CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Retinol gilt längst als State-of-the-Art in der Anti-Aging-Pflege. Kaum eine Skincare-Serie hat heute kein Retinol-Produkt im Angebot. Warum? Weil es eine Substanz ist, die aufgrund ihres jahrzehntelangen Einsatzes in der Akne-Therapie gut erforscht ist, und viele positive Effekte auf die Haut ausübt: Reduziert das Erscheinungsbild von tiefen Linien und Falten. Retinol hilft, Hautunreinheiten zu reduzieren und sorgt damit für eine klare, glatte und ebenmäßige Haut. Außerdem wird das Hautmikrobiom optimiert, indem unerwünschte Bakterien geblockt werden. Aknenarben und Hyperpigmentierung verlieren ihre Auffälligkeit. Nicht zuletzt verbessert Retinol auch den Feuchtigkeitshaushalt, macht den Teint praller und strahlender.
Inzwischen gibt es allerdings so viele neue Retinol-Produkte auf dem Markt, dass man kaum weiß, für welches man sich entscheiden soll. Dabei ist es nicht nur eine Frage der Qualität, sondern auch des Geldbeutels. Deshalb habe ich mich entschieden, drei Produkte aus verschiedenen Preiskategorien zu testen:
Luxus-Kategorie: „The Retinol Serum with TFC8“ von Augustinus Bader
Professor Augustinus Bader hat inzwischen eine ganze Produkt-Palette auf dem Markt. Neuzugang ist ein Retinol-Serum, in den der Forschungsmediziner wieder seinen patentierten TFC8-Komplex eingearbeitet hat. Dazu kombiniert er reines, therapeutisches Retinol – das dafür bekannt ist, die Zellerneuerung sanft, aber effektiv zu beschleunigen. Die sonst so oft auftretenden Rötungen bleiben hier aus.
Ergänzt wird die Formel von einem Mikrobiom-Mix, der ein gesundes Hautmikrobiom unterstützt, und als tiefenwirksamer Feuchtigkeitsspender fungiert Marine-Ektoine. Ein Zink-Komplex hilft zur Regulierung der Talg-Produktion, während Japanischer Knöterich-Extrakt die Aktivität der Hautenzyme auf Spur bringt und damit ebenfalls für eine reinere, glattere Haut sorgt.
„Gemeinsam optimiert die Formel die natürliche Fähigkeit des Körpers zur Selbstreparatur für eine Haut, die messbar verfeinert und erneuert ist, ohne Unannehmlichkeiten oder Rötungen“, sagt Professor Augustinus Bader.
Die Formulierung des leichten Serums ist so sanft, sodass man das Produkt morgens und abends anwenden kann. Immer natürlich auf der gereinigten Haut auftragen und auch auf Hals und Dekolleté verteilen. Die milchig gelbliche Farbe ist kein Fehler im Produkt, sondern typisch für Vitamin A. Vitamin A ist übrigens der Oberbegriff für eine Gruppe fettlöslicher Substanzen, zu denen auch Retinol gehört. Der Spender in dem Bader-typischen Blau-Bronze-Design ist nicht nur optisch ansprechend und sehr hochwertig. Das Serum ist zudem sehr ergiebig, was über den hohen Preis etwas hinwegtrösten mag.
„The Retinol Serum with TFC8“ von Augustinus Bader, 30ml, 300 Euro
Mittelpreisig: „Red“ von Doctor Mi!
Und noch ein Retinol aus einer Doktor-Brand. „Red“ von Doctor Mi! enthält doppelt verkapseltes TECMi!Retinol (Vitamin A1). Durch die doppelte Verkapselung können die Retinol-Moleküle leichter in die Tiefen der Haut vordringen, um dort ihre Arbeit zu verrichten, ohne auf der Hautoberfläche zu haften und diese zu irritieren.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Mumbai (das frühere Bombay), die Hauptstadt des Bundesstaates Maharashtra, gehört zu meinen Lieblingsstädten in Indien. Ich liebe die dicht besiedelte Multikulti-Metropole an der indischen Westküste. Die Stadt ist quirlig, in manchen Teilen auch laut und hektisch mögen manche sagen. Aber auf jeder Reise nach diese riesige Stadt habe ich Neues entdeckt, wenn ich durch die aromatisch vibrierenden Gassen mit ihren Tee-Ständen und Garküchen geschlendert bin.
Nicht zu vergessen sind die berühmten Sehenswürdigkeiten wie der steinerne Torbogen des Gateway of India. Das grandiose Monument wurde 1924 von der britischen Kolonialregierung am Hafen von Mumbai erbaut. Oder die auf der gleichnamigen Insel vorgelagerten, alten Elephanta-Höhlentempel, die dem Hindugott Shiva geweiht sind. Und nicht zuletzt ist Mumbai das Zentrum der indischen Bollywood-Filmindustrie. Dort ist immer „action“.
Mumbai Love
Kein Wunder, dass ich mir aus den sechs neuen Duft-Kreationen von Les Destinations nicht Isparta, Madagaskar, La Réunion, Sumatra oder Al-`Uta, eine an der Weihrauchstrasse gelegene Orient-Oase, ausgesucht habe, sondern Mumbai. Alle Düfte tragen die Koordination der jeweiligen Destination. Bei Mumbai lauten sie 19°4′N 72°52′E.
Die Duft-Kreation Mumbai ist inspiriert von den Gassen der pulsierenden Stadt mit dem Aroma der typischen „Tea Stalls“, vermischt mit Noten von dampfendem Basmati der kleinen Reisküchen. Wenn ich an dem Duft rieche, geht nicht nur meine Nase auf Reisen, sondern auch das Kopfkino schaltet sich ein. Wie die Parfümeure den Unisex-Duft beschreiben? Spritzig, blumig, unverwechselbar.
Lebendige Vielfalt voller Kontraste
Der Duft betört die Sinne mit spritziger Bergamotte und den üppig grünen Feldern von Matcha-Teeblättern und Reis. Auf diese Kopfnote folgt das Herz des Dufts, das aus einem blumigen Bouquet von Rosen und Veilchen besteht, das sich mit pudriger Tonkabohne vermischt. Die Basis bilden markante Zedernholz- und Moschus-Nuancen und eine süße vanilleartige Verführung in der Basis.Verantwortlich für die inzwischen elf Kreationen der Les Destinations-Kollektion zeichnen französischen Experten der Haute Parfumerie, die nur hochwertigste Parfumöle verarbeiten. Doch die Düfte selbst sind „Made in Germany“.
„19°4′N 72°52′E Mumbai“ von Les Destinations, 50 ml, 120 Euro… weiterlesen
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Ein neuer Profi-Haartrockner. Dyson galt bisher als die Königsklasse im Bereich der Haartrockner, die nicht nur gut zu den Haaren sind, sondern auch ultrastylish aussehen. Doch seit Januar dieses Jahres hat der König Konkurrenz bekommen – und zwar aus den Niederlanden.
Intelligenter Haartrockner
Der SilkyAir Pro ist ein Haartrockner, der nicht nur gut aussieht, sondern auch viel zu bieten hat. Allen voran arbeitet er mit einer Premium-Wasser-Ionen-Technologie, die dem Haar tiefgehende Feuchtigkeit zuführt, um Haarbruch zu verhindern. Sie erzeugt mehr Glanz und weniger Frizz, verbessert die Haarqualität.
Wie diese innovative Technologie funktioniert? Sie entzieht der Luft Wasser und wandelt es in geladene Mikropartikel um, die wiederum dringen in die Cuticula der Haare ein zum Erhalt der Feuchtigkeitsbalance. Um Hitzeschäden beim Föhnen zu vermeiden, misst der SilkyAir Pro die Lufttemperatur 50 Mal pro Sekunde. Steigt die Temperatur zu hoch, dann reguliert er sie automatisch nach unten.
Ich mache den Test
Haartrockner müssen bei meinen Haaren ganz schön was leisten. Ich besitze nicht nur sehr viele, sondern auch kräftige Haare. Der SilkyAir Pro liegt schon mal gut in der Hand, und sein drei Meter langes Kabel gibt mir mehr als ausreichende Bewegungsfreiheit. Mit 75,7 dB hat der Haartrockner ein angenehmes Geräuschniveau, ist nicht zu laut.
Der bürstenlose Motor erreicht eine Drehzahl von bis zu 110.000 U/min. Das heißt, dass der konzentrierte Luftstrom mit einer Luftgeschwindigkeit von 76 km/h durch meine Haare bläst. Das lässt sie tatsächlich ultraschnell trocken werden bei niedrigen Temperaturen. Auf dem LED-Display kann ich ganz einfach überprüfen, welche Einstellungen ich gewählt habe. Angezeigt werden: drei Geschwindigkeitsstufen; sechs Temperaturen (39°C, 55°C, 65°C, 75°C, 85°C, 98°C); die Kaltluft- und die Feststell-Funktion.
Magnetische Aufsätze
Für verschiedene Haarstylings gehören zur Ausstattung des Haartrockners zwei magnetische Aufsätze. Einmal der Konzentrator für ein präzises Styling durch einen schnelleren und konzentrierteren Luftstrom. Zudem gibt es noch einen Diffusor, der mit langen Noppen die Luft über einen größeren Bereich kontrollierter und tiefer ins Haar eindringen lässt. Er ist ideal zum Definieren von Locken.
Nicht fehlen darf natürlich auch das praktische Aufbewahrungsetui, indem ich meinen SilkyAir Pro verstaue, wenn ich unterwegs bin. Denn auf Reisen ist mein neuer Haartrockner immer dabei. Bei seiner Größe (254 x 124 x 124 mm) und seinem Leichtgewicht von 628 Gramm hat er in jedem Gepäck Platz. Unbedingt erwähnen muss ich noch, dass der Haartrockner über eine Selbstreinigungsfunktion verfügt, also ist kein umständliches Reinigen mehr nötig.
Und wer ist Silk’n?
Das niederländische Unternehmen ist ein führende Anbieter von professionellen Beauty-Geräten für den Heimgebrauch.… weiterlesen
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Puder Bronzer gehören bei mir nach ganz weit oben auf der Hitliste meiner wichtigsten Make-up-Produkte. Da ich keine Foundation benutze und Rouge auch nur in äußerst seltenen Blass-Momenten, bin ich ein totaler Fan von Puder Bronzer. Denn sie haben einen Vorteil, der durch nichts zu toppen ist: Man erreicht schnell und easy den begehrten sunkissed Teint, ohne dabei geschminkt und unnatürlich auszusehen.
365 Tage Puder Bronzer
Ich benutze Puder Bronzer das ganze Jahr über. Zum Beispiel, wenn der Winter zu lang war und meine Haut blass aussieht. Im Sommer verlängere ich damit den Urlaubs-Glow, und nach einer zu kurzen Nacht zaubert er mir Frische ins Gesicht. Was kann man von einem Beauty-Produkt mehr verlangen als einen 365 Tage Sunkissed Look.
„365 Tage Sunkissed Glow“ ist auch das Motto der neuen Puder Bronzer-Kollektion von der Berliner Beauty Brand Kess. Den wollte ich natürlich unbedingt ausprobieren und habe einen der drei Bronzer in die Palette meiner täglichen Essentials aufgenommen. Aus den drei Farbtönen habe ich Light to medium gewählt. Es ist ein neutraler mittlerer Braunton mit warmen Untertönen, der für helle bis mittlere Hauttöne geeignet und damit gut zu mir passt, weil ich mir einen sehr natürlichen Look wünsche.
Außerdem gibt es noch Fair to light, ein heller, neutraler Ton mit rosig-peachy, nude-braunen Untertönen, der für sehr helle und helle Haut gedacht ist. Dieser Farbton ist kühl genug für Contouring, gleichzeitig aber auch warm genug als Bronzer. Der dritte im Bunde, Tan to deep, ist ein satter, tiefer Bronzeton mit sanften Terrakotta-Untertönen, der sich für gebräunte bis dunkle Hauttöne eignet.
Schon fast gelartig
Was mir an dem „365 Bronzer“ gut gefällt, ist seine Textur. Sie ist ganz leicht, seidig, schon fast gelartig und lässt sich super leicht verblenden. Ich verwende dazu einen dicken Stiel-Pinsel oder einen Kabuki mit kurzem Griff, der gerade für unterwegs ideal ist, weil er so klein und handlich ist. Harte Kanten, die den natürlichen Sommer-Look zerstören würden, muss man bei dem Puder aufgrund seiner Textur nicht befürchten.
Diese wird mit einer innovativen Technologie hergestellt. Anders als bei vielen anderen Pudertexturen, die aus trockenen Komponenten zusammengepresst werden, liegt hier eine flüssige, gelartige Cremeformel zugrunde, die dann langsam zu einem festen Pulver trocknet. So bleiben Feuchtigkeit und Frische im Produkt erhalten, und der Puder fühlt sich sehr cremig und luftig-leicht an.
Eine weitere Besonderheit des Puder Bronzers ist sein Blur-Effekt. Er wirkt wie ein Weichzeichner auf der Haut. Er egalisiert die Oberfläche und sorgt dafür, dass feine Linien und Poren optisch reduziert werden und wie weggewischt wirken.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Beauty-Behandlungen sind ihr Metier. Als Dermatologin ist Dr. Tatiana von Bayern Expertin auf dem Gebiet der ästhetischen Medizin mit Laser- und Radiofrequenz-Therapien. Aber auch operative Dermatologie, Phlebologie sowie Hautkrebsvorsorge gehören zu ihrem Schwerpunkten. Hier erklärt die Münchner Ärztin, welche Beauty-Behandlung zu welcher Jahreszeit am besten eingeplant und vorgenommen werden sollten.
Für Beauty-Behandlungen ist ein gutes Timing extrem wichtig. Was für Überraschungen, die Geschäftsplanung und Urlaubsreisen gilt, ist auch bei dermatologischen Behandlungen sinnvoll. Bei minimal-invasiven und non-invasiven Treatments zur Verbesserung und Optimierung von Gesicht, Hals und Dekolleté kann der perfekt gewählte Zeitpunkt den Effekt des Eingriffs und die Regeneration danach beeinflussen. Auf diese Weise können die Jahreszeiten zum unterstützenden Beauty-Helfer werden.
Zeitraum Mai bis September
Im Frühling und im Sommer rate ich nicht zu Beauty-Behandlungen, die mit Krustenbildung, Schälen oder Rötung der Haut einhergehen. Denn trotz ausreichendem Sonnenschutz besteht die Gefahr, dass sich aufgrund der erhöhten UV-Strahlen in dieser Jahreszeit Pigmentverschiebungen insbesondere Hyperpigmentierungen bilden.
Daher empfehle ich für die wärmeren Monate Injektionsbehandlungen wie Botox, Hyaluronsäure, Poly-L-Milchsäure, Calciumhydroxylapatit, PRP und Mesotherapie. Diese kombiniere ich gerne mit eher nicht-invasiven Behandlungen wie Hydrafacial oder Jetpeel für einen strahlenden Glow und porentief reine Haut.
Mein Extra-Tipp:
Eine sehr wirksame Verknüpfung mit der wir äußerst gute Ergebnisse erzielen ist Botulinumtoxin. Ich setze es gegen sämtliche mimische Fältchen und Falten des oberen Gesichtsdrittels ein inklusive Krähenfüße in Kombination mit Hyaluronsäure-Fillern bei Volumenverlust oder bestehenden Falten. Für einen besonders natürlichen Effekt empfehle ich bei bereits gefältelter und schlaffer Haut Injektionen mit Poly-L-Milchsäure. Diese fördert die Elastizität und strafft die Haut an Gesicht, Hals, Dekolleté, aber auch an Oberarmen, Bauch, Po und Beinen.
Zeitraum Januar bis April und Oktober bis Dezember
Die kalten und dunklen Monate von Herbst und Winter sind der ideale Zeitraum, um Hautregeneration und Kollagenneubildung zu fördern. In der Dermatologie im Schlosspalais arbeiten ich und mein Team dafür gerne mit fraktionierter Laser- und Radiofrequenztherapie, Microneedling sowie Fruchtsäure- und/oder Retinol-Kuren. Auch für die Behandlung von Pigmentverschiebungen, Sonnenflecken und erweiterten Gefäßen mittels Laser oder IPL (Blitzlampen) eignet sich diese Jahreszeit besonders gut. Der vorherrschende, niedrigere UV-Gehalt reduziert die Gefahr für Pigmentverschiebungen in der Haut, insbesondere für bleibende Hyperpigmentierungen.
Außerdem werden die kühleren Außentemperaturen als angenehm empfunden, weil die Haut durch diese Behandlungen gereizter und empfindlicher ist als sonst. Die komplette Regenerationszeit der Haut nach einer Laser- oder Radiofrequenz-Therapie beträgt einen Monat. Bei allen invasiven Behandlungen ist die Kombination mit PRP (Platelet Rich Plasma – Eigenbluttherapie) sinnvoll, weil dadurch die Regeneration der Haut beschleunigt wird.… weiterlesen
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Eine Intensivkur, die nur 30 Sekunden benötigt, um ihre Wirkung zu entfalten – das war schon immer mein Traum. Denn: Ja, meine Haare haben silberfarbene Strähnen, die zu Gelbstich neigen, wenn man sie nicht intensiv umhegt. Und ein weiteres Ja, ich bin ungeduldig. Was könnte es Besseres für mich geben, als eine Intensivkur, die schnell Ergebnisse schafft. Kein langes Warten mehr im Badezimmer mit feuchten Haaren und einem Produkt auf dem Kopf, das viele Minuten einwirken muss, bis man es dann endlich wieder ausspülen darf.
Anti-Gelbstich-Kur
Die „30_sek Intensiv Kur Anti-Gelbstich“ verspricht so intensiv wie eine Kur zu sein und dabei so schnell wie eine Spülung für ein kühles, strahlendes Blond für meine Silber-Strähnen. Was sie enthält: Die hochkonzentrierte Pflegeformel besteht zu 97 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen. HC Blue No. 12 ist der Wirkstoff in der Intensivkur, der hilft den Gelbstich zu neutralisieren. Unter anderem sorgt Panthenol mit seinen beruhigenden und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften für die Geschmeidigkeit der Haare. Was nicht in der veganen Formulierung enthalten ist, sind Silikone, Parabene, Mikroplastik, Alkohol, Ammoniak, und Sulfat. So weit so gut!
Effizient und einfach
Ich mache den Test: Zuerst wasche ich meine Haare wie gewohnt – bereits mit einem lilafarbenen Anti-Gelbstich-Shampoo – ich habe übrigens auch eines von Guhl in meiner Sammlung. Es heißt „Silberglanz & Pflege“. Dann trockne ich die Haare im Handtuch leicht ab, damit mir anschließend die Kur nicht aus den nassen Haaren läuft. Die Intensivkur verteile ich dann in den Haar und achte besonders darauf, dass sie die Silber-Strähnen vollständig bedecken. Nach 30 Sekunden Einwirkzeit – ich zähle mit – spüle ich die Intensivkur mit lauwarmen Wasser wieder aus.
Das Ergebnis: Meine Silbersträhnen erstrahlen in einem kühlen, strahlenden Ton. Keine Spur von Gelbstich mehr! Die Haare sehen gesund und glänzend aus und lassen sich leicht durchkämmen. Die „30_sek Intensiv Kur Anti-Gelbstich“ hat mich überzeugt. Auch in puncto Nachhaltigkeit. Die hochkonzentrierte Pflegeformel besteht aus Inhaltsstoffen, die zu 99 Prozent biologisch abbaubar und zu 97 Prozent natürlichen Ursprungs sind. Nicht zuletzt ist der Preis von nicht mal drei Euro für 100 ml Produkt unschlagbar!
…und noch mehr Intensivkuren
Übrigens gibt es noch mehr von den „30_sek Intensiv Kuren“: Die „30_sek Intensiv Kur Reparatur“ mit Birnen- Extrakt und Öl für strapaziertes und geschädigtes Haar. Sind die Haare trocken und glanzlos sorgt die „30_sek Intensiv Kur Feuchtigkeit“ mit Sanddorn-Öl für spürbar mehr Geschmeidigkeit. Coloriertes, getöntes & gesträhntes Haar erhält durch die „30_sek Intensiv Kur Farbpflege“ mit Himbeerkern-Öl einen sichtbar lebendigeren Farbglanz.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Kürzlich hat mich die Beauty-Redakteurin von „Modepilot“ nach einem Statement zu meinem liebsten Sonnenschutzprodukt gefragt. Da musste ich nicht lange nachdenken. „Fusion Water“ von Isdin – und zwar die getönte Variante mit SPF 50.
Getönter Sonnenschutz für jeden Tag
Was ich daran so toll finde? „Fusion Water Color“ ist eine getönte Sonnencreme für das Gesicht. Sie hat eine ultraleichte Formel, die die Haut mit SPF 50 vor UVB- und UVA-Strahlen schützt. Ich verwende aus den drei verfügbaren Farbnuancen Light, Medium und Bronze den mittleren Ton. Und das Sommer wie Winter.
Als No-Make-up-Frau bin ich an manchen Tagen, wenn die Haut nicht ganz mit sich im Reinen ist, dankbar für die natürliche Deckkraft des Produkts, die Unebenheiten kaschiert und den Hautton ausgleicht. Das leichte Fluid verleiht dem Teint ein seidig-mattes Finish und ein zartes Frische-Gefühl. Es zieht sofort ein, ohne einen fettigen Glanz oder unangenehme Rückstände zu hinterlassen. Der Teint bekommt einen natürlichen Glow.
Wichtig für jemand wie mich, der empfindliche Augen hat: Die Sonnencreme reizt die Augen nicht. Übrigens wem die Deckung nicht genug ist, der kann „Fusion Water Color“ auch als Unterlage für seine Foundation benutzen.
In der Stadt und am Strand
„Fusion Water Color“ ist mein ständiger UV-Schutz im Alltag, aber auch wenn es zum Baden an den See oder an den Strand geht. Ich trage ihn eine halbe Stunde vor der Sonnenexposition großzügig auf die trockene Haut auf. Großzügig, denn eine Reduzierung der Menge bedeutet auch eine Reduzierung des Schutzfaktors. Das Produkt funktioniert übrigens auch auf der feuchten Haut. Praktisch, denn alle zwei Stunden sowie nach dem Schwimmen, wenn man schwitzt oder sich mit dem Handtuch abgetrocknet hat, sollte der Schutz im Sommer erneuert werden.
Sonnenschutz richtig dosieren
Wie dosiert man den getönten Sonnenschutz? Die richtige Menge für das Gesicht ist erreicht, wenn man zwei Linien des Produkts auf zwei Fingern verteilt. Die trägt man dann gleichmäßig auf Gesicht, Hals, Nacken und Ohren auf.
Die Formulierungen der Isdin-Sonnenschutzprodukte, geprüft unter Berücksichtigung der internationalen Richtlinien, sind außerdem Sea Friendly. Das heißt, dass sie keine Mikroalgen im Meer beeinträchtigen. Denn diese sind ein grundlegender Teil eines gesunden Ökosystems in den Ozeanen.
Isdin arbeitet mit dem CSIC, dem Spanischen Nationalen Forschungsrat (Consejo Superior de Investigaciones Cientificas), zusammen. Speziell unterstützen sie das Colplai-Projekt unter Leitung von Dr. Cristina Romera. Die Meereswissenschaftlerin sagt:
„Gemeinsam mit Isdin machen wir Fortschritte in der Forschung zum Abbau von Kunststoffen in den Ozeanen.“
„Fusion Water Color“ von Isdin, 50 ml, ca.… weiterlesen
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Den Haag stand schon lang auf meiner Wunschliste. Als ich in kleiner Runde von meinem bevorstehenden Städte-Trip nach Den Haag erzählte, riet mir ein holländischer Freund vehement davon ab. „Du wirst dich zu Tode langweilen“, sagte er. „Den Haag ist klein und spießig.“ Er kommt natürlich aus Amsterdam. Wie gut, dass ich nicht auf ihn gehört habe.
Im Anflug auf Den Haag. Zugegeben, die Anreise stimmte mich nicht gerade fröhlich. Flugverspätung mit Lufthansa schon ab München. In Amsterdam streikten dann die Züge, sodass ich von Schiphol nach Den Haag ein Taxi nehmen musste. 140 Euro. Mist!
Blick zum Arbeitsplatz des Königs
Dafür entschädigte mich bereits die Lage meines Hotels Royal Indigo. Royal weil es direkt gegenüber des Königspalastes liegt in der belebten und gemütlichen Fußgängerzone Noordeinde mitten im Stadtzentrum von Den Haag. Der Paleis Noordeinde aus dem 16. Jahrhundert ist seit 1831 der ständige Regierungssitz der Königlichen Familie.
Das Royal Indigo öffnete seine Türen im Jahre 1883, wurde mehrmals renoviert. Die Farbe Indigo zieht sich wie ein roter oder besser gesagt blauer Faden durch das modern eingerichtete Vier-Sterne-Haus. Seien es die Fensterläden an dem Gebäude, Bettrahmen, Türen, Möbel oder die alten Bank-Tresore, hinter denen sich Minibar, Kaffeemaschine und Safe verstecken. Eine Reminiszenz an die früher in dem Gebäude residierende Dutch National Bank. Die Gold-Bar im Untergeschoß war früher der Tresorraum. Heute werden dort leckere Drinks serviert.
Üppige Blumentapeten, erlesenes Dekor, wohin man schaut. Dabei ist nichts überladen im Royal Indigo. Es ist ein Ort purer Gemütlichkeit mit einem stimmig-fröhlichen Farbkonzept. Und immer wieder begegnet man dem Blick von Königin Beatrix – als Warhol-Pop-Art, als Foto, als Wandteller.
Bummeln in der Fußgängerzone
Verlässt man das Haus, steht man sofort in der Fußgängerzone. Sie erstreckt sich nach rechts und links mit hübschen kleinen Läden, Restaurants aller Nationalitäten, Cafés, Galerien. Vor vielen Läden laden Sitzgruppen und Sofas zum Verweilen ein. Ganz ohne Kaufzwang. Am Platz vor dem Königspalast wird mit voller Konzentration Schach gespielt.
Besonders angetan hat es mir The Bookstor mit Leseecken, Workstations, einem Grün umwucherten Gärtchen, in dem ebenfalls Schach gespielt wird – scheint hier ein Nationalsport zu sein. Der Kaffee schmeckt exzellent, und der Kuchen ist selbstgemacht. Natürlich kann man auch ausgewählte Bücher kaufen oder nach „Pre-Loved“-Exemplaren in einem riesigen Stoß stöbern.
Mit der Trambahn ans Meer
Den Haag ist keineswegs klein, wie mir mein Holländer-Freund weismachen wollte. Mit 562.416 Einwohnern ist es die drittgrößte Stadt der Niederlande. Außerdem befinden sich hier der Internationale Gerichtshof der Vereinten Nationen, der im Friedenspalast (Vredespaleis) untergebracht ist, sowie der Internationale Strafgerichtshof.… weiterlesen
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Gold. Was fällt einem da als erstes ein? Als Frau ist es sicher schöner Schmuck. Männer denken wohl eher an Investitionen in Goldbarren. Doch auch in der Kosmetik wird das Edelmetall schon seit vielen Jahren eingesetzt. In der Lehre nach Paracelsus oder in der Traditionellen Chinesischen Medizin gilt es als heilend wegen seiner entzündungshemmenden Wirkung.
Moderne Hautpflege-Produkte verwenden kolloidales Gold (auch Goldwasser genannt) in Masken, Seren und Cremes – vor allem als wirksamer Schutz vor oxidativem Stress. Denn Gold regt die Produktion von Radikalfängern wie Superoxid-Dismutase und Gluthation an.
So wirkt das Edelmetall in der Haut
In destilliertem Wasser gelöst stossen sich die Goldpartikel aufgrund ihrer Ladung gegenseitig ab, was sie in einem ständigen Schwebezustand hält. Die Reparatursysteme in unseren Zellen sind auf einen ungestörten Fluss der Elektronen angewiesen. Dabei hilft ihnen kolloidales Gold, indem es die Leitfähigkeit der DNS jeder Zelle erhöht. Daraus ergibt sich eine verbesserte Energieversorgung und weniger Zellschäden. Auch die natürlichen Glykationsprozesse werden gehemmt, was die Haut fester und straffer macht. Hört sich komplizierter an als es ist. Auf einen Nenner gebracht: Gold besitzt herausragende Anti-Aging-Eigenschaften.
Gold-Augenmaske
Dieser Eigenschaften bedient sich auch die „Masque Ultralift Or“ von Eisenberg, um die von Natur aus dünnere und kollagenarme Haut in der Augen-Region zu regenerieren und zu straffen. Das kennen wir alle: In dieser Gesichtspartie machen sich der natürliche Alterungsprozess und auch externe Faktoren wie Schlafmangel, Dehydrierung oder Umweltverschmutzung als erstes unangenehm bemerkbar. Das heißt, die Haut wird mit der Zeit fahl und trocken – und schon sind die ersten sichtbaren Alterserscheinungen wie feine Linien und Falten da. Und weil das Gegenüber zuerst auf die Augenpartie fällt, möchte jede Frau diese Zone möglichst lange jung erhalten.
Aber die Augenmaske mit Lifting-Effekt enthält außer Gold noch weitere Pflege-„Goodies“ wie Kollagen-Booster-Peptide, die die Kollagensynthese aktivieren. Die Trio-Molecular®- Formula regeneriert, energetisiert und pampert die Haut mit Sauerstoff. Und nicht zuletzt versorgt hochmolekulare Hyaluronsäure die Hautoberfläche intensiv mit Feuchtigkeit.
Mein neuer Gold-Standard
Schon beim ersten Druck – nach dem üblichen Vorpumpen bei einem neuen Produkt – setzt der silberfarbene Spender eine goldfarbene Gel-Creme frei. Nach dem Reinigen der Haut trage ich die Maske unter dem Auge auf – dort, wo man auch ein Pad auflegen würde. Ich verteile auch etwas von dem „Gold“ über dem Auge. Die Haut strahlt schon jetzt. Zum Auftragen benutze ich lieber die Finger, obwohl dem Produkt ein Pinsel beliegt. Aber per Hand kann ich die Maske einfach besser dosieren.… weiterlesen
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Generation Y ist die als erste Generation, die mit digitalen Medien aufgewachsen ist. Man bezeichnet sie deshalb auch als „Digital Natives“. Sind die sozialen Medien für sie ein Fluch oder ein Segen in puncto Selbstbewusstsein. Dr. Yana Fehse, Psychologin und Mindset-Coach, gibt Antworten in diesem Interview.
Typisch Generation Y. Schnell ein Selfie geknipst, mit einem Filter verschönert und zack – online. Formen soziale Medien Selbstdarsteller, die es kaum erwarten können, die eigene Nase in die Kamera zu halten? Oder sind Plattformen wie Instagram, Facebook und Co. lediglich die angemessene Bühne für das wahre Talent der Generation Y?
Dr. Yana Fehse: Tatsächlich beides! Das ist wie bei einer Medaille, bei der es immer zwei Seiten gibt – und das ist hier nicht anders. Einerseits gibt es die Selbstdarsteller der Generation Y, die ein starkes Bedürfnis haben, ihre Erfolge, ihr Aussehen oder ihre Abenteuer der Welt mitzuteilen, um so möglichst viele positive Reaktionen und Bestätigungen von anderen zu erhalten. Bei diesen kann es so sein, dass sie übermäßig viel Zeit und Aufmerksamkeit in die Erstellung des perfekten Selfies oder die Inszenierung des eigenen Lebens investieren.
Andererseits bieten soziale Medien eine Plattform für kreativen Ausdruck, Inspiration und das Teilen von Talenten. Viele Künstler, Fotografen, Autoren und andere kreative Menschen nutzen diese Plattformen, um ihre Arbeiten einem breiten Publikum zugänglich zu machen und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Auch für die Generation Y, die als erste Generation mit digitalen Medien aufgewachsen ist, können soziale Medien eine sehr gute Möglichkeit sein, ihre kreativen Fähigkeiten und Interessen zu präsentieren.
Mit dem ständigen Drang, uns und unsere Erlebnisse online zu präsentieren, könnten wir uns ja fast selbst zum Mittelpunkt des Universums erklären. Aber ist das wirklich ein Phänomen der jüngeren Generationen? Und ist es nicht eigentlich nur menschlich, unser Leben und unsere Erfahrungen zu feiern und uns dabei auch mal in Szene zu setzen?
Dr. Yana Fehse: Der Drang, sich selbst und das eigene Leben online zu präsentieren, betrifft nicht ausschließlich jüngere Generationen, sondern kann in allen Altersgruppen beobachtet werden. Außerdem ist dieses Verhalten nichts Neues. Menschen haben zu allen Zeiten mitunter den Wunsch gehabt, sich ihren Zeitgenossen zu präsentieren und so auch der Nachwelt in Erinnerung zu bleiben, wobei stets alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten genutzt wurden.
Es liegt eben in unserer menschlichen Natur, etwas Besonderes zu sein und von anderen als bedeutend wahrgenommen zu werden. Natürlich war und ist dieses Bedürfnis bei Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Früher wurden Bilder „geschönt“ gemalt und der Inhalt von Büchern „frisiert“.… weiterlesen
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