CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
In Südtirol handgefertigte Würfel für Körper, Hände und Haare. Seifenfrei. Plastikfrei. Das hörte sich schon mal vielversprechend an und war für mich einen Test wert. Denn 100% seifenfrei bedeutet, dass die Produkte zwar alle Inhaltsstoffe eines flüssigen Pendants besitzen, aber eben nicht mit einer Lauge hergestellt sind, sondern einfach in eine feste Form gebracht wurden. 100% plastikfrei schützt unsere Meere und ist mit natürlichen Tensiden auf Kokos-Basis vollkommen biologisch abbaubar. Zudem sind die Würfel vegan und cruelty free. Daß bei so einem Produkt die Verpackung aus Recyclingpapier besteht, versteht sich schon fast von selbst.
Würfelspiel
Als erstes nehme ich mir das „Radiant Rose Shampoo + Conditioner“ vor. Ein Cube entspricht ca. 500 ml einer Flüssig-Variante. Die Two-in-One-Textur spart schon mal Zeit. Natürliche Pflanzenöle, dazu Sheabutter und Mandelprotein wirken intensiv pflegend. Arganöl schützt die Haarzellen, und Macadamiaöl sorgt für den Glanz. Eine gute Kombi, aber jetzt geht es ans Eingemachte. Kann der Cube mit meinem gewohnten Shampoo mithalten? Wie üblich feuchte ich die Haare an. Ich soll den Würfel in den Händen oder direkt am Haaransatz aufschäumen. Dass ein festes Shampoo weniger schäumt als ein flüssiges, ist hinreichend bekannt. Aber das Aufschäumen des Würfels mit Wasser in den Händen dauert doch ziemlich lange. Mit den harten Kanten über den Kopf zu reiben, ist mir noch unangenehmer. Hat man allerdings erst einmal genug Substanz flüssig gemacht, funktioniert das Waschen gut. Nach dem gründlichen Ausspülen fühlen sich meine Haare sauber an und sind kaum „verknotet“. Das mit dem Conditioning hat also funktioniert. Trotzdem bin ich kein Kandidat für ein festes Shampoo. Ich werde „Radiant Rose“ wohl für den Körper aufbrauchen, weil es wirklich wunderbar rosig duftet. Das „Green Grace Body Wash“ mit Pflanzenölen und Hagebutten-Extrakt fand ich super angenehm. Da hat mich auch die Härte des Würfels nicht gestört. Im Gegenteil, es vermittelt das Gefühl einer leichten Massage.
„Earth First Zero Waste Cubes“ von Team Dr Joseph, 60 g, ab 14 Euro
Fotos: Team Dr Joseph… weiterlesen
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Sie erinnern sich. Im September 2020 hat cultureandcream zusammen mit Beiersdorf eine Testperson gesucht für die Anti-Pigment-Serie von Eucerin mit dem innovativen Wirkstoff Thiamidol. Birgit Eckart, Neuro-Agile Coach aus München, hat die Produkte 12 Wochen lang zu Hause getestet. Hier berichtet sie über ihre Erfahrungen.
Corona, Lockdown, Kids, Homeschooling und dann noch Pigmentflecken. Manche Dinge kann man nicht beeinflussen, andere eventuell schon. Das verspricht zumindest Eucerin in puncto Pigmentflecken. Schwer zu glauben, denn es ist ja nicht so, als ob man auf dieses Produkt gerade gewartet hätte. Natürlich habe ich schon einiges ausprobiert, auch vor dem Lockdown, und der Effekt zeigte sich maximal in meinem Geldbeutel.
Unschönes Souvenir aus Florida
An der Entstehung von Pigmentflecken wähnt man sich ähnlich unschuldig wie an der Entstehung von Übergewicht. In meinem Fall bin natürlich auch ich nicht schuld, sondern die Sonne Floridas. Als Expat in dem Sunshine State benutzt man selbstverständlich Sonnencreme, auch mit hohem Lichtschutzfaktor, aber man unterschätzt das Klima. Die Feuchtigkeit treibt einem den Schweiß auf die Stirn, die Haare ringeln sich und klatschen an den Kopf. Und vor lauter Hektik auf der Suche nach dem nächsten klimatisierten Raum denkt man nicht daran, den Sonnenschutz zu erneuern. Und genau da, wo sich so neckisch die Haare auf der Stirn lockten, da zeigten sich auf einmal im Winter, als die Haut nicht mehr gesund gebräunt war, Pigmentflecken – ebenso auf der Wange.
Im Sommer kaum erkennbar, im Winter der Schönheitsmakel schlechthin nach dem Pickel vor dem Date. Nach der Rückkehr nach Deutschland wurde es schlimmer, da war auch jegliche Restbräune auf einmal im Winter verschwunden. Es gab nur noch weißen Teint mit komischen braunen Flecken, deren Formen so deutbar waren wie Wolken. Erschwerend kommt hinzu, dass man tatsächlich nicht jünger wird und die Haut sich so verändert, wie sie es möchte oder es eben der Hormonhaushalt dirigiert. Das entsprach jetzt nicht gerade meinen Vorstellungen. Und der erste Mini-Pigmentfleck auf meiner rechten Hand resultierte in einem Schreikrampf im Bad. Jetzt war es wirklich genug und Zeit zu handeln.
Warum ich zur Testerin wurde
In den USA hatte ich bereits einige Produkte gegen Hyperpigmentierung im Drugstore nebenan besorgt. Zugegeben, die Inhaltsstoffe waren deutlich höher in der Konzentration und Zusammensetzung als in Deutschland zugelassen. Das Ergebnis? Hautirritationen, aber keinerlei Irritation bei meinen Pigmentflecken. Auch der biologische Ansatz mit Zitronensaft, Backpulver und ähnlichen Produkten aus dem angeblichen Erfahrungsschatz einer, nicht meiner, Großmutter blieb erfolglos. Aber ein Mittel half, zumindest oberflächlich: abdecken, Camouflage, tarnen und täuschen.… weiterlesen
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Meine Pediküristin hat sie mir zu Weihnachten geschenkt. Seitdem bin ich süchtig nach der „Soft Feet Butter Kakao & Mandarine“. Besser noch gesagt nach dem Duft. Auf dem Tiegel wird er als „winterlich“ beschrieben. Für mich ist mit dem Winter die Begeisterung sicher nicht vorbei. Denn auch die Textur ist ein wahrer Genuss. Sahnegleich und wohltuend für die Füße. Kakao-Butter versetzt mit hochwertigem Mandarinenschalen-Extrakt versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und macht sie geschmeidig wie Babyfüße. Raue Sohlen und kleine Schrunden an den Fersen gehören der Vergangenheit an. So schwer schwärme ich selten für ein Produkt. War bisher das tägliche Eincremen der Füße eine lästige Pflicht, freue ich mich jetzt jeden Abend darauf. Am schönsten nach einem relaxten Tagesausklang in der Wanne oder einem entspannenden Fußbad.
Fußpflege-Spezialist seit 150 Jahren
Die Gehwol-Produkte der Eduard Gerlach GmbH, übrigens ein Familienunternehmen seit mittlerweile 150 Jahren hat mich so überzeugt, dass ich mir gleich noch ein Pflegebad für die Füße zugelegt habe mit Mandel und Vanille. Darin ist ein sogenanntes Netzmittel enthalten, das dafür sorgt, dass sich die Pflegeöle gleichmäßig im Wasser verteilen und eine milchig schimmernde, angenehm duftende Emulsion entstehen lassen, die intensiv Feuchtigkeit spendet und die Hautflora schützt. Man kann mit dem Produkt übrigens auch duschen oder baden. Einziger Wermutstropfen meines neuen Lieblingsprodukts für die Füße ist, dass die „Kakao & Mandarine Butter“ eine limitierte Edition ist, also nur für kurze Zeit erhältlich. Bis nächste Weihnachten muss ich dann inzwischen wohl auf „Granatapfel & Moringa“ ausweichen. Hört sich auch nicht schlecht an.
Gehwol Fusskraft „Soft Feet Butter,“ 50 ml, ca. 15 €
Alle Fotos: Eduard Gerlach GmbH… weiterlesen
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Eine paar feine Linien, vor allem die über der Oberlippe, stören mich schon länger. Und Vitamin C ist bekannterweise nicht nur ein starkes Antioxidans, sondern auch der Schlüssel zur Synthese von Kollagen in den Hautzellen. Deshalb kam ich auf den „Vitamin C Booster“ von Eucerin. Er enthält 10% reines Vitamin C also zehnmal so viel wie eine Orange, aber nicht zu viel, so dass es Irritationen hervorrufen könnte. Die beginnen bei Formeln über 20 Prozent. In dem Booster stecken außerdem kurzkettige Hyaluronsäure, die hilft, Falten zu mildern und Licochalcone A zur Verstärkung der antioxidativen Wirkung von Vitamin C. Was mir auch gefällt, dass das Vitamin C erst beim Benutzen des Spenders frisch aktiviert wird, da das wasserlösliche Vitamin sich unter Sauerstoffeinwirkung abbaut.
Auf Knopfdruck geht es los
Drücken, schütteln, frisch gemischt auf die Haut – so lautet die Anweisung. Also entferne ich zuerst die Folie am Boden des Spenders, damit ich den Druckmechanismus betätigen kann, der das Vitamin C-Pulver in das Hyaluron-Serum presst. 10 Sekunden schütteln, um die beiden Komponenten zu mischen. Dann drücke ich zwei Tropfen aus dem Spender und trage sie über der Oberlippe auf. Die Textur ist ziemlich dünnflüssig. Ich muss aufpassen, dass nichts vom Finger tropft. Ich wende es zweimal täglich an. Tagsüber trage ich darüber eine Creme mit Lichtschutzfilter auf – auch jetzt im Winter. Vitamin C hat nämlich die Eigenschaft, dass es die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen kann. Und ich will keine Pigmentflecken riskieren. Innerhalb von 21 Tagen sollte der Booster aufgebraucht sein, damit seine Wirksamkeit gewährleistet bleibt. Ich stelle auch fest, dass sich das anfangs weißliche Serum gegen Ende zu gelblich verfärbt – ein Anzeichen dafür, dass der Oxidationsprozess einsetzt. Das erste Fläschchen ist leer, eine Verbesserung kann ich noch nicht feststellen. Ich beginne mit dem zweiten aus dem Dreierpack. Nach acht Wochen sind die Linien über der Oberlippe tatsächlich deutlich feiner und weniger sichtbar. Nur eine tiefere hält sich hartnäckig…
„Hyaluron-Filler Vitamin C Booster“ von Eucerin, 3x8ml, ab 32 Euro… weiterlesen
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Wer schon einmal ein Kleidungsstück aus reinem Kaschmir auf der Haut hatte, weiß, dass es nichts Angenehmeres gibt. Suchtfaktor: extrem hoch! Dass das edle Material seinen Preis hat, versteht sich von selbst, wenn man dessen Gewinnung und Herstellung bedenkt. Mit einer ganz besonderen Ziege im Himalaya fängt alles an.
Kaschmir wird im deutschen Sprachgebrauch oft als Kaschmirwolle bezeichnet. Aber streng genommen ist das falsch, weil Wolle in der textilen Fertigung dem Schaf zugeordnet wird. Dagegen wird die luxuriöse Faser, die so kuschelig-weich ist, ausschließlich aus dem Edelhaar der Kaschmirziege gewonnen. Ihre ursprüngliche Heimat ist die gleichnamige Region im indisch-pakistanischen Grenzgebiet des Himalaya. Seit Generationen produzieren die Kaschmiris dort für den internationalen Markt Kaschmir-Waren im hochwertigen Segment.
100% handmade in Nepal
„Eigentlich war es purer Zufall, wie ich zu Kaschmir kam“, erzählt der Münchner Textilproduzent Moritz Flick, der seit Herbst 2020 in seinem online-Portal Bakaree feinste Kaschmir-Schals, Mützen und bald auch Pullover aus dem Himalaya anbietet. 100% handmade in Nepal. „Im Urlaub auf Bali 2019 lernte ich einen Inder kennen, und wir kamen ins Gespräch. Seine Familie lebt bereits seit vier Generationen vom Textilhandwerk.“ Nicht lange danach flog Flick nach Nepal, um die Produktionsstätten zu besichtigen und auch gleich die ersten Kollektionsteile zu besprechen. Gefertigt wird rund um Katmandu in mehreren kleinen Produktionsstätten, verarbeitet wird ausschließlich Kaschmir aus der Region. Jeder der Betriebe ist auf einen Bereich spezialisiert, sprich Schalproduktion, Färberei/Wäscherei, Handstrick oder Strickerei. Die Betriebe sind im Gegensatz zu den vor Ort gegebenen Umständen sehr sauber, gut strukturiert und organisiert. Die Arbeiter verdienen gute und faire Löhne und arbeiten in einem geordneten Umfeld unter humanen Bedingungen. „Das war für mich auch eine der Voraussetzungen für unser Projekt Bakaree“, erklärt Moritz Flick.
Das Edelhaar der Kaschmirziege
„Geerntet“ werden die Haare im Frühjahr durch Auskämmen während des Fellwechsels der Tiere, der mehrere Wochen andauern kann. Das Haar ist entweder grau, braun oder weiß, wird später wahlweise eingefärbt. Verwendung findet nur das feine, weiche Unterhaar der Ziege. Schließlich ist es der Teil des Felles, das die Tiere vor der Kälte schützt. Pro Tier werden ca. 150 Gramm des Flaums ausgekämmt. Ein mechanisches Verfahren, das man „Entgrannen“ nennt, trennt die feinen Härchen von dem groben Deckhaar. Der nächste Schritt ist das Waschen und Verspinnen der Fasern. Nach Angaben des internationalen Fachverbandes „Cashmere and Camel Hair Manufacturers Institute“ benötigt der Hersteller für einen einzigen Pullover den „jährlichen Ertrag“ von drei Kaschmir-Ziegen, was auch den hohen Preis von erstklassigem Material erklärt.… weiterlesen
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Sie haben das Wort wahrscheinlich schon so oft gehört, dass Sie sich nicht mehr gefragt haben, ob der „Schönheitsschlaf“ tatsächlich eine Bedeutung hat. Nun, er tut es: Jede Nacht die richtige Menge zu schlafen ist ein wesentlicher Bestandteil für eine optimale Hautgesundheit. Aber damit nicht genug: Es gibt noch viele weitere Vorteile von ausreichend Schlaf sowohl für die Haut als auch für die allgemeine Gesundheit.
Schlaf ist, wenn Ihr ganzer Körper eine Reinigung durchführt. Er reinigt und repariert Zellen – auch die Ihrer Haut. Im Besonderen während des Tiefschlafes repariert der natürliche Anstieg der Wachstumshormone beschädigte Zellen. Ohne die tieferen Schlafphasen bleibt dieser Reparaturprozess weitgehendst aus, und die tägliche „Abnutzung“ der Haut nimmt zu. Sie fragen sich jetzt vielleicht, wie viel Schlaf brauche ich überhaupt? Die Antwort: zwischen 7 und 9 Stunden pro Nacht. Ein kontinuierlicher Schlafentzug – d.h. weniger als 7 bis 9 Stunden pro Nacht – führt zu deutlicheren Zeichen des Alterns, da der Körper sich nicht selbst ausreichend selbst reparieren kann. Während des Schlafes nimmt die Durchblutung der Haut zu, wodurch Kollagen wieder aufgebaut und UV-Schäden repariert werden.
Schlafentzug macht krank und alt
Regelmäßiger Schlafentzug kann zu Falten, schlaffer Haut und dunklen Ringen unter den Augen führen. Wenn wir schlafen, beliefert der Körper Organe und Gewebe mit Flüssigkeiten, die nachgefüllt werden müssen. Gleichzeitig entfernt er überschüssige Flüssigkeiten aus anderen Bereichen. Tränensäcke beispielsweise sind Flüssigkeitstaschen, für die Ihr Körper keine Zeit zum Entleeren hatte. Wenn Sie zu wenig schlafen, lecken Ihre Blutgefäße ein wenig, vermischen sich mit den bereits vorhandenen Flüssigkeiten und bilden dunkle Ringe unter den Augen. Bei ständigem Schlafdefizit erhöht sich auch der Spiegel des Stresshormons Cortisol im gesamten Körper, was zu Entzündungen führt. Solche Effekte wie höhere Cortisol-Spiegel tragen nicht nur zu Anzeichen vorzeitigen Alterns bei, sondern verschlimmern auch Hautprobleme wie Akne, Psoriasis und Ekzeme.
Richtig schlafen
Die Art und Weise, wie Sie schlafen, kann sich auch auf die Haut auswirken. Ihr helfen Sie am meisten, wenn Sie auf dem Rücken schlafen. Zum Schlafen auf der Seite sollte man ein hautfreundliches Kissen aus Seide oder Kupferoxid benutzen. Seide ist super weich und dicht gewebt, wodurch Reibung und die unschönen Abdrücke morgens auf der Haut minimiert werden. Seide absorbiert auch weniger Öl und Bakterien als Baumwolle und bleibt daher sauberer. Bei Kupferoxid-Kissenbezügen sind Kupferoxidpartikel in die Gewebe eingebettet. Obwohl es weit hergeholt klingt, ist die Wissenschaft dahinter ziemlich solide – Kupferoxid wirkt nachweislich entgegen einer zu Akne neigenden Haut und kann auch dazu beitragen, feine Linien und Falten zu verhindern.… weiterlesen
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Schon wieder ein Payot-Produkt in meiner Testreihe? Ja, das muss sein. Mir ist nämlich gerade eine Probe-Sachet davon ins Haus geflattert. Und ich hab es tatsächlich noch am selben Abend ausprobiert. Warum? Weil mich das Wort Bubble neugierig gemacht hat. Was muss ich mir darunter vorstellen? Aufpoppende Kaugummiblasen? Oder eher winzige Bläschen, die über mein Gesicht wandern. Ich bin gespannt. Vorher checke ich noch die Inhaltsstoffe: Himbeer AHAs, Blaubeer-, Orangen- und Zitronen-Fruchtsäuren – alles leichte Peeling-Substanzen.
Knister, knister
Auf der noch feuchten Haut im Gesicht und am Hals verteile ich eine dünne Schicht von dem rosafarbenen Gel, mehr gibt das 5 ml-Sachet ohnehin nicht her. Die Augenpartie lasse ich, wie vorgeschrieben, aus. Erst mal passiert nichts. Doch dann nimmt die Gel-Schicht in Sekundenschnelle einen weißlichen Ton an. Erst cremig, verwandelt sie sich nach und nach in kleine Schaumbläschen. Nach circa 1 Minute ist mein Gesicht über und über mit weißem Schaum bedeckt. Es prickelt und kribbelt angenehm auf meiner Haut, und ich höre ein leises Knistern, wenn die sauerstoffhaltigen Bläschen eines nach dem anderen wieder „platzen“. Kennt man aus dem Schaumbad in der Wanne. Nach ein paar Minuten ist alles Weiße aus meinem Gesicht verschwunden. Zurückgeblieben ist eine zarte cremige Oberfläche. Wie empfohlen spüle ich die Reste nach 5 Minuten lauwarm ab. Der Tastcheck: Meine Haut fühlt sich zart und irgendwie feiner an. Im Spiegel zeigt sie einen frischen Glow!
„Bubble Mask Peeling“ von Payot, Sachet 8 x 5 ml, ca 32 Euro
Fotos: Payot… weiterlesen
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Die Maskenpflicht hat die Lippenstifte ja ziemlich ins Abseits verwiesen. Doch wenn ich den Nasen-Mund-Schutz abnehme, merke ich, dass meine Lippen unangenehm ausgetrocknet sind. Deshalb kam mir die neue Lippenpflege von Payot gerade recht. Sie pflegt und repariert mit einem Cocktail aus pflanzlichen Ölen, Kokusnuss, Süßmandel, Himbeersamen, Sheabutter und Bienenwachs. Die Inhaltsstoffe sind 79 Prozent natürlichen Ursprungs. Es gibt den Balm nicht nur in Natur, sondern ab Januar 2021 als Limited Edition in den zwei Farbtönen „Rose Candy“ und „Rouge Cherry“.
Lippen-Retter
Als Rot-Fan, der seinen täglichen Lippenstift als einziges Highlight (Make-up mag ich sonst nicht) schmerzlich vermisst, habe ich natürlich „Rouge Cherry“ ausprobiert. Und was soll ich sagen! Genial! Die Lippen fühlen sich sofort gepflegter an, leicht eingerissene Stellen schließen sich. Die Textur verschmilzt beim Auftragen in ein leichtes, seidiges Öl, sodass sich der Balm geschmeidig auf die Lippenhaut legt und ihr eine gleichmäßig zarte Tönung schenkt. Nichts Auffallendes, sondern sehr subtil. Die Anwendung ist einfach: Mit dem kleinen Finger randlos verstreichen! Nacharbeiten kann man so oft man will, das Sechs-Gramm-Töpfchen ist für den Preis sehr ergiebig.
„Nutricia Baum Levres“ von Payot, ca 19 Euro… weiterlesen
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Geboren in Barcelona war die Designerin schon von frühester Kindheit an umgeben von schönen Stoffen im Couture Atelier ihrer Mutter. Dort entwickelte sie auch ihren Sinn für Details und Präzision. Zusammen mit ihrer Kreativität macht all das ihre Fashion-Brand aus. Aber Teresa ist nicht nur bekannt für ihre exquisite Mode. Ihre raffinierte Ästhetik spiegelt sich auch in ihrer Parfum-Kollektion wider. Unser Besuch in ihrem Atelier in Barcelona war deshalb ein ganz besonderes Erlebnis.
“Every single day my mother taught me that much of the beauty of a great fashion creation lies in what you can’t quickly see.”
Diese Aussage auf Ihrer Website gefällt mir sehr gut. Es zeigt, dass Sie ein Auge für Details haben. Wie zeigt sich das in Ihrer Arbeit?
Die Sache mit unserem Atelier ist, dass das Wesentliche für die Augen unsichtbar ist. Sie brauchen ein scharfes Auge, um alle Details und die Sorgfalt, die wir in unsere Arbeit investieren, wahrzunehmen. Aber am Ende, fast ohne es zu wollen, egal wie unterschiedlich sie auch sein mögen, nehmen alle Kleidungsstücke dieselbe kokette, rebellische und verführerische Helbig-Haltung ein, und das macht sie für alle Augen einzigartig.
Welchen anderen Rat haben Ihnen Ihre Eltern gegeben?
Du musst etwas arbeiten, das dich begeistert und deine Leidenschaft erweckt. Nur so kann man außergewöhnliche Dinge tun.
Die Bulldogge ist Ihr Markenzeichen. Welche Geschichte steckt dahinter?
Busa (eine englische Bulldogge) war vom ersten Moment an mein treuester Begleiter, mein bester Freund. Er ist der stille Zeuge des Showrooms, er sieht alles und ist in allen Prozessen präsent. Er lässt sich gerne verwöhnen und fotografieren, geht durch den Showroom, schläft, beobachtet … Busa unterhält uns, begeistert uns und inspiriert uns sehr
Wie würden Sie Ihre Mode beschreiben?
Teresa Helbig ist Verführung, Tradition, Provokation und Leidenschaft. In Kombination mit dem Talent und der harten Arbeit unseres Teams und der extremen Qualität der Materialien sind wir in der Lage, Stücke mit einer einzigartigen Ästhetik und Essenz zu schaffen.
Welche Inspirationen beeinflussen Ihre Arbeit?
„Der Mann, der die Welt verkauft hat“, die Costa Brava, Yves Saint Laurent und Pierre Bergé, Elle Fanning, Aymeline Valade, Bardot bisou bisou, Jane Birkins Wimpern, das „Beau Monde“, Kunstkabinette…
Was an Ihrer Arbeit mögen Sie ganz besonders?
Interessante Frauen. Wenn Sie in einem Team wie dem von Teresa Helbig arbeiten und eine besondere Beziehung zu ihnen haben, fließt alles und es ist sehr einfach, schöne Dinge zu tun, bei denen wir uns leidenschaftlich fühlen.… weiterlesen
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Maskenpflicht. Wir tragen sie täglich. Aber wer keinen Profi-Mund-Nasen-Schutz benutzen muss, sondern hübsche, wieder verwendbare Stoffmasken – wenn schon, dann machen wir schließlich was Hübsches daraus! – der wäscht sie auch nicht täglich. Ich auch nicht. Deshalb war ich froh, als ich online auf ein Hygiene Spray gestossen bin, das die Gesichtsmasken auffrischt. Aber bevor ich über das Produkt berichte, muss ich noch loswerden, was für ein toller neuer Online-Shop das ist für nachhaltiges Beauty-Shopping. almby.de, so heißt ein Stadtteil in der schwedischen Stadt Örebro, wo die Gründerin Therese Österberg – sie lebt allerdings inzwischen in Hamburg – geboren wurde. Sie verkauft ausschließlich Green Beauty aus den skandinavischen Ländern. Tolle, auserlesene Produkte von nordischen Trend- und Nischenmarken. Ich muss zugeben, es sind viele darunter, von denen sogar ich noch nie etwas gehört habe. Eine davon ist Simple Goods. Also habe ich mir gleich mal das „Hygiene Spray“ bestellt.
Sprüh und frisch…
Das ökologische Spray baut mit nachhaltigen, veganen Inhaltsstoffen wie Aloe Vera und probiotischen Mikroorganismen den Schmutz zwischen den Fasern von Hygiene-Masken, aber auch anderen Textilien wie Handschuhen ab. Es eliminiert spür- bzw. riechbar die Moleküle, die für unangenehme Gerüche verantwortlich sind. Es soll wie eine Schutzbarriere funktionieren. Die antiallergische Wirkung gegen Hausstaubmilben, Pollen und Tierhaare kommt mir als Allergikerin besonders entgegen, wenn uns mal wieder unser ansonsten frei lebender, vor ein paar Jahren zugelaufener Kater „Franz“ besucht hat. Das Spray wird direkt auf den Stoff gesprüht, dann ca. 10 Minuten trocknen lassen. Was in der Maske zurückbleibt, ist ein frischer, zarter Duft. ich benütze es für alle meine Stoffmasken zur Auffrischung zwischen den Waschtagen
„Hygiene Spray“ von Simple Goods 100 ml 18,00 €… weiterlesen
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