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Autor: Kerstin Schmidt

Kerstin Schmidt ist Content Managerin und erfahrene Ghostwriterin bei Hausarbeit-Agentur - mehrjährige Erfahrung beim Verfassen von wissenschaftlichen Texten. Sie ist auch Management-Consultant und gilt als führende Expertin für Marketing. Über drei Jahre war sie in leitenden Vertriebs- und Marketingpositionen verschiedener internationaler Dienstleistungsbranchen tätig. Sie arbeitet auch als Business-Trainerin und lehrt an mehreren Hochschulen.

Schönheit – wann ist ein Mensch schön?

Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. So heißt es zumindest. In gewissen Teilen stimmt das sicherlich auch. Doch was genau bedeutet Schönheit eigentlich? Wann ist ein Mensch wirklich schön? Und wie genau sieht das Schönheitsideal von heute eigentlich aus? Das sind Fragen, auf die ich heute ein bisschen genauer eingehen möchte. Waschbrettbauch, Model-Maße von 90-60-90, faltenfreie Haut – Schönheit wird von jedem Menschen individuell definiert. Schönheit liegt jedoch nicht nur im Auge des Betrachters. Schönheit ist auch abhängig von der Zeit, in der wir leben. Früher galten vollkommen andere Maßstäbe, wenn es um Schönheit ging. Schönheitsideale im Wandel der Zeit Bei den Griechen waren athletische Körper der Inbegriff von Schönheit. Ganz anders sah es bei den Römern aus. Dort galt ein molliger Bauch als Zeichen von Wohlstand. In Japan war es über Jahrhunderte hinweg ein Trend, die Zähne schwarz zu färben. Dafür nutzten die Japaner beispielsweise Tee, Reiswein oder Eisenspäne. Im Mittelalter galt hingegen Keuschheit als Schönheitsideal. Die Frauen waren nur wenig geschminkt und hatten überwiegend blasse Haut. Kleine Brüste galten ebenfalls als schön. Es gab sogar eine Zeit, in der sich die Frauen Traubenmost auf die Brust schmierten, weil das angeblich das Wachstum stoppen sollte. Im Barock ging es hingegen eher pompös zu. Weiße Gesichter und knallrote Lippen waren angesagt. Dazu Locken ohne Ende. Die perfekte Frau hatte eine Wespen-Taille und trug deswegen auch täglich eine Korsage. Große Pupillen waren ebenfalls begehrt. Im 17. Jahrhundert haben in Frankreich die Frauen sogenannte Schönheitspflästerchen aus Samt und Seide getragen. In den 50er Jahren hat Marilyn Monroe das Schönheitsideal geprägt. Kurven waren absolut in. Das weibliche Schönheitsideal sah so aus, dass Frauen ein paar Kilo mehr auf den Hüften hatten. Bis dann Twiggy kam – das superschlanke Model hat das Schönheitsideal in eine ganz andere Richtung gedreht. Was sagen Experten zum Schönheitsideal? Natürlich haben sich in der Zwischenzeit viele Experten und Wissenschaftler mit der Thematik beschäftigt. Dabei kam heraus, dass Schönheit auch immer ein Ausdruck der sozialen Position sowie von Wohlstand ist. Nicht umsonst waren früher mollige Menschen hoch angesehen – sie haben Wohlstand verkörpert. Forscher haben herausgefunden, dass es ein ideales Taillen-Hüft-Verhältnis gibt, das Schönheit auszeichnet. Das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Wobei das Gesicht das Attraktivitäts-Urteil am ehesten prägt. Dabei spielt die Symmetrie eine entscheidende Rolle. Und auch reine Haut ist ein wichtiger Faktor für Schönheit. Reine Haut signalisiert ein jugendliches und frisches Aussehen. Außerdem signalisiert es bei Frauen Fruchtbarkeit, was Männer wiederum attraktiv finden.… weiterlesen