CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Ich bin ständig auf der Suche nach dem perfekten Concealer für meine von Natur aus eher dunkle Haut. Zum Abdecken von kleinen Unebenheiten im Gesicht haben mehrere funktioniert, aber unter den Augen nicht. Entweder war die Farbe zu hell oder zu dunkel. Das Mischen bin ich jetzt auch leid – zu ungeduldig. Manchmal würde ich mir am liebsten, wie auf dem Foto, eine Tüte über den Kopf ziehen. Nun endlich habe ich jetztden richtigen Ton getroffen und ausgerechnet bei einer Brand, von der ich nur drei Concealer-Nuancen zur Auswahl hatte.„Nudefix“ von Nudestix klingt lustig – irgendwie nach Idefix, Asterix’ Wachhund. Dabei ist die kanadische Firma ein echt seriöses, verantwortungsvolles Unternehmen. Alle Make-up-Produkte sind ohne Parabene, clean, cruelty free, und eco-friendly Die Gründerin Jenny Frankel sammelte über 20 Jahre Erfahrungen in der Beauty-Branche in Produktentwicklung und Verfahrenstechnik, bis sie ihre eigene Brand lancierte und ihre beiden Töchter Ally und Taylor mit ins Beauty-Boot holte. So viel zum Background.
Concealer in der Black Box
Schon die Verpackung des Concealers finde ich sehr ansprechend. Er wird in einer schlichten, schwarzen Metallbox geliefert. Die Textur, die ich vorsichtig aus der Tube drücke, ist ein flexibles Puder-Gel. Das bedeutet, dass es auf der Haut beweglich bleibt, nicht austrocknet und den Teint wie ungeschminkt aussehen lässt. Der Concealer gleitet direkt auf die Haut, so leicht ist die Textur. Dabei glättet sie optisch kleine Fältchen, mindert Augenringe und erzeugt einen lang anhaltenden polymerfreien Film.Natürliche Inhaltsstoffe wie Sweet Berry reduzieren Rötungen, Irritationen und Entzündung. Natürliche sanfte AHA (Alphahydroxysäure) gleicht den Hautton aus. Klettenwurzelextrakt bringt das Hautmikrobiom, das die Haut gesund erhält, indem es sie vor schädlichen Bakterien schützt, ins Gleichgewicht. Hyaluronsäure sorgt für die Befeuchtung der Haut, polstert sie auf und wirkt als Antioxidans.
Concealer richtig auftragen
Der Hersteller empfiehlt, „Nudefix“ mit dem dazugehörigen Applikator, den Fingern oder einem Pinsel aufzutragen. Ich mache es so: Mit dem Applikator tupfe ich drei bis vier Punkte vom inneren Augenwinkel entlang der Tränenrinne auf. Dann verblende ich die Abdeckcreme mit einem speziellen Concealer-Pinsel nach außen. Er ist kompakt und vorne abgerundet. Bei Bedarf kann ich die Deckkraft durch eine weitere Schicht intensivieren. Manchmal habe ich – gerade zur Pollenzeit – am äußeren Augenwinkel eine kleine gerötete, dunkle Stelle. Dann trage ich auch dort mit dem Pinsel etwas Concealer auf und verwische die Farbe nach oben in Richtung Augenbraue. Das kaschiert nicht nur, sondern wirkt optisch wie ein kleines Lifting, und man sieht sofort jünger und wacher aus.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Eigentlich hatte ich mit meiner Schwester Sabine im vergangenen Jahr eine Yoga-Woche in Marokko gebucht. Wegen Corona wurde sie immer wieder verschoben und schließlich komplett gecancelt. Daraufhin haben wir unser beider Event nach Österreich verlegt. „Om“ findet nun in Dornbirn und nicht in Marrakech statt.
Haben Sie gewußt, dass sowohl die Silbe als auch das Symbol „Om“ im Yoga („a-u-m“ ausgesprochen) als heilig gelten? Sie sollen den Klang und das Symbol für die Einheit der drei Welten des Hinduismus widerspiegeln: Erde, Himmel und Unterwelt. Daneben repräsentiert es die drei Hauptgötter Brahma, Vishnu und Shiva. Unsere Yoga-Woche ist also eine ernste Angelegenheit.
Noch ernster ist die moderne F.X.Mayr-Kur, die das eigentliche „täglich Brot“ im Gesundheitszentrum Rickatschwende ist, während die Yoga-Woche bei Anna nur ein Highlight für die Gäste bietet. Oder sagt man Patienten? Nee, krank sind wir ja nicht, nur gesundheitsorientiert.
„Brot“ ist ohnehin das Stichwort bei dieser Art von Fasten. Wobei richtig gutes Brot – so was ganz Leckeres – gibt es hier ja nicht. Zum Frühstück und Abendessen bekommt man jeweils – nach Ernährungsplan des Arztes – eine altbackende Semmel, einen hauchdünnen Dinkelfladen oder drei Stück Knäckebrot serviert.
Kau-Training im Restaurant
Staubtrocken sind sie alle. Aber sie werden ja auch nicht als Genussmittel gereicht, sondern als eine Art Trainingsobjekt. Aber stilvoll – auf weißem Porzellan an weiß eingedeckten Tischen. Jeden Bissen 30-40mal kauen lautet das Mantra des Therapiekonzeptes, das der 1965 verstorbene österreichische Gastroenterologie Dr. Franz Xaver Mayr zur Darmsanierung seiner Patienten aufgestellt hat. Und das langsame Kauen übt man halt am besten mit so einem zähen Zeug wie einer altbackenen Semmel.
Wären da nicht Beigaben wie Hüttenkäse, Joghurt oder Humus und abends eine Suppe – zugegeben wohlschmeckend – würde ich es wohl kaum runterkriegen. Aber wir lernen hier jeden Aspekt von Achtsamkeit – mit uns, unserem Körper, unserem Leben, unserer Umwelt. Und das beginnt beim Essen. Kann nicht schaden, finde ich, und kaue brav weiter – 38, 39, 40. Meine Schwester kaut so vorbildlich langsam, dass ich fürchte, dass sie bei ihrem schnell essenden Ehemann in Zukunft Mittag- und Abendessen zusammenlegen muss.
Yoga für die Chakren
Nach Bittersalz-Trunk (Bäh!) – auf nüchternen Magen -, einer halben Stunde Morgengymnastik mit Instrukteur um 7.30 h und anschließendem Frühstück mit dem Kau-Tool geht es um 10 Uhr zur ersten Yoga-Stunde dieser Woche. Anna ist super, hat ihr Yoga-Handwerk in Indien gelernt und bietet weitaus mehr als das Auspowern, das im Namen von Yoga in vielen deutschen Studios praktiziert wird.… weiterlesen
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Wird unser Computer gehackt und die Daten fremd benutzt, macht das einen ganz schön sauer. Aus diesem Grund ist der Begriff Hacker eigentlich negativ belegt. Damit hat der Biohacker aber nichts zu tun. Er schadet niemand, denn er hackt sich sozusagen selbst hackt. Er will den eigenen Organismus genauestens verstehen. Macht Sinn, denn nur wenn man weiß, wie unser System zusammenhängt und funktioniert, dann kann man bestimmte Vorgänge im Körper zum eigenen Vorteil beeinflussen. Der Biohacker will fitter, konzentrierter und fokussierter werden, sich geistig und körperlich besser fühlen.
Das Thema lautet also Selbstoptimierung. Biohacker suchen einen systematischen Zugang zur eigenen Biologie, um die absolut beste Version von sich selbst zu erlangen. Hört sich alles ziemlich theoretisch an. Doch worum es tatsächlich eigentlich geht, ist nichts anderes als die Basis unserer Gesundheit: Essgewohnheiten, Lifestyle, Trainingsroutine. Um das alles zu optimieren, müssten die meisten von uns ihre Komfortzone verlassen.
Dazu sagt Prof. Dr. Wilhelm Bloch von der Deutschen Sporthochschule in Köln: „Ähnlich einem Hacker, der ein Computerprogramm verändern will, versucht man das körpereigene Programm durch Reize zu verändern.“ Dazu hat er ein Experiment mit Sportlern durchgeführt, die er während einer hochintensiven Trainingsphase eine Fastenkur machen ließ. Für den Körper bedeutet das relativen Stress, weil er viel leisten muss, aber wenig Kalorien bekommt. Bloch stellte fest, dass neben der Entgiftung auch das System verändert wird. Bei einem Großteil der Sportler war nach Beendigung der Kur der Stoffwechsel umgestellt, und der Körper hat Nährstoffe effektiver verarbeitet.
Mit Biohacking zum besseren Ich
In der Tat gibt viele Stellschrauben, an denen ein Biohacker drehen kann. Für sportlich Aktive könnte HIIT (hochintensives Cardio-Intervalltraining) ein „Biohack“ sein, weil man damit seine Komfortzone verlässt, Herzfrequenz und Muskelauslastung steigert. Das macht fitter und man fühlt sich rundum wohler. Auch mit Ernährungsumstellungen kann man Reize setzen, die das System nachhaltig verändern. Das Gleiche gilt, wenn man weniger oder mehr schläft als gewohnt. Trotzdem gibt Bloch zu bedenken, dass unter dem Begriff Biohacking extrem viel zusammengefasst wird und für vieles die Evidenz, also der Nachweis, ob und was es letztendlich bringt, bislang noch fehlt. Dazu gehören beispielsweise bestimmte Pflanzenstoffe und Nahrungsergänzungsmittel. Ob solche Nootropika tatsächlich einen Braineffect haben, also die geistige Leistungsfähigkeit steigern, ist nicht bewiesen.
Grinders treiben Biohacking auf die Spitze
Dabei ist Biohacking keine Erfindung des digitalen Zeitalters. Schon seit Jahrtausenden benutzen Menschen bestimmte Kräuter, Pflanzen und Pilze, um Gesundheit und Leistung zu verbessern, Schmerzen zu lindern oder Krankheiten zu heilen – modern ausgedrückt, ihre Performance zu optimieren.… weiterlesen
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Die Wirksamkeit von Lichttherapien ist vielfach bewiesen. Blaues Licht wird zur Therapie von Akne und Schuppenflechte eingesetzt, da es Entzündungen sowie die Bildung von Hautschuppen hemmt, während grünes Licht Migräne lindert. Die Bestrahlung mit rotem Licht gilt in der Kosmetik als eine der effektivsten Anti-Aging-Methoden, weil es die Durchblutung fördert und die Zellen zu Höchstleistungen antreibt, die dann vermehrt Kollagen- und Elastin produzieren. Es, wirkt gegen Rötungen und die kleinen inflammatorischen Entzündungen, die durch Stress, falsche Ernährung, Umweltbelastungen und UV-Schäden im Gewebe entstehen und die, wie man heute weiß, einen großen Anteil am Alterungsprozess der Haut haben.
LED-Masken für zu Hause
Von Kosmetikstudios und Dermatologen kennt man die LED-Treatments („Light Emitting Diodes“, also Leuchtdioden) bereits. Inzwischen gibt es sie als futuristisch anmutende Masken auch für den Heimgebrauch. Sie basieren zwar auf denselben Technologien wie die kostspieligen Profigeräte, aber mit niedriger Energiezufuhr. Dadurch ist es möglich, die High-Tech-Geräte zu einem günstigeren Preis herzustellen. Es gibt sie in unterschiedlichem Design und Ausführung – und natürlich unterscheiden sie sich auch im Preis.
Ich habe mich für die „CurrentBody Skin LED Maske“ entschieden. Sie besteht aus weißem, flexiblem Silikon. Auf ihrer Innenseite sind unter einer transparenten, glatten Silikonschicht 56 kleine LED-Leuchten angebracht, die jeden Winkel im Gesicht „ausleuchten“. Das Gerät kombiniert zwei Wellenlängen, Rot (633nm) und Infrarot (830nm), um die Zellen optimal zu stimulieren. Am Hinterkopf lässt sich die Maske mit einem Velcro-Band individuell anpassen, damit sie überall perfekt aufliegt. Praktisch finde ich, dass man nicht an einem Stromkabel hängt und sich während der Anwendung frei wegen kann. Vor dem Start wird die Leuchtmaske einfach per USB aufgeladen. Das dauert rund sechs Stunden und reicht für 20 Anwendungen.
LED-Licht gegen Rötungen
Seit vier Wochen benutze ich die LED-Maske inzwischen dreimal pro Woche. Immer auf der gereinigten Haut. Es gibt auch eine speziell formulierte zweiteilige Hydrogel Maske dazu. Die habe ich aber nur ein einziges Mal angewendet. Erstens mag ich nichts „Glibberiges“ und dann ist sie mir unter der LED-Maske auch noch über die Augen gerutscht. Außer einem leichten Wärmegefühl spürt man nichts während der Behandlung. Nur das rote Licht empfinde ich als ziemlich grell. Deshalb schließe ich lieber die Augen, obwohl rote Lichtwellen im Gegensatz zu blau nicht schädigend für das Auge sein sollen.
Nach zehn Minuten schaltet sich der Timer automatisch aus.Meine Haut sieht mit jedem Mal entspannter und frischer aus. Was mich schließlich überzeugt hat, dass sich durch das LED-Licht wirklich etwas in meiner Haut tut, war das Erfolgserlebnis, das ich nach einem Sonnen-Wochenende im Garten hatte.… weiterlesen
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Ich mochte bisher einfach keine Lavendel-Düfte, weil mich der Geruch immer an den Wäscheschrank meiner Großmutter erinnert. Altmodisch, aufgeräumt, frische Wäsche, distinguierte alte Dame sind meine Assoziationen aus Kinderzeiten. Und die meisten Lavendel-Düfte riechen auch eher billig-penetrant. Dabei liebe ich den blühenden Lavendel in meinem Garten, aber an mir als Parfum, nein danke. Bis ich neulich an „Le Passant“ von der Pariser Parfum-Marke Ormaie schnuppern durfte und eines Besseren belehrt wurde, was Lavendel-Düfte angeht. Die Marke ist noch jung. Das Familienunternehmen wurde erst 2018 gegründet von Mutter Marie-Lise Jonak und Sohn Baptiste Bouygues.
Ein Duft der Liebe
Eigentlich hatte Marie-Lise den Duft ihrem Ehemann und Vater ihres Sohnes Baptiste gewidmet. Er liebte die klassische französische Parfümerie und hat sein ganzes Leben lang nur eine einzige Marke von einem Fougère-Cologne benutzt. Eine sehr klassische Duft-Komposition mit französischem Hintergrund. Der Akkord aus Lavendel, Bergamotte und Germanium tauchte erstmals 1882 in Paul Parquets Parfum „Fougère Royale“ für Houbigant auftauchte und wurde wegweisend für die Herren-Parfümerie. Doch „Le Passant“, auf Deutsch der Passant, kann eine Frau genauso gut tragen, wenn nicht besser. Denn die blumige Süße verströmt eine ganz bestimmte Sinnlichkeit. „It hints of a certain masculine sensuality“, so der Kommentar der Brand. Sicher nicht jederMANNs Geschmack.
Ein Duft-Guide: „Art Parfum“
Für Parfum-Liebhaber ist dieses Buch* eine Pflichtlektüre. Beate Nagel ist eine der wenigen Parfümeurinnen In der Männerdomäne „Parfüm. Hier lässt sie sich erstmals in ihre Karten schauen und vermittelt Wissen, das bisher nur in engsten Fachkreisen zirkulierte. Der Weg führt hin bis zu Parfum und Kunst. 360 Seiten, 45 Euro
Haute Parfumerie ganz ohne Synthetik
Auf jeden Fall mischen sich lavendelgrüne Frische und die Süße von Vanille und Tonkabohnen mit dem erdig-holzigen Aroma von Amyris. Und das alles ohne Synthetik. Ormaie-Düfte sind zu 100% natürlich. Passt, denn der Name Ormaie bedeutet Ulmenhain, Doch nicht nur der Inhalt haben mich bei der französischen Marke überzeugt. Jeder der bisher existierenden sieben Flakons ist ein Kunstwerk für sich. Designerobjekte, viel zu schade ist, um sie im Badezimmer zu verstecken.
Das Gesamt-Konzept der Duft-Linie ist eine Hommage an die Natur. Die Flakons werden aus recyceltem Glas von der französischen Firma Saverglass hergestellt, die ihr eigenes Glas wieder verwertet. Für die modernistischen Verschlüsse, inspiriert von dem 1904 verstorbenen rumänisch-französischer Bildhauer Constantin Brâncuși, wird recyceltes Buchenholz verwendet aus französischen, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Die Kappen sind von Hand poliert. Jede hat eine andere, eigenwillige Form.
Die von meinem Favoriten „Le Passant“ ist ein grüner Kubus passend zum grünlichen Inhalt hinter dem transparenten Glas.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Guinea Pig heißt eigentlich Meerschweinchen. Es soll mit spanischen Seeleuten aus Südamerika über das Meer gekommen sein und die Engländer durch seine Quiek-Laute und das Aussehen an Schweine erinnert haben. Aber im übertragenen Sinne bezeichnen sie damit jemand, der als Versuchsobjekt dient. Versuchskaninchen würden wir auf Deutsch sagen. Und genau das bin ich, wenn es um Beauty-Innovationen geht.
Vor kurzem habe ich wieder mal ein Tool getestet, mit dem ich problemlos sofort bei Halloween Heidi Klum Konkurrenz machen würde oder mich erfolgreich für eine Rolle im nächsten „Star Wars“-Film bewerben könnte. Eine LED-Maske aus weißem, biegsamen Silikon aus deren Öffnungen für Augen, Nase, Mund es gefährlich rot leuchtet. Das rote LED-Licht soll die Fältchen „wegleuchten“. Und das tut es auch, wenn man lange genug dranbleibt. Rom wurde auch nicht in einem Tag erbaut…
Was ich nicht schon alles ausprobiert habe. Hunderte von Creme-Töpfen und Seren, Facials und Microneedling zur Hautverjüngung. Ultraschall- und Radiofrequenz-Treatments für jegliche „Schwabbelzonen“ im Gesicht und am Körper. Sagging klingt besser. So nennt der Mediziner die nachlassende Elastizität von Gewebe. Aber ich finde einfach, dass man als Journalist besser über Dinge schreiben kann, wenn man sie am eigenen Leib bzw. der Haut erfahren hat. Und ich bin zugegebenermaßen auch sehr neugierig, wenn es um Innovationen geht im Bereich von Beauty und Ästhetik. Neugier ist eben auch die Grundvoraussetzung für meinen Beruf.
Gute Erfahrungen…
Dabei habe ich als Guniea Pig viele positive Erfahrungen gemacht, aber auch ein paar negative. Durchaus positiv war meine Entscheidung, schon frühzeitig mit Botox anzufangen – immer in kleinen Dosen und großen Zeitabständen. Andernfalls hätte ich längst das Erbe meiner Mutter angetreten und heute eine tiefe, einseitige Zornesfalte zwischen den Augenbrauen sitzen. An die meisten Spa-Aufenthalte, die ich weltweit testweise durfte, erinnere ich mich mit Freude.
Das gilt auch für die Massagen, die meine Schwester und ich während unserer halbjährlichen Weltreise überall auf der Südhalbkugel an uns ausprobiert haben. Insbesondere fällt mir dabei eine blinde Masseurin in Lima ein. Die zierliche Peruanerin war bis heute eine der besten Therapeuten, in deren Hände ich mich begeben durfte. Ihr fehlendes Sehvermögen hat sie durch ihren ausgeprägten Tastsinn tausendmal wettgemacht. Auch nach einer VivaMayr-Kur am Wörthersee fühlte ich mich wie neugeboren. Da stimmte einfach alles vom Ambiente bis hin zu den Anwendungen und der liebevollen Zuwendung von Ärzten und Personal.
Schlechte Erfahrungen…
An eine Recherche für ein deutsches Hochglanz-Magazin denke ich besonders ungern. Drei Wochen als Guinea Pig beim Tee-Heilfasten in einem sehr kargen Kurheim in der Nähe von Heidelberg.… weiterlesen
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Als Forschungsärztin in der kosmetischen Dermatologie mit Skincare Centre in Rotterdam und eigener Pflegelinie weiß Dr. Jetske Ultee auf jede Beauty-Frage die richtige Antwort. Ihr Background: Medizinstudium an der Erasmus Universität in Rotterdam, Niederlande. Danach Assistenzärztin und Forscherin in der Abteilung Plastische und Rekonstruktive Chirurgie mit Promotion 2010. Hier gibt Dr. Ultee aufschlußreiche Antworten auf Beauty-Fragen, die viele Frauen betreffen:
Frage: Kann Zitronensaft wirklich helfen, um Pigmentflecken aufzuhellen?
Dr. Ultee: Mit Tipps zur Selbstbehandlung wie eben Bleichen mit Zitronensäure sollten Sie vorsichtig sein. Das trocknet die Haut schnell aus. Zitrusextrakte können auch in Kombination mit Sonnenlicht unschöne Flecken verursachen. Sie können sogar Blasen oder Brandwunden davontragen. Ich rate also davon ab. Das können Sie tun, um Pigmentflecken zu verringern:GUT EINCREMEN UND EINE KOPFBEDECKUNG TRAGENNur wenige von uns haben Pigmentflecken auf dem Po. Der bekommt immerhin nicht so viel Sonne ab. Wenn Sie Pigmentflecken vorbeugen möchten, müssen Sie sich vor der Sonne schützen. Cremen Sie sich mit einer guten Sonnencreme ein, bleiben Sie im Schatten und tragen Sie an heißen Tagen eine Kopfbedeckung. Und es ist wirklich nie zu spät, mit Sonnenschutz zu beginnen. Eine Behandlung der Pigmentflecken hat allerdings wenig Sinn, wenn man gleichzeitig nichts unternimmt, um eine Verschlimmerung zu verhindern.KONTROLLIEREN SIE DEN INHALT IHRER KOSMETIKTASCHE UND IHRES MEDIKAMENTENSCHRANKSWenn Sie von Pigmentflecken betroffen sind, werfen Sie einmal einen kritischen Blick auf die Inhaltsstoffe Ihrer Kosmetikprodukte. Vor allem Duftstoffe und Pflanzenextrakte oder -öle wie Zitrus, Orange, Bergamotte, Mandarine, Grapefruit, Lavendel und Rosmarin können die Entstehung von Pigmentflecken fördern. Auch ein Blick in den Medikamenten-Schrank ist unerlässlich, denn auch Medikamente können in Kombination mit Sonnenlicht unschöne Flecken hervorrufen. Die genannten Tipps zu beherzigen, ist für jeden wichtig, ob man nun Pigmentflecken hat oder nicht.
Frage: Welche Arten von Pigmentflecken gibt es eigentlich und wie kriegt man sie weg?
Wichtig ist es herauszufinden, welche Art von Flecken die Person eigentlich hat. Wir Ärzte unterscheiden:Postinflammatorische Hyperpigmentierung – Diese Art der Pigmentierung entsteht durch kleine Hautverletzungen. Das können beispielsweise Insektenstiche, Schürfwunden und Akne sein. Bei Menschen, die dafür empfänglich sind, können Sie auch durch Reizungen nach Peelings, Wachsbehandlungen oder aggressiven Kosmetikprodukten entstehen. In der Regel verblassen diese unschönen Pigmentflecken von selbst. Mit beruhigenden Stoffen und Antioxidantien, beispielsweise Süßholzwurzel, Niacinamid, Vitamin C oder Azelainsäure lässt sich dieser Prozess jedoch unterstützen. Sollten sie nach einem Jahr noch sichtbar sein, kann auch eine Laser- oder Peelingbehandlungen helfen.Altersflecken – Diese Form der Pigmentierung wird durch Sonnenlicht hervorgerufen und bildet sich vor allem auf den Hautpartien, die der Sonne oft ausgesetzt sind (also Gesicht, Hände und Arme).… weiterlesen
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„Laguna“ heißt mein neuer täglicher Begleiter. Er ist ein cremiger Bronzer. Seit ich ihn benutze bin ich schon öfters darauf angesprochen, wie frisch und erholt ich aussehe. Um ehrlich zu sein, habe ich dabei ein bißchen ein schlechtes Gewissen, denn jahrelang war ich meinem gepressten Sonnenpuder treu. Er gehörte einfach zu mir und zum Sommer wie die Sonne zum Meer. Er hat auch nie Probleme gemacht – keine Streifen, kein Gebrösel auf der Haut. Puder ist so so easy aufzutragen, auch wenn man wie ich keine Foundation benutzt. Eigentlich konnte ich mir nie vorstellen, ihn durch eine Creme-Variante zu ersetzen, weil zu pappig, zu glänzende. Das dachte ich zumindest, bis ich „Sunkissed Bronzing Cream“ kennenlernte. Sorry, lieber Sonnenpuder, unsere Affäre ist vorbei!
Bronzing Cream mit Creme-zu-Puder-Textur
Die samtig-weiche Bronzing Cream hat mir den Treuebruch auch einfach unverschämt leicht gemacht. Na ja, jeder Fremdgänger schieb es wohl auf den anderen. Jedenfalls verschmilzt die leichte Creme-zu-Puder-Textur nahtlos mit der Haut und hinterlässt einen glatten Teint mit mattem Finish. Genau wie ich es mag. Und erst die Farbe: „Laguna“, ein light-medium Braun passt perfekt zu meinem dunklen Hauttyp. Wahlweise gibt es auch noch ein Medium-Braun mit dem Namen „Casino“.
Zum Auftragen benutze ich einen abgewinkelten Pinsel mit Synthetikfasern. Er hat die perfekte Form zum Verblenden der Creme und öfteren Nacharbeiten, wenn der Effekt etwas intensiver sein soll. Zum Reinigen nehme ich einen Klecks Shampoo und massiere es sanft mit den Fingern in die Pinselhaare ein bis das Shampoo aufschäumt. Immer gut mit Wasser ausspülen, damit keine Creme-Reste hängenbleiben. Ich werde wohl dem Sommer über meiner neuen Bronzer Cream treu bleiben. Seine zarte Note von französisch-polynesischen Monoï de Tahiti-Ölen duftet einfach zu verführerisch nach Urlaub, Sonne und Meer.
„Sunkissed Bronzing Cream“ von Nars, 19 g, 38 €… weiterlesen
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Mit Deos habe ich so meine liebe Not, obwohl ich kein Typ bin, der übermäßig schwitzt. Entweder sie reizen die Haut, funktionieren einfach nicht oder sie beleidigen meine Nase. Flüssig, fest, Spray, Roller oder Alaun-Kristall – ich habe jede Konsistenz ausprobiert. Auch ein sündhaft teures Bio-Deo war dabei. Das hat zwar anti-schwitz-mäßig seinen Zweck erfüllt, aber nur für kurze Zeit bis die Papphülse, aus der man es herausdrehen musste, am Rand völlig aufgeweicht war und damit höchst unappetitlich aussah. Es mag ja löblich für die Umwelt sein, aber nichts fürs Auge. Also ab damit in die Tonne! Andere Produkte, selbst die, die extra für schwarze Kleidung ausgewiesen waren, haben unschöne weiße Rückstände auf dem Stoff hinterlassen.
Apropos Flecken. Ich habe gelernt, dass die gelblichen Flecken im Achselbereich von weißen T-Shirts anders als gedacht kein Deo-Versagen sind, sondern in der Waschmaschine entstehen. Und das auch nicht sofort, sondern erst mit der Zeit. Grund dafür sind die Tenside im Waschmittel und der Kalkgehalt im Wasser. Die dabei ausfallenden Mineralien führen in Verbindung mit Schweiß und Hauttalg zu den gelben Ablagerungen. Mit einer Paste aus 20 Gramm Natron oder einem Päckchen Backpulver kriegt man sie wieder heraus. Man streicht diese auf die Deoflecken und lässt sie 15 Minuten einwirken, bevor man die Kleidung in die Waschmaschine steckt.
Ich kann dich gut riechen
Jetzt habe ich endlich ein Deo gefunden, das mir rundum gefällt. Einen fester Deo-Stift mit pflegender Aloe Vera. Ohne das umstrittene Aluminiumsalz, ohne Alkohol, der gern die Haut reizt, und er ist auch nur ganz unauffällig parfümiert. Das Deo ist so mild, dass es sogar gleich nach dem Rasieren der Achseln angewendet werden kann. Und das Beste daran: „Aloe Ever-Shield“ ist ein echter Schutzschild, der hält und hält und hält. Selbst nach schweißtreibenden Sportarten habe ich mich riech-getestet. Kein Hauch von unangenehmen Müffeln. Natürlich habe ich trotzdem hinterher geduscht. Aber mit „Aloe Ever-Shield“ fühle ich mich sicher und wohl. Das Produkt hat auch bereits eine Auszeichnung erhalten: das Dermatest-Gütesiegel „sehr gut“. Gepunktet hat es mit der angenehmen Frische der Aloe-Vera-Pflanze und den enthaltenen Nähr- und Vitalstoffen, die strapazierte Haut schützen und beruhigen. Und sparsam ist es auch. Ich benutze den 92 Gramm-Stift bereits seit drei Monaten und es ist noch kein (Stift-)Ende in Sicht. Und: Er hinterlässt keinerlei Spuren auf der Kleidung.
Deo „Aloe Ever-Shield“ von Forever, 92 Gramm, 8,34 Euro… weiterlesen
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Es war 1984, als Guerlain den ersten gepressten Bräunungspuder auf den Markt brachte. Terracotta (ital. gebrannte Erde) hieß er, und so manche Trägerin sah oft auch genau danach aus. Damals verteilte man den Puder nämlich großzügig im gesamten Gesicht. Das hatte oft den Effekt, dass damit, schneller als einem lieb war, die Haut eine Tönung bekam, als würde man bei den Winnetou-Festspielen auftreten wollen. Doch inzwischen hat sich viel getan. Aus der Kriegspfad-Nummer ist ein Contouring- und Frischmacher-Wunder geworden.
Den Bronzer auf den richtigen Stellen im Gesicht aufgetragen, schenkt genau den Glow, den der US-Visagist Mark Carrasquillo beschreibt, als hätte man gerade eine Wanderung auf dem Himalaja hinter sich. Jedenfalls verschwindet die Winterblässe, Konturen werden akzentuiert. Mit jedem Pinselstrich erhält der Teint in der Tat die unverschämt frische Ausstrahlung von Höhenluft.
Die Haarfarbe gibt den Ton an
Aber bei Bronzen ist einfach Vorsicht und Umsicht geboten. Wendet man ihn falsch an, wirkt die Bräune sofort unnatürlich und überschminkt. Fast alles hängt erstens vom richtigen Ton und zweitens von der Auftragetechnik ab. Die Farbnuance richtet sich in der Regel nach dem Hauttyp. Schätzt man ihn falsch ein, kann das Experiment wiederum schief gehen. Am einfachsten ist es, sich an seiner Haarfarbe zu orientieren. An der natürlichen versteht sich und nicht an der aktuellen Coloration.
Bronzer für Blondinen
Auf die Weltbevölkerung gesehen sind nicht mal zwei Prozent echte Blondies. Rund um den Globus sind etwa 98 Prozent dunkel- bis schwarzhaarig, und weniger als ein Prozent haben rote Haare. Der natürliche Teint von blonden Frauen zeigt oft einen leichten Gelbstich. Für den Bräunungspuder empfiehlt es sich daher, einen helleren Ton zu wählen mit rosafarbenen Pigmenten. Bei extrem heller Haut wird der Bronzer nur – und wirklich nur – auf den Wangen aufgetragen, und zwar dünn mit einem extragroßen Pinsel, da das Gesicht sonst schnell überschminkt wirkt. Alle anderen können für Kontur-Effekte auch einen Hauch Farbe auf Stirn und Nasenrücken geben.
Bronzer für Dunkelhaarige
Eine braune Naturhaarfarbe in allen Schattierungen lässt etwas mehr Farbe zu. Oftmals tendiert sie zu einem leichten Rotstich. Für den Bronzer bedeutet das: Man kann eine wärmer Nuance wählen, die orangefarbene Pigmente beinhaltet. Bei einem eher kühlen Braun empfehlen sich hellbraune Nuancen mit einem dezenten Goldstich. Tendenziell können Brünette ruhig etwas mehr Tönung auf den Wangen vertragen. Also gerne öfter mit dem Pinsel über den Wangenknochen streichen. Die Bräune aber unbedingt -sanft und ohne harte Kanten auslaufen lassen. Nur so stellt sich der natürliche Touch an.… weiterlesen
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