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Autor: Margit Rüdiger

CultureAndCream-Autorin aus München Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.

Für Sie entdeckt: „Salome“-Duft von Francis Kurkdjian

Duft ist sein Metier. Dabei ist der französische Meister-Parfümeur Francis Kurkdjian zumindest so bekannt wie die Richard Strauss-Oper „Salome“. Sie wurde nach über 50 Jahren Standard-Aufführungen an der Wiener Staatsoper Anfang des Jahres neu herausgebracht. Für die Inszenierung verantwortlich zeichnet Regisseur Cyril Teste, ebenfalls Franzose, der in seinem Heimatland für seine außergewöhnlichen Arbeiten bekannt ist. Die „Salome“ ist seine erste eigenständige Produktion außerhalb Frankreichs. „Ein traumatisiertes Kind“ Duft als olfaktorisches Element. „Meine Salome ist ein traumatisiertes Kind“, beschreibt Teste seine Inszenierung. Das Markenzeichen des französischen Regisseurs ist die Verwendung von Live-Kameras und Videoprojektionen, um die Protagonisten für die Zuschauer noch intensiver erlebbar zu machen. Teste sucht für seine Arbeiten stets den kollektiven Zugang. Aus diesem Grund arbeitet er seit vielen Jahren mit einem Team von Künstler*innen zusammen, speziell in den für sein Werk so wichtigen Bereichen Video und Licht. Diesmal setzte er noch ein weiteres Element ein: Parfum im Zuschauerraum, um das Erlebnis Oper durch das Ansprechen eines weiteren Sinnes zu vertiefen. Duft-Schleier im Zuschauerraum Und hier kommt der visionäre Duft-Kreateur Francis Kurkdjian ins Spiel. Er hat für die „neue“ Salome in der Wiener Oper einen exklusiven Duft-Akkord kreiert. Dieser wurde erstmals bei der Premiere am 02. Februar 2023 in der Schlüsselszene der Oper – dem „Tanz der sieben Schleier“ – im Zuschauerraum versprüht. Eine unerwartete olfaktorische Dimension für die Besucher*innen und ganz exklusiv für „Salome“! Kurkdijan arbeitet seit mehr als 20 Jahren mit Künstler*innen zusammen, hat für viele führenden Mode-Häuser wie Dior, Yves Saint Laurent, Giorgio Armani und Elie Saab Parfums entwickelt und gründete 2009 seine Maison Francis Kurkdjian. Seinen „Salome“-Duft hat er in enger Zusammenarbeit mit Regisseur Cyril Teste entwickelt. „Cyril und ich teilen dieselbe Vision. Wir erzählen Geschichten auf unsere jeweils eigenen Weisen, jeder in seiner eigenen Sprache. Er ist mein Auge, ich bin seine Nase. Ich mag auch, wie er kreative Menschen zusammenbringt und das Ökosystem organisiert, das so entsteht“, sagt der Parfumeur. Zuwachs für „724“ Den „Salome“-Duft gibt es leider nicht zu kaufen. Auch die genaue Zusammensetzung der exklusiven Duftkreation für die Oper will Francis Kurkdjian nicht verraten. Nur soviel: „Eine Moschus-Note zwischen Offenheit und Sinnlichkeit, Sexualität. Etwas Tiefes, Anziehendes, unschuldig und betäubend.“ Dafür hat das EdP von „724“, das im September vergangenen Jahres erschienen ist, Zuwachs bekommen. Die leuchtend, zitrisch-frische Komposition mit urbanem Charakter gibt es seit diesem Frühjar auch als Roll-on-Elixir und als Travel Set. Besonders interessant als Einsteiger-Variante finde ich das elegante Roll-On Elixir Set von „724“ für 100 Euro.… weiterlesen

Für Sie getestet: Neu – „Magic Body“ von Charlotte Tilbury

Die Frau ist magic! Wer Charlotte Tilbury schon mal live erlebt hat, wird es bestätigen: Die rothaarige Engländerin ist ein wahres Energiebündel, ein Wirbelwind. Wo immer sie erscheint, gehört ihr sofort die Bühne und die Aufmerksamkeit aller Anwesenden. Charlotte Tilbury ist ein Name in der Beauty-Welt, den man kennt. Sie arbeitete bereits als Make-up Artistin für alle wichtigen Magazine und schminkte zahlreiche berühmte Gesichter – von Kate Moss bis Kim Kardashian. Ebenso bekannt ist inzwischen Charlottes eigene Make-up- und Hautpflege-Linie. Ihre Gesprächspartner*innen nennt sie gerne Darling. Wen wundert es, dass das auch die Ansprache der Kundinnen auf ihrem Online-Shop ist. „Magic Cream“. Das Signatur-Produkt und meist verkaufter Artikel von Charlotte Tilbury Beauty ist „Charlotte’s Magic Cream“ für das Gesicht, die nach Charlottes Aussage wie ein „Zauber auf der Haut“ wirkt – und zwar sofort. Zehn Jahre hat es gedauert, bis sie jetzt zusammen mit Hautpflege-Experten und führenden Labors eine gehaltvolle Körpercreme mit den gleichen feuchtigkeitsspendenden und die Strahlkraft der Haut verstärkenden Eigenschaften auf den Markt gebracht hat. “DARLINGS, DAS IST MAGIC SKIN FÜR JEDEN KÖRPER!” -Charlotte Tilbury „Magic Body“ gilt als Körperpflege-Innovation aus acht Inhaltsstoffen, die den Körper festigen sowie definieren sollen, damit die Haut sichtbar und spürbar glatter und fester erscheint. Ihre Matrix der acht „magischen“ Wirkstoffe, die auch in der „Magic Cream“ enthalten sind, erklärt Tilbury so: Es ist eine forschungsbasierte Zusammenstellung hochwirksamer Hautpflegestoffe wie Hyaluronsäure, den Vitaminen C und E, Aloe Vera, Frangipani-Extrakten, Kamelienöl, Hagebuttenöl und Shea Butter.Hinzu kommt die innovative Algaktiv Uplift Technologie mit der Power pflanzlicher Wirkstoffe, die die Haut klinisch erwiesen sichtbar und spürbar strafft, definiert und festigt. Ein altbekannter Inhaltsstoff in der Haut- und vor allem der Körperpflege ist Koffein. Der energiespendende Booster-Wirkstoff trägt zur Vitalisierung der Haut bei und soll gleichzeitig die Anzeichen von Cellulite mildern. Mein „Magic Body Cream“-Test „Charlotte’s Magic Body Cream“ kommt weiß und reichhaltig aus der Tube. Sie ist stark parfümiert, also nichts für Puristen. Ich mag den Duft und auch die Konsistenz der Creme. Sie zieht gut ein und schenkt der Haut einen schönen Glow, ohne dabei zu fetten. Tatsächlich sieht die Haut gut genährt und befeuchtet aus, was den ganzen Tag über anhält und ein angenehmes Tragegefühl vermittelt – nicht zuletzt dank Pflanzenöle und Sheabutter. Ich verwende die Creme für den gesamten Körper, massiere sie an den Problemzonen besonders intensiv ein, wie es Charlotte auch empfiehlt. Nur in den Genuss ihre „magische Massagetechnik“ kennenzulernen, komme ich leider nicht.… weiterlesen

Das König Ludwig: Alles im Gleichgewicht

Es ist ein Luxushotel und besitzt alle Features, die diese Kategorie ausmachen: detailverliebte, durchdesignte Zimmer, Suiten und Chalets, Lounge-Bereiche, ein hervorragendes Restaurant, ein erstklassiges Spa mit modernsten Fitness- und Yoga-Facilities sowie eine riesige Bade-Landschaft indoor, und outdoor sogar mit Naturpool und Blick auf Hohenschwangau, eines der Schlösser des bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. Nicht zu vergessen ist das bestens geschulte, freundliche Personal, das im König Ludwig immer zur Stelle ist, um auch Sonderwünsche mit einem Lächeln entgegenzunehmen. Aber das ist längst nicht alles, was das König Ludwig Hotel in Schwangau aus der Riege der gehobenen Hotels herausstechen lässt. Es ist das Persönliche. „Den Mensch als Individuum wahrnehmen und in seiner Thematik abholen“, ist das Motto von Eigentümer Florian Lingenfelder, der das König Ludwig von seinem Vater Werner zwar übernommen, aber erst zu dem Schmuckstück gemacht hat, das es heute ist. Übernommen hat er auch dessen Einstellung zu Besitz. „Gestalten statt verwalten“, Hotelchef Florian Lingenfelder. Ein holistisches Konzept Den Gast erwartet ein echtes Life Changing-Konzept im König Ludwig, vorausgesetzt er lässt sich darauf ein. Das beginnt bei den Behandlungen im 6.600 m2 grossen Spa-Wellness-Bereich über Anleitungen beim Workout und reicht bis zum 5-Gänge-Dinner im Restaurant. Aber natürlich sind im König Ludwig auch Menschen willkommen, die einfach nur ein paar schöne Relax-Tage, allein oder zu zweit mit traumhafter Bergkulisse und gutem Essen in dem „Adult only“-Resort verbringen wollen. Beginnen wir mit dem dreiteiligen Bio-Balance-Konzept, das Spa-Chef Sven Huckenbeck (u.a. „Global Director of the Year“ bei den Hall of Well-Awards) entwickelt hat. Dabei hat er seinen sportwissenschaftlichen Background einbezogen, die Myoreflex-Therapie und die Akupunkt-Massage nach Penzel (APM). Es geht darum, Verspannungen der Muskulatur und Dysbalancen aufzubrechen. „Der Körper muss selbst wieder in sein Gleichgewicht finden – dabei helfe ich ihm. Nicht mehr und nicht weniger“, sagt Huckenbeck bescheiden. „Der Körper spricht, auch wenn er schweigt.“ Sven Huckenbeck Dennoch ist es viel mehr. Ich habe es am eigenen Körper erfahren. Ein künstliches Hüftgelenk, mehrere Sportunfälle und mein vorwiegend sitzender Journalisten-Beruf haben meine Muskulatur trotz – oder vielleicht gerade wegen – häufigen bis zu täglichen Trainingseinheiten im Fitness-Studio verkürzen lassen. Huckenbeck erklärt es einleuchtend: „Ein normaler Mensch sitzt 10 Stunden pro Tag. Das Sitzen beginnt schon im Kindergarten, setzt sich in Schule, Uni und Beruf fort. Dieses ‚Dauersitztraining‘ führt zu einer Verkürzung der vorderseitigen Muskulatur.“ Ich lerne, dass Fehlhaltungen im Fitnessstudio das Problem noch verschlimmern können. Gut zu wissen, ich werde in Zukunft noch genauer auf meine Haltung achten.… weiterlesen

Für Sie getestet: Augenbrauen-Styling mit dem „Brow Set“ von Fleeky

Bislang habe ich es nie so hinbekommen, dass meine Augenbrauen den ganzen Tag in Form geblieben sind. Das liegt auch daran, dass die Härchen bei mir lang und störrisch sind. Und nach oben stylen wollten sie sich schon gar nicht lassen. Dabei sind die nach oben gebürsteten Brauen ein idealer Augenöffner. Augenbrauen 3-er-Set Jetzt habe ich für mich die perfekte Lösung gefunden. Das 3-er-Set von Fleeky. Klar kann man die Produkte auch einzeln kaufen. Aber ich wollte gleich mit dem kompletten Kit einsteigen. Es enthält einmal Brow Fix, einmal Brow Pomade und einen Brow Mikropen. Also alles, was man braucht, um die Brauen in Form zu legen, zu schattieren und auch um kleine Lücken zu füllen. Alle drei Augenbrauen-Produkte sind vegan & tierversuchsfrei, garantieren einen 24h-Halt und sind einfach anzuwenden – und stylish-hübsch sehen sie auch noch aus in dem hellen Blau. Es gibt das Kit in drei Farb-Nuancen entsprechend der Brauenfarbe: Medium Brown – Mitteldunkler, warmer & kühler Haartyp; Light Brown – Hellbrauner, kühler Haartyp; Dark Brown – Dunklerer warmer & kühler Haartyp. Ich benutze Medium Brown, weil ich meine Brauen nicht noch dunkler schattieren möchte, wie sie es ohnehin schon sind. Sehr dunkle Brauenbögen wirken immer so hart und dominieren das Gesicht zu stark. Entgegen der Wuchsrichtung bürsten Als erstes benutze ich das Brow Fix. Mit dem Spiralbürstchen und der gelartigen, farblosen Fixierung bürste ich die Härchen längs entgegen ihrer Wuchsrichtung und dann nach oben. Das bringt mir schon mal den ersten Wow-Effekt: Der Blick wirkt gleich viel offener. Die Textur ist wisch- und wasserfest und hält die Brauen tatsächlich den ganzen Tag in „Hochform“. Zum Abschminken am Abend benötigt man einen Make-up-Entferner, so gut sind die Brauen fixiert. Ich habe die beste Erfahrung mit einem Remover Oil gemacht. Stylo mit 2-in-1-Design Als nächstes nehme ich die Brow Pomade zur Hand. Der Stylo hat ein kompaktes 2-in-1-Design. Im unteren, abschraubbaren Teil verbirgt sich die Pomade, am anderen Ende der integrierte Applikator. Mit ihm wird die farbige Pomade je nach gewünschtem Intensitätsergebnis auf die Brauen gebracht. Damit fülle ich auch kleine Lücken im Brauenbogen auf. Zum Schluß mogle ich mit dem braunen Mikropen noch ein paar Härchen am Brauenanfang dazu, damit der Bogen noch harmonischer aussieht. Das Ergebnis: endlich perfekte Augenbrauen! Wem der Vorgang immer noch nicht ganz klar ist oder lieber eine optische Vorlage hat, der findet auf fleeky.de ein How-to-do-Video mit dem dreiteiligen Augenbrauen-Kit. „Brow Set“ von Fleeky, 3-er-Set, ca.… weiterlesen

Für Sie getestet: Mikrobiom Supplement „In Shape“ von Within

Das Mikrobiom ist wesentlich für unser Wohlbefinden verantwortlich. Ein gesunder Darm wird von circa 500 verschiedenen Bakterienarten unterstützt. Insgesamt sind es etwa 100 Billionen Bakterien, die darin siedeln. Viele davon sind nach heutigem Stand der Wissenschaft noch nicht mal erforscht. Mikrobiom – vielfältige Aufgaben Was jedoch nachgewiesen ist, dass Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen, unreine Haut, schlechter Schlaf und viele weitere Beschwerden häufig ihren Ursprung im Darm haben? Die Gesamtheit unserer Darm-Bakterien, das Mikrobiom, ist für viele wichtige Prozesse im Körper zuständig wie Verdauung, Stoffwechsel oder das Immunsystem. Ist das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht geraten, leidet der gesamte Körper darunter. Bringt die Figur in „Shape“ Klar kann man seine Darmflora mit der richtigen Ernährung und ausreichend Bewegung unterstützen. Leider klappt das im Alltag nicht immer – bei mir auch nicht. Deshalb habe ich von Within die „In Shape“-Kapseln ausprobiert. Warum gerade „In Shape“ und nicht eines der drei weiteren Produkte der Linie – „Skin Glow“, „Sleep Well“, „Inner Strength“? Weil ich nicht nur für meinen Darm, sondern auch etwas für meine Figur tun wollte. Bekanntermaßen spielt das menschliche Mikrobiom ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Kontrolle des Körpergewichts. „Mit seinen Millionen von Bakterien, seinem ganz individuellen Mikrobiom, hat unser Darm eine immense Bedeutung. Er ist verantwortlich für unser körperliches und seelisches Gleichgewicht – und damit auch für unser Erscheinungsbild! Jeder einzelne kann selbst darauf Einfluss nehmen: mit der richtigen Ernährung, der richtigen Bewegung und bei Bedarf der richtigen Unterstützung – für ein gutes und gesundes Bauchgefühl“, sagt Dr. Maren Kemper, Biochemikerin und Gründerin von „Within“. Eine Kapsel – 10 Milliarden Mikro-Organismen Die veganen „In Shape“-Kapseln sind eine Power-Kombination aus hochdosierten Probiotika, Biotin, Zink und Grüntee-Extrakt. Jeder Inhaltsstoff hat eine wichtige Funktion zu erfüllen: Probiotika stärken das Mikrobiom und erhalten eine optimale Darmfunktion, Grüntee-Extrakt regt zusätzlich die Fettverbrennung an, Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute wie auch der Darmschleimhaut bei, und Zink fördert den Fettsäurestoffwechsel. In jeder einzelnen Within-Kapsel stecken 14 wissenschaftlich genau untersuchte Bakterienstämme mit 10 Milliarden lebensfähigen Mikroorganismen, die für ein intaktes, ausgewogenes Mikrobiom sorgen. Dass alle Inhaltsstoffe auch dort ankommen, wo sie gebraucht werden, nämlich im Darm, und nicht vorher von der aggressiven Magensäure angegriffen werden, dafür sorgen die magenresistenten Kapseln. Sie sind so gut geschützt, dass sie auch nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden müssen. Dämpft das Hungergefühl Seit vier Wochen nehme ich täglich eine halbe Stunde vor dem Mittagessen eine „In Shape“-Kapsel ein. Sie nimmt den Hunger und trägt dazu bei, dass man weniger ist.… weiterlesen

Für Sie getestet: Sonnenpflege „Crema Solare“ von Carthusia

Endlich mal eine Sonnenpflege das Spaß bringt. Warum bis dato noch kein Hersteller darauf gekommen ist, Sonnenprodukte etwas fröhlicher und ansprechender zu gestalten? Diese Lücke hat jetzt das weltweit bekannte Traditions-Dufthaus aus Capri geschlossen. Carthusia! Das Label von der italienischen, in vielen Songs besungenen Trauminsel ist berühmt für seine edlen Parfums und Pflegeprodukte in einem wunderschönen Packaging. Jetzt ist dem Haus mit der Sonnenpflege ein „Best of Three“ gelungen: der perfekte Sonnenschutz mit SPF 30 oder SPF 50, in einer außergewöhnlichen schönen, nachhaltigen Verpackung mit den unverwechselbaren „Profumo di Capri“. Ich bin so was von begeistert wie selten bei einem UV-Schutz-Produkt. Sonnenpflege: ökologisch & nachhaltig Die 100 ml-Beutel für die beiden Filter-Varianten der Sonnenpflege und ein „Dopo Sole“ (After Sun) sind für sich alleine schon ein kleines Kunstwerk – bedruckt mit Fischen, Muscheln, Korallen und allerhand anderem Meeresgetier. Die Beutel sind wieder verschließbar und brauchen kaum Platz im Strandgepäck. Alle Produkte können für Gesicht und Körper benutzt werden. „Die Verpackung spart im Gegensatz zu anderen 100 ml Verpackungen 50 Prozent an Plastik ein“, heißt es in den Presseinformationen. Und: Die Lotionen wurden nach dem Protokoll des „Ocean & Reef Care“-Programms ohne Oxybenzone und Octinoxat entwickelt, um Korallenriffen nicht zu schaden. Ein Duft nach Sommer, Sonne, Capri Aber das Tollste an der Carthusia-Sonnenpflege ist für mich der unwiderstehliche Duft, der sich zart auf der Haut entfaltet. Er duftet nach Sommerurlaub, herrlicher Frische und der wilden Nelke Capris. Und wenn dann die rote Sonne im Meer versinkt, kommt für mich nur noch „Dopo Sole“ zum Einsatz. Wer jetzt noch sagt, er cremt sich nicht gerne in der Sonne und danach ein, der ist selbst schuld! Und noch ein Wort zu Carthusia Der Legende nach begann die Geschichte von Carthusia bereits 1830 . Damals ließ der Prior des Karthäuser-Klosters für den Besuch der Königin von Neapel, Johanna 1. von Anjou, ein Bouquet mit den schönsten Blumen der Insel zusammenstellen. Das Wasser in der Vase begann nach einigen Tagen einen wunderbaren Duft zu verströmen. Der dazu befragte Kloster-Alchemist führte ihn auf die wilde capresische Nelke, Garofilum selvestre Caprese. So entstand das erste Parfum der Insel. Doch erst 1948 wurde die alte Formel wieder entdeckt und an einen Chemiker aus dem Piemont übergeben. Er richtete sich im Kloster auf Capri ein Labor ein. Dieses nannte er Carthusia nach dem italienischen Wort für Kartause (certosa). Noch heute werden die Düfte zu 100 Prozent nach einem traditionellen Herstellungsverfahren unter Verwendung hochwertigster Rohstoffe auf Capri produziert und von Hand abgefüllt.… weiterlesen

Schweizer Künstlerin „Kalchie“: Star der Kunstszene mit 85 Jahren

Der internationale Erfolg kam über Nacht, im Alter von 85 Jahren. Die Künstlerin hat über 40 Jahre auf diese Nacht hingearbeitet. Heute ist Kalchie eine international renommierte Künstlerin, deren Werke anlässlich eines europäisch-chinesischen Kulturaustauschs im vergangenen Jahr im Hong Art Museum in China erfolgreich einem internationalen Publikum präsentiert wurden. Künstlerin Kalchie war schon früh auf sich selbst gestellt und entwickelte bereits damals eine Affinität zum künstlerischen Ausdruck. Erst Jahre später verschrieb sie sich der Malerei. Geboren wurde die Künstlerin als Gisela Schiel in Deutschland, kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Zum ersten Mal kam sie im Alter von 12 Jahren mit der Kunstszene in Kontakt. Damals hatte sie im Stadttheater Koblenz einige Auftritte. Sie tanzte und schauspielerte und erhielt mit 13 Jahren ihre erste Hauptrolle. Ihr Elternhaus verließ sie schließlich mit 20 Jahren und zog in die Schweiz. Seit ihren 40ern widmet sie sich intensiv der Malerei. Kunst als Trauerbewältigung In der Anfangszeit war die Kunst für Kalchie ein Mittel zur Trauerbewältigung, was ihr in schwierigen Zeiten über den frühen Tod ihres Mannes Paul hinweggeholfen und ihr schließlich die Freude am Leben wiedergegeben hat. Dies spiegelt sich auch in ihren älteren Werken wider. Anfänglich dominierte vorrangig das Blau, ohne dass sie sich bewusst war, dass diese Farbe die Trauer symbolisiert. Doch schon bald brach sie aus dieser Stimmung aus und malte das erste Rot in einem ihrer Gemälde, was den Weg für eine breitere Farbpalette ebnete. Seitdem zeichnen sich ihre Werke durch einzigartige und lebendige Kompositionen aus, die von starken Emotionen wie Freude, Liebe und Hoffnung sowie von ungeheurer Kraft und Energie inspiriert werden. Kunst, die in die Tiefe geht Kalchie demonstriert mit ihren Kunstwerken, dass Alter keine Rolle spielt und dass das kreative Potenzial unlimitiert ist: Mit grenzenloser Kreativität und Talent schafft sie traumhafte Bild-Sequenzen in spektakulären Farbnuancen, die den Betrachter dazu animieren, sowohl die Schöpfung als auch sein eigenes inneres Leben zu betrachten. Ihre Werke zeichnen sich durch leuchtende Farben und kräftige Muster aus, die Energie, Bewegung und Sehnsucht erzeugen. Diese werden besonders auch von jungen Menschen wahrgenommen, die den Erfahrungsschatz der Künstlerin zu schätzen wissen. Nicht nur, dass Kunst Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur verbindet, sie führt auch verschiedene Altersgruppen in harmonischer Umgebung zusammen. Der Mut, mit dem Kalchie ihr Alter überwindet und ihrer Leidenschaft folgt, ist bemerkenswert und inspiriert andere Künstler maßgeblich. Die energetisierende Ausstrahlung ihrer großflächigen Gemälde vermittelt Hoffnung und Liebe sowie viel Freude mit einer Tiefgründigkeit, die in nächtlichen Arbeitseinsätzen entsteht.… weiterlesen

Beauty-Puzzle: Welche Brand gehört zu welchem Konzern?

Sie kaufen Ihre Beauty-Produkte in Parfümerie bzw. Drogerie oder bestellen Sie gar online. Aber wissen Sie eigentlich, welcher Konzern hinter den verschiedenen Brands steckt. Nur wenige Big Player teilen sich den Markt der Beauty-Linien. Beispielsweise kommen die teuren Yves Saint Laurent-Produkte aus demselben „Topf“ wie L’Oreal Paris. Beide Brands und weitere 33 gehören zu L’Oréal, ein Gigant in diesem Segment. Der französische Konzern ist mit 32,3 Milliarden Euro Umsatz (2021) Marktführer in Europa, wenn es um Schönheit geht. Im Beauty-Puzzle ist L’Oréal seit Jahren der Gewinner. Die vielen Marken unter einem Dach steigern nicht nur den Gewinn und halten die Konkurrenz in Schach. Sie schaffen auch Synergie-Effekte. Beispielsweisen können die hohen Investitionskosten für die Entwicklung eines neuen Wirkstoffs, die sich meist über Jahre hinzieht und oft Millionen verschlingt, auf mehrere „Schultern“ verteilt werden. Sprich der kostspielige Anti-Aging-Komplex, der für Lancôme kreiert wurde, wird im Jahr darauf in die Tiegel von L’Oréal Paris gepackt, der sehr erfolgreichen, hauseigenen Linie aus der Consumer Products-Sparte. Der operative Gewinn Mit sogenannten „Consumer Products“, sprich Massmarket, erzielt L’Orèal tatsächlich den größten Umsatz. Wo findet man die Produkte? In jedem gut sortierten Supermarkt, bei dm und Rossmannt. Namentlich sind das die fünf Marken Essie, Garnier, L’Oréal Paris, Maybelline New York, NYX Professional Makeup. Der operative Gewinn, das ist die Summe, die ein Unternehmen an dem laufenden Geschäft verdient, beträgt etwa 20 Prozent. In Zahlen: Bei einem Shampoo, das im Laden 2,50 Euro kostet, bleiben 50 Cent bei L’Oréal. Etwas anders sieht die Rechnung bei den Luxusprodukten aus. Mit 16 Marken (Biotherm, Cacharel, Clarisonic, Diesel, Giorgio Armani, Guy Laroche, Helena Rubinstein, House 99, IT Cosmetics, Kiehl’s, Lancôme, Maison Margiela, Proenza Schouler, Urban Decay, Viktor&Rolf, Yves Saint Laurent) erzielt der Multi-Konzern etwas mehr als ein Drittel seines Umsatzes. Die Produkte sind teurer als die Massenmarken (aber nicht unbedingt besser!), also lässt sich auch mehr damit verdienen. Fast ein Viertel des Verkaufspreises bleiben als operativer Gewinn hängen. Zahlt man 19 Euro für eine Creme, kommen 4,45 Euro bei L’Oréal an. Lukratives Geschäft in der Apotheke Apotheken-Kosmetik lässt die Kasse klingeln. Neben professionellen Produkten für den Friseurbedarf an von Carita bis Kérastase und Shu Uemura Art of Hair (damit verdient der Konzern knapp unter 20 Prozent), gibt es noch die sogenannte Apotheken-Kosmetik. Diese Marken wie Vichy, La Roche-Posay und SkinCeuticals fasst das Unternehmen unter dem Label „Active Cosmetics“ zusammen. Man findet sie in Spas, Kosmetik-Kabinen und beim Hautarzt. Obwohl weniger als zehn Prozent des Umsatzes auf diese Produkte entfallen, ist dieser Bereich am profitabelsten für L’Oréal.… weiterlesen

Für Sie getestet: Microdermabrasion für zu Hause „Personal Microderm Pro Elite“ von pmd

Microdermabrasion beim Dermatologen oder bei der Kosmetikerin kennt man. Ist aber immer mit Zeit- und Wegaufwand verbunden. Die gute Nachricht: Mittlerweile kann man so eine Behandlung auch zu Hause in Eigenregie durchführen. Dennoch sollte man seine Erwartungen nicht zu hoch ansetzen und die gleiche Intensität erwarten wie bei einem Face-Profi. Was bringt eine Microdermabrasion eigentlich? Bei der Microdermabrasion wird die oberste Hautschicht abgeschliffen. Also eine Art intensiveres Peeling – nur ohne jegliche chemischen Wirkstoffe. Der Vorgang hört sich brutal ab, spürt man aber kaum. Der Effekt ist jedoch sofort sichtbar: Die Haut ist stark durchblutet. Unreinheiten und abgestorbene Hautschüppchen werden abgetragen. Vergrößerte Poren erscheinen mit der Zeit feiner. Bequem zu Hause anwenden Das handliche Microdermabrasion-Gerät „Personal Microderm Pro Elite“ für zu Hause, das ich ausprobiert habe, arbeitet in drei Stufen: Peeling, Vakuum-Absaugung und Absorption. Durch die variable Vakuumansaugung und die verschiedenen Schleifköpfe kann die Behandlung speziell auf den Hauttyp angepasst werden – von sehr soft bis super intensiv. Dem Lieferpaket liegen grüne, graue und blaue Aufsatzscheiben bei, die mit unterschiedlich starken Schleifpartikeln versehen sind. Zusätzlich gibt es noch großflächigere Aufsätze für den Körper. Ich wähle zum Eingewöhnen den sanftesten „Radierer“ fürs Gesicht, um die Reaktion meiner Haut zu testen. Wichtig ist es, sie vorher gründlich zu reinigen und zu entfetten. Dann erst beginne ich mit der eigentlichen Behandlung. Mit der mittleren von drei Geschwindigkeiten arbeite ich mich mit dem Schleifaufsatz von der Stirn bis zum Kinn vor in langen, sanften und gleichmäßigen Bewegungen. Gleichmäßig arbeiten bei gleichem Druck Dabei spanne ich die Haut leicht mit den Fingern und versuche, stets den gleichen Druck beizubehalten und nicht mehrmals eine Stelle zu behandeln. Ich will meine Haut schließlich weder über die Maßen exfolieren noch reizen. Die Augenregion und die Lippen spare ich aus. Die Schleifköpfe vermitteln eine Art Sandpapier-Gefühl. Doch weder das Peelen noch der Vakuum-Saugeffekt fühlen sich unangenehm an. Das gesamte Treatment dauert nicht länger als fünf Minuten. Hinterher ist die Haut an einigen Stellen leicht gerötet, was sich aber bald wieder egalisiert. Vielleicht bin ich da für den Anfang doch etwas zu aggressiv vorgegangen? Doch generell fühlt sie sich sauber und weich an. Nach der Behandlung verwende ich zum Nachreinigen einen sanften Waschschaum. Weil sich ein leichtes Trockenheitsgefühl bemerkbar macht, benutze ich anschließend ein hochkonzentriertes Hyaluronsäure-Serum und darüber einen Sonnenschutz, denn nach so einem Peeling kann die Haut empfindlicher auf UV-Strahlen reagieren. Wie oft anwenden? Der Hersteller spricht von einer wöchentlichen Anwendung.… weiterlesen

Boutique Hotel Villa Vie: Juwel an der Mosel

Klein, aber fein. Diese Beschreibung passt haargenau auf das 12-Zimmer kleine Villa Boutique-Hotel an der Mosel. Die inhabergeführte, gemütlich-stylishe Gründerzeitvilla ist das wohl schönste Hotel von Cochem und schon allein eine Reise wert. Und das nicht nur wegen seiner traumhaften Lage… Villa Vie wir kommen. Ich habe online nach einer Bleibe gesucht, wo wir auf unserer langen Autofahrt von Amsterdam nach Bayern einen Stopp einlegen und entspannen konnten. Bei meinen Recherchen ist mir die Villa Vie sofort angenehm aufgefallen. Und dann war es soweit. Schon unsere Ankunft war ein Vergnügen – einfach und unkompliziert. Wir und unser Hund Byron wurden mit ehrlicher Freude von dem Hausherrn (er hat selbst einen Hund!) in Empfang genommen und auf unser Zimmer mit Upgrade auf ein Premium-Doppelzimmer geführt. Wir waren so neugierig auf die repräsentative Gründerzeit-Villa, sodass wir uns noch vor dem Auspacken unserer Koffer auf einen Rundgang durch die Villa Vie begaben. Dabei blieben wir gleich mals auf der Terrasse hängen, um uns einen Willkommens-Drink von der Bar zu gönnen. Man bedient sich aus der Bar und zahlt beim Auschecken. Der phantastische Blick auf die Reichsburg, die Stadt Cochem sowie die Weinberge entlang des Flusses, der uns von dort geboten wurde, ist unvergleichlich. Villa Vie – Ambiente zum Wohlfühlen Die Villa Vie umfasst zu den 12 Zimmern und Suiten eine großzügige Lounge und einen modernen Restaurantbereich, und durch einen super modernen Glasanbau ist sie mit der traditionsreichen ehemaligen Schnapsbrennerei verbunden. Dem Gast wird überall ein wunderschönes Ambiente zum Wohlfühlen und Geniessen geboten. Jedes der großzügigen Zimmer, ob Premium Doppelzimmer, Superior Einzelzimmer oder die größere Junior-Suite, ist anders eingerichtet – hochwertig und mit sehr viel Liebe zum Detail: wertvolle Möbel, edle Antiquitäten, luxuriöse Betten, großzügige Bäder. Flatscreen TV und gratis Highspeed Internet verstehen sich von selbst. Heiraten im alten Gewölbekeller Das Frühstück nimmt man in einem lichtdurchfluteten Frühstücksraum ein – auch hier mit einem Traumblick auf die Mosel, die Weinberge oder die Reichsburg. Tolle Weine von der Mosel, Snacks und Süßigkeiten stehen dem Gast jederzeit in der Bar zur Verfügung – von den hochwertigen Destillaten in der alten Brennerei ganz zu schweigen. Auch Hochzeiten finden in der Villa Vie in einer ganz besonderen Atmosphäre statt – in einem stimmungsvollen Gewölbekeller von 1881. Er wurde im Jahr 2022 vollständig renoviert. Dieser vereint nun die Moderne mit der Historie: Sichtbeton kombiniert mit altem Gemäuer. Hier finden Gesellschaften mit bis zu 70 Personen Platz. Wer will, kann sich seine Hochzeit sogar individuell vom Hotelbesitzer planen lassen.… weiterlesen