7 Tipps gegen eine Winterdepression: Das können Sie tun
Die Tage werden kürzer, das Licht wird weniger, das Leben zieht sich wieder mehr in Innenräume zurück: In der kalten Jahreszeit leiden viele Menschen unter einer Winterdepression. Dieser muss man sich aber nicht kampflos geschlagen geben. Mit einigen Tipps und Tricks können Sie sich selbst helfen, eine nahende Winterdepression in den Griff zu bekommen.
Wie entsteht eine Winterdepression überhaupt?
Eine Winterdepression entsteht vor allem durch das fehlende Licht. In den kalten Monaten bekommen wir meist viel weniger Sonnenlicht als in der warmen Jahreszeit. Das führt zu Antriebslosigkeit und Müdigkeit. Wir igeln uns eher zu Hause ein und bewegen uns weniger an der frischen Luft.
7 Tipps gegen den Winterblues
Man kann der Winterdepression – bzw. dem Winterblues – ein Schnippchen schlagen. Und zwar mit ein paar einfachen Tipps und Tricks. Welche das sind, erfahren Sie im Folgenden.
Tipp 1: Genügend Licht tanken
Zugegeben, dieser Tipp klingt ein wenig ironisch, da ja genau der Mangel an Licht der häufigste Auslöser für eine Winterdepression ist. Aus diesem Grund sollten Sie erst recht dafür sorgen, dass Sie so viel Licht abbekommen, wie Sie können. Gehen Sie zumindest einmal am Tag hinaus.Selbst wenn die Sonne nicht scheint, sind die Lichtverhältnisse draußen immer noch vorteilhafter als in jeglichen Innenräumen. Wieso? Auch bei bewölktem Himmel ist natürliches Tageslicht drei- bis viermal so stark wie künstliche Beleuchtung und kann demnach im wahrsten Sinne des Wortes die Stimmung aufhellen.
Tipp 2: Für ausreichend Bewegung sorgen
Wenn es draußen kalt und drinnen warm ist, fällt es uns noch schwerer, uns zu regelmäßiger Bewegung zu motivieren. Dabei ist gerade Bewegung ein bewährtes Mittel gegen negative Gedanken und depressive Verstimmungen. Spaziergänge im Schnee, Schlitten fahren oder Jogging sind nicht nur gesund für den Körper, sondern – insbesondere im Winter – auch für den Geist. Überwinden Sie Ihren inneren Schweinehund und Sie werden sehen, dass Ihnen ein wenig Aktivität gut tun wird.
Tipp 3: Auf gesunde Ernährung achten
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung schenkt neue Energie und fördert Ihr Wohlbefinden – ein wichtiger Faktor im Kampf gegen den Winterblues. Vor allem eisenhaltige Lebensmittel können Müdigkeit und Abgeschlagenheit entgegenwirken. Zu ihnen zählen Walnüsse, Leinsamen, Heidelbeeren, rotes Fleisch, rote Beete, Trauben, Linsen etc. Auch genügend Flüssigkeit und Hydration dürfen nicht vernachlässigt werden.Vitamin C stärkt nicht nur das Immunsystem, es kann auch innere Unruhe und Ängstlichkeit reduzieren. Enthalten ist das wertvolle Vitamin bspw. in Zitrusfrüchten, Brokkoli und Paprika.
Tipp 4: Schöne Momente schaffen
Vergessen Sie neben Bewegung und gesunder Ernährung aber auch nicht, sich hin und wieder etwas zu gönnen.… weiterlesen
C&C-Autor aus Mainz
Dr. med. Martin Kürten ist Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie & Leiter der operativen Abteilung der Fort Malakoff Klinik Mainz. Durch seine umfangreiche medizinische Ausbildung sowie seine langjährige Operationserfahrung verfügt er über ein umfangreiches Fachwissen, das sich auch auf seine Tätigkeit als Facharzt positiv auswirkt.