CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Zeit für einen Rückblick. Wenn ich das vergangene Jahr in meinem Kopfkino Revue passieren lasse, muss ich sagen, dass es ziemlich ausbalanciert war. Positive wie negative Erlebnisse hielten sich die Waage. Das Schönste zuerst. Endlich habe ich einen Hund bekommen, ein neues Häkchen auf meiner Lebenswunschliste war damit fällig. Im September ist Byron, ein kleiner Airedale Terrier zur Welt gekommen. Genau acht Wochen später durften wir ihn nach Hause holen. Er hat mein Leben ganz schön auf den Kopf gestellt, es aber auch bereichert. Byron bereitet uns allen einfach viel Freude.
Rückblick: Bella Italia
Einen weiteren Lebenswunsch hat mir das Universum sprich die Fattoria La Vialla ebenfalls erfüllt. Ich durfte bei der Olivenernte in der Toskana mithelfen und hinterher mit allen Helfern und der La Vialla-Familie zwischen den Olivenbäumen an einer langen Tafel mit rotkarierten Tischdecken stilecht italienisch essen und feiern. Ich habe wundervolle Menschen getroffen und näher kennengelernt, neue Freundschaften geschlossen, für die ich dankbar bin. Das tröstet mich auch darüber hinweg, dass eine langjährige Freundin und Wegbegleiterin, so dachte ich zumindest, sich über ein Jahr nicht mehr gemeldet und auch auf meine Nachrichten nicht reagiert hat. Wahrscheinlich ist sie in ihrer Hundebedarf-Firma zu sehr eingespannt und hat mich längst vergessen.
Rückblick: wortbrüchige Promi-Autorin
Heftigere Enttäuschungen gab es vor allem auf beruflicher Ebene. Ein Buch zu schreiben, das ist für mich als Journalistin kein Neuland. Eines hatte ich bereits sogar mit Nina Ruge geschrieben, also sagte ich bei einem erneuten Auftrag von ihr zu. Sie wollte mich diesmal als Co-Autorin verpflichten. Auch wenn es vorerst nur eine mündliche Vereinbarung mit ihr und dem Verlag gab, begann ich mit der Arbeit und freute mich auf den Auftrag, weil es ein interessantes Thema war, wie ich fand. Es ging um das Altern und wie man seinen Organismus länger jung erhält mit den neuesten Longevity-Forschungen.
Ich suchte Interviewpartner, recherchierte und evaluierte Studien. Hunderte von Seiten mussten von mir transkribiert werden, weil das Auto-Transkript-System bei medizinischen Fach-Texten noch immer große Schwächen aufweist. Der Vertrag vom Verlag ließ nach Wochen immer noch auf sich warten, bis mir plötzlich von dem zuständigen Redakteur mitgeteilt wurde, dass Frau Ruge das Buch doch lieber alleine schreiben würde und ich nur „zuliefern“ sollte. Dafür würde ich allerdings im Buch unter „Mitarbeit“ genannt. Eine herbe Enttäuschung für mich – verbunden auch mit weniger Geld. Trotzdem brachte ich meinen Part zu Ende. Angefangenes einfach hinschmeissen war für mich noch nie eine Option gewesen.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Dieser neue UV-Schutz hat mich besonders interessiert. Ich mag die Produkte von Team Dr. Joseph einfach gerne. Sie sind seit 1986 eine gelungene Symbiose aus Hightech und Natur. Hier verbindet sich technologisches Know-how mit hochwirksamen, natürlichen Rohstoffen. Und die Menschen dahinter sind einfach sympathisch. Ich habe den Gründer Dr. Joseph Franz und seine Söhne in Südtirol selbst kennen und schätzen gelernt.
UV-Schutz ohne Weißel-Effekt
Es war mir deshalb ein besonderes Vergnügen, das neue Produkt, einen Sonnenschutz für Sommer und Winter, selbst auszuprobieren. Den gerade bei UV-Schutz mit Faktor 50+ bin ich sehr kritisch. Meist stört mich der allseits bekannte Weißel-Effekt an den mineralischen UV-Filtern („anorganische“ oder „physikalische Filter“). Dabei handelt es sich in der Regel um mineralische Weißpigmente (z.B. Zink oder Titan), die sich wie kleine Spiegel auf die Haut legen und das UV-Licht reflektieren. Außerdem fühlen sich viele dieser Produkte schwer und pappig schon beim Auftragen an.
In dieser Hinsicht hat mich der „Ultra Light Sun Block“ mit SPF 50+ positiv überrascht. Die Creme kommt zart-flüssig aus dem Spender, ist leicht, zieht super schnell ein und weißelt nicht. Die Haut fühlt sich weder trocken an, noch glänzt sie unangenehm. Denn biotechnologische Hyaluronsäure spendet intensive Feuchtigkeit und kann Falten und Fältchen aufpolstern.
Schützt auch vor Blue Light
Man merkt, dass dieses UV-Schutz-Produkt kein „Schnellschuss“ ist. In der innovativen Kombination aus unterschiedlichen Sonnenfiltern stecken vier Jahre intensive Forschung und Entwicklung. Sie bietet einen Breitbandschutz vor UVA- und UVB- Strahlen und schützt auch vor den schädlichen Auswirkungen von künstlichem Licht (HEV Strahlen). High Energy Visible – also hochenergetisches sichtbares Licht -, das oft auch als Blue Light bezeichnet wird, konsumieren wir täglich per Handy, Tablet oder am Computer.
Aber das sind längst noch nicht alle Hightech Natural Goodies, die in dem leichten Sun Block stecken: Wilde Möhre kann vorzeitiger Hautalterung vorbeugen, wirkt straffend, zellschützend, beruhigend und ist reich an Vitaminen. Ebenso wie Tocopherol (natürliches Vitamin E) gilt Sanddorn als effektives Antioxidans, das zudem die Kollagenproduktion unterstützt und dadurch glättenden Effekt hat. Ebenfalls ein Radikalfänger, sogar mit Anti-Blue-Light-Wirkung, ist Schmetterlingsflieder. Allantoin und Malve beruhigen und glätten die Haut, machen sie geschmeidig.
Am besten trägt man den UV-Schutz je nach Bedarf ganzjährig über der Tagespflege auf Gesicht, Hals und Dekolleté auf. Die Tagescreme immer erst gut einziehen lassen. Im Sommer, der leider noch etwas länger auf sich warten lässt, gilt dann natürlich: Vor dem Sonnen großzügig auftragen. Mehrfach eincremen, speziell nach dem Baden, Abtrocknen und Schwitzen, um den Schutz aufrechtzuerhalten.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Ich wollte schon immer mal eine sogenannte Press-on Manicure ausprobieren, weil es mir so einfach erscheint, wenn man auf die Schnelle schöne Nägel braucht und keine Zeit für ausgiebiges Lackieren hat. Es gibt die selbstklebenden Nägel in unzähligen Farben, Formen von quadratisch über oval bis Stiletto und auch mit Nageldesign wie French, Glitter oder Matt.
Erstaunt hat mich das Material der Fake Nails. Das ABS Plastic ist dünn und biegsam, hat nichts mehr gemein mit den starren, künstlichen Fingernägeln von früher. ABS-Kunststoffe gehören zu den am meisten verbreiteten Kunststoffen auf der Welt. Das Material lässt sich einfach in Form feilen und Lackieren. Allerdings dürfen Lack und Lackentferner kein Aceton enthalten.
Press-Ons: Kein Extra-Kleber erforderlich
Für meinen Test habe ich mir schwarze Press-ons von Kiss in quadratischer Form und mittlerer Länge ausgesucht. In einer Packung sind 30 selbstklebende Nägel enthalten, aus denen ich mir die passenden Größen für meine Naturnägel aussuche. Für jede Nagelgröße gibt es das richtige Pendant. Ich lege sie gleich in der richtigen Reihenfolge für beide Hände bereit.
Bevor ich loslege, wasche ich meine Hände wie empfohlen ausgiebig mit Seife und trockene sie gründlich ab. Mit dem Maniküre-Stick aus der Packung schiebe ich die Nagelhaut etwas zurück. Danach reinige ich meine Nägel mit dem vorbereiteten Reinigungspad, ebenfalls in der Packung enthalten.
Um die Kunstnägel zu befestigen, zieht man einfach die Folie von der Rückseite des Nagels ab und presst sie mit gleichmäßigem Druck 30 Sekunden lang auf den Naturnagel. Die selbstklebenden Nägel sitzen perfekt und schmiegen sich gut an die Nagelhaut an. Allerdings möchte ich einige der Press-ons mit der Feile doch noch etwas kürzen. Doch dafür soll ich mindestens eine Stunde abwarten. Das Gleiche gilt für die Berührung mit Wasser.
Alles easy
Das Ergebnis überrascht mich positiv. Die Nägel sehen natürlich und gar nicht „angeklebt“ aus. Spätestens nach einer Woche soll man sie entfernen. Ich nehme sie nach fünf Tagen wieder ab. Auch das funktioniert einfach und problemlos. Ich fahre mit dem Maniküre-Stäbchen unter die Seiten und hebe den Kunstnagel ab. Das Klebeband lässt sich super angenehm entfernen und hinterlässt keine Spuren. Die Press-on-Nägel haben meinen Naturnägeln nicht im Geringsten geschadet. Man kann sie übrigens bis zu dreimal wieder verwenden.
Press-on-Nägel „imPRESS“ von Kiss, 30 Stück, ca 8 Euro… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Inzwischen ist unser Airedale-Welpe bei uns angekommen. Nein, nicht mit Amazon oder DHL. Wir haben unseren Hund in Bad Sooden-Allendorf in Deutschlands Dreiländereck Hessen-Thüringen-Niedersachsen persönlich bei einer Airedale Terrier-Züchterin abgeholt. Schlappe 1000 Kilometer hin und zurück. Mein Mann war bereits mit dem Auto in der Region beruflich unterwegs, deshalb musste ich fliegen. In Paderborn hat er mich dann am Flughafen abgeholt.
Anreise mit Hindernissen
Eine mühsame Anreise für mich: 3.30 h aufstehen, mit der S-Bahn von unserem Zuhause am Ammersee zum Flughafen München. Geplanter Abflug 7.45 h. Leider doch nicht. Maschine defekt. Ersatzflugzeug musste erst gereinigt und betankt werden. Doch die Verspätung hielt sich in Grenzen. Im Auto auf dem Weg zur Züchterin habe ich dann erst mal eine Stunde Schlaf nachgeholt.
Drei Wochen zuvor waren wir schon mal dort in dem schönen Forsthaus im Wald, um uns unseren Hund auszusuchen. Fünf Weibchen und fünf Rüden hatte der Wurf von Airedale Terrier-Hündin Ruby. Ehrlich gesagt haben nicht wir uns den kleinen Rüden ausgesucht, sondern er uns. Das war so: Als ich den Zwinger betreten hatte, kamen alle Welpen neugierig auf mich zu gerannt. Nur einer blieb abseits stehen. Er schaute mich aus der Entfernung an und hob die rechte Pfote wie zum Gruß als wolle er sagen „hallo, hier bin ich“. Als ich ihn dann anlockte, kam er zu mir gelaufen. Von da an waren sein und mein Schicksal besiegelt.
Der kleine Lord
Unser kleiner Airedale heißt Byron, nach Lord Byron. Ich hoffe, seine Lordschaft im Himmel ist mir nicht gram deswegen. Aber die Gedichte und den „Don Juan“ des englischen Poeten habe ich als Teenager geradezu verschlungen. Freunde dürfen natürlich nur Byron zu meiner kleinen Fellnase sagen. Hahaha…
Obwohl Byrons Stammbaum lang und adelig ist, benimmt er sich alles andere als „lordmäßig“ in seinem neuen Zuhause. Er frisst alles an, vor allem Schuhe, setzt mit Begeisterung seine Milchzähne bei mir ein, weil er noch nicht versteht, dass menschliche Haut empfindlicher ist als das Fell seiner Geschwister, mit denen er bisher herumgebalgt hat.
Eine hängende Pflanze ist ihm bereits zum Opfer gefallen. Unser Wohnzimmer ist vorübergehend teppichfrei, weil er immer auf den teuersten mit Begeisterung gepinkelt hat. Stubenrein sind wir natürlich auch noch nicht. Er „wetzt“ seine kleinen spitzen Zähne an Stein- und Marmorfiguren, an Terracotta-Fliesen und von einer großen, Niki de Saint Phalle-inspirierten Figur, die mir meine Tochter vor Jahren gemacht hat und an der ich sehr hänge, hat er die Füße angenagt.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Weihnachten gilt als das Fest der Liebe. Aber in manchen Familien verlaufen die Feiertage alles andere als harmonisch. Woher das kommt und wie man das Fest trotzdem noch retten kann.
Die Geschichte von der Geburt Jesus im Stall von Bethlehem ist einer der bekanntesten Texte der Bibel. An dieses Ereignis soll uns Weihnachten erinnern. Besinnlichkeit, Friede, Harmonie lautet das Credo. Doch die Realität sieht oft anders aus, weil die Erwartungen allgemein viel zu hoch sind. Das artet dann in Stress aus. Der Baum muss geschmückt werden, Geschenke gekauft, Dekoration und Menü wollen geplant werden. Und dann die Frage, wen lädt man ein. Muss auch die Schwiegermutter auf die Liste, obwohl man schon im Vorfeld weiß, dass sie bestimmt wieder Unfrieden stiftet? Aber es ist schließlich Weihnachten und wir haben die besten Absichten, es friedlich zu gestalten.
Im Weihnachtsstress
„Frauen sind in der Regel stärker belastet als Männer“, bestätigt Prof. Mazda Adli, Chefarzt der Fliedner-Klinik Berlin und Stressforscher an der Charité. „Sie sind meist die Pflichterfüller in der Weihnachtszeit. Auch in unserer emanzipierten Welt werden Plätzchen mehr von Frauen als von Männern gebacken. Geschenke werden häufiger von Frauen verpackt, weil alle denken, sie könnten es besser. Aber für beide gilt, dass sie mit Erwartungen konfrontiert werden, die sie nicht gewohnt sind, zu erfüllen.“
Die Ursache dafür, dass so viele das stressige Spiel um Weihnachten mitmachen, obwohl sie sich dabei unwohl fühlen, ist in einer Art Gruppenzwang zu suchen. Dass die ganze Familie an Weihnachten zusammenkommt, sind lange praktizierte Rituale. Dabei sollte die Gruppe von Konsens geprägt sein, wo Konflikte nichts zu suchen haben. Auch in Fernsehen, Kino und der Werbung wird uns dieses Bild von der – vermeintlichen – Harmonie vor Augen geführt. Das will man unbedingt für sich und die Familie auch erreichen.
Doch die Idee von der besinnlichen Zeit kann ein enormer Stressfaktor sein. Nicht nur, dass man mehr Zeit zu Hause und mit der Familie verbringt. Stress entsteht auch daraus, dass man Verwandte besuchen muss. Man möchte es eigentlich nicht, versteht es aber als seine Pflicht, weil man schließlich die Erwartung erfüllen möchte, dass gerade an Weihnachten alle besonders nett zueinander sind.
Erleiden statt erleben
„Es ist schade, dass wir den Fokus oft nur noch auf das Erledigen von Dingen in diesen Tagen richten und nicht auf das Erleben. Wir ‚erleiden‘ Weihnachten vielmehr, als dass wir es als besinnliche Zeit wahrnehmen und genießen“, sagt Dr. Markos Maragkos, Psychotherapeut an der LMU München.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Die limitierte Weihnachtskollektion „The Atelier of Dreams“ von Christian Dior Parfums ist in der Tat ein Beauty-Traum. Schon bei der Optik hat Kreativ-Direktor Peter Philips gezaubert: Eine zarte Gravur, die die emblematische Fassade des Hauses Dior in Paris zeigt, ziert Lidschatten und Lippenstifte. Die Farben sind sensationell festlich. Auf Augen und Nägeln darf es dieses Jahr in Gold und Silber schimmern. Ich habe mich für die Gold-Variante entschieden.
Gold für die Augen: „Atelier Doré“
Bei der ikonischen 5 Couleurs Couture-Palette in „Atelier Doré“ sind vier samtige, matte und satinierte Brauntöne um ein warmes Gold angeordnet. Damit lässt sich das gesamte Auge in strahlendes Gold hüllen. Als Kontrast trage ich entlang des Oberlids und an den äußeren Augenwinkel den matten Braunton auf. Aber die Palette erlaubt jede Menge andere Varianten.
Bei einem so starken Augen-Make-up verzichte ich persönlich lieber auf eine zu auffällige Lippenfarbe. Gut dazu gefällt mir „Rose d’Hiver“, eine warme Rosenholznuance. Damit sie besonders lange hält und der Mund schön definiert ist, verwende ich einen Konturenstift in der gleichen Farbe. Damit zeichne ich nicht nur die Konturen nach, sondern male auch die Oberfläche der Lippen damit aus.
Raffinesse für die Nägel
Auch den Nägeln gönne ich etwas mehr Extravaganz als sonst. Für meine Festtags-Maniküre benutze ich zuerst das strahlende Rot „Poppy“. Bei einer so intensiven Farbe ist der Base Coat darunter nicht zu vernachlässigen. Beim Lackieren trage ich immer zuerst eine sehr dünne Schicht Farblack in der Mitte des Nagels und dann an den Seiten auf. Anschließend folgt eine großzügigere Schicht, damit die Farbe mehr Tiefe erhält.
Als Highlight verwende ich den Top Coat „Bouton d’Or“ mit goldenen und silbernen Reflexen, die die Nägel mit einem funkelnd glitzernden Schleier überziehen. Anstatt Rot kann man natürlich jede andere Nagellackfarbe wählen. Für einen dezenten Glitzerschleier lackiert man den TopCoat direkt auf die naturbelassenen Nägel bzw. den Unterlack.
„Atelier of Dreams“ von Dior: 5 Couleurs Couture Lidschattenpalette „469 Atelier Doré“, 65 Euro; 074 Diorific Lippenstift „074 Rose d’Hiver“, 45 Euro; Nagellack „862 Poppy“, 28,50 Euro; Top Coat „001 Bouton d’Or“ 28,50 €… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Wir waschen, duschen, baden, peelen und bürsten unseren Körper. Manches davon erledigen wir täglich. Laut Statistik duschen, baden oder waschen 84 Prozent der Deutschen sich mindestens einmal täglich von Kopf bis Fuß. Aber ist das alles wirklich so gesund für unsere Haut oder übertreiben wir es mit der Hygiene?
„Wir waschen uns einfach zu häufig“, beklagte schon der bekannte Haut-Professor Hagen Tronnier, der bis zu seinem Tod (2019) das Institut für Experimentelle Dermatologie an der Universität Witten/Herdecke leitete. Denn: Jede Art von Hautreinigung zerstört den natürlichen Säureschutzmantel aus Fett und Wasser, der die äußerste Schicht der Oberhaut (Epidermis) bildet.
Bei ausgiebigem Kontakt mit Wasser werden genau die Fette ausgeschwemmt, die wie eine Art Kitt zwischen den Zellen die Hornschicht versiegeln und wasserdicht machen. Man bezeichnet sie auch als Barrierelipide. Ist diese Barriere nicht mehr intakt, verliert die Haut Feuchtigkeit, wird trockener. Schädliche Mikroorganismen können leichter eindringen. Bei einer gesunden Haut dauert es etwa 30 Minuten, bis sich der Säureschutzmantel erneuert. Dagegen kann die Regeneration der Oberhaut-Fette viele Stunden dauern. Bei einer extrem trocken oder gar geschädigten Haut können sich schon nach einigen Tagen Ekzem zeigen.
Bei Syndets auf die Inhaltsstoffe achten
Für die Körperreinigung mit Wasser gibt es eine ganz einfache Formel: nicht zu lang, nicht zu heiß und möglichst seifenfrei. Die Wassertemperatur sollte nicht mehr als 39 Grad betragen, da sich sonst Hautfette lösen. Dermatologen raten zu leicht sauren Syndets mit synthetischen waschaktiven Substanzen. Aber auch hier gilt: auf die Inhaltsstoffe achten. Auf dem Etikett sollte „seifenfrei“ oder „Syndet“ stehen. Die waschaktiven Substanzen in Syndets, die sogenannten Tenside, sind weniger belastend für die Haut, sollten aber auf den Hauttyp abgestimmt sein.
Gerade das häufig eingesetzte Tensid Natriumlaurylsulfat (Sodium Lauryl Sulfate) kann eine bereits irritierte Haut noch mehr reizen. Verträglicher ist das ebenfalls häufig verarbeitete Natriumlaurylethersulfat (Sodium Laureth Sulfate). Wer jedoch Akne und ölige Haut hat, ist mit ersterem gut bedient. Besonders geeignet für empfindliche Haut sind auch Duschgele, die mit hautschonenden Zuckertensiden (Alkylpolyglucoside wie etwa Capryl Glucoside oder Coco Glucoside) reinigen, aber kaum schäumen. Für die hypersensible Schleimhaut im Intimbereich gilt: Wasser genügt oder allenfalls spezielle Reinigungsprodukte hernehmen.
Was spricht gegen Seifen?
Klassische Seifen enthalten meist Substanzen wie Kokosfett, Rindertalg oder Palmöl. Man erkennt sie, wenn Bezeichnungen wie Sodium Cocoate, Sodium Tallowate oder Sodium Palmitate auf der Verpackung aufgeführt sind. Für die Gesichts- und Körperreinigung sind sie eher weniger zu empfehlen, weil sie stark alkalisch wirken und somit den pH-Wert der Haut negativ verändern.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Valentino-Taschen gehören zu den begehrtesten It-Bags. Nicht weniger stylish ist die kleine Beauty-Schwester. Auch diese wurde von Pierpaolo Piccioli entworfen, der Italiener ist seit 2008 Kreativ-Direktor von Valentino. Ihr Debüt hatte das coole Mode-Accessoire auf dem Laufsteg im Frühjahr/Sommer 2017. Piccioli wollte damit die enge Verbindung zwischen Couture und Beauty aufzeigen. Die kompakte Clutch ist der ideale Begleiter für unterwegs zum Nachschminken und sieht dabei noch ausnehmend gut aus.
Individuell und nachfüllbar
Das Geniale daran finde ich, dass man seine Go-Clutch im glänzenden, sexy Valentino-Rot customized bekommt. Bei dem Kompaktpuder kann man unter fünf Nuancen wählen. Den kleinen Lippenstift gibt es in sechs Farben – und da wiederum in satinierter oder matter Optik. Der Mini-Rosso lässt sich außerdem jederzeit nach Lust und Laune wechseln.
In jedem Fall ist die Mini-Clutch ein echter Hingucker, egal ob man sie an der filigranen Goldkette umgehängt, über der Schulter trägt oder in der Hand hält. Die lange Kette lässt sich nämlich ganz einfach abnehmen und wieder anlegen. Jede Fashionista – und wer ist das nicht – wird sich über dieses Geschenk freuen. Oder doch lieber selbst behalten? Ich könnte es verstehen.
„Valentino Go-Clutch und Mini-Rosso“, ca. 199 €… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Sie haben noch nie von Fiuggi gehört? Dabei gehören die Thermen von Fiuggi, etwa 80 Kilometer südöstlich von Rom gelegen, zu den ältesten Heilquellen in Italien. Bereits Michelangelo und Papst Bonifatius VIII. lobten das mineralstoffarme, natürliche Quellwasser. Der Palazzo mit seinem acht Hektar-Park auf einem Hügel über der Stadt war seit 1913 ein luxuriöser Rückzugsort für Könige und andere Berühmtheiten. Seit Mai 2021 findet man dort eines der besten Medical Spas.
Nirgendwo anders als im Palazzo Fiuggi würde ich einen rohen Radicchio-Salat akzeptieren, auch wenn ein paar Apfelstücke und ein paar Nüsse darin versteckt sind. Ich würde sofort nach dem fehlenden Dressing rufen. Aber hier… Ich denke an die gesunden Bitterstoffe und esse brav auf. Und tatsächlich schmeckt es, wenn man sich an das Bittere gewöhnt hat.Alle Gerichte, die an Einzeltischen im stilvollen Restaurant des Hotels serviert werden, sind auf die jeweiligen Bedürfnisse des Gastes und sein gewähltes Gesundheitsprogramm abgestimmt: „Immun Boot“ zur Stärkung des Immunsystems, „Complete Life Rewind“ zur Regeneration, „Deep Detox“ oder „Optimal Weight“. Ich habe mich für vier Schnuppertage zum Kennenlernen entschieden.
Gourmet-Speisen vom Sterne-Koch
Für jedes Programm hat Drei-Sterne-Koch Heinz Beck, Deutscher mit Wahlheimat Rom, in Zusammenarbeit mit dem medizinischen Direktor des Hauses Professor David Della Morte ein Ernährungskonzept erstellt, das gesund, ausgewogen und abwechslungsreich ist. Obwohl die Tagesration nur etwa 1700 bis 1900 kcal umfasst, muss niemand Hunger leiden. Im Gegenteil. Mir war es manchmal sogar schon zu viel.
Jedes Gericht ist köstlich, und Heinz Beck kocht auch fürs Auge. Alles ist inhaltlich und sogar farblich perfekt komponiert, wird liebevoll auf Tellern oder in Schalen arrangiert serviert. Genuss auf höchstem Niveau. Das individuelle Menü ändert sich täglich und besteht aus drei bis vier Gängen. Dessert inklusive – so exquisit wie „Orange tapioca with chocolate“ oder „Apricot gelatine with all’ondata milk ice cream“. Nur auf den Wein und den Café Espresso muss man verzichten. Es gibt ausschließlich Tee oder Wasser aus der Fiuggi-Therme, aber das dafür reichlich.
Eine Vision wird wahr
Dem etwas in die Jahre gekommenen Prachtbau zu neuem Ruhm und Glanz zu verhelfen, war die Vision von Lorenzo Giannuzzi, der von 1988 bis 1992 bereits General Manager des früheren Palazzo Hotels war, das damals noch Palazzo della Fonte hieß. Giannuzzi, Chef des Schwesterhotels Forte Village auf Sardinien, verpaßte dem Haus eine Verjüngungskur, ohne sein nostalgisches Flair zu zerstören, und führte es seiner neuen Bestimmung zu: ein profundes, innovatives Wellness-Medical Retreat zu erschaffen. Und das ist ihm vorbildlich gelungen.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Ich gebe es zu, ich liebe Trockenshampoos. Vor allem die neue Generation, die transparent ist und nicht diesen trotz bürsten immer noch sichtbaren, häßlichen Grauschleier auf den Haaren zurücklässt. Ich habe tatsächlich auch schon jede Menge solcher Produkte ausprobiert. Bei den einen waren wie gesagt Puder-Rückstände zu sehen, andere zeigten kaum Wirkung und wieder andere machten die Haare strähnig. Was man von einem Trockenshampoo erwartet, ist eine Auffrischung der Frisur und einen Volumen-Boost, mit dem man die nächste Haarwäsche etwas aufschieben kann.
Trockenshampoo gegen Bad Hair Days
Genau das verspricht das „Volumising Dry Shampoo“ aus der neuen „Volume“-Serie von La Biostethique. Zwar ist die Haarpflegelinie, die auf einem Extrakt auf tahitianischen Mikroalgen basiert, für feine Haare ausgelegt und meine sind alles andere als fein, aber ich probiere es trotzdem. Strähnige Ansätze gibt es schließlich auch bei anderen Haarstrukturen. Man kennt diese Bad Hair Days, wenn die Frisur in sich zusammenfällt.
Gelöste Puderpartikel
Mein Test beginnt: Auf den ersten Blick sieht die Sprayflasche mit der milchig-trüben Flüssigkeit nicht wie ein Trockenshampoo aus. Ich schüttle die Flasche wie empfohlen und besprühe dann partienweise direkt die Ansätze meiner Haare damit. Dort sollen die extrafeinen Puderpartikel, die in der flüssigen Pflegeformel gelöst sind, das überschüssige Öl absorbieren. Magnesium und ein Wirkkomplex aus pflanzlichen Proteinen und den Algenextrakten sorgen für neue Stabilität und unterstützen die Struktur.
Erfrischender Volumenboost
Mir gefällt der angenehm frische Duft des Trockenshampoos und dass die Flüssigkeit sofort in den Haaren trocknet. Ich massiere es mit den Fingerkuppen noch leicht ein und bürste danach die Haare über Kopf gründlich aus. Ein Blick in den Spiegel: Die Frisur hat wieder Stand und Fülle, vor allem an den Ansätzen, und meine Haare sehen wie frisch gewaschen aus. Die nächste Wäsche kann tatsächlich bis morgen oder übermorgen warten.
„Volumising Dry Shampoo“ von La Biosthetique, 100 ml, 23 Euro… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional
Immer aktiv
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Vorlieben
The technical storage or access is necessary for the legitimate purpose of storing preferences that are not requested by the subscriber or user.
Statistiken
The technical storage or access that is used exclusively for statistical purposes.The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Marketing
The technical storage or access is required to create user profiles to send advertising, or to track the user on a website or across several websites for similar marketing purposes.