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Autor: Margit Rüdiger

CultureAndCream-Autorin aus München Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.

Trockenshampoo statt Haarewaschen?

Gegen Bad Hair Days gibt es nichts Besseres als Trockenshampoo. Keine Diskussion. Der weiße Puder schenkt den Haaren Grip und Volumen und bringt platte Ansätze sofort wieder zum Stehen. Allerdings hört man immer wieder, Dry Shampoo würde der Kopfhaut schaden und Allergien auslösen. Bloße Spaßverderber oder ist wirklich es dran an den Gerüchten? Trockenshampoos sind für mich unverzichtbar. Kein anderes Beauty-Produkt ist so praktisch und zeitsparend. Es ersetzt zumindest eine Haarwäsche, saugt wie ein Löschblatt überschüssiges Fett von der Kopfhaut. Die Haare sehen im Handumdrehen wieder frisch aus, die Frisur hat Halt und Volumen. Was will man mehr! Das gleicht kein noch so perfekt geschminktes Make-up aus, wenn die Haare platt und mit fettigen Ansätzen am Kopf kleben. Als Alternative geht dann nur noch Joe Cockers Tipp: leave your hat on! Trockenshampoo: Was ist drin? Die typischen Inhaltsstoffe der Sprüh- oder Schütt-Puder sind Silikate (Salze) und Stärke-Mischungen, die oft aus Reis oder Mais gewonnen werden. Sie nehmen den überschüssigen Talg von der Kopfhaut und den fettigen Ansätzen und schließen ihn ein. Das ist der Grund, warum die Haare sofort wie gewaschen aussehen. An diesen Inhaltsstoffen ist nichts problematisch. Hinzu kommen können Duftstoffe, Alkohol, Treibgase, Filmbildner, Talkum und Konservierungsmittel. Wer sehr empfindlich ist und eine extrem trockene Kopfhaut hat, sollte sein Trockenshampoo mit Hilfe einer Produkte-Check-App (z.B. Codecheck) überprüfen. Die gibt genaue Auskunft, welche Stoffe er besser meiden sollte. Aber kann ein Trockenshampoo tatsächlich Haarbruch, Juckreiz, Schuppen oder gar Haarausfall verursachen, wie man immer wieder mal liest? Dazu sagt L’Oreal-Ambassador und Haar-Profi Manfred Kraft: „Trockenshampoo schadet nicht, wenn man es maximal zweimal pro Woche bis zur nächsten Wäsche anwendet.“ Nur wer es öfter oder gar täglich benutzt und die Veranlagung dazu hat, trocknet seine Kopfhaut damit zu stark aus. „Zudem könnten die Talgdrüsen angeregt werden, vermehrt Talg zu produzieren“, so der Experte. Trockenshampoo ist kein Reinigungsprodukt Eines muss man allerdings klarstellen: Trocken-Puder sind kein Ersatz für ein Styling-Produkt und noch weniger für eine echte Haarwäsche. Frauen, die dem Trockenshampoo ihre irritierte Kopfhaut und ausgetrocknete Haare bis hin zum Haarbruch anlasten, haben meist ganz auf die reinigende Wäsche verzichtet mit der Begründung, dass häufiges Haarewaschen ja schädlich für das Haar sei. Aber Trockenshampoo ist nun mal kein Reinigungsprodukt, auch wenn der Name auf eine falsche Fährte führen könnte. Trockenshampoo absorbiert lediglich das Fett und beseitigt das strähnige Aussehen der Haare. Es entfernt weder Öl noch Schmutzreste von der Kopfhaut, wie das ein Scrub plus Shampoo und Wasser erfüllen.… weiterlesen

Für Sie getestet: Farbstift „Nudies All Over Face Matte“ von Nudestix

Farbstift als Multitasking Tool. Ich liebe praktische Beauty-Utensilien, die gleich mehrere Aufgaben erfüllen. Genau das tun die Nudies von Nudestix. Die handlichen Drehstifte sehen auf den ersten Blick aus wie ein ganz normaler Rougestick. Aber sie können mehr. Sie lassen sich auf Wangen, aber auch auf Lippen und Augenlidern anwenden. Also echte Multifunktionstalente. Verpackt sind alle Farbstifte von Nudestix, ob Face Matte, Face Bloom oder Face Glow, in einer kleinen, hübschen Schatulle in mattem Schwarz mit einem praktischen Spiegel im Deckel. Farbstift für blush & glow Ich habe mir die Farbe „Naughty N‘ Spice“ ausgesucht, weil sie perfekt zu meiner leicht naturgetönten Haut passt und dem Gesicht im Handumdrehen – nein, Stiftumdrehen – eine natürliche Frische und Ausstrahlung verleiht. Im übrigen wurde „Nudies All Over Face Matte Naughty N‘ Spice“ als eine der besten und innovativsten Beauty-Neueinführungen des Jahres 2022 mit dem Glammy Award von 20.000 Voting-Teilnehmer*innen ausgezeichnet. Das nur nebenbei. Die Handhabung ist kinderleicht. Während ein Ende des Stifts mit dem veganen Farbstick ausgestattet ist, sitzt am anderen Ende ein kurzer, dichter Make-Up Pinsel – fast wie ein Mini-Kabuki – zum perfekten Verteilen der Farbe. Also drehe ich den Farbstift ein Stück aus der Hülse und trage ihn am höchsten Punkt der Wangenknochen auf. Einen Kick gebe ich auch unter den Haaransatz und auf die Kinnspitze, um das Gesicht ein wenig zu modellieren. Soll die Nase zudem noch schmäler erscheinen, streicht man zusätzlich etwas Farbe am Nasenrücken entlang. Sorgfältig verblenden Wichtig ist es, die Farbe mit dem Pinsel so zu verblenden, dass keine Ränder sichtbar zurückbleiben. Ich finde, das funktioniert am besten mit kreisförmigen Bewegungen. Gerade am Haaransatz und am Kinn soll nur ein Hauch von Farbe zu erahnen sein. Von den Schläfen aus verwische ich das Rouge bis unter die Brauenbögen, das intensiviert den Blick. Super an den matten Nudies ist, dass die Farbe nicht nur beim Auftragen schön matt erscheint, sie bleibt es auch den ganzen Tag über. Drei gute Gründe, warum ich den Nudies in der Farbnuance „Naughty N‘ Spice“ so toll finde: weil er so schön matt ist weil es ein Multitasking Balm ist weil er mit dem integrierten Pinsel praktisch ist für unterwegs „Nudies All Over Face Matte“ in Naughty N‘ Spice von Nudestix, 29,95 EUR  … weiterlesen

Für Sie getestet: Lippen-Maske „Plush Puddin‘ Intensive Recovery Lip Mask“ von Fenty Skin

Eine Lippen-Maske kommt jetzt gerade richtig. Denn die Winterzeit mit Kälte im Freien und Heizungsluft in den Räumen beschert uns nicht selten raue, rissige Lippen. Dagegen gibt es jetzt eine saubere, vegane und tierversuchsfreie Lösung aus der Fenty Skin-Linie. Es ist die Kosmetik-Brand, die Superstar Rihanna in Zusammenarbeit mit Kendo Brands entwickelt hat, die wiederum zur Luxus-Gruppe LVMH gehören. „Ich stehe sehr auf die kleinen Aspekte des Pflegerituals. Eine Lippenpflege-Routine macht Spaß, ist aber auch so wichtig, damit der Schmollmund gesund, hydriert und sexy bleibt. Plush Puddin‘ ist die ultimative Selbstpflege für die Lippen, die ich jeden Tag und jede Nacht verwende.“ – Rihanna Lippen-Maske mit Tropen-Power Die „Plush Puddin‘ Intensive Recovery Lip Mask“ verspricht nicht nur glattere, sondern auch prallere Lippen in einer Woche. Die Lippen-Maske enthält vor allem tropische, feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Kokosnuss- und Rizinusöl, Granatapfel- und Jojobaölkomplex, Granatapfelsterole und Barbados-Kirschextrakt, die jeder für sich eine wichtige Pflege-Rolle spielen: Granatapfel und Jojobaöl sind reich an Antioxidantien. Sie sorgen für Spannkraft und Elastizität, sollen die Lippen bei regelmäßiger Anwendung sogar sichtbar praller machen. Als weiteres Antioxidans ist Vitamin E enthalten, das die Lippen belebt und pflegt. Granatapfel-Sterole bieten eine natürliche, vegane Alternative zu Lanolin, die 200 Prozent ihres Gewichts an Wasser binden. Infolge verbessert sich die Feuchtigkeitsbarriere der Lippen und die Feuchtigkeitszufuhr wird erhöht. Als reichhaltige Feuchthaltemittel wirken zusätzlich Kokosnuss- und Rizinusöl. Der Extrakt aus der Barbados-Kirsche (Acerola) enthält mehr Vitamin C als eine Orange. Er stärkt und pflegt die Lippenhaut. Leckerer Pudding für die Lippen Tatsächlich umhüllt die reichhaltige, puddingartige Textur von „Plush Puddin’“- was der Name schon verspricht, wird auch gehalten! – die Lippen mit einem spürbaren Feuchtigkeitsschub. Ich wende die Lippen-Maske am liebsten über Nacht an, dann sind die Lippen am nächsten Tag glatt und weich. Angenehm ist auch der leicht Geschmack nach Vanille. Genial gelungen finde ich die Verpackung. Der kleine, puderfarbene Tiegel aus 100 Prozent PCR-Material ist rundum geschlossen. Schraubt man den Deckel ab und dreht den Boden leicht nach rechts, entlässt der Spender exakt die richtige Menge, die man für einen Lippen-Auftrag braucht. Es ist eine saubere und effiziente Lösung. Man muss nicht länger in Töpfchen herumfingern, die schon bald unansehnlich sind und man meist doch zu viel von der Textur erwischt. Gut gemacht, Rihanna! „Plush Puddin‘ Intensive Recovery Lip Mask“ von Fenty Skin, 15 g, 19 Euro… weiterlesen

Für Sie getestet: Körpercreme „Body Cream“ von Feuerstein

Neue Körpercreme der Schweizer Beauty-Marke. Diese Pflegelinie ist mehr als nur eine hochwertige Naturkosmetik. Sie vereint in ihren Produkten die perfekte Mischung von natürlichen Ingredienzien mit Wirkstoffen aus der modernen Kosmetikforschung. Veredelt mit harmonischen Düften ist es eine Wohlfühl-Marke, die zur inneren Ausgeglichenheit beiträgt. Naturkosmetik aus dem Engadin Feuerstein hat seinen Ursprung im Engadin und dem Ahnenwissen um die beruhigende Wirkung der herben Alpkräuter. Der Bündner Forscher und Fotograf Domenic Feuerstein hat zu Beginn des 20. Jahrhunderts seine Eindrücke der heimischen Natur mit ihren Pflanzen in zahlreichen Büchern und Gedichten festgehalten. 2005 entwarf seine Enkelin Madlaina Feuerstein die erste Linie ihrer Naturkosmetik in S-charl. Die ehemalige Bergarbeitersiedlung ist auf 1800 Metern in der Gemeinde Scuol gelegen. Umgeben von Arvenwäldern, Bergwiesen und steilen Gipfeln wird das abgelegene Dorf heute nur noch im Sommer bewohnt. „Wir führen Menschen täglich auf eine Sinnesreise zu ihren inneren Kraftquellen. Die Natur ist unser Wegweiser.“— Mara Wulkan, Geschäftsführerin 2019 haben Mara und Oliver Wulkan die Marke Feuerstein übernommen. Doch die Werte sind seit über 19 Jahren die selben geblieben. Noch immer befindet sich der Firmensitz im Engadin, alle Produkte werden nach wie vor ausschliesslich aus nachhaltigen Rohstoffen in der Schweiz verarbeitet. Luxuriöse Körpercreme Meine Aufmerksamkeit hat als erstes die Optik der Körpercreme erregt. Der flache, runde Glastiegel mit schwarzem Deckel sieht clean und hochwertig aus, besteht aber zu 100% aus recyceltem Altglas. Dann kommen die sensorischen Eigenschaften. Die „Body Cream“ ist keine schnöde Körpercreme, sondern von ihrer Textur her eine reichhaltige Butter. Sie fühlt sich auf der Haut sahnig und nährend an dank Sheabutter, Mangobutter und einem aus der Süssmandel gewonnenen Öl (Prunus Amygdalus Dulcis Oil), das hautschützend und antioxidativ wirkt. Selbst raue und spröde Stellen wie an den Knien oder Ellenbogen werden wieder samtig weich. Auch meine sehr trockene Haut an den Unterschenkeln hat ihren winterlichen „Grauschleier“ verloren. Für mich ist die Körpercreme von Feuerstein das ideale Produkt von Hals bis Fuß – gerade im Winter, wenn die trockene Luft und dicke Klamotten der Haut zusetzen. Der leicht fruchtige Duft steigert zusätzlich das Wohlfühl-Moment. Ach ja, und die Creme zieht super schnell ein und vegan ist sie auch noch. „Body Cream“ von Feuerstein , 200 ml, 72 Euro… weiterlesen

Polyphenole, die geheime Macht der Oliven

Alle sprechen immer nur von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, wenn es um Gesundheit und gesunde Ernährung geht. Dabei haben Polyphenole, also sekundäre Pflanzenstoffe, viel mehr Power. Was kaum jemand weiß, dass sie besonders reichlich im Olivenpresswasser vorkommen, dessen Gesundheitsaspekt erst vor wenigen Jahren erforscht wurde. Sekundäre Pflanzenstoffe kommen, wie der Name schon vermuten lässt, ausschließlich in Pflanzen vor. Polyphenole bilden die wichtigste Gruppe. Sie stecken hauptsächlich in den Randschichten von Obst, Gemüse und Getreide, wo sie für die Farbe und den Geschmack des Nahrungsmittels sorgen. Aber das ist längst nicht alles. Diese bioaktiven Substanzen dienen vorwiegend zur Abwehr von Schädlingen und Insekten und bieten der Pflanze Schutz vor UV-Licht. Besonders üppig mit Polyphenolen versorgt sind Vollwertgetreide, Gemüse und viele Früchte, darunter Oliven oder Beeren. „Unter dem Begriff Polyphenole fassen die Wissenschaftler eine Vielzahl von Substanzen zusammen“, erklärt Sabine Häberlein, diplomierte Ernährungswissenschaftlerin (Dipl. oec. troph.) und Kräuterexpertin (essen-einfach-anders.de) in München. „Gemeinsam ist ihnen eine chemische Struktur: der Phenolring. Zu diesen sekundären Pflanzenstoffe zählen zum Beispiel auch das Flavanoid Quercetin (besonders viel enthalten in gelben Zwiebeln und in Grünkohl). die Flavanoide Anthocyane (rote Obst- und Gemüsesorten), die Phenolsäuren (Grünkohl, Weizenvollkorn), die Hydroxyzimtsäure Kaffeesäure (Kaffee, Kartoffel, Zitronenmelisse), das Curcumin (Gelbwurz), das Capsaicin (Chili), die Cumarine (Waldmeister, Cassia-Zimt) und die Phytoöstrogene (Sojabohnen, Getreide, Rotklee).“ Acqua mora nennen es die Italiener Aber nicht die Olive selbst enthält den größten Anteil an dem Powerstoff, sondern das Vegetationswasser, das bei der Pressung bzw. der Ölherstellung entsteht. Früher wurde es als Abfallprodukt entsorgt. Gianni aus der Familie Lo Franco, die die Fattoria La Vialla nahe Arezzo gegründet und damit die biodynamischen Landwirtschaften in Italien eingeführt hat, sagt: „Unsere wichtigste Entdeckung war, dass das sonst unbeachtete Vegetationswasser der Oliven kein Abfall der Ölherstellung, sondern ein wertvolles, sehr gesundes Nebenprodukt ist. Das wusste unsere Urgroßmutter Caterina schon immer. Sie erzählte gerne, wie gut ihr das Olivenwasser tat, das dunkle und bittere ‚acqua mora‘, wie es in Italien genannt wird“. Bitteres Gesundheitselixier Jedes Jahr von Mitte Oktober bis Anfang Dezember steht die Ölmühle in der Fattoria nie still. Tag und Nacht werden die frisch geernteten Oliven innerhalb von 6-12 Stunden gepresst. Seit einigen Jahren wird das Vegetationswasser aus den Oliven und ihrem Kern bei der Pressung aufgefangen. Eine Zentrifuge trennt es vom Öl. Um aus dem wässrigen Bestandteil der Oliven das Polyphenol-Konzentrat zu gewinnen, werden spezielle Keramikmembranen zur mechanischen Filtration eingesetzt. Auf diese Weise kann das bittere Elixier ohne Einsatz von Wärme, Lösungsmitteln oder chemischen Reagenzien extrahiert werden.… weiterlesen

Für Sie getestet: Selbstbräuner-Spray „Antioxidant Face Tanning Micromist“ von Coco&Eve

Ein Selbstbräuner-Spray, das gerade erst bei uns auf den Markt gekommen ist, hat meine Neugierde geweckt. Ich verwende nie Make-up, aber immer Selbstbräuner, wenn ich mir zu blaß vorkomme – wie jetzt im Winter. In meinem Badezimmerschrank wohnt bereits eine ansehnliche Ansammlung von Tanning-Produkten, aber darunter findet sich bislang kein Spray fürs Gesicht, das mich wirklich überzeugt hat. Was den „Antioxidant Face Tanning Micromist“ von Coco & Eve auszeichnet: Das Selbstbräuner-Spray enthält nicht nur natürliche Bräunungswirkstoffe, sondern auch Antioxidantien und feuchtigkeitsspendende Substanzen. Dem „Antioxidant Complex“ werden verjüngende und straffende Eigenschaften zugeschrieben. Er soll die Kollagenproduktion um 93 Prozent ankurbeln, die Antioxidation um 50 Prozent unterstützen und Entzündungen um 59 Prozent reduzieren. Selbstbräuner-Spray mit Pflege-Kompetenz „HyalurosmoothTM“ ist ein der Hyaluronsäure ähnlicher Wirkstoff-Cocktail aus Pflanzen-Extrakten, der den Feuchtigkeitsgehalt der Haut in nur 30 Minuten um 40 Prozent erhöhen und viermal effektiver Feuchtigkeit spenden soll als herkömmliche Hyaluronsäure. Außerdem sind balinesische Pflanzen-Extrakte aus der Heimat von Coco&Eve enthalten wie Passionsfrucht, die als effektiver Befeuchter und Glattmacher für die Haut bekannt ist. Wassermelone versorgt die Zellen mit reichhaltigen Beta-Carotin-Nährstoffen, während Kokosnuss die Haut zusätzlich mit Feuchtigkeit unterstützt. Für eine gleichmäßige Verteilung und das optimale Einwirken der Inhaltsstoffe sorgt die innovative Micromist-Technologie. Sie gibt auf „Knopfdruck“ tatsächlich einen sehr feinen Sprühnebel frei, der sich wie ein zarter Schleier über die Haut legt. Ein angenehmes Gefühl, wie ich bei meinem Test feststellen konnte. Aber der Reihe nach… Mein Sprüh-Test Als erstes reinige ich Gesicht und Hals. Vorsichtshalber schütze ich meine Haare mit einem Stirnband. Nicht, dass hinterher meine silbergrauen Strähnen am Haaransatz gelblich verfärbt sind. Sicher ist sicher. Den Flakon gut schütteln, heißt es in der Anleitung, und los geht es. Für eine gleichmäßige Verteilung des Selbstbräuner-Sprays sprühe ich mit 20 Zentimeter Abstand dreimal bei geschlossenen Augen über Gesicht und Hals. In die Augen sollte allerdings nichts von der Textur gelangen. Wenn doch, mit viel klarem Wasser ausspülen. Jedenfalls fühlt sich nach dem Sprayen meine Haut ziemlich feucht an, aber lobenswerterweise verläuft nichts von der transparenten Flüssigkeit. 30 Sekunden soll man die einwirken lassen. Ich warte besser ein paar Minuten, bevor ich mit der nachfolgenden Pflege weitermache. Ja, es stimmt. Auch das ist außergewöhnlich für einen Selbstbräuner. Man trägt seine Pflege darüber auf. Sobald das Produkt vollständig eingezogen ist, kann man wie gewohnt Serum, Augencreme, Tagespflege etc. benutzen. Trotz der Schichten, die man gegebenenfalls darüber gelegt hat, entwickelt sich innerhalb der nächsten sechs Stunden eine makellose, natürliche Bräune, die bis zu einer Woche anhält.… weiterlesen

Ästhetik-Trend-Report: „The Future of Aesthetics“

Tiefgreifende Veränderungen in der globalen Gesellschaft wirken sich auch auf das Thema Beauty aus. Einsichten in die Zukunft der Schönheit liefert der neue Trend-Report von Allergan Aesthetics unter dem Titel „The Future of Aesthetics“, an dem Dr. med. Leonard Nenad Josipovic, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, als Experte mitgewirkt hat. Ästhetik im Wandel. Dr. Leonard Nenad Josipovic sagt: „Von der Auflösung der Geschlechter-Identitäten bis hin zum Metaverse – im Trend-Report sehen wir, wie Ästhetische Medizin die Entwicklung der Gesellschaft widerspiegelt, aufgreift und selbst zu einem Trendtreiber wird.“ Der Report basiert auf Gesprächen mit weltweit führenden Expertinnen der Ästhetischen Medizin sowie auf umfangreichen Recherchen und Analysen von Markt-, Branchen- und Medienberichten sowie Daten von Verbraucherinnen und Social Media. Abschied von der Geschlechter-Einteilung Seit 2018 kann in Deutschland ein drittes Geschlecht im Personalausweis eingetragen werden. Stars wie Demi Lovato, Elliot Page oder Sam Smith bezeichnen sich öffentlich als nichtbinär oder trans, Serien wie „Queer Eye“ erobern die Bildschirme und die LGBTQ-Bewegung wirbelt das bisherige Rollenverständnis von Mann und Frau auf. Die Gesellschaft wird immer inklusiver, Geschlechter-Einteilungen verlieren an Bedeutung. Insbesondere in der jüngeren Gen Z: 8 von 10 Befragten erklärten in einer Studie von 2020, dass Geschlechter ihrer Meinung nach einen Menschen nicht mehr so stark definieren wie bisher. Dieser Umbruch in der Gesellschaft sorgt auch in der Beauty-Branche für einen Wandel. Orientierte sich in der Ästhetischen Medizin das Schönheitsbild bisher häufig an der Zweiteilung Mann/Frau, verzichten immer mehr Ärztinnen und Kliniken bewusst auf diese geschlechtliche Unterscheidung. „Für mich ist bei einer Behandlung nicht relevant, ob Patientinnen männlich oder weiblich, nicht-binär oder transgender oder ganz unbestimmt sind“, bestätigt Dr. Josipovic. „Im Fokus steht der Mensch mit seiner Persönlichkeit – und die Frage, wie wir seine individuelle Schönheit betonen können.“ Unternehmen wie Allergan Aesthetics sprechen Patient*innen schon jetzt geschlechterinklusiv und mit einer Stimme an. Dies wird sich noch verstärken: Ästhetik und Schönheit macht sich frei von Geschlechter-Stereotypen, Geschlechter-Grenzen und geschlechtlichen Beauty-Klischees. Ästhetik wird flexibler und wandelbarer Starre Mimik, Körper, die wie Plastik wirken, unnatürlicher oder puppenhafter Look – das sind Schönheitsbilder von gestern. Die Schönheit der Zukunft hat keine festen Definitionen mehr. Stattdessen heißt es „Spot on!“ auf die individuelle Vorstellung von Schönheit – die auch ganz wandelbar sein kann. „Wünsche, Bedürfnisse und auch die Körper von Patient*innen verändern sich im Laufe der Zeit“, so der Experte. „Eine Patientin findet zum Beispiel heute einen voluminösen Schmollmund attraktiv, in ein paar Jahren vielleicht eine schmalere Lippenform.“… weiterlesen

Für Sie getestet: Brandneu! Lippenstifte von IKA

Normalerweise stecken Lippenstifte in schwarzen, goldenen oder silbernen Hülsen. IKA, die neuen Lippenstifte aus den Niederlanden überraschen schon durch ihre Optik: Sie sind ein echter Hingucker, knallgelb außen und ausschließlich rot innen! Es gibt sie in drei coolen Rot-Tönen und einem Glow Balm. Und alle Produkte sind vegan. „CALL THE SHOTS“ ist ein feuriges Kirschrot. Mit „YOU GOT THIS“ holt man sich das ultimative, klassische Rot und „LEVEL UP“ zeigt sich als kräftiges Ziegelrot. IKA-Gründerin Kristina Cueva sagt: „IKA möchte Dir helfen, den Mut zu haben zu Dir und Deiner Schönheit zu stehen. Mit dem richtigen Lippenstift kannst Du den ganzen Tag über glänzen, an jedem Tag. Mehr als jede andere Farbe kann Rot Dir das Gefühl geben, unbesiegbar zu sein.“ Warum sich die 39jährige Filipina, die an der Universität Maastricht Biomedizinische Wissenschaften studiert hat, sich mit ihrer Marke IKA ausschließlich auf rote Lippen fokussiert hat, liegt in ihrer eigenen Geschichte begründet: „Ich selber habe erlebt, was ein roter Lippenstift alles mit einem machen kann und diese Erfahrung möchte ich mit den Frauen dieser Welt teilen.“ Lippenstift: Rot steht jeder Frau Je nach der momentanen Stimmung entscheidet man sich für sein Rot aus der IKA-Linie. Man muss nicht lange rätseln, ob einem die gewählte Nuance auch steht, denn alle Rottöne sind so konzipiert, dass sie jeder Frau und jedem Hauttyp stehen. Die Lippenstifte sind hochpigmentiert und trotzdem pflegend dank botanischem Öl und Vitamin E, das zugleich antioxidativ wirkt. Bidens-Pilosa-Extrakt unterstützt die Elastizität der Lippen, während Hyaluronsäure für die feuchtigkeitsspendende Wirkung sorgt. Tatsächlich gleitet die leichte und komfortable Cremeformel sanft über die Lippen und hinterlässt ein satiniertes, cremiges Finish von guter Haltbarkeit, Die Farbe auf den Lippen fühlt sich leicht und komfortabel an. Ein Lippenpflegestift, wie er sein sollte Wenn ich mal eine Pause von Rot brauche oder meine Lippen nach einer besonders intensiven Pflegeeinheit verlangen, verwende ich den Glow Balm von IKA in der Farbe Selfcare. Das ist ein leicht getöntes Altrosa, die die eigene Lippenfarbe unterstützt. Der Balm ist eine gelungene Mischung aus Serum und getöntem Balsam, die den Lippen einen natürlich-rosigen Glow verleihen. Die Inhaltsstoffe des Balms sind zu 90% natürlicher Herkunft und ausschließlich auf pflegen, nähren und befeuchten ausgerichtet wie der Nutrimoist Complex mit seinen sorgfältig ausgewählten Ölen. Shea Butter, die zusätzlich barriereverstärkend wirkt. Gotu Kola (Centella Asiatica) stimuliert die Kollagenproduktion. Und nicht zuletzt entfalten Vitamin E und Avocadoöl eine hautschützende antioxidative Wirkung. Farbstifte von IKA je 34 Euro, Glow Balm, 29 Euro… weiterlesen

Kälte-Therapie: Frieren Sie sich fit!

Kälte-Therapien sind bei Prominenten neuerdings sehr beliebt. Der britische Popstar Harry Styles beispielsweise lässt seine Badewanne randvoll mit kaltem Wasser und einer Ladung Eiswürfel laufen. Auch Lady Gaga, Zac Efron, Gwyneth Paltrow, Liam Hemsworth, Oprah Winfrey und Twitter-Gründer Jack Dorsey haben sich schon zu dem eiskalten Beauty- und Wellness-Treatment bekannt. Neu ist Fitness-Trend Kälte jedoch nicht. In vielen Ländern mit zufrierenden Gewässern gilt das Schwimmen im kalten Wasser bereits seit Jahrhunderten als Volkssport. Sogar Johann Wolfgang von Goethe soll das Eis in der Ilm aufgehackt haben, um ein Bad im kalten Fluss zu nehmen. Ähnlich wie ein Eisbad wirkt auch die Kombination von Sauna-Gang und nachfolgender Schneeabreibung. Kälte-Therapie mit vielen Benefits Eine Kälteanwendung bei 10 bis 15 Grad hat viele Vorteile. Sie macht den Kopf klar und wirkt entspannend. Ein Eisbad kann aber auch Entzündungen und Schmerzen lindern, Schlafqualität und Konzentrationsfähigkeit verbessern, die Durchblutung und wichtige Stoffwechsel-Prozesse kommen in Schwung. Nicht zuletzt ist die Kälte ein Booster für das Immunsystem. Wer nicht gleich den eisigen Trick anwenden will, kann auch schon viel für sein Immunsystem tun, indem er regelmäßig kalt duscht. Studien zufolge sind Kalt-Duscher widerstandsfähiger und gesünder. Sie melden sich 30 Prozent seltener am Arbeitsplatz oder in der Schule krank. Auch beautymäßig ist mit Kälte einiges zu holen: Im Gegensatz zu heißem Wasser entziehen kalte Bäder oder Duschen der Haut keine Feuchtigkeit und kein Fett. Auf diese Weise werden Trockenheit und Schuppenbildung reduziert und die Haut erhält ihre Geschmeidigkeit und Ausstrahlung zurück. Und noch mehr: Das Bindegewebe wird gefestigt, die Venen-Tätigkeit aktiviert. Zu guter Letzt wird man für das Frösteln mit einem wundervoll rosigen Teint belohnt. Eisbaden zu Hause oder im See Trauen Sie sich ruhig und probieren Sie ein Eisbad in der häuslichen Badewanne aus. Wie lange muss oder darf es dauern? Für den Anfang sollten Sie es nicht übertreiben und nur fünf Minuten in der Wanne bleiben. Das Wasser sollte auch nicht zu kalt sein, damit der Körper sich allmählich an die ungewohnte Temperatur gewöhnen kann. Auch sollten Sie nicht gleich vollständig untertauchen, sondern zuerst Füße und Hände in die Wanne halten. Sie werden feststellen, dass das Kältegefühl schon nach wenigen Minuten deutlich nachlässt. Um sich den Einstieg in ein Eisbad-Treatment zu erleichtern, lässt man nach dem Warmduschen (nicht heiß!) dreißig Sekunden einen Schwall eiskalten Wassers über sich laufen, bevor man in die kalte Wanne steigt. Was man nicht machen sollte: Nach einer Kaltwasser-Anwendung ein heißes Bad nehmen, da die veränderte Durchblutung zu einer Ohnmacht führen kann.… weiterlesen

Für Sie getestet: Nars Holiday-Edition

Nars-X-mas-Higlights! Sie suchen noch ein Weihnachtsgeschenk auf die Schnelle oder wollen Ihren Beauty-Look für die Festtage noch glamouröser gestalten? Dann ist die Holiday-Edition von Nars genau das Richtige für Sie. Für mich übrigens auch. Ich habe mich für zwei traumhafte Produkte aus der Limited Edition entschieden. Die „Stargaze Eyeshadow Palette“ macht in ihrem mit Sternen verzierten, schwarzen Lack-Etui nicht nur optisch viel her. Sie enthält zwölf intensiv pigmentierte Lidschatten mit samtigen Nudetönen und schimmernden Farben. Mit den Matt-Nuancen schminkt man sich die perfekten Smokey-Eyes. Lieber etwas dramatischer? Das erreicht man mit Perlglanz-Puder. Satin-Shades mit cremigen Glanz und glitzernden Pigmenten lassen die Augen strahlen. Mit den zwölf Farben lassen sich unzählige Looks schminken und immer wieder neu erfinden. Nars: Hollywood-Glamour pur Alle Farben lassen sich übergangslos verblenden. Sie sind Glamour pur, was sich auch in den Namen der einzelnen Lidschatten widerspiegelt wie Hayworth als Hommage an Rita Hayworth, den unvergessenen Hollywood-Star der 40er Jahre. Ein anderer heißt Instant Stardom oder Walk of Fame. Mit den hochpigmentierten Shakes lassen sich aber nicht nur unzählige Schattierungen kreieren, sondern auch Highlights setzen oder man benutzt sie eher puristisch als Liner für die Augen. Die schimmernden Töne können allein oder für einen dramatischen Glanz in Schichten aufgetragen werden. Die Glitzer-Farben kann man trocken oder angefeuchtet beispielsweise mit der „Cream Blending Brush“ von Nars anwenden, um ein metallisches Finish zu erreichen. Nars: Starstruck-Lippen Zu einem tollen Augen-Make-up gehört eine etwas dezentere Lippenfarbe. Der „Starstruck Audacious Lipstick“ in der neuen, trendigen Nuance Ava bildet die optimale Ergänzung und passt zu allen Eyeshadow-Kreationen. Es ist ein warmer Beigeton, kräftig aber nicht aufdringlich. Die luxuriöse Textur fühlt sich wie Seide auf den Lippen an, bietet aber bereits beim ersten Auftragen volle Deckkraft und hinterlässt ein feuchtigkeitsspendendes Gefühl über viele Stunden. Den Lippenstift selbst schmückt eine auffällige Sternprägung, und er steckt in einer goldenen Hülse, die übersät ist mit dem Sternen-Design der Holiday Edition. Nars „Stargaze Eyeshadow Palette“ mit 12 Farben, 59 Euro, Nars „Starstruck Audacious Lipstick“, Farbe Ava, 32 Euro… weiterlesen