CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Vibratoren, Dildos und Gleitmittel. Sextoys sind längst kein Tabuthema mehr. Selbst ernstzunehmende wissenschaftliche Plattformen wie spektrum.de beschäftigen sich mit dem Thema. Und das zu Recht, denn mehr als die Hälfte (52 Prozent) aller Frauen und Männer zwischen 18 und 69 Jahren benutzen Sex-Spielzeuge in der Partnerschaft, 72 Prozent der Frauen und 31 Prozent der Männer verwenden sie beim Solo-Sex. Zu diesem Ergebnis kam Prof. Nicola Döring, “Medienpsychologie und Medienkonzeption” an der TU Ilmenau, in ihrer Studie.
Dass schlechter Sex nicht nur bei One-Night-Stands belegt eine Umfrage, die das Marktforschungsunternehmen OnePoll im Auftrag von Lelo, dänischer Hersteller von intimen Lifestyle-Produkten, mit 2000 Personen durchgeführt hat. Fehlende Leidenschaft, zu viel Alkohol, Scham, unterschiedliche Vorstellungen und vieles mehr können der Grund für katastrophalen Sex sein. Was dabei herauskam, sind überraschende und vor allem witzige Ergebnisse. Ganz richtig sagt Lisa Rustige vom Institut für Sexualforschung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE): „Nur wer weiß, was ihm oder ihr im Bett gefällt, kann das seinem Partner oder seiner Partnerin auch kommunizieren.“
Lust und Frust beim Sex
Nach den lustigsten und schrecklichsten Erlebnissen im Bett befragt, kamen Antworten wie z.B. den Namen des Ex im Eifer des Gefechts gerufen zu haben oder von der Couch gefallen zu sein mit dem Ergebnis, dass vier Bandscheiben verletzt waren. Einer hat versucht, auf dem Parkplatz eines Friedhofs Sex zu haben. „Sagen wir einfach, mein Partner dachte, er hätte einen Geist gesehen“, gestand sie. „Für mich war es urkomisch.“Jeder Fünfte gab zu, dass er in seinem Leben mehr als zehn wirklich schlimme sexuelle Begegnungen hatte. Zwei von fünf haben deshalb sogar schon mal den Akt abgebrochen. Erstaunlich dennoch, dass für 69 Prozent der Befragten guter und schlechter Sex gleichermaßen unvergesslich ist.
Von denjenigen, die sich beim Sex verletzt haben, sagten 57%, dass es in der Dusche passiert ist, während 53% angaben, dass es durch eine Position verursacht wurde, die als „Schubkarre“ bekannt ist. Aber die höchste Verletzungsgefahr besteht beim „Doggy-Style“, so 62% der Befragten. Ein Drittel hat auch schon einmal mitten im Geschlechtsverkehr aufgehört, weil sie pinkeln mussten, und ein weiteres Drittel ist während des Aktes auf dem Partner eingeschlafen. „Peinliche Sex-Verletzungen oder -Geschichten, können einen durchaus zum Lachen bringen, egal wie ernst man sich selbst nimmt“, sagt Sara Kranjcec Jukic, Global Brand Manager von Lelo. „Je mehr dieser Geschichten vorurteilsfrei und humorvoll geteilt werden, desto mehr Spaß werden alle haben. Das Leben ist kein Film – Sex zwischen echten Menschen ist immer bis zu einem gewissen Grad peinlich, und niemand kann dem entgehen.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Nachhaltigkeit, Natürlichkeit und höchste Performance – das sind die drei Säulen, auf denen Artdeco die neue Kollektion „Green Couture“ basiert. Dabei ist Nachhaltigkeit für das Unternehmen kein Neuland, denn sie steckt seit Jahrzehnten in der DNA des Familienbetriebs – von der In-House-Produktion über Heimarbeit bis hin zu den bekannten Nachfüllbarkeits-Systemen der Schmink-Paletten. Doch für die neue Make-up-Linie geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter. Um sich im Bereich Nachhaltigkeit noch strategischer auszurichten, hat Helmut Baurecht, Gründer und Inhaber der Artdeco cosmetic Group, sich mit Prof. Dr. Anja Grothe, Professorin für Nachhaltigkeitsmanagement, eine Expertin ins Boot geholt, die auf 30 Jahre Erfahrung in Wirtschaft und Wissenschaft zurückgreifen kann.
Good for you. Good for the planet.
Das ist der Fokus der neuen „Green Couture“-Linie. 60-99 Prozent der für die Texturen verwendeten Inhaltsstoffe sind natürlichen Ursprungs und frei von Mineralölen, Parabenen, Silikonen, Mikroplastik, Nanomaterialien, PEG-Verbindungen (Polyäthylenglykol) und GMO (genmanipulierte Organismen). Wo Palmöl nötig, stammt es aus RSPO-zertifizierten Quellen. Auch für die Verpackung werden ausschließlich nachhaltige Materialien eingesetzt wie Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft und ein Druck auf wasserbasierten Farben.
Nachhaltigkeit bis ins Detail
Nachhaltigkeit gilt auch für Hülsen, Tuben und Dosen. Die veganen „Natural Cream Lipsticks“ stecken beispielsweise in recycelbaren Reishülsen, die zu 75-90 Prozent organische Stoffe enthalten. Das Gleiche gilt für die Blusher-, Bronzer- und Rouge-Döschen. Alle Liner, ob für Augen, Brauen oder Lippen wurden aus Holz gefertigt, die Kappe aus recycelbarem Polypropylen (PP). Das kennt man als Alternative zu den „bösen“ Plastiktüten von früher. Die Grundsubstanz für die Concealer-Tuben bildet ein Bioplastik aus der Zuckerrohrpflanze.
Top Qualität, tolle Farben
Dass die Qualität der Formulierungen und das Farbergebnis bei allen Produkten top sind, versteht sich von selbst. Die Farbpalette lässt keine Wünsche übrig. Und an alles ist gedacht – sogar an einen Spitzer für dicke und dünne Kosmetikstifte. Der „Double Sharpener“ verfügt über eine speziell geformte Klinge aus Hartstahl statt Edenstahl. Endlich mal einer, der nicht so schnell stumpf wird und das Holz schneidet ohne es zu splittern.
Und das Material des Spitzers ist ebenfalls biologisch abbaubar. Die Herstellung des Mater-Bi aus Maisstärke und Ölen ist vergleichsweise wassersparend. Für die Rohstoffe von 1 Kilogramm Mater-Bi benötigt man 15-30 Liter Wasser zur Bewässerung. Hört sich viel an, ist aber wenig auf die Wasservorräte der Erde gesehen. Und als Vergleich: in 1 Kilogramm Tomaten stecken 110 Liter, und für ein Kilo Kakaobohnen müssen ganze 27.000 Liter Wasser aufgewendet werden. Hätten Sie das gedacht?
„Green Couture“ von Artdeco, Produkte ab ca.… weiterlesen
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Familie bekommt man einfach zugeteilt. Man muss ja nicht alle mögen und nicht mit allen gleich guten Kontakt pflegen. Diese Freiheit muss sich jeder nehmen dürfen. Allerdings sollte man dann auch konsequent handeln. Deshalb frage ich mich, warum entferntere Familienmitglieder sich meiner ganz plötzlich erinnern, wenn sie mich gerade für irgendetwas brauchen können, obwohl ihnen vorher meine Existenz kaum bewusst war. Und das ist mir leider schon öfter passiert. Gerade kürzlich wieder, was mich sehr zum Nachdenken veranlasst hat. Nein, falsch, es hat mich richtiggehend geärgert.
Die Geschichte geht so: Ein männlicher Anverwandter, den ich nur seltenst in meinem und seinem Leben überhaupt je zu Gesicht bekommen, geschweige denn jemals mit ihm telefoniert habe, schickt mir eine WhatsApp. Aus heiterem Himmel. Keine Ahnung, wie er überhaupt an meine Handynummer gekommen ist. Ich habe die seine nämlich nicht. Aber egal. Jedenfalls schrieb er mir, dass er und seine Frau von Hamburg auf dem Weg nach Südtirol seien und ihre Übernachtungsmöglichkeit in München ausgefallen sei. Ob sie denn am nächsten Abend bei uns übernachten könnten.
Zur Erklärung sei gesagt, es handelt sich hier nicht um einen mittellosen Studenten, sondern um einen sicher nicht schlecht verdienenden Rechtsanwalt. Hinzukommt, dass wir bei der Hochzeit der beiden vor wenigen Jahren als einzige aus unserer Familie nicht eingeladen waren. Aber als kostenloser Logierplatz – mit Verpflegung versteht sich – auf dem Weg in den Urlaub wären wir dann schon in Betracht gekommen. Eigentlich unverschämt. Oder habe ich das Ganze etwa missverstanden und die beiden suchten eine Kontaktaufnahme mit uns? Sicher nicht. Das wurde mir klar, als auf meine „bedauernde“ Absage, wir seien selbst auf dem Weg nach Italien, was auch stimmte, keine Antwort mehr kam.
Ich lade mir gerne Freunde ein
Doch auch wenn ich nicht selbst in Reisevorbereitungen gestanden hätte, hätte ich die beiden nicht aufgenommen. Schließlich bin ich kein Hotel. Um keinen falschen Eindruck zu erwecken. Ich liebe es, Gäste um mich zu haben und es ihnen bei mir gemütlich zu machen. Geiz liegt mir fern. Doch wenn ich mir Leute nach Hause einlade, dann solche, auf die ich mich freue und mit denen ich mich gerne austausche. Dann sind ein lustiger, langer Abend und auch ein gemeinsames Frühstück am nächsten Morgen eine Bereicherung. Aber Besucher, die mich nur ausnutzen wollen. Nein, danke.
Dabei ist das beschriebene Beispiel nur eines von vielen, das ich aus eigener Erfahrung kenne. Da gibt es erwachsene Söhne, die sich mit einem sechsstelligen Jahres-Einkommen brüsten, aber immer noch den pensionierten Vater oder andere ältere Familienmitglieder zahlen lassen, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet.… weiterlesen
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Unter Minimalismus versteht man längst nicht mehr ausschließlich eine Kunstrichtung aus den 60er Jahren. Die Konzentration auf das Wesentliche hat sich zu einem Lifestyle-Konzept entwickelt, das viele Lebensbereiche umfasst. Inzwischen gehört auch die Hautpflege dazu. Ein Trend, der zu begrüßen ist, denn er tut der Haut und dem Geldbeutel gut.
Der Begriff Skinimalismus wurde Anfang des Jahres von der Social-Media-Plattform Pinterest als Trend 2021 ausgegeben. Auslöser dafür war, dass die Suchanfragen nach Themen wie „natürliches Make-up“ und „strahlende Haut auf natürliche Weise“ immer häufiger auftraten. Alleine der Suchbegriff „natürliche Haut“ ist in letzter Zeit um unglaubliche 400 Prozent gestiegen, und auf Instagram haben sich Hashtags wie #skinimalism, „skinpositivity“ und „bodypositivity“ durchgesetzt.
Skinimalismus für mehr Natürlichkeit
Die Idee des Skinimalismus beinhaltet nicht nur, sich auf wenigere, aber effektive Pflege- und Make-up-Produkte zu konzentrieren, sondern auch seine Haut so zu zeigen, wie sie wirklich aussieht – nicht verfälscht durch Schichten von Primer, Foundation, Contouring-Puder und Rouge oder durch Social-Media-Filter, die auch die kleinste Pore noch wegmogeln. Echte Haut hat nun mal Unregelmäßigkeiten, Flecken und Pickel. Und dazu darf man ruhig auch stehen. Inzwischen weiß doch jeder, dass die perfekte Haut eine große Lüge ist. Es gibt sie einfach nicht, auch wenn Filter, Photoshop, photo-editing Apps, and airbrushed Beauty Brand Kampagnen uns das glauben machen wollen.
Alicia Keys „nacktes“ Gesicht
Es war das Jahr 2016, in dem die berühmte amerikanische Soul- und R&B-Sängerin Alicia Keys beschloß, auf Make-up zu verzichten. Auch auf der Bühne. Ihre Begründung, sie sei süchtig nach Schminke gewesen. Damit wurde sie zur Protagonistin der No-Makeup- und Skinimalismus-Bewegung. Bis heute erscheint die Künstlerin in der Öffentlichkeit ohne Make-up. Sie genehmigt sich bei ihren Auftritten höchstens mal Mascara und Kajal. Und trotzdem hat sie nicht weniger Erfolg und wird nicht weniger geliebt von ihren Fans. Auch sie hat wohl festgestellt, dass man sich nicht schminken sollte, um einer Schönheitsnorm zu entsprechen, sondern nur, wenn man wirklich Lust darauf hat.
Die Corona-Pandemie hat vieles verändert, auch das Schminkverhalten. Laut einer internationalen Umfrage des Statista Global Consumer Survey vom Juni 2021 verzichten 41 Prozent der deutschen Frauen inzwischen auf Make-up. Dafür befragt wurden über 8000 Frauen in Deutschland, Brasilien, China, Frankreich, Russland, Südkorea, Großbritannien und den USA. In China und Südkorea verweigern nur 20 Prozent das Make-up. Beim Interesse an Schönheit dagegen bilden die Deutschen mit neun Prozent das Schlusslicht. Da liegen die Russinnen (47%) und die Französinnen (39 Prozent) an der Spitze. Allerdings ist das veränderte Beauty-Verhalten auch den weltweiten Lockdowns geschuldet.… weiterlesen
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Ich liebe die Sonne, auch wenn sie sich in diesen Sommer hierzulande bisher etwas rar gemacht hat. Dass ich, wenn sie denn mal scheint, mich vor den UV-Strahlen mit einem guten und auch pflegenden Sonnenschutzprodukt schütze, versteht sich von selbst. Und trotzdem ist die Haut am Abend häufig ausgetrocknet. Gerade an den Armen, am Dekolleté und noch schlimmer an den Beinen. Von einem After Sun Produkt erwarte ich, dass sich die Haut hinterher aufgepolstert und gepflegt anfühlt und kein Fettegefühl hinterlässt.
Body Science
Den Dr. Schrammek Produkten vertraue ich schon lange. Haben Sie noch auf dem Schirm, dass es die erste deutsche „Doctor Brand“ war und sie seit über 60 Jahren in 60 Ländern vertreten ist? Jedenfalls gibt es eine neue Sonnenschutz- und pflege-Serie, die wirksamen UV- und Zellschutz mit intensiver Pflege verbindet.
After Sun Frische
Extrem begeistert bin ich vor der After Sun Pflege. Es ist eine transparente, gelartige Formulierung. Was mir bereits beim Öffnen der Tube positiv auffällt, ist der dezente frische Duft. Die Erfrischung spürt man dann auch sofort auf der Haut. Angenehme Kühle macht sich breit. Jegliches Hitzegefühl verschwindet, Rötungen werden gemindert.Durch bewährte Wirkstoffe wie Panthenol, Meersalz und Bisabolol wird die Haut gut durchfeuchtet und bekommt eine samtig-matte Optik, ohne den sonst so häufigen Fettschimmer von After Sun-Produkten. Zusätzlich wirkt Vitamin E antioxidativ und glättend. Auch der Sommer-Klassiker Kokosöl darf nicht fehlen wegen seiner pflegenden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Regelmäßig angewendet bleibt die Bräune bei dieser After Sun Pflege länger und gleichmäßiger erhalten.
„Body After Sun“ von Dr Schrammek derma.cosmetic, 200 ml, 28,00 €… weiterlesen
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Im Sommer finde ich ein leichtes Body Serum angenehm. Wenn es dann doch mal zu wenig an Textur bietet, kann ich ja immer noch meine Retinol-Körpercreme darüber auftragen. Die amerikanische Prestige Skincare Marke aus der Kategorie Clean Beauty basiert auf einem Wirkstoff, der momentan in aller Munde ist: CBD (Cannabidiol) aus der Hanfpflanze gilt als entzündungshemmend und beruhigend. Das Body Serum enthält 50 mg davon. Die kleinen Entzündungen im Gewebe, so weiß man inzwischen, sind mit der schlimmste Feind von jugendlich-straffer Haut. Der Hanfextrakt soll außerdem helfen, Rötungen zu lindern und für eine ebenmäßige Textur sorgen. Ein großes Aber: Wissenschaftliche Studien gibt es dazu bisher leider keine. Anders bei Retinol, deshalb schätze ich diese Substanz auch so hoch ein.Das Serum enthält aber noch andere Goodies wie Vitamin C. Das wasserlösliche Vitamin ist reich an Antioxidantien, wirkt aufhellend und verbessert die Kollagenproduktion und damit das Erscheinungsbild der Haut. Vegane Hyaluronsäure ist bewährt als starker Feuchtigkeitsmagnet, der die Haut prall und strahlend macht und ihre Regenerationsfähigkeit fördert. Grüne Kaffeebohnen-Extrakt: Hilft, die Haut zu straffen, ihre Textur zu verbessern, die Kollagenproduktion anzukurbeln, Falten zu glätten und die Durchblutung zu fördern. Hinzu kommt Seetang, der ebenfalls den Feuchtigkeitshaushalt unterstützt, sowie auch die Zellregeneration und die Elastizität. Zinnkraut ist wiederum superreich an Silizium, festigt das Gewebe und macht die Haut geschmeidiger.
Body Serum mit Spa-Feeling
Angenehm an dem Serum ist, dass es sofort einzieht. Die aromatische Rosmarin-Minze-Note vermittelt ein entspannendes Gefühl von Spa-Aroma. Das wirkt sich auch auf der Haut aus. Sie sieht erfrischt und belebt aus. Mein Tipp, wenn das Außen-Thermometer wieder mal auf Hitze steht: Gerade wenn die Haut einen sofortigen Boost an Geschmeidigkeit benötigt, verwende ich das Better Body Serum auch gerne zwischendurch. Es glättet die Haut optisch beim Auftragen und macht sie weicher.Und noch ein Benefit des Herstellers: Alle LAB to BEAUTY-Produkte sind vegan und frei von Parabenen, Sulfaten, Silikonen, Phthalaten, sowie Gluten. Sie gehören zu den 8-free. Das in der Industrie inzwischen übliche Kürzel bedeutet, dass die damit gekennzeichneten Produkte frei von einer Reihe giftiger Inhaltsstoffe sind.
„The Better Body Serum“ von LAB to BEAUTY, 64,95 Euro… weiterlesen
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Weil ich viel am Schreibtisch sitze – wie gerade auch jetzt – habe ich oft mit Verspannungen im Kopf-Nacken-Schulterbereich zu kämpfen. Auch der Schlaf leidet darunter. Ein Problem, das unserem modernen Alltag geschuldet ist und viele von uns betrifft. Mein Physiotherapeut hat mir vor einiger Zeit zur Entlastung und Unterstützung meiner Halswirbelsäule zum Schlafen ein ergonomisches Spezialkissen empfohlen. Sein Südtiroler Kollege Günther Forer hat es entwickelt, so erzählte er mir. Produziert wurde es vom österreichischen Bettwaren-Experten Hefel und ist bereits mit dem AGR-Gütesiegel („Aktion Gesunder Rücken e.V.“) ausgezeichnet.
Kissen mit Flügel
Seit ich es benutze, schlafe ich besser und gesünder. Das Kissen unterstützt und entlastet die Halswirbelsäule in Rücken- und in Seitenlage. Es sieht aus als hätte es drei Finger oder Flügel. Und genau das ist das Geheimnis dabei. Das verlängerte Mittelteil unterstützt die Brustwirbelsäule und öffnet dadurch den Brustkorb. Das erleichtert die Atmung, gleichzeitig dehnt es die Brustmuskulatur, mobilisiert die Brustwirbelsäule und bringt die Halswirbelsäule in eine leichte Streckung. Eigentlich genau das, was auch mein Physiotherapeut mit mir macht. Und dann sind da noch die seitlichen Flügel, die in Rückenlage die Stabilität von Kopf und Nacken fördern. In Seitenlage positionieren die beiden Ausläufer den Kopf und die Halswirbelsäule, während die Schulter zwischen einem Flügel und dem Mittelteil ausruht.
Auch in Bunt
Das Kissen ist natürlich bei 60 Grad in der Maschine waschbar und für den Trockner geeignet. Es besteht aus 100% Baumwolle und ist mit speziellen Faserbällchen gefüllt. Wer es gerne farbiger beim Schlafen mag: Für das graue Kissen gibt es Jersey-Bezüge in Weiß, Taupe, Marine und Orange.
„My Neck Kissen“ von Hefel, 70x50x12 cm, 129 Euro, Bezüge jeweils 24,90 Euro… weiterlesen
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In der Winterkälte ist bei uns in der Wohnung direkt über der Terrassentüre eine Fensterscheibe gesprungen. Sie muss ersetzt werden. Auch die Renovierung im Bad, genauer gesagt der Dusche, steht lange und mit Dringlichkeitsstufe Rot an. Doch dank Corona haben offensichtlich alle Handwerker jetzt Hochkonjunktur. In meinem nächsten Leben werde ich auch einer, das weiß ich jetzt schon.
Dass die Werker mit der Hand viel zu tun haben, verstehe ich ja, und ich freue mich auch für sie. Was ich nicht verstehe, ist die Arroganz, mit der sie einen abwimmeln. Wegen einer Glasscheibe – inzwischen wären zehn im gesamten Anwesen zu ersetzen – nein, das lohnt sich nicht, bekommt man da zu hören. Klar, Großbaustellen bringen mehr ein. Aber die sind auch irgendwann fertig. Und dann braucht ihr uns Kleinen wieder, liebe Handwerker.
Oh, wann kommst du?
Hurrah. Endlich einen Fliesenleger über Beziehungen gefunden, der Zeit und offensichtlich auch Lust zu dem Job signalisiert. Er sagt, er könne bereits nächste Woche kommen. Zwei, drei Tage – länger könnten die Arbeiten ja nicht dauern. Er scheint kompetent und auch in Sachen Installation versiert. Ein Hoffnungsschimmer für unser Badezimmer. Die Fliesen haben wir ausgesucht, der Sanitärbedarf im Ort ist auch lieferwillig. Er hat sogar schon vor einigen Monaten die beiden Toiletten in der Wohnung ausgetauscht.
Unser Fliesenleger will per WhatsApp kontaktiert werden. Also schicke ich ihm das Foto von den Fliesen und die Adresse des Händlers. Ortsansässig, also keine lange Anfahrt für ihn. Trotzdem – keine Reaktion. Ich warte ein paar Tage ab, man will ja nicht lästig fallen, und frage – wieder per WhatsApp – nach, ob er die Fliesen bekommen hätte und wann er denn bei uns im Bad anfangen würde. Auch diesmal keine Antwort.
So viel Ignoranz, um nicht zu sagen Arroganz macht mich ganz schön wütend. Ich gebe doch auch Feedback, wenn mich ein Kunde anfragt, oder sage ab, wenn etwas nicht klappt. Für mich ist das ein Akt von Höflichkeit und Respekt dem Anderen gegenüber. Aber das ist heute wohl aus der Mode gekommen. Jedenfalls sind bereits vier Wochen vergangen seit der Willensbekundung, gleich in der nächsten Woche anfangen zu können. Wahrscheinlich ist auch hier ein Großauftrag dazwischen gekommen…
EIN Maler rettet die Handwerker-Ehre
Aber ich möchte auch ein Lanze brechen für die Handwerker-Zunft. Es gab einen, der mich angenehm überrascht hat – und zwar einen Maler. Der sympathische Pole hat im Frühjahr unser Wohn-/Esszimmer und die integrierte Küche gestrichen – schnell, effektiv und sauber.… weiterlesen
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Kürzlich ist ein merkwürdiger PR-Text zu einer Körpercreme in mein Mail-Postfach geflattert. Darin wurde nämlich behauptet, dass das neue Produkt für Bauch und Hüften aus weißen Fettzellen braune machen kann. Wie soll dieser metabolischen Umbau allein durch Cremen vollzogen werden, frage ich mich, wenn selbst seriöse Wissenschaftler auf diesem Gebiet noch weitgehend im Trüben fischen?
Die Natur gibt vor, dass der menschliche Körper mit zwei unterschiedliche Arten von Fettgewebe ausgestattet ist. Braun und weiß. Auf diese Wiese ist es ihm möglich, auf Nahrungsmangel sowie auf Kälte zu reagieren. Das weiße Fett befindet sich hauptsächlich unter der Haut, am Bauch, am Po, weshalb man es wegen seiner Lage direkt unter der Bauchhaut auch als subkutan bezeichnet. Es ist das Fett, das wir ertasten, wenn wir uns kneifen oder Sit-ups machen. Seine Aufgabe ist es, den Körper gegen Kälte zu isolieren und dem Organismus Energie in Form von Adenosintriphosphat zur Verfügung stellen. Dieses ATP wird bei hohem Energiebedarf aus Lipiden gewonnen, die wir mit der Nahrung aufnehmen. Essen wir zu viel Fett, wird es eingelagert. Zusätzlich fungiert weißes Fett als Trenngewebe zwischen den Organen in der Bauchhöhle. Mediziner bezeichnen es dann als viszerales Fett. Das sind genau die Fettpolster, die man nicht absaugen kann.
Braunes Fett schafft Wärme
Lange Zeit hat man angenommen, dass der Körper nur im Säuglingsalter braunes Fett besitzt, das extrem gut durchblutet ist und daher auch die dunklere Färbung aufweist. Erwachsene zittern, um sich warm zu halten. Babys besitzen dafür noch zu wenig Muskelmasse. Sie verschaffen sich Wärme durch die braunen Fettzellen am Rumpf. Im Gegensatz zu den weißen Fettzellen arbeiten diese nicht als Energie-Speicher, sondern verbrennen sie in den zelleigenen „Kraftwerken“ (Mitochondrien), um sie dann direkt als Wärme abzugeben. Diese einzigartige Funktion hält bei Neugeborenen die Körpertemperatur aufrecht. Man spricht auch von zitterfreier Wärmebildung bzw. adaptiver Thermogenese. Im Körper eines Erwachsenen findet man nur noch wenig von diesem plurivaskuolären Fettgewebes – unter dem Schlüsselbein, am Hals, im Nacken und entlang der Wirbelsäule. Das weiß man auch erst seit wenigen Jahren. 2009 kamen US-Forscher darauf, als sie per Computertomografie nach Krebszellen suchten.
Weiß wird zu Braun
Wenn braunes Fett den Energieverbrauch des Körpers ohne Muskeltätigkeit steigern kann, würde es dann nicht auch einen neuen Ansatzpunkt zur Behandlung von Übergewicht und dessen Folgeerkrankungen wie Diabetes Typ 2 bieten? So die Überlegungen der Wissenschaft. Aber wie kann man weißes Fett, von dem die meisten von uns genug zur Verfügung haben, in braunes umwandeln?… weiterlesen
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Kürzlich ist ein merkwürdiger PR-Text zu einer Körpercreme in mein Mail-Postfach geflattert. Darin wurde nämlich behauptet, dass das neue Produkt für Bauch und Hüften aus weißen Fettzellen braune machen kann. Wie soll dieser metabolischen Umbau allein durch Cremen vollzogen werden, frage ich mich, wenn selbst seriöse Wissenschaftler auf diesem Gebiet noch weitgehend im Trüben fischen?
Die Natur gibt vor, dass der menschliche Körper mit zwei unterschiedliche Arten von Fettgewebe ausgestattet ist. Braun und weiß. Auf diese Wiese ist es ihm möglich, auf Nahrungsmangel sowie auf Kälte zu reagieren. Das weiße Fett befindet sich hauptsächlich unter der Haut, am Bauch, am Po, weshalb man es wegen seiner Lage direkt unter der Bauchhaut auch als subkutan bezeichnet. Es ist das Fett, das wir ertasten, wenn wir uns kneifen oder Sit-ups machen. Seine Aufgabe ist es, den Körper gegen Kälte zu isolieren und dem Organismus Energie in Form von Adenosintriphosphat zur Verfügung stellen. Dieses ATP wird bei hohem Energiebedarf aus Lipiden gewonnen, die wir mit der Nahrung aufnehmen. Essen wir zu viel Fett, wird es eingelagert. Zusätzlich fungiert weißes Fett als Trenngewebe zwischen den Organen in der Bauchhöhle. Mediziner bezeichnen es dann als viszerales Fett. Das sind genau die Fettpolster, die man nicht absaugen kann.
Braunes Fett schafft Wärme
Lange Zeit hat man angenommen, dass der Körper nur im Säuglingsalter braunes Fett besitzt, das extrem gut durchblutet ist und daher auch die dunklere Färbung aufweist. Erwachsene zittern, um sich warm zu halten. Babys besitzen dafür noch zu wenig Muskelmasse. Sie verschaffen sich Wärme durch die braunen Fettzellen am Rumpf. Im Gegensatz zu den weißen Fettzellen arbeiten diese nicht als Energie-Speicher, sondern verbrennen sie in den zelleigenen „Kraftwerken“ (Mitochondrien), um sie dann direkt als Wärme abzugeben. Diese einzigartige Funktion hält bei Neugeborenen die Körpertemperatur aufrecht. Man spricht auch von zitterfreier Wärmebildung bzw. adaptiver Thermogenese. Im Körper eines Erwachsenen findet man nur noch wenig von diesem plurivaskuolären Fettgewebes – unter dem Schlüsselbein, am Hals, im Nacken und entlang der Wirbelsäule. Das weiß man auch erst seit wenigen Jahren. 2009 kamen US-Forscher darauf, als sie per Computertomografie nach Krebszellen suchten.
Weiß wird zu Braun
Wenn braunes Fett den Energieverbrauch des Körpers ohne Muskeltätigkeit steigern kann, würde es dann nicht auch einen neuen Ansatzpunkt zur Behandlung von Übergewicht und dessen Folgeerkrankungen wie Diabetes Typ 2 bieten? So die Überlegungen der Wissenschaft. Aber wie kann man weißes Fett, von dem die meisten von uns genug zur Verfügung haben, in braunes umwandeln?… weiterlesen
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