CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Tahini ist der Schlüssel für schöne Nägel in diesem Herbst. Dieses Design erobert gerade weltweit Internet und Magazine. Aber was bedeutet Tahini eigentlich? Tahini ist eine Paste aus gemahlenem Sesamsamen, die speziell in der arabischen, israelischen und türkischen Küche häufig verwendet wird. Beispielsweise bildet sie die Basis für Hummus und Baba Ganoush.
„Tahini Nails“ klingt ein bisschen verrückt, sie sehen aber sehr elegant aus. Der Nagellack-Trend basiert auf zarten Beige-Nuancen, die an die Farbe von Sesam erinnern. Sie perfektionieren die Nägel nach der Maniküre mit nur einem Hauch von Farbe. Um die Textur und Farbe von Tahini auf die Nägel zu bringen, braucht es nur wenige Schritte.
So findet man die richtige Farbe
Wichtig ist, dass man sich einen hellen, beigefarbenen Nagellack aussucht, der deckend sein sollte und häufig mit einem matt-glänzenden Finish getragen wird. Entsprechend dem Hauttyp entscheidet man sich für einen Beige-Ton, der einen Hauch von Rosé besitzt. Dadurch harmoniert er besonders mit einem kühlen Hautton. Bei einem wärmeren Teint sollte der Tahini-Lack etwas gelblich unterlegt sein.Und wie erkennt man seinen Typ? Bei einem kühleren Hauttyp schimmern die Adern an der Hand leicht bläulich bis violett, bei einem wärmeren eher gelb-grün. Ich persönlich gehöre zu der kühleren Sorte und habe mich deshalb für „Soul Session 012“ von Rimmel entschieden.
So gelingen Tahini Nails
Ich finde, Tahini Nails passen zu jeder Nagelform. Besonders gut gefallen sie mir aber an kurzen, eckigen Nägeln. Grundvoraussetzung wie bei jedem Lack auf den Nägel ist jedoch, dass sie gut gepflegt sind. Deshalb:
Die Nägel wie gewohnt in Form feilen und die Nagelhaut zurückschieben. Eine Schicht Unterlack sorgt für ein gleichmäßiges Auftragen der Farbe. Gut trocknen lassen, bevor man mit dem eigentlichen Lack beginnt. Davon dann zuerst eine dünnere Schicht auf alle Nägel lackieren. Unbedingt darauf achten, dass der Lack gleichmäßig verteilt ist und keine Klümpchen hinterlässt.
Ist die erste Lack-Schicht richtig trocken, kommt eine zweite Schicht darüber, um die Farbe zu intensivieren und eine vollständige Abdeckung zu erreichen. Unbedingt Zeit zum Trockenwerden lassen! Erst dann eine Schicht Überlack auftragen, um den Nägeln einen glänzenden und langanhaltenden Effekt zu verleihen. Gegebenenfalls einen mattierenden Überlack benutzen, wenn man keinen Glanz möchte. Verzichten sollte man auf einen Top Coat in keinem Fall, denn er versiegelt die neuen Tahini Nuancen und beugt dem Splittern der Nägel effektiv vor.
Was mir an Tahini gefällt
Mich begeistert vor allem der elegante und doch natürliche Look. Einen großen Vorteil sehe ich auch in seiner Vielseitigkeit, denn die cremige, neutrale Farbe passt zu jedem Outfit und Anlass.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Um es gleich vorweg zu schicken, ich bin noch nie ein großer Fan von Gesichtsölen gewesen. Bisher haben sie in Hautexperten-Kreisen auch keinen besonders guten Ruf genossen – zu ölig, bleiben auf der Haut liegen, ohne den Benefit, dass sie tiefer eindringen können, um wirklich etwas zu bewirken.
Gesichtsöle Generation 2.0
Mit der neuen Generation von Gesichtsölen hat sich einiges geändert. Und da ich ein Fan der französischen Nobel-Brand Noble Panacea bin – schon wegen ihrer praktischen, reisefreundlichen Einzeldosen und der stilvollen, aber nachhaltigen Verpackung – , habe ich beschlossen, dort auf eine erneute „Ölsuche“ zu gehen.
Das Portfolio der Marke mit den „sauberen“ Formeln wurde um zwei neue Gesichtsöle erweitert: Aus der Serie The Absolute das „Nourishing Lift Oil“ und aus The Brilliant das „Glow Hydration Oil“. Ich habe letzteres gewählt, weil meine Haut nach den sehr warmen Sommertagen in Italien eine Extraportion Feuchtigkeit vertragen kann.
Eine runde Sache
Die kleine runde Einzeldose in leuchtendem Fuchsia ist schnell geöffnet. Die Portion reicht gerade für das Gesicht. Nach meinem Geschmack sind die Dosierungen in den Discs bei Noble Panacea oft etwas kleinlich bemessen. Das ist mir besonders bei dem Vitamin C Booster aufgefallen…
Aber zurück zum Öl: Das „Glow Hydration Oil“ ist seidig und zieht schnell ein. Das gefällt mir schon mal sehr gut, weil ich das „schmierige“ Gefühl sehr reichhaltiger Produkte auf der Haut nicht leiden kann. Die Inhaltsstoffe sind hochwertig und auf Feuchtigkeit und Glow ausgerichtet: Hyaluronsäure, die in der OSMV-Technologie eingekapselt ist. Squalan strafft durch seinen Polstereffekt die Haut. Retinol regt die Kollagen- und Elastinproduktion an, wodurch feine Linien und Falten reduziert werden. Meerfenchel-Extrakt füllt die Lipidbarriere auf und gleicht dadurch Defizite aus, wodurch die Haut in ihr Gleichgewicht zurückfindet. Und last but not least sorgt Haselnusskernöl für einen geschmeidigen Strahle-Teint.
Anwendung abends oder tagsüber?
Ich benutze das Öl abends als Solist. Für einen zusätzlichen Straff-und-schön-Effekt massiere ich, wenn ich ganz viel Zeit und die Muße dazu habe, das Produkt mit einem Gua Sha Stein ein (kommt öfters vor!). Das feuchtigkeitsspendende Gesichtsöl kann man natürlich auch genauso gut tagsüber verwenden. Allerdings sollte man es dann als letzten Schritt der Pflege-Routine über den zuvor aufgetragenen Produkten anwenden. Doch genau deshalb schrecke ich davor tagsüber noch zurück, weil ich das Öl dann über meinem Sonnenschutz auftragen müsste – und dann würde meine leicht ölige T-Zone noch mehr glänzen. Aber ansonsten bin ich dank Noble Panacea von meiner „Öl-Phobie“ nahezu geheilt!… weiterlesen
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Boost 4-in-1 Firming Peptide Setting Spray hört sich vielversprechend an, aber was ist das genau? Es handelt sich um ein Multitasking-Spray, dass das Make-up bis zu 18 Stunden lang fixiert. Dabei soll es die Haut aufpolstern, Poren verschwinden lassen und einen unschönen Glanz reduzieren. Als Porenverfeinerer und gegen den Glanz sind Mikro-Pulver am Werk. Peptide und Mimosenblütenextrakt sollen die Haut langfristig straffer erscheinen lassen. Koffein trägt dazu bei, dass der Teint sich belebter und geschmeidiger anfühlt.
Setting Spray mit Peptiden
Und was ist mit den Peptiden, die bereits in der Produktbezeichnung des Setting Sprays ausgelobt werden. Diese winzigen Moleküle sind besonders leistungsstark und helfen, das Aussehen von Falten, feinen Linien, Verfärbungen sowie Festigkeitsverlust zu mindern.
Peptide sind laut chemischer Definition kleinere Eiweiße (Proteine). Ihre Bausteine sind mehrere Aminosäuren, die durch Peptidbindungen verbunden sind. Daher kommt auch der Name. Peptide haben zahlreiche Aufgaben in der Natur – manche fungieren als Botenstoffe in Pflanzen, andere sind Hormone im menschlichen Körper.
In der Haut können Peptide die Zellen stärken, indem sie dafür sorgen, dass die Proteine ihre Wirkung besser entfalten können. Gleichzeitig werden UV-Strahlen, Schadstoffe und Bakterien ferngehalten. Weil durch Peptide die Produktion von Kollagen angeregt wird, sieht die Haut mit der Zeit straffer und jünger aus.
Mein Sprüh-Test
Das Spray aus der pinkfarbenen Flasche muss nicht geschüttelt werden, sondern ist bereits gebrauchsfertig. Ich schließe die Lider, damit beim Sprühen nichts in die Augen gerät. Wenn ja, sofort mit klarem Wasser auswaschen!
Das Setting-Spray duftet zart nach Mimose und legt sich schwerelos auf meine Haut. Tatsächlich glaube ich einen sofortigen leicht straffenden Oberflächen-Effekt zu verspüren, sobald die Verdunstung der Flüssigkeit einsetzt.
Die Haut fühlt sich prall und geschmeidig an. Das Make-up oder was immer man an Farbe auf der Haut trägt, bleibt den ganzen Tag lang an Ort und Stelle. Ich verwende Boost auch über meiner getönten Sonnencreme, die sonst gerne etwas glänzt. Mit dem Setting Spray verwischt rein gar nichts, denn die Textur ist feuchtigkeitsresistent und wasserfest. Außerdem vegan, frei von Tierversuchen, öl- und glutenfrei.
„Boost“ von Beautyblender, 100 ml, 40 Euro… weiterlesen
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Seifen-Kreationen aus der Münchner Waschkultur sind etwas ganz Besonderes. Jedes Stück wird von Hand gefertigt aus hochwertigen Rohstoffen, ist zart schäumend und wohl duftend.
„Wir machen Seife zu einem ästhetischen Stück Waschkultur“, sagt das Gründerpaar Sophia und Daniel Wagner. Als die beiden 2019 die Münchner Waschkultur gründeten war ihr Ziel „Schönes schaffen“ und aus Kunden Freunde zu machen. Und das ist ihnen gelungen mit immer wieder neuen unglaublich kreativen Ideen. Die Marke ist bei Seifen-Liebhabern längst zur Love Brand geworden.
Vom Filz zur Seife
Das alte Traditions-Handwerk entdeckte Sophia Wagner Anfang 2010 für sich. Kreativität ist ihre Leidenschaft und zieht sich wie ein roter Faden durch ihre berufliche Laufbahn: Nach ihrem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und danach einigen Jahren als Grafikdesignerin entdeckte sie 2003 ihre Begeisterung für den Werkstoff Filz und gründete 2006 ihre Designwerkstatt „ARTZULEBEN by Sophia Wagner“. 2009 ging ihr Blog werkstoff-filz.de online. Für ihren Blog hat sich Sophia dann auch erstmals mit Seife beschäftigt und dabei ihre eigentliche Berufung gefunden.
Heute lebt sie ihre Kreativität in der Wagner’schen Seifen- und Naturkosmetik Manufaktur in Ismaning aus. Ihre Mitarbeiter sind allesamt Frauen, die genauso produktverliebt sind wie das Gründerpaar. Immer wieder setzt Sophia neue Ideen um in Seifen zum Duschen, für die Haare, die Küche, zum Händewaschen, Rasieren und Verreisen, praktische Streuformen und Accessoires. Alles, nur keine Nullachtfünfzehn-Seife findet man hier.
Jedes Teil ist ein Unikat und mit viel Detail-Liebe von Hand veredelt – mit einem kleinen Herz, einer goldenen Krone oder kleinen Vögeln. Man glaubt es kaum, aber das Sortiment der Münchner Waschkultur umfasst sogar eine Münchner Weißwurst-Seife mit Petersilie und süßem Senf. Der Wunsch kam von Sophia Wagners Ehemann Daniel, einem waschechten Bayer. Für die Nordlichter gibt es als Gegenstück die „Moin Moin Friesenseife“ mit Algen und Meersalz. Als kleines Goodie wird sie mit einem kleinen, von Sophia handgefalteten Schiffchen verschickt.
Ästhetisch und nachhaltig
Die Stücke werden stets gut durchgereift und verlassen das Haus der Münchner Waschkultur ästhetisch und besonders verpackt. „Seife braucht mindestens sechs Wochen, um zu reifen – man produziert sie nicht von einem auf den anderen Tag schnell nach“, erklärt Wagner. Ist das Lieblingsmodell mal ausverkauft, gibt es nicht sofort Nachschub und man muss eben Geduld haben. Die sinnlichen Waschstücke stecken stets in einer nachhaltigen Verpackung. Alles passiert in Handarbeit – von der Herstellung bis hin zum Versand. Es werden ausschließlich kostbare Rohstoffe aus kontrollierter Herkunft für die feinen Rezepturen verwendet.… weiterlesen
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Ein neuer Concealer von meinem Favoriten unter den italienischen Fashion- und inzwischen auch Beauty-Brands. Ich liebe die Mode – besonders die Schuhe – von Valentino Garavani, der 1960 in Rom das Maison Valentino gegründet hat. Auch wenn die genial-schönen Teile oft jenseits meiner Geldbeutel-Kapazität liegen, mag ich sie immer gerne anschauen und warte ungeduldig auf die neuen Kollektionen. Keine Frage, bis heute zählt Maison Valentino weltweit zu den elegantesten und glamourösesten Couture-Häuser.
Pierpaolo Piccioli, seit 2008 Creative Director von Valentino, gründete die Marke Valentino Beauty mit einem völlig neuen Beauty-Konzept. Mit den drei ikonischen Codes – Color, Cool und Couture – bricht er mit den alten Make-up-Regeln und den bisher konventionellen Stereotypen beim Schminken. Auf diese Weise kann jeder seine eigene Individualität hervorheben. Für jeden Moment und jede Stimmung findet er die geeignete Farbe.
Concealer mit drei Anwendungsmöglichkeiten
Diesem Konzept folgt auch der neue Concealer „Very Valentino“ mit 20 perfekt abgestuften Nuancen aus den drei Farbfamilien Rosa, Neutral, Ambra und dem exklusiven Roma-Light Complex, der die Gesichtszüge erstrahlen lassen soll. Je nach Farbwahl bietet die umfangreiche Farbpalette drei verschiedene Anwendungsmöglichkeiten – zum Aufhellen, Abdecken und Konturieren. Und das 24 Stunden lang und 100 Prozent zuverlässig, heißt es in der Beschreibung.
Das muss ich ausprobieren. Ich ziehe den Feder-Applikator aus dem Container. Er ist breiter als man es kennt und flexibel. Er besitzt eine flache Seite zum Auftragen und eine ultra-feine Spitze, mit der man gut jede Ecke der Augen erreicht. An den Augen-Innenwinkeln sind die Schatten in der Regel am dunkelsten. Die Spitze setzt genau die richtige Menge an Farbe frei. Die Flexibilität des Applikators sorgt dafür, dass sich die Farbe dünn, aber präzise verteilen lässt.
Leicht und pflegend
Die Textur des Concealers ist so leicht, dass man sie auf der Haut kaum spürt. Das ist mir besonders wichtig, weil ich das Gefühl von Abgedeckt-Sein nicht leiden kann. Die cremige Formel besitzt dank Glyzerin, Koffein und Vitamin E auch einen pflegenden Effekt. Die Haut kann trotz voller Deckkraft atmen und trocknet nie aus, sodaß sich nicht noch mehr Fältchen bilden können wie es bei zu trockenen Produkten der Fall ist.
Halten wir mal fest: Abdecken von Augenschatten und das Aufhellen am Nasenrücken sowie am Amorbogen über der Oberlippe funktionieren perfekt. Aber was ist mit dem Konturieren? Dazu benutze ich eine wesentlich dunklere Nuance als es mein Hautton ist. Ich wähle sie für meinen sommergebräunten Teint aus der Farbfamilie Medium-Ambra und trage den dunklen Concealer mit zarten Strichen entlang der Stirn, der Kinnlinie, der Nase und der Wangenknochen auf.… weiterlesen
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Kleine minimal invasive Behandlungen helfen Falten zu reduzieren und verbesserte Konturen im Gesicht zu schaffen. Doch was sind die Unterschiede und wohin geht der Trend? Prof. Dr. med. Thilo Schenck, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie aus München, steht in diesem Interview Rede und Antwort.
Die Behandlung mit Botulinumtoxin (umgangssprachlich) Botox wirkt gegen Falten und verspricht ein junges und frisches Erscheinungsbild. Doch was genau bewirkt Botox?
Prof. Dr. Thilo Schenck zum Thema Botox: Bei Botulinumtoxin handelt es sich um ein natürlich vorkommendes Molekül, das die Signale zwischen Nerv und Muskel hemmt. Oft wird von „Gift“ gesprochen, aber das ist es erst in ganz anderen, viel höheren Konzentrationen. Übrigens sind die Entdecker von Botox auf dessen Effekt als positive Nebenwirkung bei der Behandlung von Muskelkrämpfen gestoßen. Seither hat Botox die Welt der Schönheitsmedizin bei Männern und Frauen gleichermaßen erobert, wobei sich die Dosierung und Injektionspunkte bei beiden Geschlechtern unterscheiden.
Der Trend geht zu „Baby Botox“ und „Skinboostern“. Was versteht man darunter?
Prof. Dr. Thilo Schenck: Einfach ausgedrückt, verwendet man beim „Baby Botox” eine geringere Dosis an Botox verglichen zur herkömmlichen Behandlungstechnik. Hiermit lassen sich Linien und Falten glätten, ohne dabei wie „eingefroren“ auszusehen und die Hautqualität zum Beispiel Porengröße wird viel besser.
Sehr gut geeignet sind vor allem Patient:innen, die zum ersten Mal mit Botox behandelt werden. Das Ergebnis ist sehr natürlich und die verwendeten Mikro-Dosen lassen bei der Behandlung der Stirn ein Absenken der Augenbrauen unwahrscheinlich werden.
Bei Skinboostern handelt es sich um eine Hyaluron-Behandlung, die eine großflächige Verbesserung der Hautqualität und ein jugendlicheres Aussehen bringt. Während traditionelle Hyaluron-Behandlungen auf Volumenaufbau von bestimmten Bereichen des Gesichts abzielen, stellt eine Skinbooster-Behandlung eine flächige Behandlung der Haut dar. Die körpereigene Regeneration und Kollagenbildung wird angeregt und die Haut langanhaltend mit Feuchtigkeit versorgt.
Welche weiteren Trends gibt es?
Prof. Dr. Thilo Schenck: Der Trend geht zu spezialisierten Fillern für spezielle Anwendungen wie beispielsweise die Trännenrinne oder die Jaw Line. Bei der Behandlung der Jaw Line, also der Kieferpartie zwischen Kinn und Ohr, wird mittels Hyaluronsäure und Biostimulatoren eine Straffung und Konturierung der Partie bewirkt, die der Kieferlinie eine markantere und jugendliche Form verleiht. Der Effekt des sogenannten Jawline Contourings ist unmittelbar sichtbar, was diese Unterspritzung zu einer sehr beliebten Behandlungsmethode für ein markanteres Gesicht macht.
Was kann man sonst noch mit Botox behandeln?
Prof. Dr. Thilo Schenck: Neben den drei Standardregionen, Stirn, Zornesfalte und Krähenfüße sind Botoxbehandlungen im Halsbereich zur Beseitigung der senkrechten Halsbänder als Option stark im Kommen.… weiterlesen
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Die Augenpflege mit Vitamin C wirkt aufhellend und abschwellend. Für die Aufhellung von dunklen Ringen und Pigmentierungen unter den Augen ist in erster Linie das Vitamin C verantwortlich. In „Nutrient C“ sind acht Prozent von dem verkapselten Vitamin enthalten, das gleichzeitig als potentes Antioxidans bekannt ist.
Vitamin E, Koffein aus grünem Tee extrahiert, und Mineralien aus dem Meer wirken sichtbar abschwellend und besitzen ebenfalls antioxidative Power. Extrakte aus dem Reishi-Pilz, eine asiatische Heilpflanze, die in Japan auch als „göttlicher Pilz“ bezeichnet wird, sowie Neemöl bekämpfen Entzündungen und Schwellungen. Das Neemöl, auch Niemöl, ein pflanzliches Öl, das aus den Samen der Steinfrüchte des indischen Niembaumes gewonnen wird, ist eine wichtig Fettsäure für die Haut, die bei der Reduzierung von Hyperpigmentierungen und bei der Kollagenbildung hilft.
Augenpflege „Nutrient C“
Das zarte Fluid kommt leicht geblich (Vitamin C!) aus dem Spender. Ein Tropfen pro Auge genügt. Ich trage es nach der Reinigung morgens und abends rund um die Augen auf, auch auf die Oberlider, und klopfe es sanft mit dem Finger ein. Es verschmilzt sofort mit der Haut. Nichts kriecht ins Auge, denn die Textur des Clean-Beauty-Produkts ist frei von Vaselin und Mineralöl. Natürlich sind auch keine Parabene, keine synthetischen Farbstoffe, synthetischen Düfte oder Glutensulfat enthalten.Dabei ist die Augenpflege der amerikanischen Brand Kat Burki ein wahrer Multitasker: Sie erfrischt und macht die Augenpartie wach, speziell am Morgen. Nach vier Wochen Anwendung stelle ich im Spiegel fest, dass die Haut unter den Augen auch heller sowie straffer geworden ist.
„Nutrient C Eye Cream“ von Kat Burki, 15 ml, 92 Euro
Micro-Firming Wand
Letzterer Erfolg bei meinem Test, also die Festigung der dünnen Haut unter den Augen, ist bestimmt teilweise auch dem handlichen Micro-Straffungs-Gerät von Kat Burki zuzuschreiben. „Wand“ hat übrigens nichts mit dem Mauerwerk zu tun, sondern ist das englische Wort für „Zauberstab“. Tatsächlich hat das leichte und reisefreundliche Tool etwas Magisches.Es ist ein transdermales System aus Iontophorese und Micro-Vibrationen. Sie steigern die Absorption des angewendeten Pflege-Produktes und lassen Anti-Aging Wirkstoffe um 30 Prozent tiefer in die Haut eindringen.
Die Anwendung: Ich trage einen Tropfen der Augenpflege auf die Applikator-Spitze des Micro-Straffungs-Gerät auf. Das Gerät startet automatisch, wenn der Massagekopf mit dem Pflegeprodukt und der Haut in Berührung kommt. Mit kreisenden Bewegungen fahre ich um die Augen, bis das Produkt vollständig eingezogen ist.
Man kann das Tool natürlich auch mit jeder anderen Creme benutzen. Deshalb wende ich es täglich auch an den Nasolabial-Falten und rund um den Mund an.… weiterlesen
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Retinol gilt längst als State-of-the-Art in der Anti-Aging-Pflege. Kaum eine Skincare-Serie hat heute kein Retinol-Produkt im Angebot. Warum? Weil es eine Substanz ist, die aufgrund ihres jahrzehntelangen Einsatzes in der Akne-Therapie gut erforscht ist, und viele positive Effekte auf die Haut ausübt: Reduziert das Erscheinungsbild von tiefen Linien und Falten. Retinol hilft, Hautunreinheiten zu reduzieren und sorgt damit für eine klare, glatte und ebenmäßige Haut. Außerdem wird das Hautmikrobiom optimiert, indem unerwünschte Bakterien geblockt werden. Aknenarben und Hyperpigmentierung verlieren ihre Auffälligkeit. Nicht zuletzt verbessert Retinol auch den Feuchtigkeitshaushalt, macht den Teint praller und strahlender.
Inzwischen gibt es allerdings so viele neue Retinol-Produkte auf dem Markt, dass man kaum weiß, für welches man sich entscheiden soll. Dabei ist es nicht nur eine Frage der Qualität, sondern auch des Geldbeutels. Deshalb habe ich mich entschieden, drei Produkte aus verschiedenen Preiskategorien zu testen:
Luxus-Kategorie: „The Retinol Serum with TFC8“ von Augustinus Bader
Professor Augustinus Bader hat inzwischen eine ganze Produkt-Palette auf dem Markt. Neuzugang ist ein Retinol-Serum, in den der Forschungsmediziner wieder seinen patentierten TFC8-Komplex eingearbeitet hat. Dazu kombiniert er reines, therapeutisches Retinol – das dafür bekannt ist, die Zellerneuerung sanft, aber effektiv zu beschleunigen. Die sonst so oft auftretenden Rötungen bleiben hier aus.
Ergänzt wird die Formel von einem Mikrobiom-Mix, der ein gesundes Hautmikrobiom unterstützt, und als tiefenwirksamer Feuchtigkeitsspender fungiert Marine-Ektoine. Ein Zink-Komplex hilft zur Regulierung der Talg-Produktion, während Japanischer Knöterich-Extrakt die Aktivität der Hautenzyme auf Spur bringt und damit ebenfalls für eine reinere, glattere Haut sorgt.
„Gemeinsam optimiert die Formel die natürliche Fähigkeit des Körpers zur Selbstreparatur für eine Haut, die messbar verfeinert und erneuert ist, ohne Unannehmlichkeiten oder Rötungen“, sagt Professor Augustinus Bader.
Die Formulierung des leichten Serums ist so sanft, sodass man das Produkt morgens und abends anwenden kann. Immer natürlich auf der gereinigten Haut auftragen und auch auf Hals und Dekolleté verteilen. Die milchig gelbliche Farbe ist kein Fehler im Produkt, sondern typisch für Vitamin A. Vitamin A ist übrigens der Oberbegriff für eine Gruppe fettlöslicher Substanzen, zu denen auch Retinol gehört. Der Spender in dem Bader-typischen Blau-Bronze-Design ist nicht nur optisch ansprechend und sehr hochwertig. Das Serum ist zudem sehr ergiebig, was über den hohen Preis etwas hinwegtrösten mag.
„The Retinol Serum with TFC8“ von Augustinus Bader, 30ml, 300 Euro
Mittelpreisig: „Red“ von Doctor Mi!
Und noch ein Retinol aus einer Doktor-Brand. „Red“ von Doctor Mi! enthält doppelt verkapseltes TECMi!Retinol (Vitamin A1). Durch die doppelte Verkapselung können die Retinol-Moleküle leichter in die Tiefen der Haut vordringen, um dort ihre Arbeit zu verrichten, ohne auf der Hautoberfläche zu haften und diese zu irritieren.… weiterlesen
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Mumbai (das frühere Bombay), die Hauptstadt des Bundesstaates Maharashtra, gehört zu meinen Lieblingsstädten in Indien. Ich liebe die dicht besiedelte Multikulti-Metropole an der indischen Westküste. Die Stadt ist quirlig, in manchen Teilen auch laut und hektisch mögen manche sagen. Aber auf jeder Reise nach diese riesige Stadt habe ich Neues entdeckt, wenn ich durch die aromatisch vibrierenden Gassen mit ihren Tee-Ständen und Garküchen geschlendert bin.
Nicht zu vergessen sind die berühmten Sehenswürdigkeiten wie der steinerne Torbogen des Gateway of India. Das grandiose Monument wurde 1924 von der britischen Kolonialregierung am Hafen von Mumbai erbaut. Oder die auf der gleichnamigen Insel vorgelagerten, alten Elephanta-Höhlentempel, die dem Hindugott Shiva geweiht sind. Und nicht zuletzt ist Mumbai das Zentrum der indischen Bollywood-Filmindustrie. Dort ist immer „action“.
Mumbai Love
Kein Wunder, dass ich mir aus den sechs neuen Duft-Kreationen von Les Destinations nicht Isparta, Madagaskar, La Réunion, Sumatra oder Al-`Uta, eine an der Weihrauchstrasse gelegene Orient-Oase, ausgesucht habe, sondern Mumbai. Alle Düfte tragen die Koordination der jeweiligen Destination. Bei Mumbai lauten sie 19°4′N 72°52′E.
Die Duft-Kreation Mumbai ist inspiriert von den Gassen der pulsierenden Stadt mit dem Aroma der typischen „Tea Stalls“, vermischt mit Noten von dampfendem Basmati der kleinen Reisküchen. Wenn ich an dem Duft rieche, geht nicht nur meine Nase auf Reisen, sondern auch das Kopfkino schaltet sich ein. Wie die Parfümeure den Unisex-Duft beschreiben? Spritzig, blumig, unverwechselbar.
Lebendige Vielfalt voller Kontraste
Der Duft betört die Sinne mit spritziger Bergamotte und den üppig grünen Feldern von Matcha-Teeblättern und Reis. Auf diese Kopfnote folgt das Herz des Dufts, das aus einem blumigen Bouquet von Rosen und Veilchen besteht, das sich mit pudriger Tonkabohne vermischt. Die Basis bilden markante Zedernholz- und Moschus-Nuancen und eine süße vanilleartige Verführung in der Basis.Verantwortlich für die inzwischen elf Kreationen der Les Destinations-Kollektion zeichnen französischen Experten der Haute Parfumerie, die nur hochwertigste Parfumöle verarbeiten. Doch die Düfte selbst sind „Made in Germany“.
„19°4′N 72°52′E Mumbai“ von Les Destinations, 50 ml, 120 Euro… weiterlesen
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Ein neuer Profi-Haartrockner. Dyson galt bisher als die Königsklasse im Bereich der Haartrockner, die nicht nur gut zu den Haaren sind, sondern auch ultrastylish aussehen. Doch seit Januar dieses Jahres hat der König Konkurrenz bekommen – und zwar aus den Niederlanden.
Intelligenter Haartrockner
Der SilkyAir Pro ist ein Haartrockner, der nicht nur gut aussieht, sondern auch viel zu bieten hat. Allen voran arbeitet er mit einer Premium-Wasser-Ionen-Technologie, die dem Haar tiefgehende Feuchtigkeit zuführt, um Haarbruch zu verhindern. Sie erzeugt mehr Glanz und weniger Frizz, verbessert die Haarqualität.
Wie diese innovative Technologie funktioniert? Sie entzieht der Luft Wasser und wandelt es in geladene Mikropartikel um, die wiederum dringen in die Cuticula der Haare ein zum Erhalt der Feuchtigkeitsbalance. Um Hitzeschäden beim Föhnen zu vermeiden, misst der SilkyAir Pro die Lufttemperatur 50 Mal pro Sekunde. Steigt die Temperatur zu hoch, dann reguliert er sie automatisch nach unten.
Ich mache den Test
Haartrockner müssen bei meinen Haaren ganz schön was leisten. Ich besitze nicht nur sehr viele, sondern auch kräftige Haare. Der SilkyAir Pro liegt schon mal gut in der Hand, und sein drei Meter langes Kabel gibt mir mehr als ausreichende Bewegungsfreiheit. Mit 75,7 dB hat der Haartrockner ein angenehmes Geräuschniveau, ist nicht zu laut.
Der bürstenlose Motor erreicht eine Drehzahl von bis zu 110.000 U/min. Das heißt, dass der konzentrierte Luftstrom mit einer Luftgeschwindigkeit von 76 km/h durch meine Haare bläst. Das lässt sie tatsächlich ultraschnell trocken werden bei niedrigen Temperaturen. Auf dem LED-Display kann ich ganz einfach überprüfen, welche Einstellungen ich gewählt habe. Angezeigt werden: drei Geschwindigkeitsstufen; sechs Temperaturen (39°C, 55°C, 65°C, 75°C, 85°C, 98°C); die Kaltluft- und die Feststell-Funktion.
Magnetische Aufsätze
Für verschiedene Haarstylings gehören zur Ausstattung des Haartrockners zwei magnetische Aufsätze. Einmal der Konzentrator für ein präzises Styling durch einen schnelleren und konzentrierteren Luftstrom. Zudem gibt es noch einen Diffusor, der mit langen Noppen die Luft über einen größeren Bereich kontrollierter und tiefer ins Haar eindringen lässt. Er ist ideal zum Definieren von Locken.
Nicht fehlen darf natürlich auch das praktische Aufbewahrungsetui, indem ich meinen SilkyAir Pro verstaue, wenn ich unterwegs bin. Denn auf Reisen ist mein neuer Haartrockner immer dabei. Bei seiner Größe (254 x 124 x 124 mm) und seinem Leichtgewicht von 628 Gramm hat er in jedem Gepäck Platz. Unbedingt erwähnen muss ich noch, dass der Haartrockner über eine Selbstreinigungsfunktion verfügt, also ist kein umständliches Reinigen mehr nötig.
Und wer ist Silk’n?
Das niederländische Unternehmen ist ein führende Anbieter von professionellen Beauty-Geräten für den Heimgebrauch.… weiterlesen
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