, nur alle vier Stunden zu essen. Den Riegel hebe ich für abends auf nach dem Gemüseeintopf. Bin gespannt, wie es mir nachts geht. Eine Freundin, vor mir mit ProLon angefangen hat, erzählte mir, dass sie nachts vor Hunger aufgewacht ist.… weiterlesen
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Nagellacke haben dem Lippenstift in der Beliebtheitsskala nahezu den Rang abgelaufen. It-Farben wie das orangestichige Rot „Forever Yummy“ der Marke Essie ging weltweit fast 300 Mal am Tag über die Ladentheke. Farbig lackierte Nägel sehen halt nicht nur gepflegt aus, sondern machen auch gute Laune – und wer braucht die heute nicht. Aber Lack ist nicht gleich Lack. Und vegan ist nicht gleich schadstoffarm.
Wie ein Report des US-Forschungskonzerns Grand View Research belegt, ist grüne Kosmetik das am schnellsten wachsende Segment in der Beauty-Branche. Das hat längst auch den Nagellack erreicht, der in den 1930er Jahren als ein Abfallprodukt der Autolacke seine Karriere begann. Inzwischen lackieren sich 12,6 Millionen Frauen minimum einmal pro Woche die Nägel. Und das relativ gedankenlos. Jeder weiß zwar, dass herkömmlicher Nagellack eher ungesunde, chemische Komponenten enthält. Aber viele denken, dass der Kontakt mit dem feuchten Lack ja nur kurz ist. Dabei wird oft vergessen, dass die Hornplatte der Fingernägel keineswegs undurchlässig ist. Die Inhaltsstoffe des Lacks wirken durch sie hindurch, auch wenn die Farbschicht bereits trocken ist.
Bedenkliche Substanzen
Manche Inhaltsstoffe in Farbnagellacken werden als bedenklich eingestuft, andere sind bei uns inzwischen gar verboten. Experten sprechen von vorübergehenden Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, die während des Auftragens durch die Lackdämpfe entstehen bis hin zu schwerwiegenden Gesundheitsschäden (krebserregend) und Fruchtbarkeitsstörungen. Eine Studie der Duke Universität in North Carolina belegt, dass wir beim Lackieren mindestens einer Chemikalie ausgesetzt sind, die den Hormonhaushalt stört sowie bei häufigem Kontakt Allergien auslösen kann. Die bedenkliche Substanz heißt Triphenylphosphat (TPP). Lackhersteller fügen sie ihren Produkten zu, um ihn cremig und feuerfest zu machen. TPP wir übrigens im Meer als Fischgift einsetzt, um bestimmte Fischsorten einzudämmen. “Für mich ist es unverständlich, dass Frauen und jungen Mädchen Nagellacke angeboten werden, die einen Endokrin-Disruptor enthalten“, empört sich Johanna Congleton, Co-Autorin der Duke-EWG-Studie. “Noch bedenklicher ist es, da man weiß, dass der Körper die Chemikalie ziemlich schnell, nachdem der Nagellack aufgetragen wurde, bereits absorbiert.“ Allerdings gibt es keine aktuellen klinischen Beweise, dass Nagellack tatsächlich allein schuldig ist, wenn eine Frau nicht schwanger wird.
Weitere Toxine
Benzophenone ist eine Substanz, die den Lack vor UV-Strahlung und damit vor dem Verblassen schützt. Tierversuche haben gezeigt, dass Benzophenone im Körper ebenfalls Auswirkungen auf den Hormonhaushalt haben können. Und dann Toluol: Dieser Inhaltsstoff ist in der EU verboten, aber in vielen amerikanischen oder asiatischen Marken noch enthalten. Es macht den Lack schön flüssig, schädigt aber Nerven, Leber und Nieren. Auf eine andere Substanz, die krebserregend und in der EU eigentlich verboten ist, kam eine Schweizer Forschergruppe erst kürzlich durch Zufall: Nitrosamine entstehen, wenn im Lack verschiedene Komponenten miteinander reagieren.… weiterlesen
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Die großformatigen Bilder des Fotokünstlers Markus Rock sind alles andere als leichtverdauliche, gefällige Kompositionen. Seine Werke, die er bereits auf vielen internationalen Ausstellungen wie der NordArt gezeigt hat, rütteln auf und stimmen nachdenklich.
Im Mittelpunkt des fotografischen Werkes von Markus Rock steht die Frage, was es in der heutigen Gesellschaft bedeutet, Mensch zu sein. Seine frühen Serien zeigen nackte weibliche und männliche Körper wie schwebend auf schwarzen Flächen und konfrontieren uns so mit verschiedensten Zuständen individueller Körperlichkeit. Sie thematisieren aber gleichzeitig auch die universelle menschliche Sehnsucht nach Nähe und bedeutsamen Beziehungen. Der menschliche Körper, so Rocks These, ist eine Landschaft, in der die täglichen Kämpfe um menschliche Identität und Individualität – individuell und kollektiv – eingeschrieben werden. Die ultra-realistische Ästhetik von Rocks Fotografien kann den Betrachter zutiefst beunruhigen, da in jedem Bild die Grenze zwischen der physischen Realität des Körpers und seiner visuellen Repräsentation offen, porös und undefiniert erscheint. Rocks kraftvolle Bilder berühren den Betrachter deshalb so tief, weil sie uns zwingen, uns daran zu erinnern, dass die Kämpfe und Auseinandersetzungen um das Menschsein, die wir bei ‘dem Anderen‘ beobachten, immer Bestandteil unserer eigenen Identitätssuche sind.
Bedeutungen des Menschseins
Auch in seinem jüngsten Werk beleuchtet Rock die verschiedenen Bedeutungen des Menschseins in der heutigen globalen Welt. Was ihn hier aber nun besonders interessiert ist die Rolle der materiellen Dinge im Erleben des menschlichen Seins. Verweisen Dinge auf mehr als ihre Dinglichkeit und ihren unmittelbaren Gebrauchswert? In seiner Suche nach den Bedeutungsdimensionen der Dinge ist Rock vom klassischen Genre der Vanitas-Stillleben inspiriert. Die eindrucksvoll realistischen und sorgsam arrangierten Bilder kamen im Goldenen Zeitalter der niederländischen und flämischen Kultur im 16. und 17. Jahrhundert in Mode und schmückten die Salons der Kaufmanns- und Bürgerschicht. Der Reichtum der Mäzene wurde hier ganz öffentlich zur Schau gestellt, und sie feierten den Menschen, seinen Erfindungsreichtum und künstlerischen Fähigkeiten, in dem sie kostbare Kunstgegenstände und seltene Kuriositäten der Natur mit alltäglichen Gebrauchsgegenständen kombinierten: Blumen, Brot, Käse, Obst und Gemüse, Bücher, Juwelen, goldene und silberne Weinkelche, wissenschaftliche Instrumente, Karten, Spiegel, venezianisches Glas, chinesisches Porzellan, Silberbesteck, indische Stoffe und türkische Teppiche. Diese opulenten Gemälde waren damals – und sind es noch heute – ein Fest für alle Sinne. Einige der dort dargestellten Gegenstände, wie zum Bespiel die Sanduhr und besonders der menschliche Schädel, verwiesen aber auch auf eine tiefere philosophische und religiöse Botschaft. „Alles ist Eitelkeit“ mahnten sie den Betrachter und erinnerten damit an die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Ringe unter den Augen sind nie eine Zierde. Egal ob durch zu wenig Schlaf oder genetisch bedingt, die dunklen Schatten lassen schnell müde, traurig und auch älter aussehen. Doch dagegen kann man einiges tun.
Der gängigste Trick gegen Augenringe sind Concealer. Es gibt sie hautfarben und bunt. Wichtig ist es, immer den richtigen Ton passend zur Haut zu treffen. Gerade Frauen, die kein Make-up tragen, sollten ausschließlich hautfarbene Concealer benutzen, da farbige Abdeckprodukte allein meist sichtbar bleiben. Faustregel: Concealer sollte eine Nuance heller sein als die eigene Hautfarbe. „Zu hell darf er aber auch nicht sein, sonst gibt’s den ‚Eulenaugen‘-Effekt“, sagt Serena Goldenbaum, Make-up- und Haarstylistin, Hamburg. Um Fältchen zu kaschieren, sind pudrige Konsistenzen ungünstig. Die feinen Puderpartikel setzen sich in den Linien ab und betonen sie zusätzlich. Farbige Cover Creams sehe eigentlich aus wie Rouge oder Creme-Lippenstift im Töpfchen. Sie funktionieren nach dem Prinzip der Farbenlehre. Eine „Fehlfarbe“ im Gesicht, also Augenringe oder Rötungen, werden mit einer Komplementärfarbe ausgeglichen. Und Rotnuancen neutralisieren bekannterweise Grün-Blau. Color-Correcting sagen die Beauty-Profis dazu. Am einfachsten funktioniert der Umgang mit Pfirsich, wirkt wie eine Frischekur für müde Haut. Pigmentflecken bzw. bläuliche oder grünliche Stellen lassen sich damit kaschieren. Etwas komplizierter ist es mit Rottönen. Sie müssen exakt auf den aktuellen Bräunungsgrad bzw. den natürlichen Hautton abgestimmt werden. Deshalb kann man im Sommer etwas intensiver rangehen.
So geht Color-Correcting
Immer zuerst die Tagespflege auftragen, dann die Abdeckfarbe. Die verschiedenen Konsistenzen sollten sich perfekt miteinander verbinden. Bunte Farbtöne dürfen nicht als einzelne Farben erkennbar sein, sondern müssen regelrecht mit der Haut verschmelzen. Um harte Linien zu vermeiden, trägt man cremige Concealer-Texturen am besten mit einem Pinsel oder Appikator auf. Im inneren Augenwinkel hauchdünn auftupfen und unterm Auge ausblenden. Eventuell zusätzlich mit einem Minischwamm (Blender) so lange einarbeiten, bis die Farbe die dunklen Ringe neutralisiert hat, ohne dass Rotspuren sichtbar bleiben. Kurz einwirken lassen, dann wie gewohnt Foundation auftragen. Passt die Concealer-Farbe immer noch nicht perfekt zum Hautton? Einfach zwei Farbtöne mischen – zum Beispiel Rot mit Apricot abmildern. Grundsätzlich gilt: Wer rötliche Augenringe hat, sollte vermehrt Grün dazumischen. Bei bläulichen oder grauen Augenschatten passt Apricot oder Rot, und lilafarbene Schatten neutralisiert ein gelblicher Ton.
Verschiedene Ursachen
Stressiger Lifestyle, Alter, aber auch eine genetische Veranlagung können dunkle Schatten hervorrufen. Unterhalb der Augenpartie finden sich jede Menge kleine Blutgefäße und Lymphdrüsen. Zudem ist die Haut dort extrem dünn und verfügt über wenig Fettzellen, so dass die bläulichen Adern durchschimmern.… weiterlesen
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Jeder kennt den österreichischen Arzt Franz Xaver Mayr (1875-1965) oder zumindest sein Therapiekonzept zur Darmsanierung, das aus einer wochen- bis monatelangen Gabe von Milch und alten Semmeln bestand – und Kauen bis der Kiefer lahm wird. Manches ist geblieben, vieles hat sich geändert.
Warum ich fasten wollte?
Nach jedem Essen, egal wie wenig es auch war, hatte ich ein unangenehmes Gefühl im Bauch bis hin zu heftigem Druckschmerz. Nachts durchschlafen konnte ich selten länger als vier Stunden. Nachmittags gegen 17 Uhr war ich hundemüde und erschlagen. Das musste sich ändern. In so einer Lebensphase hatte ich schon mal gute Erfolge mit der F.X.Mayr-Kur, damals noch auf die harte Tour – Milch und Semmeln. Daher war ich besonders neugierig auf das neue Mayr-Konzept. Ich buchte mich bei Vivamayr am Wörthersee in Österreich ein. Dort werden neueste komplementärmedizinische Verfahren angewendet, um den Verdauungsapparat – schließlich unser zweites Gehirn – zu regenerieren und allen Stress hinter uns zu lassen. Ich habe es zehn Tage lang ausprobiert, habe (gourmetmäßig!) gefastet und entlastet.
1.Tag. Erst mal ankommen. Am Sonntagnachmittag erreiche ich nach fünfstündiger Autofahrt um 15:30 Uhr Maria Wörth. Die Privatklinik ist ein nicht zu großer Gebäudekomplex direkt am Wörthersee. Hell, freundlich, funktionell, sehr modern. So ist auch mein Zimmer mit Balkon und Seeblick. Ein türkisblauer Ohrensessel mit Hocker und ein orangefarbener Frühlingsstrauß (wie nett!) sorgen für Gemütlichkeit. Beim geführten Rundgang durch das Haus mit seinem riesigen Therapie- und Wellness-Angebot bekomme ich eine grobe Orientierung. Dann döse ich erstmal eine Stunde in meinem bequem breiten Bett. Um 18 Uhr bin ich der erste im Speisesaal, schließlich habe ich seit dem Frühstück nichts gegessen. Nur Kaffee in der Thermoskanne. Damit ist vorerst Schluss. Bei Vivamayr sind an Getränken nur Tees, energetisiertes Trinkwasser aus den Bergen, Bittersalz und Basenpulver angesagt. Eine freundliche Bedienung führt mich an meinen Einzeltisch. Hat übrigens jeder, der nicht in Begleitung kurt. Das Publikum ist international, im Moment 12 Nationen aus jeder Altersgruppe. Die Gesundheitsprobleme reichen von Essstörungen bis Abspecken. Ich bekomme eine Speisekarte gereicht. Zur Kerbelsuppe kann ich mir ein Brötchen und einen Aufstrich aussuchen. Es gibt Dinkel, Soja, Buchweizen und Gemüsechips. Ich wähle als Aufstrich die Gervais-Kräuterrolle. Schmeckt erstaunlich gut. Das Dinkelbrötchen (klein, aber fein) ist mein Trainingsgerät. Nach alter F.X.Mayr-Manier wird jeder Bissen so lange gekaut, bis man einen flüssigen Brei im Mund hat, erst dann wird geschluckt. Das Kau-Training ist wichtig, um den Darm zu entlasten und ihm seine Verdauungsarbeit zu erleichtern.… weiterlesen
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Dazu gehören nicht nur ein stilvoll zelebriertes Menü, ein tolles Outfit und natürlich der richtige Mann, sondern auch ein romantisches, subtil verführerisches Make-up. Star-Visagist Horst Kirchberger zeigt, wie man es schminkt
Im Vordergrund stehen die Augen. Sie sollen groß sein und ein wenig mystisch wirken. Alles sehr natürlich, nichts aufdringlich Gekünsteltes. Deshalb weiche und romantische Farben bevorzugen. Wie das Augen-Make-up Step für Step entsteht, zeigen wir unten. Und das restliche Gesicht? Das hautfarbene Luminzing Powder schenkt dem Teint ein makelloses Aussehen und einen verführerischen Glow. Dazu das Puder gleichmäßig auf die Haut oder über das Make-up auftragen. Ein frisches Rouge (Modelé Mineralisé 09) lässt die Wangen rosig schimmern. Die Lippen werden mit dem Liner in einem warmen Karamellbraun (Lip Liner 61) nur im Mundwinkel konturiert und anschließend mit einem natürlichen Ultra Gloss 26 betont.
Schritt 1: Die Augen werden mit einem schwarzen Konturenstift auf der ganzen Länge vom Innen- bis zum Außenwinkel grob konturiert. Die Linien mit einem Lidschattenpinsel breit auflösen, damit die Linien soft wirken.
Schritt 2:
Danach einen Lidschatten in dunklem Blau sehr großflächig auf das Lid auftragen. Die Farbe über die Lidfalte hinaus bis zur Braue ausschattieren. Entlang des Unterlids dieselbe Farbe verteilen und breit ausblenden. Das kreiert einen weichen Ausdruck!
Schritt 3:
Mit dem schwarzen Eyeliner am oberen Außenlidrand direkt am Wimpernkranz eine Linie ziehen. Auf dem Innenlid wird der Kanal in Schwarz aufgetragen. Auf der unteren Wasserlinie lässt der weiße Kanal das Auge groß, den Blick frisch wirken.
Schritt 4:
Zuletzt die Wimpern tuschen und anschließend die Härchen sorgfältig trennen. Trauen Sie sich: Statt schwarz wirkt hier ein dunkles Rot (z.B Mascara Infernale) wesentlich weicher und betont die eigene Augenfarbe.
Fotos und Skizzen: Horst Kirchberger… weiterlesen
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Kaum jemand kommt aus dem Thailand-Urlaub zurück ohne eines der hübschen sechseckigen Döschen mit dem Golddeckel und der bunten Tiger-Banderole. In asiatischen Ländern begegnet sie einem an allen Ecken und Enden – auf dem Markt, an Strassenständen oder der kleinen Boutique im Ferien-Resort.
Tigerbalm kosten fast nichts dort, umgerechnet knapp zwei Euro, wenn man es mit unseren Arzneimitteln vergleicht. Und genau so benutzen die Einheimischen den Wunderbalm. Er wird bei nahezu allen Wehwehchen, jeder Art von Verspannung und Entzündung bis hin zur Nabelpflege bei neugeborenen Babys von Mensch und Tier zu Hilfe geholt. Tigerbalm darf in keinem Haushalt fehlen. Auch bei uns gehört er inzwischen bei vielen Frauen zur Grundausstattung einer Handtasche. Er hilft, wenn sich eine plötzliche Kopfschmerzattacke ankündigt, bei juckenden Insektenstichen oder um bei einer Erkältung die Nase wieder frei zu bekommen.
Affe versus Tiger
Viele denken, der heilende Balsam stammt aus Thailand. Das stimmt aber nicht. „Tigerbalm stinkt“, behauptet mein thailändischer Schwie-gersohn. Thais bevorzugen ihr eigenes Produkt „jaa-mong“, zu erkennen an dem Affen auf der Verpackung. Offiziell heißt er „White Monkey Holding Peach“-Balm, wird meist aber nur als Monkey Balm bezeichnet. In seiner Zusammensetzung ist er dem Tigerbalm ähnlich. Er be-steht ebenfalls hauptsächlich aus Menthol, Kampfer und Methylsalicylat, dem Methylester der Salicylsäure, enthält aber zusätzlich noch verschiedene Ingwersorten. Die Einheimischen schätzen ihn nicht nur als Arzneimittel. Er wird in etwas heißem Wasser aufgelöst in Schalen aufgestellt, um unangenehme Gerüche in Haus und Küche zu neutralisieren oder um Moskitos und andere Insekten zu vertreiben. In den Händen angewärmt wird er zum Massagebalm.
Eine lange Tradition
Der Asien-Balm stammt ursprünglich aus der chinesischen Heilkunde. Er war ausschließlich dem Kaiser und seinen Wehwehchen vorbehalten. Die Rezeptur wurde strengstens gehütet und stets von einem großen Meister nur an seine begabtesten Schüler weitergegeben. Mit Sicherheit wäre dieser Schatz der traditionellen chinesischen Medizin in Vergessenheit geraten, wäre er nicht durch einen Zufall vor 150 Jahren in die Hände des burmesischen Pflanzengelehrten Aw Chu Kin gelangt. Er besaß in Rangun, der Hauptstadt von Burma (heute Myanmar), einen kleinen Laden für Naturheilmittel. Das Wunderbalsam hieß damals auch noch nicht Tigerbalm. Den Namen verdankt er Aw Chu Kins Söhnen Boon Par, dem „sanften Leopard“, und Boon Haw, dem „sanften Tiger“, die nach dem Tod des Vaters die Apotheke übernahmen. Sie verbesserten die jahrhundertealte Rezeptur immer weiter. Zuerst entstand „Ban Kim Ewe“ – das „goldene Öl“, abgefüllt in kleine Glasflaschen. Aufgrund der großen Nachfrage mussten die Haw Par Brüder ihr Geschäft auf professionellere Füsse stellen mit eigenen Fabriken und einem strategischen Vertrieb.… weiterlesen
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Der Gang zum Waxing ist inzwischen so selbstverständlich wie der Termin beim Friseur. Das war nicht immer so. Lesen Sie, wie Christine Margreiter ihre Studio-Kette „Wax in the City“ im Lifestyle-Segment integrierte und was Carrie Bradshaw, Protagonistin von „Sex and the City“, damit zu tun hat.
„Im Frühjahr kommen viele Neukunden zu uns, weil das Waxing überall eine große Rolle spielt. In den kälteren Monaten sind es eher Stamm-kunden“, erzählt Christine Margreiter beim Treffen in ihrem Berliner Büro. Von hier aus lenkt sie das Geschick ihrer 26 Filialen. In zwei eigenen und 24 Franchise-Läden wird jeder Körperteil glatt gemacht, wo Haare stören. Beine, Achseln und andere Stellen. Doch am gefragtesten ist bei den Depiladoras – so heißen die (ausschließlich) Frauen, die das Wachsen an Frau und Mann beherrschen – das Intim-Waxing. Besonders beliebt: der Hollywood Cut. Dabei werden alle Haare im Schambereich entfernt. In Deutschland waren es bisher vor allem U-35-Personen, die die Intim-zone waxen ließen. Etwa 20 Prozent Männer trauen sich bereits an die nicht ganz schmerzfreie Prozedur heran. „Inzwischen geht Intim-Waxing durch alle Altersgruppen“, erzählt Margreiter. „Für die Jüngeren ist das kein Problem mehr. Bei den Älteren braucht es oft eine Annäherung.“ Da wird vielleicht erst mal der Bikini-Strip gebucht, wo man nur die Haare am Venushügel schmaler trimmt. Doch spätestens wenn die Schamhaare ergrauen, bei Frauen oft ab 40, lassen viele auch den Rest entfernen.
So kahl wie Carrie
Klassisch ist die Haarentfernung mit Halawa, einer Zuckerpaste. Die Methode aus dem Orient reicht auf eine jahrhundertealte Tradition zurück. Das Brazilian Waxing ist noch jung. Es kam in den 1990er Jahren in den Küstenstädten Brasiliens auf. Spätestens seit der dritten Staffel von „Sex and the City“, in der Carrie von einer russischen Depiladora ungewollt einen kompletten Kahlschlag beim Bikiniwachsen verpasst bekam, ist die Haarentfernung im Studio auch in Deutschland ein Thema. 2005 eröffnete Christine Margreiter mit Sibylle Stolberg in Berlin-Mitte 2005 ihr erstes „Wax in the City“-Studio. Bereits der Name weckt Assoziationen! Die Österreicherin, die aus einem kleinen Dorf in Tirol stammt, ist jedenfalls so selbstbewußt und karriereorientiert wie Carrie. Sie hat sich schon immer mit Trends beschäftigt – erst im Kultur-Management, dann im Immobilien-Architektur-Marketing. Wie sie auf Waxing kam? „Ich bin dunkelhaarig. Das Thema Haarentfernung hat mich beschäftigt wie jede andere Frau. Ich habe rasiert, kannte aber aus anderen Ländern wie Frankreich, dass es durchaus bessere Methoden gibt“, sagt sie. Und dann war da noch der sogenannte Lipstick-Faktor, den Margreiter spannend fand: „Wenn es in der Wirtschaft nicht so gut läuft, die Konjunktur nach unten geht oder stagniert, hat das interessanterweise wenig Auswirkungen auf die Ausgaben für Kosmetik, im Gegenteil.… weiterlesen
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Von Schwarz zu Grau. Mein aufregendes Haarexperiment habe ich bereits im letzten Jahr gestartet. Nun wird es von Friseurtermin zu Friseurtermin allmählich so, wie ich es mir vorstelle. „Salz und Pfeffer“ sagt meine Freundin Barbara dazu.
Wie alles begann? Ich war es schon länger leid, die Ansätze in meinen naturschwarzen Haaren ständig nachfärben zu lassen oder mir zu Hause mit der schwarzen Farbe ab und an das Badezimmer zu versauen. Aber zu dem Entschluss, die grauen Strähnen rauswachsen zu lassen, bin ich erst nach langem Ringen mit mir gekommen. Früher dachte ich immer, graue Haare machen alt. Auch als „granny hair“ vor einigen Jahren Trend wurde, konnte ich mich nicht dafür erwärmen. Gut, ein junges Gesicht noch ohne Linien und Makel kann per se nicht alt aussehen. Aber Grau fand ich bislang nur an unserer Großmutter Elsa gut, und die trug wegen ihrer spanischen Abstammung immer eine Blautönung darüber. Meine ersten, noch vereinzelten Grauen riß ich mir vor dem Badezimmerspiegel aus. Keine Lösung, wie ich bald feststellte. Es kamen neue dazu. Noch schlimmer, die Schläfenkonturen wurden hell und heller. Kaum vom Nachfärben beim Friseur zurück, zeigte sich schon wieder Nachwuchs. Um eine stets perfekte Kontur zu haben, wäre die Schwarz-Arbeit bald alle 14 Tage nötig gewesen.
Mein Friseur riet mir ab
Irgendwann war ich es leid und fragte meinen Friseur, längst ein naher Freund, ob ich die grauen Strähnen nicht einfach rauswachsen lassen sollte. Er winkte ab: „Nein, das steht dir nicht!“ Kurzzeitig experimentierten wir mit braunen Strähnen, die aber in meinen dunklen Haaren kaum zur Geltung kamen. Verunsichert und unzufrieden wurde weiter regelmäßig geschwärzt. Bis ich durch eine Bekannte letzten Sommer in München einen Mailänder Friseur traf. Armano schnitt mir die Haare und fragte eher beiläufig, ob ich schon mal darüber nachgedacht hätte, die Grausträhnen rauswachsen zu lassen. Als hätte er meine Gedanken gelesen. Er meinte, das einfarbige Schwarz würde doch sehr hart aussehen, wie ein dunkler Helm. Wir vereinbarten für meinen nächsten Italien-Trip einen Termin in seinem Salon in Mailand. Etwas mulmig war mir schon dabei. Um mich nicht noch mehr zu verunsichern, diskutierte ich das Thema „Aus Schwarz wird Grau“, ganz entgegen meiner sonstigen Gewohnheit, auch nicht mit Freundinnen.
Termin in Mailand
Als ich mich dann Mitte September auf den Weg nach Mailand machte, hatte ich immer noch den Satz meines Friseur-Freundes im Kopf „das steht dir nicht“. Das Grau war inzwischen fünf Zentimeter rausgewachsen, so wie es Armano verlangt hatte, um mit Farbe aktiv werden zu können.… weiterlesen
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