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Autor: Margit Rüdiger

CultureAndCream-Autorin aus München Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.

Schweizer Künstlerin „Kalchie“: Star der Kunstszene mit 85 Jahren

Der internationale Erfolg kam über Nacht, im Alter von 85 Jahren. Die Künstlerin hat über 40 Jahre auf diese Nacht hingearbeitet. Heute ist Kalchie eine international renommierte Künstlerin, deren Werke anlässlich eines europäisch-chinesischen Kulturaustauschs im vergangenen Jahr im Hong Art Museum in China erfolgreich einem internationalen Publikum präsentiert wurden. Künstlerin Kalchie war schon früh auf sich selbst gestellt und entwickelte bereits damals eine Affinität zum künstlerischen Ausdruck. Erst Jahre später verschrieb sie sich der Malerei. Geboren wurde die Künstlerin als Gisela Schiel in Deutschland, kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Zum ersten Mal kam sie im Alter von 12 Jahren mit der Kunstszene in Kontakt. Damals hatte sie im Stadttheater Koblenz einige Auftritte. Sie tanzte und schauspielerte und erhielt mit 13 Jahren ihre erste Hauptrolle. Ihr Elternhaus verließ sie schließlich mit 20 Jahren und zog in die Schweiz. Seit ihren 40ern widmet sie sich intensiv der Malerei. Kunst als Trauerbewältigung In der Anfangszeit war die Kunst für Kalchie ein Mittel zur Trauerbewältigung, was ihr in schwierigen Zeiten über den frühen Tod ihres Mannes Paul hinweggeholfen und ihr schließlich die Freude am Leben wiedergegeben hat. Dies spiegelt sich auch in ihren älteren Werken wider. Anfänglich dominierte vorrangig das Blau, ohne dass sie sich bewusst war, dass diese Farbe die Trauer symbolisiert. Doch schon bald brach sie aus dieser Stimmung aus und malte das erste Rot in einem ihrer Gemälde, was den Weg für eine breitere Farbpalette ebnete. Seitdem zeichnen sich ihre Werke durch einzigartige und lebendige Kompositionen aus, die von starken Emotionen wie Freude, Liebe und Hoffnung sowie von ungeheurer Kraft und Energie inspiriert werden. Kunst, die in die Tiefe geht Kalchie demonstriert mit ihren Kunstwerken, dass Alter keine Rolle spielt und dass das kreative Potenzial unlimitiert ist: Mit grenzenloser Kreativität und Talent schafft sie traumhafte Bild-Sequenzen in spektakulären Farbnuancen, die den Betrachter dazu animieren, sowohl die Schöpfung als auch sein eigenes inneres Leben zu betrachten. Ihre Werke zeichnen sich durch leuchtende Farben und kräftige Muster aus, die Energie, Bewegung und Sehnsucht erzeugen. Diese werden besonders auch von jungen Menschen wahrgenommen, die den Erfahrungsschatz der Künstlerin zu schätzen wissen. Nicht nur, dass Kunst Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur verbindet, sie führt auch verschiedene Altersgruppen in harmonischer Umgebung zusammen. Der Mut, mit dem Kalchie ihr Alter überwindet und ihrer Leidenschaft folgt, ist bemerkenswert und inspiriert andere Künstler maßgeblich. Die energetisierende Ausstrahlung ihrer großflächigen Gemälde vermittelt Hoffnung und Liebe sowie viel Freude mit einer Tiefgründigkeit, die in nächtlichen Arbeitseinsätzen entsteht.… weiterlesen

Beauty-Puzzle: Welche Brand gehört zu welchem Konzern?

Sie kaufen Ihre Beauty-Produkte in Parfümerie bzw. Drogerie oder bestellen Sie gar online. Aber wissen Sie eigentlich, welcher Konzern hinter den verschiedenen Brands steckt. Nur wenige Big Player teilen sich den Markt der Beauty-Linien. Beispielsweise kommen die teuren Yves Saint Laurent-Produkte aus demselben „Topf“ wie L’Oreal Paris. Beide Brands und weitere 33 gehören zu L’Oréal, ein Gigant in diesem Segment. Der französische Konzern ist mit 32,3 Milliarden Euro Umsatz (2021) Marktführer in Europa, wenn es um Schönheit geht. Im Beauty-Puzzle ist L’Oréal seit Jahren der Gewinner. Die vielen Marken unter einem Dach steigern nicht nur den Gewinn und halten die Konkurrenz in Schach. Sie schaffen auch Synergie-Effekte. Beispielsweisen können die hohen Investitionskosten für die Entwicklung eines neuen Wirkstoffs, die sich meist über Jahre hinzieht und oft Millionen verschlingt, auf mehrere „Schultern“ verteilt werden. Sprich der kostspielige Anti-Aging-Komplex, der für Lancôme kreiert wurde, wird im Jahr darauf in die Tiegel von L’Oréal Paris gepackt, der sehr erfolgreichen, hauseigenen Linie aus der Consumer Products-Sparte. Der operative Gewinn Mit sogenannten „Consumer Products“, sprich Massmarket, erzielt L’Orèal tatsächlich den größten Umsatz. Wo findet man die Produkte? In jedem gut sortierten Supermarkt, bei dm und Rossmannt. Namentlich sind das die fünf Marken Essie, Garnier, L’Oréal Paris, Maybelline New York, NYX Professional Makeup. Der operative Gewinn, das ist die Summe, die ein Unternehmen an dem laufenden Geschäft verdient, beträgt etwa 20 Prozent. In Zahlen: Bei einem Shampoo, das im Laden 2,50 Euro kostet, bleiben 50 Cent bei L’Oréal. Etwas anders sieht die Rechnung bei den Luxusprodukten aus. Mit 16 Marken (Biotherm, Cacharel, Clarisonic, Diesel, Giorgio Armani, Guy Laroche, Helena Rubinstein, House 99, IT Cosmetics, Kiehl’s, Lancôme, Maison Margiela, Proenza Schouler, Urban Decay, Viktor&Rolf, Yves Saint Laurent) erzielt der Multi-Konzern etwas mehr als ein Drittel seines Umsatzes. Die Produkte sind teurer als die Massenmarken (aber nicht unbedingt besser!), also lässt sich auch mehr damit verdienen. Fast ein Viertel des Verkaufspreises bleiben als operativer Gewinn hängen. Zahlt man 19 Euro für eine Creme, kommen 4,45 Euro bei L’Oréal an. Lukratives Geschäft in der Apotheke Apotheken-Kosmetik lässt die Kasse klingeln. Neben professionellen Produkten für den Friseurbedarf an von Carita bis Kérastase und Shu Uemura Art of Hair (damit verdient der Konzern knapp unter 20 Prozent), gibt es noch die sogenannte Apotheken-Kosmetik. Diese Marken wie Vichy, La Roche-Posay und SkinCeuticals fasst das Unternehmen unter dem Label „Active Cosmetics“ zusammen. Man findet sie in Spas, Kosmetik-Kabinen und beim Hautarzt. Obwohl weniger als zehn Prozent des Umsatzes auf diese Produkte entfallen, ist dieser Bereich am profitabelsten für L’Oréal.… weiterlesen

Für Sie getestet: Microdermabrasion für zu Hause „Personal Microderm Pro Elite“ von pmd

Microdermabrasion beim Dermatologen oder bei der Kosmetikerin kennt man. Ist aber immer mit Zeit- und Wegaufwand verbunden. Die gute Nachricht: Mittlerweile kann man so eine Behandlung auch zu Hause in Eigenregie durchführen. Dennoch sollte man seine Erwartungen nicht zu hoch ansetzen und die gleiche Intensität erwarten wie bei einem Face-Profi. Was bringt eine Microdermabrasion eigentlich? Bei der Microdermabrasion wird die oberste Hautschicht abgeschliffen. Also eine Art intensiveres Peeling – nur ohne jegliche chemischen Wirkstoffe. Der Vorgang hört sich brutal ab, spürt man aber kaum. Der Effekt ist jedoch sofort sichtbar: Die Haut ist stark durchblutet. Unreinheiten und abgestorbene Hautschüppchen werden abgetragen. Vergrößerte Poren erscheinen mit der Zeit feiner. Bequem zu Hause anwenden Das handliche Microdermabrasion-Gerät „Personal Microderm Pro Elite“ für zu Hause, das ich ausprobiert habe, arbeitet in drei Stufen: Peeling, Vakuum-Absaugung und Absorption. Durch die variable Vakuumansaugung und die verschiedenen Schleifköpfe kann die Behandlung speziell auf den Hauttyp angepasst werden – von sehr soft bis super intensiv. Dem Lieferpaket liegen grüne, graue und blaue Aufsatzscheiben bei, die mit unterschiedlich starken Schleifpartikeln versehen sind. Zusätzlich gibt es noch großflächigere Aufsätze für den Körper. Ich wähle zum Eingewöhnen den sanftesten „Radierer“ fürs Gesicht, um die Reaktion meiner Haut zu testen. Wichtig ist es, sie vorher gründlich zu reinigen und zu entfetten. Dann erst beginne ich mit der eigentlichen Behandlung. Mit der mittleren von drei Geschwindigkeiten arbeite ich mich mit dem Schleifaufsatz von der Stirn bis zum Kinn vor in langen, sanften und gleichmäßigen Bewegungen. Gleichmäßig arbeiten bei gleichem Druck Dabei spanne ich die Haut leicht mit den Fingern und versuche, stets den gleichen Druck beizubehalten und nicht mehrmals eine Stelle zu behandeln. Ich will meine Haut schließlich weder über die Maßen exfolieren noch reizen. Die Augenregion und die Lippen spare ich aus. Die Schleifköpfe vermitteln eine Art Sandpapier-Gefühl. Doch weder das Peelen noch der Vakuum-Saugeffekt fühlen sich unangenehm an. Das gesamte Treatment dauert nicht länger als fünf Minuten. Hinterher ist die Haut an einigen Stellen leicht gerötet, was sich aber bald wieder egalisiert. Vielleicht bin ich da für den Anfang doch etwas zu aggressiv vorgegangen? Doch generell fühlt sie sich sauber und weich an. Nach der Behandlung verwende ich zum Nachreinigen einen sanften Waschschaum. Weil sich ein leichtes Trockenheitsgefühl bemerkbar macht, benutze ich anschließend ein hochkonzentriertes Hyaluronsäure-Serum und darüber einen Sonnenschutz, denn nach so einem Peeling kann die Haut empfindlicher auf UV-Strahlen reagieren. Wie oft anwenden? Der Hersteller spricht von einer wöchentlichen Anwendung.… weiterlesen

Boutique Hotel Villa Vie: Juwel an der Mosel

Klein, aber fein. Diese Beschreibung passt haargenau auf das 12-Zimmer kleine Villa Boutique-Hotel an der Mosel. Die inhabergeführte, gemütlich-stylishe Gründerzeitvilla ist das wohl schönste Hotel von Cochem und schon allein eine Reise wert. Und das nicht nur wegen seiner traumhaften Lage… Villa Vie wir kommen. Ich habe online nach einer Bleibe gesucht, wo wir auf unserer langen Autofahrt von Amsterdam nach Bayern einen Stopp einlegen und entspannen konnten. Bei meinen Recherchen ist mir die Villa Vie sofort angenehm aufgefallen. Und dann war es soweit. Schon unsere Ankunft war ein Vergnügen – einfach und unkompliziert. Wir und unser Hund Byron wurden mit ehrlicher Freude von dem Hausherrn (er hat selbst einen Hund!) in Empfang genommen und auf unser Zimmer mit Upgrade auf ein Premium-Doppelzimmer geführt. Wir waren so neugierig auf die repräsentative Gründerzeit-Villa, sodass wir uns noch vor dem Auspacken unserer Koffer auf einen Rundgang durch die Villa Vie begaben. Dabei blieben wir gleich mals auf der Terrasse hängen, um uns einen Willkommens-Drink von der Bar zu gönnen. Man bedient sich aus der Bar und zahlt beim Auschecken. Der phantastische Blick auf die Reichsburg, die Stadt Cochem sowie die Weinberge entlang des Flusses, der uns von dort geboten wurde, ist unvergleichlich. Villa Vie – Ambiente zum Wohlfühlen Die Villa Vie umfasst zu den 12 Zimmern und Suiten eine großzügige Lounge und einen modernen Restaurantbereich, und durch einen super modernen Glasanbau ist sie mit der traditionsreichen ehemaligen Schnapsbrennerei verbunden. Dem Gast wird überall ein wunderschönes Ambiente zum Wohlfühlen und Geniessen geboten. Jedes der großzügigen Zimmer, ob Premium Doppelzimmer, Superior Einzelzimmer oder die größere Junior-Suite, ist anders eingerichtet – hochwertig und mit sehr viel Liebe zum Detail: wertvolle Möbel, edle Antiquitäten, luxuriöse Betten, großzügige Bäder. Flatscreen TV und gratis Highspeed Internet verstehen sich von selbst. Heiraten im alten Gewölbekeller Das Frühstück nimmt man in einem lichtdurchfluteten Frühstücksraum ein – auch hier mit einem Traumblick auf die Mosel, die Weinberge oder die Reichsburg. Tolle Weine von der Mosel, Snacks und Süßigkeiten stehen dem Gast jederzeit in der Bar zur Verfügung – von den hochwertigen Destillaten in der alten Brennerei ganz zu schweigen. Auch Hochzeiten finden in der Villa Vie in einer ganz besonderen Atmosphäre statt – in einem stimmungsvollen Gewölbekeller von 1881. Er wurde im Jahr 2022 vollständig renoviert. Dieser vereint nun die Moderne mit der Historie: Sichtbeton kombiniert mit altem Gemäuer. Hier finden Gesellschaften mit bis zu 70 Personen Platz. Wer will, kann sich seine Hochzeit sogar individuell vom Hotelbesitzer planen lassen.… weiterlesen

Für Sie getestet: „Bronzing-Kollektion“ von Artdeco

Die neue Bronzing-Kollektion zelebriert die Schönheit. Und das ist auch genau, was wir uns wünschen. Denn Make-up Produkte sollen nicht nur gut und effektiv sein, sondern auch im Badezimmer oder in der Beauty-Bag gut aussehen. Und genau das tut die “Dive into the ocean of beauty“-Linie, wenn auf den hochwertigen Verpackungen des „All Seasons Bronzing Powder“, dem „Bronzing Blush“ und dem „Glow Bronzer“ das leuchtende Rot-Orange der Korallen auf intensives Türkis trifft. Sie sind ästhetisch-schön wie edle Schmuck-Schatullen. Bronzing-Kollektion für jeden und jede Jahreszeit Ich habe alle drei ausprobiert, und jeder hat seine spezielle Zielsetzung und Funktion, die er bestens erfüllt. Der limitierte “All Seasons Bronzing Powder“ ist ein mehrfarbiger Farbstein mit einem dreidimensionalen Relief, mit dem ich im Nu einen natürlichen, sonnengeküssten Look in mein Gesicht zaubern kann. Der Bräunungspuder setzt sich aus drei verschiedenen Nuancen zusammen, die einzeln oder gemeinsam funktionieren. Durch die zarten Pearl-Pigmente, die das auftreffende Licht reflektieren, bekommt der Teint sofort ein dezentes Strahlen verliehen. Toll an dem Bronzing-Puder ist auch seine samtige, lang anhaltende Textur. Er lässt sich ganz einfach und sehr gleichmäßig auftragen und anschließend mit einem großen Pinsel verblenden. Es gibt kein Nachdunkeln wie so oft bei solchen Produkten. Das verhindern spezielle Pigmente. Bronzing Blush „ocean of beauty“ Auch dieser Puder ist limitiert und vegan und wie die anderen beiden Produkte mineralöl-, paraben-, parfüm-, silikon- und talkfrei. Der Blusher besteht aus zwei weichen Farben mit leichtem Schimmer. Ich benutze die terracotta-farbene und die bronzig-erdige Phase zusammen. Dazu verwende ich einen kurzen, dicken Kabuki-Pinsel, mit dem ich den Bronzing Blush von den Wangen bis zu den Schläfen in kreisenden Bewegungen verteile. Und zwar so lange, bis ein edles Finish meine Wangenknochen betont. Und mit ihrem orangeroten Korallenmuster auf der türkisfarbenen, viereckigen Blush-Dose habe ich immer einen attraktives Schmuckstück in der Handtasche. Glow Bronzer als 2 in 1 Und dann gibt es auch noch den „Glow Bronzer“ – ebenfalls im Packaging mit Korallenmuster und dreidimensionalem Relief. Er ist Bronzing Powder und Highlighter in einem. Seine zarte, leicht cremige Konsistenz ist lang anhaltend und verschmilzt optimal mit der Haut. Damit lässt sich nicht nur ein zart gebräunter, strahlender Teint mit einem schönen Glow erreichen. Er kann auch, ohne dass etwas verschmiert, über normalem Puder angewendet werden, um Highlights im Gesicht zu setzen. Ich tupfe ihn am liebsten mit den Fingern auf und verblende ihn auch ohne zusätzliche Hilfsmittel. Bronzing-Kollektion von Artdeco, ab 23,95 Euro… weiterlesen

Für Sie getestet: After Sun & Post Laser von Ultrasun

Laser gelten inzwischen als medizinische Wunderwaffe, um all die ungeliebten Erscheinungen im Gesicht wie Falten, rote Äderchen, Pigmentflecken und Narben zu beseitigen. Im Prinzip sind solche Behandlungen risikoarm und in der Regel auch mit keinerlei Ausfallzeiten verbunden, aber einige Vorsichtsmaßnahmen sind dennoch unumgänglich. Als oberstes Gebot wird man nach jeder Laser-Anwendung vom Arzt folgendes auferlegt bekommen: Hoher Sonnenschutz ist ein absolutes Muss. Lasern macht lichtempfindlich Warum das so ist? Weil die Hautoberfläche kleine mechanische Verletzungen erleidet (das gleiche gilt übrigens für chemische Peeling-Substanzen) und dadurch wesentlich lichtempfindlicher ist. In Folge steigt das Risiko eines Sonnenbrandes. Auch Pigmentflecken können leichter entstehen, weil die frisch gelaserte Haut dazu neigt, stärker zu bräunen. Direkte Sonneneinstrahlung und natürlich auch Solarium sollte deshalb nach der Behandlung unbedingt gemieden werden. Aus diesem Grund raten Ärzte im Sommer sowie direkt vor oder nach dem Urlaub von einer dieser Therapie ab. Wesentlich besser geeignet sind sonnenarme, kalte Jahreszeiten. Wer also jetzt noch eine Behandlung mit dem Laser im Gesicht plant, muss sich beeilen. Tagsüber ist danach das konsequente Auftragen eines möglichst hohen Schutzfaktors ratsam. Abends den UV-Schutz abwaschen und dann ein Gel mit potenten hautberuhigenden Inhaltsstoffen auftragen, die die Haut kühlen und beruhigen. Fettet nicht und klebt nicht Das „After Sun & Post Laser Gel“ von Ultrasun ist speziell dafür entwickelt. Die Schweizer Brand mit Sitz in Zürich ist seit 30 Jahren bekannt als „Dermatologischer Sonnenschutz ohne Kompromisse“. Die nicht fettende Textur des Gels enthält Portulaca-Oleracea-Extrakt, einen hoch wirksamen, beruhigenden und antioxidativen Inhaltsstoff, der ideal für sensibilisierte Haut geeignet ist. Das Produkt ist parfümfrei und hinterlässt ein angenehmes, wässrig-leichtes Hautgefühl. Nach jeder Laserbehandlungen großzügig im Gesicht auftragen. Das Gel ist außerdem bestens geeignet als After Sun Pflege für eine sonnengereizte, empfindliche oder zu Akne neigende Haut. Ideal auch bei Sonnenallergie. „After Sun & Post Laser Gel“ von Ultrasun, 75 ml 21,00 €* (in der Apotheke)… weiterlesen

Wangen & Co: Der Profi-Face-Guide

Drei Zonen sind für harmonische Proportionen im Gesicht ausschlaggebend. Wußten Sie, dass bei Filler-Behandlungen die Wangen immer an erster Stelle stehen sollten? Focus auf die Wangen. Dr. Nadine Peukert, Dermatologin in Münster und Expertin für Beauty-Treatments mit Fillern auf Hyaluronsäure-Basis, erklärt, warum sie immer mit den Wangen beginnt, nachdem sie das Gesicht optisch in drei Partien unterteilt hat. Sie sagt: „Es geht um mehr, als nur ein paar Fältchen zu reduzieren, sondern darum, einen harmonischen Gesamteindruck zu erreichen.“ Das Mittelgesicht: hoch mit den Wangen „Ich empfehle immer zuerst den Blick auf die Wangen-Partie“, sagt Dr. Peukert. Wie wichtig sie ist, machen auch die wechselnden Beauty-Trends deutlich: Vom Kardashian-Contouring bis hin zum „Cold Girl-Look“ wie frisch vom Winterspaziergang – sie alle haben rosige, pralle Haut und ausgeprägte Wangen-Konturen als Highlight im Gesicht.“ Warum ist das so? Dazu Peukert: „Die Wangen sind für mich das Zentrum des Gesichts, die ihm Halt und Struktur geben. Im oberen Gesicht lenken sie den Fokus auf die Augen- und Schläfen-Region. Im unteren Gesicht beeinflussen sie die Mund-Zone sowie die Kiefer-Linie.“ Die Partie der Wangen kann also als Basis eines ganzheitlichen Treatments gesehen werden: Im ersten Schritt wird dabei mit einem Filler Volumen in den Wangen aufgebaut bzw. wiederhergestellt. Die Dermatologin verwendet dafür einen Filler, der speziell für diese Anwendung entwickelt wurde (Juvéderm Voluma). Er besitzt die nötige Hebekraft und Festigkeit. Er „zerläuft“ nicht, sondern hält das Mittelgesicht in seiner Position, wenn das Gewebe durch die gezielte Behandlung an speziellen Punkten des Jochbogens angehoben wird. Das Ergebnis: Das Gesicht kann definierter, die Haut glatter und insgesamt frischerwirken. Als schöner Nebeneffekt erscheint durch die Straffung auch die Nasolabialfalte weniger stark ausgeprägt. „Meine Patient*innen sind immer wieder positiv überrascht, wie bereits eine erste Behandlung im Mittelgesicht zu einem harmonischeren Gesamteindruck des Gesichts führen kann“, so Dr. Peukert. Das untere Gesicht: Kieferlinie definieren Nach dem Wangen wandert der professionelle Blick der Ärztin in die untere Gesichtspartie: „Kinn und Kiefer definieren den unteren Abschluss des Gesichts und prägen in Kombination mit den Wangen vor allem dessen Kontur“, erklärt diese. Eine Filler-Behandlung hält sie in dieser Partie erst für sinnvoll, wenn im Mittelgesicht bereits Volumen vorhanden oder aber aufgebaut und dadurch die Partie angehoben wurde. Kinn- und Kiefer-Partie kann mit einer Filler-Behandlung gezielt modelliet und konturiert werden, wenn ein dafür geeignetes Material (z. B. von Allergan) verwendet wird. Durch ein Jawline-Treatment kann eine klare Abgrenzung zwischen Kinn, Kiefer und Hals erreicht und damit ein verbesserter Gesichtswinkel modelliert werden.… weiterlesen

Für Sie getestet: Multitasker „Cream Blush“ von Tata Harper

Multitasker. Ich liebe diese Produkte, die mehr als nur eine Funktion erfüllen. Der neue Cream Blush von Tata Harper ist so ein Alleskönner. Man kann damit Wangen, Lippen und Augen in Szene setzen. Und dann gibt es ihn in sechs tollen Nuancen: Peachy, ein zart goldschimmernder Pfirsichton; Naughty, ein Rubinrot; Flirty, ein kräftiger Beerenton; Spicy, ein Terracotta-Rosé; Lovely, ein zartes Altrosa und Lucky, ein Bronze-Orange. Da fällt die Wahl richtig, richtig schwer. Lucky macht lucky Ich habe mich für Lucky entschieden. Warum? Nicht nur weil mich der Name schon positiv stimmt. Der Sommer naht und damit ein schön sonnengebräunter Teint. Da meine Haut ohnehin naturgetönt ist, finde ich das Bronze-Orange spannend. Als erstes trage das Multitasker-Blush auf den Wangen auf. Es ist schwerelos und leicht transparent. Ich benutze dazu die Finger, weil ich finde, dass sich die cremige Textur damit besser verblenden lässt. Sofort bekommen meine Wangen einen Hauch von Frische mit einem satiniertem, zart schimmernden Finish. Außerdem fühlt sich die Haut gepflegt an. Ich lese die Inhaltsstoffe nach: Antioxidantien, Vitamine und anderen Nährstoffe wirken pflegend, versorgen die Haut mit aufpolsternder Feuchtigkeit und schützen sie gleichzeitig vor Umwelteinflüssen. Multitasker für ein Komplett-Make-up Wer sich mehr Farbe auf den Wangen wünscht, für den Multitasker auch kein Problem. Die ultra-cremige Formel schmilzt so schön auf der Haut, dass sie sich leicht in mehreren Schichten aufbauen lässt. Mir reicht aber im Moment ein Hauch von Farbe, weil ich es gerne möglichst natürlich habe und nicht „geschminkt“ aussehen möchte. Für die anderen Gesichtspartien verwende ich jeweils einen entsprechenden Pinsel, um das Blush als soften Highlighter unter den Brauen zu verteilen und als Farbe auf den Lippen aufzutragen. Im Handumdrehen habe ich ein komplettes Tages-Make-up geschminkt – mit nur einem Produkt. Fantastisch, dieser Multitasker! Noch ein Wort zu Tata Harper Ich verfolge die Marke schon viele Jahre. Im jedem Beauty Regal, wo Tata Harper verkauft wird, fallen die leuchtend grünen Verpackungen der Produkte sofort ins Auge. Grün steht für 100 Prozent Green Beauty – 100% natürlich, 100% wirksam, luxuriöse Naturkosmetik. Die konzentrierten, multiaktiven Rezepturen enthalten keine Füllstoffe oder generisch vorgefertigte Grundlagen, sind Ecocert zertifiziert, tierversuchs- und glutenfrei. Sie kommen in einer umweltfreundlichen, recycelbaren Verpackung. Hinter der Marke Tata Harper steckt eine spannende Frau. Sie war Ingenieurin in Kolumbien, lebt aber seit vielen Jahren mit ihrer Familie (drei Kids) auf einer Farm im US-Bundesstaat Vermont. Dort hat sie vor 12 Jahren auch ihre gleichnamige Bio-Hautpflegemarke gegründet. Wie es heißt „quite literally in Gummistiefeln in ihrem Garten“.… weiterlesen

Für Sie getestet: Beeren-Saft „Mikro-Vitalstoffkonzentrat“ von hiPURE

Beeren-Saft in stilvoller Flasche. Endlich mal ein Nahrungsergänzungsmittel, das schön aussieht in der roten mattierten Flasche und dann auch noch gut schmeckt – lecker-fruchtig-beerig. Die Basis für hiPURE bildet ein dunkelrotes Saftkonzentrat aus heimischen Früchten wie Apfel, Birne, Sauerkirsche, rote Traube, Karotte, schwarze Johannisbeere, Himbeere, Aprikose, Heidelbeere, Holunderbeere, Preiselbeere, Aronia, Brombeere, Hagebutte und Wildheidelbeere. Verwendet werden nur ausgewählte Früchte, keine Konservierung, keine Farbstoffe. Der Saft ist laktosefrei, glutenfrei und natürlich vegan. Beeren-Saft aus der Alpenregion Für das Mikro-Vitalstoffkonzentrat wurde bei der Entwicklung in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der TUM (Technische Universität München) ganz besonders darauf geachtet wurde, ausschließlich Zutaten aus dem Alpenraum zu verwenden. Das Geheimnis steckt in einem speziell entwickelten und besonders schonenden Verfahren bei der Verarbeitung der Früchte: Sie werden sofort nach der Ernte gepresst und die so gewonnenen Direktsäfte zu hochwertigsten Konzentraten verarbeitet. Die Rezeptur gewährleistet einen überdurchschnittlich hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und den besonders wertvollen Polyphenolen. Also alles, womit man einen wertvollen Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten kann. Die zwei „hi“-Säulen Der Beeren-Saft basiert auf zwei wichtigen „hi“-Säulen: Einmal die schon erwähnten Polyphenole. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die bei Pflanzen für ein gesundes Wachstum sorgen, und auch für den Menschen zahlreiche positive Effekte aufweisen: Sie wirken antioxidativ, entzündungshemmend, blutdruckregulierend und stärken das Immunsystem. Die zweite „hi“-Säule sind Antioxidantien, die freien Radikalen entgegenwirken. Sie verhindern, dass Enzymprozesse, Eiweiße und Zellen gestört oder sogar zerstört werden. Hohe Mengen an Antioxidantien sind vor allem in roten oder violetten Früchten/Gemüse enthalten, zum Beispiel in roten Trauben und ihren Kernen oder in Aronia-Beeren. Täglich 10 Milliliter genügen 10 Milliliter von dem Beeren-Saft sind laut Hersteller die Tagesdosis, weil sie genau die Menge an Vitaminen und Mineralstoffen enthält, die der Körper in Verbindung mit einer abwechslungsreichen Ernährung benötigt. Für Kinder von 4 – 6 Jahren genügen übrigens 5 ml pro Tag. „Der Gehalt von 260 mg an Polyphenolen pro 10 ml Konzentrat entspricht zum Beispiel dem von drei Liter naturtrübem Apfelsaft“ heißt es bei hiPure. Das überrascht mich in der Tat. Beim Verzehr von meinem hi-Gesundheits-Booster wechsle ich oft ab: Mal trinke ich ihn pur. Ich gebe ihn auch schon mal in meine Wasserflasche, was das Konzentrat stärker verdünnt. Köstlich ist das Konzentrat auch als Topping auf mein Morgen-Müslis oder mittags als Zusatz zum Salatdressing. Selbst in einen Cocktail kann man den aromatischen Beeren-Saft mischen. Wenn ich so wohlschmeckend etwas für meine Gesundheit tun kann, dann gerne. Übrigens sollte die 500 ml-Flasche kalt und dunkel gelagert werden.… weiterlesen

Für Sie getestet: Mascara „High Impact“ von Isadora

10 Sekunden High Impact Lift & Curl in einem intensiven Schwarz – das verspricht die neue Mascara von Isadora. Hört sich gut an. Aber bei den vielen Wimperntuschen, die ich im Laufe der Jahre als Beauty-Journalistin ausprobiert habe, musste ich jede Menge Versager von meinen Wimpern wischen. Entweder haben sie die Härchen verklumpt statt sie zu trennen oder während des Tages bröselte die Farbe auf die Wangen. Die Mascara-Bürste, ein wichtiges Tool Dass die Isadora-Mascara cruelty-free, veganfreundlich, augenärztlich getestet ist und kein Parfum enthält, stimmt mich schon mal positiv. Ich bin bespannt, was mein Test hergibt. Als erstes schaue ich mir das Bürstchen genauer aus, denn das ist für perfekt getuschte Wimpern ein wichtiger Faktor. Diese Bürste hat eine gerade Form und ist auch nicht zu dick. Damit lassen sich die Wimpern schön effektvoll trennen. Zweiter Pluspunkt ist die leichte, cremige Textur. Jetzt kann es losgehen. Zickzack, zickzack Ich setzen das Bürstchen dicht am Lidrand auf dem Wimpernkranz an und trage die Farbe mit kleinen Zickzack-Bewegungen von der Wurzel bis zur Spitze auf. Die Wimpern lassen sich damit perfekt trennen und bekommen schon beim ersten Auftrag einen Schwung, wie ich ihn sonst nur mit der Wimpernzange erziele. Die Augen wirken sofort offener. Mit dem zweiten Auftrag erreiche ich ein Maximum an Länge und Volumen. Auch im Tagesverlauf erlebe ich keine negativen Überraschungen. Die Mascara ist wasserabweisend und hält extra lange. Nichts verschmiert von der schwarzen Farbe, nichts bröckelt. Das Bürstchen ist übrigens auch schmal genug, dass man damit auch die Wimpern am unteren Lidrand tuschen könnte, ohne zu patzen. Ich mag es nicht, weil ich finde, dass die Augen so puppenhaft aussehen, wenn Ober- und Unterwimpern bemalt wurden. Wichtige Inhaltsstoffe Und nun zu den Inhaltsstoffen und der Ausstattung der Wimpernbürste. Pflanzenfasern mit Rizinusöl – die Borsten sind aus natürlichem Nylonmaterial hergestellt – machen die Wimpern länger. Aufgrund natürlicher Polymere ist die Textur der Mascara weich und einfach aufzutragen. Rizinusöl steckt auch in der Formulierung der Farbe, denn es wirkt feuchtigkeitsspendend und hält die Wimpern elastisch. Für Volumen und dass sich die Wimpern gut voneinander trennen und nicht verklumpen sorgen verschiedene Wachse. „10 Sec High Impact Lift & Curl Mascara“ von Isadora, 17,99 Euro… weiterlesen